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Das Experiment - Teil 3
by AnnaMK
(annamk1977@yahoo.de)
Ich wusste nicht was mit mir los war. Ich fühlte mich dreckig, schmutzig, verbraucht. Aber es lag weder an dem strengen Geschmack des Spermas, das ich gerade getrunken hatte noch daran, dass ich in Gegenwart der drei Männer gekommen war. Das alles war zwar widerlich und schrecklich, aber es war nicht das, was mich wirklich fertig machte.
Ich lag auf der Matte in meiner Zelle, wie ich den Raum inzwischen nannte. Der Mann der mich ausgefragt hatte, er hatte sich Master Stefan genannt, hatte mir gesagt, ich solle mich ausruhen. Er würde in etwa einer Stunde vorbei kommen. Er hatte mir versprochen, dass ich mich ganz normal mit ihm würde unterhalten können, was immer das bedeutete. Wahrscheinlich war es wieder nur irgendeine perfide Idee um mich noch mehr zu erniedrigen.
Was wirklich schlimm war, war dass ich mich nicht gewehrt hatte. Nicht, dass es irgendetwas gebracht hätte. Es hätte zu nichts geführt und vermutlich nur noch mehr Schmerzen für mich bedeutet, aber allein die Tatsache, dass ich es nicht einmal versucht hatte, ging mir nicht mehr aus den Kopf. Bedeutete es nicht soviel, wie dass ich mich inzwischen mit meinem Schicksal abgefunden hatte. Oder zumindest, dass ich mich stillschweigend bereiterklärte, dass sie alles mit mir tun könnten, was sie wollten. Das einzige was jetzt noch fehlte, war, das ich Geld dafür bekam.
Und in meiner Zelle war es so einsam. Ich hätte so gerne jemanden zum reden gehabt. Oder zumindest ein Buch oder irgendetwas das mich ablenkte.
Was hatte ich früher immer getan, wenn ich Langeweile gehabt hatte? Gelesen. Im Internet gesurft? Ferngesehen? Ja oder was noch? Manchmal hatte ich mich auch selbst befriedigt. Einfach so aus Langeweile. Aber auch das war mir ja verboten worden. Und beobachtet wurde ich auch. Vielleicht sollte ich mich in Meditation üben.
Ich fragte mich auch, ob die Männer irgendeinen tieferen Plan verfolgten oder einfach nur Spaß daran hatten, mich zu quälen. Und gab es noch andere Mädchen wie mich hier? Das wenige, das ich gesehen hatte, hatte in mir den Eindruck erweckt, dass ich mich in einem großen, modernen Gebäude befand.
Aber das schlimmste war das ewige Kopfzerbrechen. Ich brauchte etwas um mich abzulenken...
Die Zeit verging.
Immer wieder landete ich in Gedanken auch bei
den Dingen, die mich erwarteten, und von denen die Regeln mir ja genügend
Eindruck vermittelt hatten: Man erwartete von mir Sex mit Tieren, besonders
oralen Verkehr. Man erwartete, dass ich das Sperma der Tiere trank und auch ihre
Pisse. Ich schob diese Gedanken immer wieder beiseite, da ich mir gar nicht
ausmalen wollte, was das wirklich bedeutete.
Dann öffnete sich die Tür und Master Stefan
trat ein. Er brachte zwei Klappstühle mit und stellte sie in die Mitte des
Raumes. Mit einer Handbewegung deutete er mir an Platz zu nehmen.
Nachdem ich Platz genommen hatte korrigierte
er meine Haltung. Ich musste meine Beine spreizen und meine Hände so auf die
Oberschenkel legen, dass meine Arme meine Brüste nicht verdeckten.
"Gut, Anna. Ich hatte dir versprochen,
dass wir ein ganz normales Gespräch führen werden. Du darfst alles sagen und
mich alles Fragen. Es gibt nur eine Regel: für jede Frage, die du mir stellst,
werde auch ich eine Frage stellen. Ich erwarte von dir eine ehrliche Antwort.
Ich werde dich in den kommenden Tagen noch an einen Lügendetektor anschließen
und dir dann weitere Fragen stellen, aber so weit sind wir noch nicht. Du
solltest aber in Erinnerung behalten, dass ich dann ein paar Testfragen stellen
werde um zu prüfen, ob du mir heute die Wahrheit gesagt hast. Sollte ich
erfahren, dass du mich belügt hast wirst du bestraft. Also nimm dich in Acht.
Verstanden?"
Ich nickte.
„Gut, was möchtest du wissen?“
„Ich weiß nicht, ob ich überhaupt etwas wissen möchte.“
„Ich kann auch wieder gehen!“
„Nein halt, warten Sie bitte.“
„Nun sag schon!“
Ich schluckte: „Was haben Sie mit mir vor?“
Er sah mich direkt an: „Das weißt du schon.
Wir werden dich ausbilden. Und erniedrigen. Möchtest du genaueres wissen?“
Ich nickte.
„Gut, wir werden dir beibringen, wie man mit verschiedenen Tieren umgeht. Du wirst mit ihnen oralen Verkehr haben und ihr Sperma trinken. Du wirst auch mit Hunden ficken.“
„Bitte. Warum wollen Sie das tun. Was bringt
Ihnen das?“
“Einen Moment antwortete der Mann. „Ich bin mit Fragen dran. Wie oft
masturbierst du am Tag?“
Ich sah ihn wohl völlig verstört an, denn er wiederholte seine Frage.
„Ganz unterschiedlich.“
„Und im Regelfall?“
“Zwei bis drei Mal täglich.“
„Gut, soll ich deine Frage von eben beantworten?“
„Nein, warten Sie.“
Er lächelte.
Ich dachte kurz nach. Dann fragte ich ihn: „Was werden Sie danach mit mir tun? Werden Sie mich töten?“
„Nein, Anna, keine Angst. Wenn wir mit dir fertig sind wirst du freigelassen werden. Vorausgesetzt, du zwingst uns nicht irgendetwas in der Art zu tun.“
Ich atmete erleichtert auf. Es gab also eine Hoffnung.
„Ich hab ja sowieso keine Wahl, als Ihnen zu gehorchen, oder?“
„Es hängt auch ein wenig davon ab, wie viel Mühe du dir dabei gibst. Was fehlt dir hier am meisten, Anna?“
„Ich weiß nicht, ich hätte gern etwas zu lesen. Und eine Decke.“
„Mal schauen, was sich da machen lässt.“
Ich blickte zu Boden. Was tat ich denn hier schon wieder. Ich saß nackt vor diesem Mann, diesem Perversen und unterhielt mich mit ihm, als wäre es das normalste der Welt. Ich hasste ihn, ja wirklich, das tat ich. Ich hasste sie alle. Diese Menschen waren Schweine! Und trotzdem ließ ich mich auf ihre Spiele ein. Natürlich, ich wollte nicht, dass sie mich quälten und mir Schmerzen zufügten. Das alles wollte ich nicht. Aber wollte ich mich wirklich wehrlos ihnen hingeben? Wenn sie mich eines Tages wirklich laufen ließen: würde ich dann jemals wieder in den Spiegel blicken können?
Der Mann schien meine Gedanken zu erraten: „Hör zu, Anna. Du befindest dich hier in einem Gebäude aus dem es keine Möglichkeit zu entkommen gibt. Solltest du aus irgendeinem Grund hier heraus kommen ist das Gelände immer noch durch einen hohen elektrischen Zaun abgesichert. Und wenn du die Gebäude hier erst einmal von außerhalb gesehen hast können wir dich nicht mehr gehen lassen, verstehst du?“
„Ja.“
„Es ist das Beste wenn du kooperierst. Umso mehr Mühe du dir gibst umso mehr kommen wir dir entgegen.“
„Aber was wollt ihr denn verdammt noch mal?“
„Wie schon gesagt: wir wollen dich erniedrigen. Das bereitet uns Freude, besonders dann, wenn wir sehen, dass es dich aufgeilt. Tu uns allen einen Gefallen. Tu was verlangt wird und versuche daran Gefallen zu finden!“
„Das kann ich nicht! Sie sind ekelig!“ schrie ich. „Was sie da verlangen ist das schlimmste, was sie einem Menschen zufügen können.“
„Aber daran kannst du nichts ändern, du musst es in jedem Fall ertragen, die Frage ist einfach nur, wie. Du möchtest das hier doch alles gut überstehen, oder?“
„Ja natürlich!“
„Gut, dann weißt du was du zu tun hast!“
Ich war etwas verwirrt, wusste nicht genau was der Mann meinte: „Wie bitte?“
„Du verstehst schon: gehorche einfach!“
„Ach so, ja.“
„Du machst dir wahrscheinlich Gedanken, weil dir nach den zwei Tagen alles so normal vorkommt. Du möchtest dich widersetzen und weißt nicht wie und ob wirklich. Stimmt dass?“
Ich nickte.
„Menschen gewöhnen sich an vieles sehr schnell. Es kommt uns in unserer zivilisieren Gesellschaft so vor, als würde alles zusammenbrechen, wenn irgendetwas passiert, dass uns aus unseren gewohnten Bahnen wirft. Aber Menschen können sich auf vieles einstellen. Von einem Tag auf den anderen ist Krieg. Städte werden zerbombt, Angehörige sterben, jeden Tag muss man um sein Überleben kämpfen. Menschen nehmen das hin. Im ersten Moment sind sie verwirrt von den Umständen, im zweiten Moment sind sie verwirrt, weil ihnen alles gar nicht so schlimm vorkommt, und danach leben sie weiter, als wäre ihr ganzes Leben lang Krieg gewesen. Am Kriegsende brauchen sie zwei Tage und dann fangen sie an alles wieder aufzubauen. Die menschliche Psyche ist schon etwas ganz besonderes.“
Ich schwieg.
„Möchtest du noch etwas wissen?“
„Was werden Sie als nächstes mit mir tun?“
„Ich kann dir sagen, was für morgen geplant ist.“
„Ja, bitte, sagen Sie es mir.“
Der Mann blickte mich an und verzog keine Mine: „Morgen wirst du das erste Mal einen Hund blasen und sein Sperma trinken.“
Ich schluckte und blickte zu Boden: „Bitte nicht, Meister Stefan!“
„Daran wird sich nichts ändern, Anna. Ich habe auch noch eine Frage und ich werde überprüfen ob du mir die Wahrheit sagst!“
Ich nickte nur stumm. In Gedanken war ich wo anders.
„Denk daran, dass du bestraft wirst, wenn du lügst, Anna. Was ich wissen möchte: hast du schon jemals dir vorgestellt, entführt und gezwungen zu werden, solche Dinge zu tun wie wir von dir erwarten und dich dabei befriedigt?“
Ich schluckte: „Nein...“
„Sag die Wahrheit, Anna. Ich merke doch, dass du lügst!“
Die Worte wollten nicht über meine Lippen, aber irgendwie brachte ich ein „Ja“ heraus.
„Das wollte ich doch nur wissen! Du wolltest etwas zu lesen und eine Decke?“
„Ja, bitte“ antwortete ich zögernd. „Irgendetwas in der Stimme des Mannes sagte mir, dass ich beides nicht so einfach bekommen würde.
„Wir haben Decken, in denen Metallfasern eingewoben sind, die den Strom leiten. Was das angeht wird sie dir also nichts nützen.“
„Ich möchte einfach etwas haben um mich zuzudecken“ flehte ich.
„Gut, dagegen ist nichts einzuwenden, sofern du dich - wenn du den Befehl bekommst - sofort nackt präsentierst.“
Ich nickte.
„Was möchtest du lesen?“
Ich nannte ihm zwei Titel die mir spontan einfielen. Es war mir auch eigentlich egal. Ich wollte nur etwas haben um mich abzulenken.
„Gut Anna. Ich werde mir jetzt überlegen, ob du das verdienst.“ Er sah mich fragend an. „Vielleicht kannst du mir bei meinen Überlegungen ja etwas nachhelfen. Freiwillig, meine ich.“
„Wie meinen Sie das?“ Die Frage war rhetorisch, ich konnte schon ahnen, was er meinte.
„Wie wäre es, wenn du mir einmal zeigst, wie gut du bläst?“
Ich zögerte kurz, dann besann ich mich. Immerhin konnte der Mann mich auch zwingen und dann würde ich nichts dafür erhalten.
„Gut, ich bin einverstanden!“
„Einverstanden? Bitte mich darum!“
Ich schluckte: „Bitte, lassen Sie mich Ihnen einen blasen!“
„Und du möchtest auch gern meine Wichse trinken?“
„Ja, bitte, lassen Sie mich auch ihre Wichse trinken.“
„Da kann ich wohl kaum nein sagen! Komm her!“
Er öffnete seine Hose, während ich aufstand und zu ihm ging. Dann kniete ich mich vor ihm nieder. Ich musste zugeben, dass er einen sehr schönen Penis hatte. Ich schob mit der Hand vorsichtig die Vorhaut zurück und nahm seine Eichel in den Mund. Er schmeckte überhaupt nicht unangenehm. Dafür bekam er sofort eine Erektion.
Ich konzentrierte mich ganz auf das was ich tat und versuchte jeden Gedanken an das „warum“ beiseite zu schieben. Ich saugte an seinem Schwanz und ließ meine Lippen auf und abgleiten. Dabei versuchte ich noch meine Zunge möglichst geschickt einzusetzen. Allerdings hatte ich nach kurzer Zeit das Gefühl, als bekäme ich einen Krampf. Ich hatte wohl nicht genügend Übung. Als ich versuchte den Penis so tief wie möglich in den Mund zu nehmen überkam mich ein spontaner Würgreiz den ich aber unterdrücken konnte. Mit der Zeit wurde es immer besser und ich gewöhnte mich an das Gefühl.
„Du bläst verdammt gut“ hörte ich die Stimme über mir stöhnen.
Ich bemühte mich noch mehr und kurz darauf kam der Mann.
Ich musste mich bemühen es ihm recht zu machen. Jetzt wo ich es fast überstanden hatte wollte ich nicht riskieren, dass ich am Ende erfolglos war.
Ich fing das gesamte Sperma in meinem Mund auf und saugte auch die letzten Tropfen aus seinem Penis. Ich wunderte mich über den Geschmack. Es war warm und cremig und schmeckte viel angenehmer als das kalte Sperma zuvor. Es schmeckte beinahe gut.
Ich blickte nach oben und öffnete den Mund leicht, so dass er den Inhalt sehen konnte. Ich spielte mit der Zunge darin herum.
„Gut!“ sagte der Mann. „Du kannst die Wichse jetzt schlucken“
Ich schluckte alles herunter, was mir überhaupt keine Mühe bereitete. Es war so einfach, ich musste ein wenig lächeln. Aber ich würde darüber nachdenken müssen, was es für mich bedeutete, das jetzt getan zu haben.
Der Mann nahm mein Gesicht in die Hand und hob es leicht an, ich blickte zu ihm auf.
„Das war sehr gut, Anna. Zumindest für den Anfang. Die Decke und die Bücher hast du dir verdient. Darüber hinaus werde ich dir erlauben, dich einmal zu befriedigen. Das kannst du tun wann immer du willst.
„Danke“ sagte ich und wunderte mich über mich selbst.
„Hat es dir geschmeckt?“
„Viel besser als ich dachte“ antwortete ich.
Etwa zwei Stunden später bekam ich meine Decke und ein Kopfkissen. Die Bücher, so wurde mir gesagt, mussten erst noch besorgt werden, ich würde sie aber am nächsten Tag bekommen.
Auch die Klappstühle waren in meinem Zimmer geblieben. „Zimmer“ dachte ich, „eigentlich ist es eine Zelle.“ Aber jetzt sah es schon ein wenig wie ein Zimmer aus.
Als man mich allein gelassen hatte legte ich mich hin und deckte mich zu. Es dauerte ein wenig nach bis ich einschlief, denn ich musste immer wieder an das denken, was auf mich zukam. Ich hatte Angst.
Was viel schlimmer war, war, dass ich mich schuldig fühlte. Und ich fühlte mich schlecht für das, was ich getan hatte. Ich hatte dem Mann, Master Stefan freiwillig einen geblasen. Nun ja, ich hatte dafür etwas bekommen. Ich hatte meine Situation ein wenig verbessert. Andererseits hatte ich mich sozusagen kaufen lassen: wo war schon der Unterschied, ob man Geld nahm oder eine Decke und zwei Bücher? Aber andererseits hätte er mich sowieso auch dazu zwingen können. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob er es getan hätte, aber letztendlich reichte es auch schon aus zu wissen, dass er es hätte tun können. Und wenn er es getan hätte? War es dann nicht so besser? Hatte ich nicht so zumindest noch etwas für mich herausgeschlagen?
Das dritte über das ich mir Gedanken machte und das bei weitem das Schlimmste war, war ein Gefühl, das in mir aufkam. Ich schob es darauf, dass ich e gewohnt war mich mehrmals täglich zu befriedigen und hier nicht dazu die Möglichkeit gehabt hatte. Ich war einfach eine gewisse Befriedigung gewöhnt. Aber ich wusste, dass das eine Lüge war. Es fällt mir schwer es zuzugeben, aber als ich unter meiner Decke lag bemerkte ich eine leichte Erregung. Sie nahm immer mehr zu, umso mehr ich versuchte sie zu ignorieren. Ich befriedigte mich nicht, obwohl ich wusste, dass ich es durfte. Aber die Vorstellung, dass mich dabei jemand beobachten würde, und das nach diesem Tag, war unerträglich.
Irgendwann schlief ich dann ein. Meine Träume hatten sehr viel mit der Situation zu tun, in der ich mich befand. Ich möchte sie nicht weiter ausführen, aber sie spielten genau das wieder, was ich noch vor meinem Einschlafen gedacht hatte: eine Mischung aus Abscheu und Geilheit.
Irgendwann träumte ich nicht mehr, wachte nicht mehr kurzzeitig auf um mich zu vergewissern, wo ich war, nur um kurz darauf wieder einzuschlafen. Den Rest der Nacht verbrachte ich in Ruhe.
Ende Teil 3