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WARNING: This story is strictly for adults! If you are a minor or offended by BDSM, torture, talking about or inflicting
serious pain, don't read any further. Please keep in mind that this story is a pure work of FICTION. Nothing more.
This is part five / version 1, written by kimber22 in May 2010. Drop me a line at: kimber22@sonnenkinder.org
published first at bdsmlibrary http://www.bdsmlibrary.com/stories/story.php?storyid=8093
Die vierte Session
by kimber22
Als ich zu mir komme, sehe ich mich verwirrt um. Wo bin ich? Ich sollte doch entweder in der
Limousine der Botschaft sein, mit dieser Sekretärin mit den Rasterlocken, oder in einem
Krankenhaus liegen, wo mir der Magen ausgepumpt wurde. Wo bin ich?
Im schrägen Spiegel über mir sehe ich einen Jungen, der wie ein X auf einem Stuhl gefesselt ist.
Der Stuhl sieht aus wie in einer gynäkologischen Praxis, mit zusätzlichen gepolsterten Schienen
für Arme und Beine. Seine Beine sind angewinkelt und weit gespreizt. Als ich einen starken Zug
in meinen Leisten spüre und an mir hinunter sehe, realisiere ich mit blankem Entsetzen, dass ich
der Junge bin, den ich im Spiegel sehe. Ich bin nicht in der Botschaft oder sonst irgendwo, ich
liege mit gespreizten Armen und Beinen noch immer auf diesem teuflischen Stuhl!
Das war kein Traum! Oh Gott! Nein! Das war kein Traum!
Ich spüre plötzlich einen kurzen Stich in meinen Brustwarzen, der mir schlagartig die letzte
Session in Erinnerung bringt. Panisch sehe ich an mir hinunter, aber auf meinen Brustwarzen
kleben nur zwei kleine Pflaster.
--
Katrina sitzt bei ihrem Tisch rechts vor mir und hat ihren nackten, linken Unterschenkel auf dem
Tisch liegen. Die Netzstrumpfhose und die kniehohen Army-Stiefel liegen neben ihr auf dem
Boden. Den rechten Fuß hat sie mit der Ferse auf die Tischkante gestellt. Sie lackiert sich gerade
die Zehennägel.
Sie sitzt vorne übergebeugt da, die Rasterlocken mit einem Gummi zusammengebunden, und
sieht konzentriert hin, während sie einen Strich nach dem anderen aufträgt. In ihrem weißen
Stretch-BH zeichnen sich ihre Brüste schwer ab. Über den aufgestellten, endlos langen
Unterschenkel der 1.90 großen Katrina zieht sich ein Tattoo aus Rosenranken hoch. Akribisch
lackiert sie einen Nagel nach dem anderen in violetter Farbe. Als sie zwischendurch einmal
aufblickt, sieht sie, dass ich meine Augen offen habe.
„Ah! Auch wieder wach!“ Sie streicht die Farbe über den letzen Nagel. „Na, das hat ja ordentlich
lange gedauert, dass dein Kreislauf wieder fit wird! Schön! Dann können wir ja endlich
weitermachen!“
Mit einem Trockenspray sprüht sie über ihre Zehennägel, während sie weiter zu mir spricht:
„Also ich muss sagen, du klappst schon ein bisschen schnell zusammen, oder? Keine Schmerzen
gewohnt, was? Aber keine Sorge. Bei mir kannst du alle Arten ausprobieren: spitze und stechende
wie bei deinen Tittchen, oder dumpfe und tiefe wie bei deinen Bällchen; oder kurze und scharfe
Schmerzen, oder solche, die lange anhalten und nachwirken - oder wie sich Schmerzen halt sonst
noch anfühlen können. Ich kenn‘ mich da ja nicht so gut aus, ich bin nämlich, wenn's weh tut,
normalerweise auf der anderen Seite.“ Sie kichert teuflisch.
Du Satansweib! Was hab‘ ich nur verbrochen, dass ich bei dir, du sadistische Ausgeburt der
Hölle, gelandet bin?! Du perverse, geile Ausgeburt der Hölle!
Mit dem linken Unterschenkel noch am Tisch beugt sie sich nach unten, um ihre Netzstrümpfe
aufzuheben. Dabei hängen ihre vollen Brüste schwer im Stretch-BH. Sie zieht ihr rechtes Knie an
die Brust und drückt es fest in ihre rechten Busen hinein, während sie vorsichtig in den einen
Netzstrumpf hineinsteigt. Sorgfältig rollt sie den Strumpf ihren Unterschenkel hoch, zupft ihn
vorsichtig zurecht und macht dann das gleiche am linken Bein.
Mit einer Drehung richtet sie sich auf und zieht sich die Netz-Strumpfhose über ihre
Oberschenkel und ihren Po hoch. Wie sich dieses Mannsweib so im Profil zu mir dreht, sehe ich
für einen Moment nichts als die kräftigen Muskeln an ihren Oberschenkeln und die festen, runden
Po-Backen am oberen Ende dieser schier unendlich langen Beine: Würden wir nebeneinander
stehen, die Beine dieses Riesen-Weibes würden wahrscheinlich erst irgendwo in der Mitte meines
Bauches aufhören. Sie richtet sich das Netz um ihre Hüften, dann hebt sie ihre unendlich langen
Beine und steigt in schwarze Stretch-Panties hinein, die sie sich ebenfalls hochzieht. Sie hantiert
kurz zwischen ihren Beinen und setzt sich dann schließlich wieder hin. Mit den Zehen voran
steigt sie in ihre Lederstiefel.
Während sie die Reißverschlüsse hoch zieht, spricht sie weiter: „Aber das schönste sind die
Bällchen! Der, der die gemacht hat, hat sich sicher etwas dabei gedacht, dass er die ganz außen
hin hängt - wie zwei Kugeln auf einen Weihnachtsbaum.“ Als sie aufsteht, sehe ich zwischen
ihren Beinen wieder, dass diese muskulöse Amazone ein wirkliches Mannsweib ist. Sie hat
schwarze Stretch-Panties an, in denen sich ihr Geschlecht abzeichnet.
Sie kommt zwischen meine Beine und nimmt meine Hoden in die Hand. Sie hebt sie mit den
Fingern von unten hoch und knetet mit dem Daumen von oben darüber. Alle paar Sekunden zuckt
dabei ein fester, dumpfer Stich durch meinen ganzen Unterkörper, dass ich in den Fesseln hoch
zucke. „Sieh‘ dir das an! Da muss man nicht mal fest drücken, und schon spürst du sie.
Glaub‘ mir, die Natur hat das nicht zufällig so gemacht, dass man da schnell und einfach
Schmerzen raus holen kann!“
--
„Einmal, da hat mich ein Typ wirklich zur Weißglut gebracht. Mit dem haben wir dann
ausprobiert, wie viel die zwei Bällchen vertragen. Du glaubst gar nicht, was man alles mit denen
machen kann! Tun schon weh, wenn man nur sachte drauf drückt, und am Schluss muss man mit
dem Baseballschläger drauf hauen, dass die endlich kaputt gehen!“ Sie deutet einen Schlag über
die Schulter an: „Und die sind gar nicht mal leicht zu treffen, wenn du voll durchziehst!“
„Seine Eier haben wir in unseren Eier-Halter gesteckt: Das ist ein Holz-Brett mit einer Öffnung in
der Mitte, fest im Boden verankert; sieht ein bisschen aus wie ein Zigarrenschneider. Du ziehst
die Eier durch das Loch und schiebst von oben das Holzbrett runter, bis die Bällchen ganz fest an
der Hoden-Wurzel halten, dass sie eher abreißen als heraus zu rutschen! Seine Arme haben wir
ihm schräg nach hinten an die Decke gezogen, und jedes Mal, wenn er K.O. gegangen ist, ist er
an den Eiern gehangen - im wahrsten Sinne des Wortes.“ Sie lehnt ihren Rücken nach hinten und
streckt einen Arm schräg nach hinten; mit der anderen Hand zieht sie ihre eigenen Hoden
zwischen den Beinen hervor. „So ungefähr ist er dann immer da gehangen: an seinen zwei Armen
und seinen zwei kleinen, runden Bällchen.“ Wieder kichert sie teuflisch.
„Wir haben ihn dann immer ein Stück herunter gelassen, bis Tina mit der Zange an seine Finger
‘ran kam.Tina wirst du noch kennenlernen, die hat gerade in Raum 2 zu tun. Wenn sie fertig ist,
kommt sie eh noch herüber und spielt ein bisschen mit!“
‚Spielt ein bisschen mit‘ !!! Ein ‚Spiel‘ ist das für euch! Was zum Teufel ist in eurem Leben schief
gelaufen?! Steckt euch doch gegenseitig Nadeln in die Brustwarzen, wenn ihr das so geil findet,
ihr elendigen Fotzen!
„Ich hab ihm dann immer Wasser ins Gesicht gespritzt, bis er wieder da war und mich völlig
orientierungslos angesehen hat. Und immer dann - dass er gleich wieder wusste, wo er war - hat
ihm Tina einen Fingernagel heraus gerissen.“ Sie kichert wieder und nimmt eine kleine
Kneifzange vom Tisch. „Eigentlich halt‘ ich davon ja nichts, weil das immer so eine blutige
Sauerei gibt und herum spritzt. Aber...“
--
Sie sieht auf meine Hände und auf meine Fingernägel. Meine Arme liegen - festgebunden an den
Unterarmen - rücklings auf den Armlehnen; meine Hände greifen in die Luft. Katrina nimmt
einen Finger nach dem anderen am vordersten Glied, zieht ihn hoch und begutachtet die
Fingernägel wie eine Lehrerin in der Klosterschule. Dabei sagt sie zu mir: „Ein paar davon sind
aber schon zu lang, oder?“
Als sie sich dann über mich beugt, leuchten ihre Augen verspielt. Mit der linken Hand umfasst sie
die Finger meiner rechten Hand und drückt sie zusammen. „Na? Lust auf eine Maniküre?“ In der
rechten Hand hält sie noch immer die Zange, die sie lustvoll vor meinen Augen hin und her
schwenkt. „Was meinst du? Wie viele Versuche brauche ich, bis ein Nagel draußen ist?“ Sie sieht
mich mit einer sadistischen Freude an, dass mir angst und bange wird.
„Na? Willst du ein bisschen spielen? Ich sage, ich brauche drei Versuche, bis ich dir einen Nagel
heraus gerissen habe! Sagst du mehr oder weniger?“
„Nein, Miss Katrina, bitte nicht! Sie brauchen sicher nur ein Mal! Bei Ihrer Kraft, Miss Katrina,
brauchen Sie sicher nur ein einziges Mal! Dann ist der Nagel heraußen! Bitte! Sicherlich! Das
müssen Sie nicht einmal probieren, Miss Katrina! Das schaffen Sie ohne Probleme mit nur einem
Mal! Das müssen Sie gar nicht probieren! Bitte, Miss Katrina!“
Ein abgrundtief böses, sadistisches Grinsen huscht über ihr Gesicht, als sie sich rechts von mir
zum Tisch dreht. Ich sehe nur noch ihren breiten Rücken, während sie am Tisch und in den Laden
herum kramt. Als sie sich wieder zu mir dreht, hält sie in der linken Hand ein breites Klebeband
und in ihrer rechten noch immer die Zange. Noch immer funkeln ihre Augen.
„Du weißt gar nicht, wie geil du mich gerade gemacht hast! Nichts ist erotischer als wenn dich
ein Boi anfleht, ihm nicht weh zu tun! Das ist sogar noch geiler als wenn er nachher tatsächlich
schreit!“ Sie schüttelt sich kurz. „Aber eines nach dem anderen!“ Sie sieht hoch zur
Video-Kamera vor mir: „Mist! Deine Finger sind nicht gut im Bild!“
Sie greift unter meine Armschiene und öffnet die Arretierung. Ich höre ein Klick-Klick-Klick, als
sie meinen Arm in einem Kreis nach vorne dreht. Währenddessen löst sie den Lederriemen um
mein Handgelenk, sodass sich mein Arm plötzlich in der Fessel mitdrehen kann. Schließlich liegt
meine rechte Hand mit dem Handrücken nach oben auf der Schiene.
Katrina legt die Zange auf meinen Bauch wie auf eine Ablage und beginnt, das Klebeband um
meine rechte Hand zu wickeln. Sie zieht es über meinen Handrücken, unter der Schiene durch
und noch einmal über meinen Handrücken. Dann zieht sie das Tape über meine Finger und klebt
sie auf der Schiene fest. Sie zieht es noch einige Male mit Kraft um meine Finger herum. Nur die
vordersten Glieder mit den Fingernägeln lässt sie aus.
Tinas Schürze
Sie nimmt die Zange von meinem Bauch, sieht sich dann aber auf ihren weißen Stretch-BH. „So
ein Mist. Wenn das jetzt spritzt...“ In Gedanken legt sie die Zange wieder zurück auf meinen
Bauch. Dann sagt zu sich: „Tina hat sicher!“ Sie tappt mir ein paar mal leicht auf meine rechte
Hand und sagt schmunzelnd: „Nicht weglaufen! Ich bin gleich wieder da!“ Dann geht sie zur Tür
hinaus.
Sobald Katrina den ersten Schritt vom Stuhl weg gemacht hat, fange ich wie panisch an, an
meiner rechten Hand zu zerren. Aber alles, was sich bewegt, sind meine vordersten Fingerglieder.
Sie hat das Klebeband so fest gezogen, dass ich die Hand nicht einmal einen Millimeter von der
Armlehne heben kann. Wie wild reiße ich weiter an meiner festgeklebten rechten Hand, und an
meiner linken. Schließlich werfe ich meinen ganzen Körper auf dem Stuhl hin und her - vielleicht
kippt er ja um! - aber der Stuhl ist fest im Boden verschraubt. Egal, mit welcher Kraft ich mich
unter den Fesseln auch immer herum werfe: Er bewegt sich kein bisschen.
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Nach einer kurzen Zeit kommt Katrina wieder zur Tür herein. Sie hat eine große, schwarze
Latex-Schürze in der Hand. „Jetzt will ich aber ein ‚Dankeschön‘ von dir hören! Tina hat die
Schürze eigentlich gerade selber gebraucht! Sie war gerade mitten drin und hat sie nur mir
zuliebe hergegeben!“ Sie tritt an den Stuhl heran und schlüpft in die Schürze, die etwa ab der
Hälfte zusammenklebt. Es macht ein grrrscht, wie wenn man feuchte Plastikfolie auseinander
zieht. „Jetzt muss sie vorzeitig mit der nächsten Session anfangen, was den ganzen Rhythmus
durcheinander bringt. Aber keine Sorge, foltert ja auch nicht zum ersten Mal, das süße Ding!“
‚Foltert nicht zum ersten Mal, das süße Ding!‘ Wo zum Teufel bin ich hier gelandet?!
Als mein Blick aus der Nähe auf die Schürze fällt, die oben Katrinas weißen BH nun völlig
bedeckt und unten knapp über ihren Stiefeln endet, erfüllt mich das pure Grauen: Sie ist von oben
bis unten voll Blut. Über einem breiten, roten Kreuz in der Mitte ist ein frischer, dunkler Fleck.
Mitten in dem Fleck, und mir wird schlecht, als ich das erkenne, klebt ein menschlicher
Fingernagel. Schnell drehe ich meinen Kopf weg.
„Nanana! Hier spielt die Musik!“ Katrina nimmt meinen Kopf unter dem Kiefer und dreht ihn zu
sich. Dabei rutscht ihr Unterarm über die Schürze. Mit Ekel sieht sie auf die roten Streifen unter
ihrem Handgelenk. „Was zum...? Tina!?!“
Mit einem Ruck ist sie aufgestanden und zieht sich die Schürze über den Kopf. Dabei hält sie
penibelst jede einzelne ihrer Rasterlocken, dass keine einzige an der blutverschmierten Schürze
anstreift. Mit gestrecktem Arm hält sie die Schürze in Daumen und Zeigefinger von sich weg,
während sie an mir vorbei geht. Hinter mir höre ich Wasser plätschern und einen Schwamm über
Plastik schrubben. Ich höre sie grummeln: „Dafür hab ich was gut! Da hätte ich mir ja lieber
einen neuen BH gekauft als diese Sauerei weg zu machen! Dafür hab ich was gut bei dir, Tina!
Dafür hab ich was gut!“
Als sie zurück kommt und in die - nun saubere - Latex-Schürze schlüpft, strahlt sie: „So! Sooo
macht die Arbeit Spaß!“ Sie grinst mich sadistisch an: „Gleich geht's weiter! Tut mir leid, dass du
so lange warten musstest!“
Tut dir leid! Ja genau! In welcher Hölle bin ich hier nur gelandet!?
Die vierte Session geht weiter
Sie dreht sich zu meiner rechten Hand, die noch immer schräg vor mir auf der Armlehne
festgeklebt ist. Noch immer kann ich nicht mehr als meine vordersten Glieder bewegen. Sie
nimmt meine Finger in die linke Hand und tippt der Reihe nach mit der Zange auf meine Nägel:
auf den Daumen, auf den Zeigefinger, auf den Mittelfinger. Beim Ringfinger hält sie an und tippt
mehrfach auf den Nagel. „Der ist zu lang.“ Dabei grinst sie teuflisch. Sie tippt auf den Nagel
meines kleinen Fingers, und dann zurück: Ringfinger, Mittelfinger, und dann mehrmals auf
meinen Zeigefinger. „Und der ist auch zu lang.“
„Weißt du, was wir jetzt machen?“ Sie dreht den Kopf zu mir. „Ich möchte, dass du dich dafür
entschuldigst, dass deine Nägel zu lang sind, und mich bittest, dir diese zwei heraus zu reißen.
Alles klar?“
Panisch reiße ich die Augen auf. Was will diese völlig Irre vor mir? Ich bringe keinen Ton
heraus.
Sie sieht mir fester in die Augen. „Hast du mich nicht verstanden? Ich sagte: Ich möchte, dass du
mich bittest, dir diese beiden Nägel heraus zu reißen! Also! Ich höre!“ Sie dreht ihr rechtes Ohr
zu mir, während sie meine Finger fester umklammert und die Zange an meinem Ringfinger
ansetzt.
Die macht das wirklich!
Als sie ihren Kopf wieder zu mir dreht, huscht eine Spur Ärger über ihr Gesicht. Sie lässt meine
Hand los und stützt sich mit ihrer rechten, in der sie die Zange hält, auf meiner Brust ab. Sie
beugt sich über mich. „Ich höre nichts! Tust du schon wieder nicht, was ich sage? Ich hab dich
doch freundlich gebeten, nicht wahr?“ Sie sieht mir fest in die Augen und ergänzt bedrohlich:
„Ich war doch freundlich, oder?“
„Ähm. Ja, Miss Katrina. Sie waren freundlich!“
„Eben!“ Sie dreht sich wieder zu meiner Hand und setzt die Zange an meinem kleinen Finger an.
„Ich war freundlich zu dir, und wie bist du zu mir? Unfreundlich.“ Sie umfasst meine Finger und
sieht mich verspielt an - verspielt und bösartig wie ein kleines Mädchen, das kurz davor ist, ihrer
Puppe die Haare auszureißen: „Tut ein braver Bub so etwas?“
„Nein, Miss Katrina. Nein. Ein braver Bub tut so etwas nicht!“
„Ganz genau! Ein braver Bub tut so etwas nicht. Also musst du ein schlimmer Bub sein. Und
weißt du, was ich mit schlimmen Buben...?“
„Nei...“
„Schlimmen Buben...“ unterbricht sie mich, „reiße ich nicht nur zwei Nägel heraus, sondern
gleich alle!“
Ich spüre, wie ihre Hand meine Finger fest zusammendrückt und die Zange an meinem kleinen
Finger fester zupackt.
Ich versuche es erneut: „Nein, Miss Katrina! Ich will kein schlimmer Bub sein! Ich will ein
braver Bub sein! Bitte nicht! Bitte geben Sie mir noch eine Chance! Ich will ein braver Bub
sein!“
Sie setzt die Zange ab. In ihrem Blick sehe ich, dass sie überlegt. „Weißt du was? Den kleinen
machen wir sowieso am Schluss.“ An sich selbst gerichtet ergänzt sie: „Du bist einfach viel zu
gutmütig, Kati. Tina hätte jetzt schon richtig Gas gegeben!“ Dann richtet sie sich wieder zu mir,
während sie die Zange am Nagel meines Zeigefingers ansetzt.
„Bitte, Miss Katrina! Bitte nicht! Ich will doch ein braver Bub sein! Bitte fragen Sie mich noch
einmal! Zwei Nägel waren das, ja? Nur zwei! Sie haben nur bei meinem kleinen Finger und bei
meinem Ringfinger gesagt, dass die zu lang sind! Zwei Nägel! Bitte, Miss Katrina! Bitte! Ich
bitte Sie doch genau um das, was Sie vorher wollten, wie ein braver Bub: Bitte ziehen Sie mir die
zwei Nägel!“
Sie hält die Zange an meinem Zeigefinger und sieht verärgert hoch. „Der Zeigefinger war's. Der
Zeigefinger und der Ringfinger. Nicht der kleine Finger. ‚Den machen wir am Schluss sowieso‘,
hab ich gesagt. Und jetzt wunderst du dich, warum ich dir immer weh tun muss! Nicht einmal
richtig bitten kannst du!“
Verärgert sieht sie zurück auf meine Hand, und ich spüre, wie sie die vorderen Glieder meiner
Finger eisern umklammert und zusammendrückt als ob sie sie zerquetschen wollte. Gleichzeitig
spüre ich, wie sie die Zange ein weiteres Mal und viel tiefer ansetzt. Dabei schiebt sie die Haut
unter dem Nagel mit der Spitze der Zange weit nach hinten. Ich spüre, wie die Zange plötzlich
mit dem doppelten Druck auf meinen Nagel greift und höre ihre Stimme: „Bereit?“
Katrina wird wütend
„Nein, Miss Katrina! Bitte nicht!“ flehe ich sie an. „Bitte, Miss Katrina! Das ist nicht nötig! Sie
wollten doch ein paar Codes von mir, oder? Bitte, Miss Katrina! Ich habe jetzt verstanden, was
Sie von mir wollen! Bitte! Das ist nicht nötig! Ich sage Ihnen alle Codes auch so! Ich habe das
jetzt verstanden! Bitte! Ich sage Ihnen alle Codes!“
„Aha?“ sie sieht mich überrascht an. Ein tiefer Anflug von Ärger mischt sich in ihre
Überraschung. „Willst du mir damit sagen, dass ich nur die Zange nehmen muss, und plötzlich
weißt du die Codes wieder?“
„Ja, Miss Katrina, Ja! Ich weiß jetzt wieder alle Codes! Bitte nehmen Sie die Zange weg! Bitte,
Miss Katrina! Die brauchen Sie nicht! Ich weiß die Codes! Bitte, Miss Katrina!“
Als sie mich mehrere Sekunden lang ansieht, sehe ich in ihrem Blick, wie sich dunkle Wolken
zusammenbrauen. Sie sagt zwar kein Wort, aber ihre Gesichtszüge wandern nach unten, ihre
Mine wird finster. Nicht ihr irgendwie pervers-verspielter Gesichtsausdruck wie sonst, sondern
wirklich finster. Aus ihren Augen ist alles Verspielte verschwunden. Was ich jetzt nur noch sehe
ist blanker, purer, bösartiger Hass. Die Worte, die in ihrem Blick liegen, sind deutlicher als wenn
sie sie aussprechen würde: „Dafür bringe ich dich jetzt um!“
Was zum Henker habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht?
„Du willst mir sagen.“ Sie bebt vor Wut. „Du willst mir sagen, dass ich nur mit der Zange
kommen muss, und schon redest du? Du willst mir also sagen...“ Sie atmet tief ein und aus. „Du
willst mir sagen, dass die Methoden von Tina besser sind als meine?“
Oh Gott! Verdammt! Das war es also! Nein! Bitte!
„Nein, Miss Katrina! Nein! Bitte!“
„Bitte!“ Sie richtet sich wütend auf. „Bitte! Wenn dir die Zangen lieber sind!“ Mit einem Satz ist
sie bei ihrem Tisch. „Wie du willst! Was Tina kann, kann ich schon lange!“
„Das hat man nun davon, wenn man sich Mühe macht!“ Wie eine Furie faucht sie über ihre
Schulter zurück: „Weißt du was Tina macht? Die macht sich überhaupt keine Mühe! Die hat nur
ihre paar Zangen und Messer, und dann schneidet sie herum, bis sie die Informationen hat!
Überhaupt keine Kunst, nur primitives Herumgeschnippel!“
Wütend reißt sie die Laden aus ihrem Tisch und kramt darin herum. Der ganze Tisch wackelt.
„Wo hab ich nur dieses Scheiß Blut-Zeugs!“
Oh Gott! In welches Wespennest hab' ich da gestochen?!
Mit einem Satz ist sie wieder bei mir und starrt mich mit wildem Hass an. „Den Scheiß hab‘ ich
weggeräumt, weil ich solche Sauereien hasse, wie sie Tina immer macht!“ Sie starrt wütend zu
mir hinunter als ob sie mir gleich an die Gurgel springen würde. „Weißt du, was Tina macht? Die
schneidet mit dem Skalpell ein paar Mal in den Nagel und reißt dann die Stücke einzeln
heraus!“ Sie atmet tief ein, dass sich ihr Brustkorb hebt. „Und dann nimmt sie eine Heckenschere
und schneidet die Finger ab. Stück für Stück! Manchmal weiß sie zu dem Zeitpunkt sogar schon
alles! Dann macht sie das einfach nur aus Spaß, diese sadistische Fotze!“
Oh Gott!
„Bei mir überlebst du das ganze wenigstens, wenn du redest! Und wenn du das rechtzeitig tust,
hast du dann nicht mal bleibende Schäden! Das ist MEINE Methode: nichts kaputt machen, was
man später vielleicht noch braucht! Aber bitte! Wenn dir die Methoden von Tina lieber sind! Das
kannst du haben! Sie hat eh genug Werkzeug!“ Mit einem Satz ist sie bei der Tür. „Dann
kauf‘ ich mir halt morgen einen scheiß neuen BH!“
Oh Gott!
Ich brülle ihr aus Leibeskräften hinterher: „NEIN! MISS KATRINA! BITTE NICHT! BITTE
NICHT, MISS KATRINA! MADAM! BITTE! BITTE GEHEN SIE NICHT! IHRE
METHODEN SIND MIR VIEL LIEBER! BITTE! SEHEN SIE HER! BITTE, MISS KATRINA,
SEHEN SIE HER! ICH LIEGE HIER! NUR FÜR SIE! ICH LIEGE AUF IHREM STUHL NUR
FÜR IHRE METHODEN! FÜR IHRE, MISS KATRINA! FÜR IHRE METHODEN! NICHT
FÜR DIE VON TINA! BITTE GEHEN SIE NICHT, MISS KATRINA! BITTE BLEIBEN SIE
HIER!!!“
Sie hat die Tür schon weit offen, als sie sich umdreht. Sie atmet noch immer schwer. Einige
Sekunden steht sie in der offenen Tür, und ich höre von draußen: „Yes, Mam? Do you need
something?“ Sie schüttelt kurz den Kopf und schließt dann die Tür. Langsam kommt sie zurück
zum Stuhl und in den Lichtkegel.
Es ist zwar völlig pervers, aber noch nie im Leben habe ich mich so sehr darüber gefreut, dass
eine sadistische, perverse Höllengeburt wie diese Katrina in der schwarzen Latex-Schürze zu mir
zurück kommt. Das rote Kreuz in der Mitte der Schürze, da wo vorher das Blut geklebt ist,
erinnert mich daran, dass sie mir in Kürze wieder unglaublich weh tun wird. Trotzdem bin ich
froh, dass sie sich in der Tür umgedreht hat.
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Sie setzt sich breitbeinig auf den Hocker rechts vor mir. Ihre Knie zeichnen sich in der
Latexschürze ab, die Lederstiefel darunter. Mit der linken Hand fährt sie sich über die Stirn und
über die Schläfen, dann ihre hüftlangen Rasterlocken hinunter. Mit dem rechten Arm stützt sie
sich auf ihren rechten Oberschenkel. Sie atmet noch immer schwer, aber an ihrem Atem höre ich,
dass ihre Wut langsam abklingt. Sie sieht mich an.
„Du weißt, dass du kurz davor warst, alle deine Finger zu verlieren?“ Sie macht eine Pause. „Ich
hasse solche blutigen Sachen wie die Pest, aber ich hätte es gemacht. Ich hätte es wirklich
gemacht! Ich hätte dir alle Finger abgeschnitten!“
„Ja, Miss Katrina! Ja, das weiß ich! Danke, Miss Katrina!“
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Sie lehnt sich zurück, und in ihrem Blick ist wieder diese verspielte Geilheit. Wie zu sich sagt sie:
„Diese kleine, versaute, verhurte Schlampe!“ Sie sieht mich an. „Weißt du, was diese geile Fotze
gemacht hätte? Sie wäre mitgekommen. Tina wäre hierher mitgekommen und hätte sich an dir
aufgegeilt! Sie hätte sich auf deinen Schwanz gesetzt, deine Finger in den Mund genommen und
zugebissen, bis ihr das Blut über die Titten läuft.“ Sie verdreht die Augen. „Also wenn du eine
‚dirty bitch‘ haben willst, eine wirkliche ‚dirty dirty bitch‘ ... Sie fährt sich mit der Hand
zwischen die Beine. „... aber ficken tut sie wie eine Göttin!“
Das Finale der vierten Session
Mit einem Ruck steht sie auf. „Na gut! Dann will ich ausnahmsweise vergessen, was du vorher
gesagt hast. Langsam strapazierst du aber meine Geduld: Du sagst mir nicht, was ich wissen will,
vorher widersprichst du mir, jetzt bringst du mich in Rage. Normalerweise würde ich dir jetzt
zwei Elektroden rechts und links auf die Eier kleben, den Saft voll aufdrehen und einfach Essen
gehen. Und dem Burschen vor der Tür würde ich sagen, er soll dir immer einen Eimer Wasser ins
Gesicht kippen, wenn du zusammen klappst. Das geht stundenlang so, während deine Eier ganz
langsam anfangen zu kochen.“ Sie überlegt kurz. „Was ich vielleicht vergessen habe zu sagen:
Du kommst natürlich auch bei mir nur lebend hier raus, wenn du mir sagst, was ich wissen
will!“ Sie beugt sich über mich und sieht mir bedrohlich in die Augen: „Nur, ich mache das, ohne
dass es nachher hier aussieht wie im Schlachthaus!“
Sie sieht sich kurz um. Nach ein paar kurzen Schritten dreht sie sich zu mir und hat die Zange von
vorhin wieder in der Hand. „Nun gut. Dann machen wir dort weiter, wo wir aufgehört haben. Du
wolltest mir doch ein paar Codes sagen, nicht wahr?“
Mit einem teuflischen Grinsen schwenkt sie die Zange vor meiner Nase demonstrativ hin und her:
„Und mach‘ mich nicht noch einmal wütend!“
Was zum Teufel willst du jetzt schon wieder von mir, du gestörtes Weib? Ich denke verzweifelt
nach: Ja! Von der Zange hat sie gesagt, dass das nicht ihre Methoden seien, sondern die von
Tina! Tinas Methoden, die nichts anderes tut, als an ihren Opfer mit Messern und Zangen
herumzuschneiden. Und dass das primitiv sei. Und dass ihre, Katrinas, Methoden viel besser
seien. Und sie ist komplett ausgerastet, als ich das letzte Mal beim Anblick der Zange in Panik
gesagt habe, ich wüsste die Codes plötzlich. Wieder sehe ich auf die Zange, die sie mit einem
diabolischen Grinsen vor meine Nase hält. ‚Mach mich nicht noch einmal wütend‘, hat sie gesagt.
Mir schwant übles.
Du verrücktes, verspieltes Weib! Du verrücktes, sadistisches, verspieltes Weib!
„Nein, Miss Katrina! Die Codes bekommen Sie nie von mir! Schon gar nicht, wenn Sie mit so
lächerlichen Methoden wie dieser kleinen Zange daher kommen! Ha! Mit der bekommen Sie
meine Nägel doch nie heraus! Ha!“ Ich komme mir vor wie in dem dümmsten Agenten-Film der
Welt.
Und ich bin sogar noch glücklich dabei. Pervers! Völlig pervers! Eine panische Angst geht durch
meinen Körper, wenn ich auf meine rechte Hand vor mir sehe, wie sie auf der Armlehne
festgeklebt ist - mit nur den vordersten Fingergliedern frei. ‚Der Fingernagel ist zu lang... und
der. Und ich möchte, dass du mich bittest, dir die Fingernägel heraus zu reißen‘, hat sie gesagt.
Du verspieltes, geiles Weibsstück. Eine panische Angst läuft von den Fingerspitzen meiner
rechten Hand meinen Arm hoch. Gleichzeitig bin ich unendlich glücklich, dass sie nach den
Fingernägeln aufhören wird und mir nicht mit einer Heckenschere die Finger abschneidet.
Pervers, völlig Pervers! Ich bin glücklich, dass mir dieses verrückte, sadistische, perverse Weib
nur die Fingernägel heraus reißt. Pervers! Völlig pervers!
Sie sieht mir tief in die Augen. „Das ist schön zu hören. Dann werden wir einmal - genau wie du
gesagt hast - nachsehen, ob wir mit dieser Zange deine Nägel heraus bekommen!“ Ihre Augen
funkeln verspielt. „Wenn du mich sooo lieb bittest, kann ich das doch wohl nicht abschlagen,
oder?“
Was soll man darauf sagen? Ich weiß es nicht. Und ich will auch nichts sagen. Mach‘, was du
willst, du Satansweib! Mach‘, was du willst, aber bitte - bitte - mach‘ es schnell! Ich schließe die
Augen.
Ich spüre, wie sie das vorderste Glied meines rechten Ringfingers nimmt und hoch biegt. Ich
spüre, wie sie die Zange ein weiteres Mal am Nagel ansetzt und dieses Mal die Haut unter dem
Nagel zurück schiebt, bis es weh tut. Weh tut? Was denkst du da? Dieses Satansweib reißt dir
gleich den Nagel heraus! In ein paar Sekunden wird dir auf jedem einzelnen Finger so viel weh
tun, dass du gar nicht mehr aufhören kannst zum Schreien! Ich spüre, wie die Zange auf den
Nagel greift, wie der Druck stärker wird und der Nagel dabei verbogen wird. Ich sehe kurz noch
einmal auf und blicke in ihr geiles, sadistisches Grinsen. „Bist du bereit?“
Ich schließe die Augen wieder und lege meinen Kopf wie beim Zahnarzt lang auf die Lehne des
Stuhls. Ich beiße die Zähne zusammen und versuche, mich auf die andere Hand zu konzentrieren.
Die linke Hand! Die linke Hand! Was spüre ich alles in der linken Hand? Ein Luftzug? War das
ein Luftzug? Nein. Das war kein Luftzug. Was höre ich?
Ich höre Katrina tief einatmen. Dann spüre ich einen Ruck an meiner rechten Hand und mein
Ringfinger wackelt.
Wo bleibt der Schmerz? Jetzt muss gleich der Schmerz kommen! Ich beiße meine Zähne weiter
zusammen und kneife meine Augen so fest zusammen, dass mir die Tränen die Backen hinunter
laufen. Jetzt muss gleich der Schmerz kommen! Jetzt kommt sicher gleich der Schmerz!
Die Zeit kommt mir vor wie eine Ewigkeit.
Es kommt kein Schmerz.
Dann spüre ich Katrinas Lippen auf meiner Stirn.
Überrascht schlage ich die Augen auf und blicke in ihr breites Grinsen. Sie sieht mich verspielt an:
Verspielt und ungewohnt gutmütig.
„Du hast das echt geglaubt! Du hast das echt geglaubt, nicht wahr?“ Sie freut sich wie ein kleines
Mädchen, das jemandem einen Streich gespielt hat. „Du hast echt geglaubt, dass ich dir den
Nagel rausreiß‘! Obwohl ich dir gesagt hab‘, dass die Zangen nicht meine Methoden sind und
obwohl ich dir gesagt hab‘, dass ich dieses blutige Zeug hasse wie die Pest. Du hast das echt
geglaubt!“
Sie küsst mich auf den Mund. „Du bist süß!“ Sie wischt mir die Tränen weg, die meine Backen
hinunter gelaufen sind. „Du bist sooo süß!“
„Wie kannst du nur so etwas Schlimmes von mir denken? Ich hab dich doch lieb!“
‚Ich hab dich doch lieb!‘, sagt sie! ‚Ich hab dich doch lieb!‘ !!!... Du Satansweib! Du verfluchtes,
verdammtes Satansweib! Gott! Hol‘ diese Höllengeburt endlich von deiner Erde runter! Hol‘ sie
endlich runter! Und nimm‘ ihre ganze verdammte Sippschaft gleich mit!
--
End of Somalia, Kapitel Eins, part five: Tinas Schürze. All comments and reviews welcome at