Ein Nachmittag im Lenz
- © by Metternich 1773 -
Der Frühling hatte Einzug gehalten und ließ die Natur in üppiger Pracht wieder auferstehen. Leuchtende Farben erfreuten das Auge und intensive süße Düfte erfüllten die Luft. Victoria Adams war dies alles nur allzu bewusst und mehr noch, ihr Herr hatte sie in eine Lage gebracht, in der sie einerseits ihrer Körper intensiv spürte, andererseits auch völlig hilflos und seinem Willen ausgeliefert war. Völlig nackt lag sie festgebunden von dicken Hanfseilen im üppigen dunkelgrünen Blattwerk eines Beetes in seinem Garten. Dieser war von einer hohen Thujenhecke umgeben, so dass die Nachbarn ihn nicht einsehen konnten. Lediglich das Geschrei der Bälger von Nebenan war deutlich zu vernehmen.
Victoria lag auf dem Bauch, wodurch das Gewicht ihres prallen Körpers auf ihren schweren Brüsten lastete. Ihre Arme waren streng auf dem Rücken gefesselt, ihre Beine gespreizt und in den Knien abgewinkelt und an kniehohe Rundpflöcke gefesselt worden. Dadurch trat ihr Geschlecht sehr schön in Erscheinung, wenn man sich ihr von hinten näherte. Zwischen den vollen Lippen steckte ein knallroten Ballknebel und ihr Kopf wurde durch einen Verschnürung angehoben, die von ihren feuerroten Haaren zu den Pflöcken gingen, an denen bereits ihre Beine festgemacht worden waren. So befand sie sich ständig auf Zug, ohne dabei besonders schmerzhaft zu sein, denn ihr Herr hatte darauf geachtet, die Spannung möglichst gleichmäßig über ihre Haare auf die Kopfhaut zu übertragen.
Der Speichel begann an der Oberfläche des Knebels und aus ihren Mundwinkeln zu laufen. Vergeblich hatte sie versucht die Flüssigkeit zu schlucken. Auch konnte sie den Bauch und den Oberkörper kaum bewegen, da weitere Pflöcke aus dunklem Holz sie an der Taille und an den Schulden fixiert hatten.
Wie lange lag sie nun schon so da? Victoria hatte keine Ahnung, ihr kam es vor als ob es viele Stunden her war, seit sie in dieser Position festgemacht worden war.
„Wenn du dich nicht beherrschen kannst, wirst du eben festgebunden!“, hatte ihr Herr gemeint. Sie hatte sich mit einer alten Freundin gestritten. Zugegeben, es war eine Lappalie, aber im entsprechenden Moment hatte sie die Beherrschung verloren. Was musste Monika auch ausgerechnet jenes Paar Schuhe im Sonderangebot kaufen, das sie selbst gerne haben wollte? Sie hätte sich aber wirklich nicht wie ein kleines Mädchen, wie ein kleiner Zappelphilipp, aufführen müssen. Am Ende hatte sie Monika gar eine Ohrfeige gegeben, was ihr auch sofort leid tat, was sie aber naturgemäß nicht rückgängig machen konnte.
Nach dem Essen, das nach diesem Vorfall schweigend eingenommen worden war, hatte sie Karl-Friedrich, ihr Herr und Meister, sich entkleiden lassen und hinters Haus geführt. Zuerst kühlte er ihr noch immer heißes Gemüt mit einer kalten Dusche aus dem Wasserschlauch. Im Anschluss daran, band er sie auf den weichen Boden. Hier konnte sie trocknen und über ihr Verhalten nachdenken. Die Temperaturen waren bereits hoch genug, um eine solche Bestrafung möglich zu machen, ohne ihre Gesundheit zu gefährden. Im Gegenteil, jetzt war Victoria sogar froh, dass sie im Schatten lag, denn in der direkten prallen Sonne, wäre sie ordentlich ins Schwitzen geraten.
Die Gedanken kreisten in ihrem Kopf. Alle möglichen Bilder zogen an ihrem Geist vorbei. Bilder der Lust und des Schmerzes, der Erotik und der Unterwerfung. Die unterschiedlichsten Gefühle bemächtigten sich ihrer. Da war der Widerstand, die Wut so erniedrigend behandelt zu werden, schließlich war sie eine starke Frau von zweiundzwanzig Jahren, die nicht einfach alles so mit sich machen ließ. Dann das Bedauern darüber, dass sie sich do dumm und unreif verhalten hatte. Es folgte der Schmerz, nicht nur in ihren Gliedern, sondern in ihrem Inneren, die Hilflosigkeit. Ein wahrer Orkan war dabei in ihrem Herzen zu toben. Am Ende jedoch stand die Einsicht, dass ihr Herr Recht hatte und sie eine gerechte Strafe erfuhr.
Schließlich hätte ein einziges „Nein“ genügt und er hätte sofort damit aufgehört, das war vereinbart zwischen ihr und ihren Herrn und er hatte sich immer daran gehalten. Am Ende folgte ein tiefes Gefühl der Liebe für Karl-Friedrich, der immer zu wissen schien, was gerade das Richtige für sie war. Egal wie bockig, sie sich manchmal zeigte, am Ende war es seine führende Hand, die ihr Sicherheit gab und ihr das Gefühl vermittelte, wichtig zu sein und geliebt zu werden.
`Wie lange noch? Wie lange lässt er mich noch so hier liegen?´, schoss es Victoria durch den Kopf, der Zug an ihren Haaren wurde nun immer heftiger. Plötzlich begann es an ihrem rechten Oberschenkel zu kribbeln. Es bereitete sich über ihren wohlgerundeten Po immer weiter über die Michaelis-Raute, über den Rücken bis zu den Schultern hin aus. Es fühlt sich wie eine Spur an, die ständig in Bewegung war. Jetzt kam ihr die Idee: Eine Horde von Ameisen hatte sie als Wanderroute auserkoren! Hoffentlich waren es keine roten, die brannten nämlich höllisch. Und im Garten, in den Ritzen der Betonmauer neben dem Eingang des Hauses, gab es dies Spezies, das wusste sie. Nein, jetzt bekam sie eine zu Gesicht, die gerade dabei war einen Grashalm vor ihren Augen zu erklimmten. Es waren die kleinen schwarzen Dinger. Gott sei Dank. Lästig aber waren sie allemal und nur zu gerne hätte sie die Viecher verscheucht. Aber auch das war wohl Teil der Strafe.
Dann hörte sie auf einmal Schritte, die sich von hinten näherten. `Oh mein Gott! Hoffentlich sieht mich kein Fremder, wie ich so obszön daliege!´, dachte Victoria. Ihr Herr war im Haus verschwunden und sein Kommen würde sie sehen, da der Eingang hinter der Hausecke direkt vor ihr lag. Dann stoppten die Schritte, um ein paar Sekunden später wieder näher zu kommen. Die Person hielt direkt hinter ihr. Sie hörte ein Rascheln, an ein Umdrehen, um zu sehen, wer oder was da war, konnte ja nicht gedacht werden. Also blieb es vorerst bei der Spekulation.
Nichts rührte sich, es war völlig ruhig, nur das Zwitschern der Vögel in den Bäumen war noch zu hören. Ihr Körper begann zu zittern. Dann strichen Hände über sie. Aber es war ein seltsames Gefühl. Es war ein quietschendes, etwas raues Material: Gummi. Jemand streichelte sie mit Gummihandschuhen. Die Finger glitten entlang ihren, auf dem Rücken gebundenen, Arme zum Po, streichelten und massierten die runden einladenden Backen. Dann karessierten sie die gespannten Innenseiten der Oberschenkel, fuhren fort über die Waden, bis zu den nach oben zeigenden Fußsohlen, die durch Kitzeln zum Zucken gebracht wurden. Noch immer wusste Victoria nicht, wer sich ihrer bemächtigt hatte. Jedenfalls schien er sehr gut zu wissen, wo sie am empfindlichsten war, denn ein glitschiger Finger begann ihren Anus zu umspielen und drang dann in sie ein. Nachdem sich der Muskel gelockert hatte, folgten zuerst ein, dann zwei weitere Gummifinger. So wurde ihr große Lust bereitet. Durch die Spreizung der Schenkel war ihr Geschlecht etwas angehoben worden, so dass es nicht direkt auf dem Untergrund ruhte, sondern das Gros ihres Gewichts sich auf die Knie verlagerte. Ein Nebeneffekt davon war, dass so ihre Pobacken etwas zusammengedrückt wurden und die in sie eindringenden Finger eine engere Öffnung vorfanden, was zu noch intensiveren Empfindungen führte. Victoria begann unter der Behandlung zu stöhnen, ihr Becken zuckte und sie versuchte auch ihr Geschlecht an etwas zu stimulieren – vergebens. So sehr sie auch versuchte sich nach unten zu drücken, es gelang ihr nicht. Ihre Schamlippen waren inzwischen angeschwollen und hatten bereits einen feuchten Glanz aufzuweisen, der ihre Erregung dem Beobachter deutlich verriet. Auch ihre Lustknospe schob sich keck nach außen, nach Aufmerksamkeit verlangend. Alleine sie sollte enttäuscht werden. Die Person, die Victoria penetrierte hatte nicht vor ihr die Genugtuung einer Erleichterung zu verschaffen.
Ein paar Mal drangen die Finger noch in sie ein, drehten sich schnell im Uhrzeiger- und im Gegenuhrzeigersinn, bis sie schnell herausgezogen wurden und ein geweitetes Hintertürchen zurückließen. Dann wieder Ruhe. Die Person schien ihr Werk zu begutachten.
Plötzlich spürte Victoria etwas Zartes, lieblich Filigranes auf ihrer alabasterfarbenen weichen Haut. Ein Schauer durchfuhr sie an den Flanken. Wellen bereiteten sich von ihrem unteren Rücken in Richtung Nacken, als der leichte Gegenstand, der wohl dafür verantwortlich war, sich heftigen zu bewegen begann. Eine Feder – es war eine Feder, mit der sie nun gestreichelt wurde. Als nächstes folgten die Arme und Beine, bis sie an den Fußsohlen ankam, die äußerst empfänglich für diese Behandlung waren und ihren ganzen Körper zum Zucken brachten. Ohne Fesselung hätte sie sich jetzt wie wild auf dem Boden hin- und hergewälzt. Nun aber war es eine doppelte Folter, hilflos alles geschehen lassen zu müssen, ohne die geringste Chance auf Gegenwehr oder gar Erleichterung zu haben.
Zum Glück kam auch dieses Treiben zu einem Ende, wenn sie aber schon daran zu zweifeln begonnen hatte. Nun strichen große, starke Hände über ihr Haar, die Handschuhe waren inzwischen abgelegt worden. Sie war dankbar als die Finger über ihre Wangen streichelten. Inzwischen hatte sie sich wieder etwas erholt, nur der Speichel rann weiter langsam, aber unaufhaltsam aus den Mundwinkeln.
Dann entfernte sich die unbekannte Person wieder, wie sie gekommen war. Victoria hatte gehofft sie würde zumindest einen kurzen Blick erhaschen, doch vergeblich, die Gestalt verschwand in eine andere Richtung, die sie nicht einsehen konnte. Wieder vergingen Stunden, so schien es zumindest. Sie hasste diese Warterei, diese Einsamkeit, alleine mit sich selbst, ihren Gedanken und Gefühlen zu sein. Was wenn ihr etwas passieren würde? Oder ihrem Herren? Es wusste doch niemand, dass sie nackt im Garten gefesselt lag? Doch solche Gedanken verscheuchte sie aus ihrem Kopf, sichere würde ihr Herr sie beobachten ohne, dass sie es bemerken sollte. Er war immer sehr zuverlässig und rührend um sie besorgt.
Die Geräusche der Natur und jene der im Schwimmbad nebenan plantschenen Kinder, war das einzige, was sie neben dem feuchten blättrigen Untergrund wahrnahm. Die Arme schmerzten nun kaum mehr, ebenso wie die Beine, es war eine leichte Taubheit eingetreten.
Plötzlich näherten sich wieder Schritte, diese Mal jedoch von vorne. Vor ihrem Gesicht fand sie ein paar Füße, die in Sommersandalen staken. Sie kannte dieses Schuhwerk, es war ihr sehr vertraut.
„Ich denke, es ist Zeit, dass du eine Kleinigkeit zu dir nimmst!“
`Danke!´, dachte sich Victoria. Es war ihr Meister. Er löste den Verschluss ihres Ballgags hinten im Nacken. Es fiel ihr anfangs schwer ihren Mund zu schließen, da die lange offene Kieferhaltung dafür gesorgt hatte, dass es sehr schmerzte. Sie war aber froh den Speichel nicht mehr herausrinnen lassen zu müssen. Nach und nach löste Karl-Friedrich alle ihre Fesseln. Erschöpft streckte sie alle Glieder von sich. Es war unmöglich für sie diese zu bewegen. Ihr Herr drehte sie auf den Rücken und entfernte das Blattwerk, das an ihrer feuchten Unterseite pappte. Die Abdrücke des langen Liegens waren deutlich zu sehen. Ihre Hand- und Fußgelenke zweigten rosafarbene gemusterte Vertiefungen, die von den Seilen stammten. Er rieb ihre Abdrücke sanft und nahm sie dann in den Arm. Dann gab er ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Gut gemacht, meine Kleine.“
Er trug sie hinüber zur Gartenlaube und legte sie vorsichtig auf die gepolsterte Bank.
„Bleib ruhig liegen, ich hole uns etwas zu trinken.“
Als er wieder kam gab er ihr ein großes Glas mit Eistee zu trinken und einpaar Kekse und frisches Obst zu essen. Die Stärkung kam Victoria sehr gelegen, sie erfrischte sie, gab ihr neue Kraft, denn der Tag war noch nicht vorüber. Ihr Meister hatte noch einige spannende Dinge mit ihr vor.
„Geht’s wieder?“, fragte er sie.
„Ja, danke, es ist schon besser.“
„Ich glaube es ist gut, wenn du dich etwas ausruhst. Leg dich hin, ich werde dich später wecken.“
Victoria schlief sofort ein und hatte einen sehr schönen Traum, indem sie wie ein Vogel über ein weites grünes Land flog. Ihr Herr nahm sie bei der Hand und führte sie durch ein dunkles unterirdisches Reich aus schwarzen Vulkanfelsen und rotglühender Lava. Am anderen Ende kamen sie wieder ins Frei, in einen üppigen, blühenden Garten.
„Aufwachen Liebling!“, mit diesen Worten und einem zärtlichen Kuss, weckte Karl-Friedrich seine Geliebte. Sie fühlte sich wie neu geboren. Sie wusste nicht, ob sie die Fesselung nur geträumt hatte oder ob sie es wirklich erlebt hatte. Es schien ihr vorn gleicher Qualität gewesen zu sein, wie der Traum, den sie gerade geträumt hatte. Ihr Herr schien ihre Gedanken gelesen zu haben.
„Es war kein Traum, Vicki. Du hast vorher die ganze Schwere deines Körpers erfahren, jetzt sollst du die Leichtigkeit spüren.“ Sie zog überrascht die Augenbrauen hoch. Was wollte er wohl damit gemeint haben, was hatte er im Sinn?
Er führte sie zur großen Eiche im hinteren Teil des großen Gartens. Daneben lag der wilde Teich, in dem Goldfische schwammen und Wasserläufer Elementarwellen erzeugten.
„Was hast du vor?“ Hast du mich nicht schon genug gestraft?“
„Das ist keine Bestrafung. Du wirst schon sehen.“
Über einen dicken Ast war ein starkes Tau gelegt worden, das jenen auf Segelschiffen glich. Am einen Ende befand sich ein starker Stahlring, das andere Ende lag lose im hohen Gras.
„Leg dich auf den Boden, auf den Bauch!“, befahl ihr Herr.
Das Gras kitzelte ihre weiche Unterseite als sie sich hinlegte. Sie musste ihre Arme auf dem Rücken verschränken, worauf ihr Herr sei mit einem dünnen Seil fesselte. Er band ihr die Unterarme zusammen, so dass sie ohne Schwierigkeiten ihren Finger noch frei bewegen konnte. Dann musste sie ihre Knie abwinkeln und ihr wurden die Unter- an die Oberschenkel gebunden. Er stützte sei und ließ sie auf die Knie gehen.
„So hast du mich noch nie gefesselt.“
„Das nennt man Frogtie. Es sieht doch wirklich ein Bisschen wie ein Frosch aus, wie deine Schenkel aneinander gebunden sind. Jetzt wollen wir uns aber deiner beiden Prachtexemplaren zuwenden.“
Mit diesen Worten fing er an ihre Brüste an der Basis abzubinden, nicht zu fest, so dass die Blutzirkulation nicht gefährdet wurde, aber auch fest genug, dass die Brüste straff und prall hervorstachen. Sie sahen aus wie reife Früchte, die gepflückt werden wollten.
„Sehr schön, jetzt legen wir dich wieder hin.“
Karl-Friedrich legte drei Seile um ihren Leib. Eines oberhalb, eines unterhalb der Brust und ein weiteres direkt über den Bauch. Diese Seile befestigte er am Eisenring. Am Ende band er noch die Fußgelenke überkreuz zusammen und verband auch diese mit dem Ring. Nun hob er neben dem Stamm eine Grasnarbe hoch. Darunter kam einen Betonplatte zum Vorschein an der sich ein eiserner Griff befand. Er zog nun am Ende des großen Seiles. Jetzt schwebte Victoria etwa fünf Zentimeter über dem weichen Boden, allerdings kippte sie vorne ein wenig über. Deshalb stellt er die Verbindungsseile so ein, dass sie völlig waagerecht zu liegen kam. Nun zog er seine Gespielin weiter in die Höhe, bis sie etwa auf der Höhe seines Brustkorbes über dem Boden zum Hängen kam. Ein kurzer Laut der Überraschung entschwand ihren Lippen.
Karl-Friedrich befestigte das Ende des Schiffstaus am Griff im Boden. Dann trat er ein paar Schritte zurück und begutachtete sein Werk. Er war sehr zufrieden und machte ein paar Fotos mit der Kamera. Er hatte vor ein Album mit Bildern seiner Liebsten anzulegen. Sie war auch zu schön anzusehen, wie sie so am Baum hing, wie eine reife Frucht zur Erntezeit.
Er ließ ihr Zeit sich an ihre neue Lage zu gewöhnen, bevor er fortfuhr.
„Jetzt müssen wir dir noch den passenden Schmuck verpassen, meinst du nicht?“
Er hatte zwei Klammern aus Silber aus seiner Hosentasche genommen und sie an ihren Nippeln befestigt, nachdem er diese ein wenig in Stimmung gebracht hatte. Dann verband er die Enden mit einer Kette und ließ sie ein wenig schwingen. Ein kurzer Zischlaut presste Victoria zwischen ihren Lippen hervor. Die Wirkung war deutlich an ihren Augen abzulesen, die sie zukniff, als die Gummienden der Klammern zuschnappten und ihre empfindlichen Zitzen drückten.
„Gutes Mädchen“, damit streichelte er über ihre Scham, die nun ganz leicht auf Armhöhe erreichbar war. Die Vorstellung alleine brachte ihn zum Schmunzeln Der Wind kam auf und sorgte dafür, dass Victorias Haut sanft gestreichelt wurde. Sie war sehr empfindlich und wenn ihre Nippel nicht bereits zwangsweise erregt worden wären, so hatte dies nun der auffrischende Wind besorgt. Ihr Herr zog es vor sich außerhalb ihrer Sichtweite zu platzieren. Er setzt sich in einen Liegestuhl, zündete sich eine dicke Zigarre an und trank genüsslich einen kühlen Cocktail. Er konnte sie jederzeit einsehen, doch sie hatte keine Ahnung wo er war und ob sie sich noch in seinem Blickfeld befand. Es blies nun etwas heftiger und ihr Körper begann leicht zu schwanken. Anders, als sie selbst es erwartet hatte, genoss sie das Schauspiel, in dem sie die Hauptdarstellerin war. Die Empfindung war einfach einmalig. `Nur Sex im Fliegen muss noch schöner sein`, dachte sie bei sich.
Ihr Blick fiel auf Charly, den schwarzweißen Kater, der sich jedoch nicht im Geringsten um sie scherte, gemütlich seinen Weg durch das Gras bahnte um am Teich Ausschau zu halten, ob nicht vielleicht einer der Fische töricht genug war zu nahe ans Ufer zu kommen und in seinem Maul zu landen.
Nach etwa einer Viertelstunde Eingewöhnungszeit beschloss Karl-Friedrich die Schau etwas interessanter zu gestalten und die Empfindungen zu intensivieren. Er trat an Victoria heran und streichelte sie über das Gesicht.
„Bist du bereit weiter zu gehen?“
„Ja Herr.“
Er griff in seine Westentasche und holte zwei chinesische Essstäbchen hervor.
„Zunge heraus!“
Er platzierte die Zunge zwischen den Stäbchen und befestigte sie mit kleinen Gummiringen aneinander, so dass Victoria ihre Zunge nicht mehr in den Mund zurückziehen konnte.
„Du weißt ja, ich mag es, wenn es aus deinem Mund tropft. Und ich kenne deine Vorliebe für chinesisches Essen. So dachte ich, haben wir beide etwas davon.“
`Dieser Schuft, der glaubt wohl, ich finde das witzig´, dachte sie bei dieser Bemerkung.
Der Speichel begann auch sogleich zu laufen und zwar weitaus heftiger als beim Ballknebel, der doch immerhin den Mund verschlossen gehalten hatte.
Ihr Meister gab ihr ein paar leichte Klapse auf den keck entblößten Hintern und drehte sie ein wenig in alle Richtungen, um ihr zu zeigen, was er alles mit ihr machen konnte. Dann prüfte er ihr Geschlecht. Es war dunkelrot und am Schamdreieck hatte sie einen kleinen Flecken ihrer Schamhaare stehen lassen. Es war interessant, ihr Haupthaar war rot, doch ihre Scham wiese eine dunkele Behaarung auf, etwas das Karl-Friedrich schon bei vielen Frauen mit hellen Haaren festgestellt hatte.
„Na, ich glaube wir müssen uns mal um deine Hinterpforte kümmern, die habe ich mir schon lange nicht mehr vorgenommen.“
Victoria war erschrocken. Sollte das etwa heißen, die Person, die sie vorher an ihrem Hinterteilchen penetriert hatte, war nicht ihr Herr gewesen? Sie verkrampfte ein wenig den Schließmuskel bei diesem Gedanken, was Karl-Friedrich sofort auffiel.
‚“Wer weiß schon, was da alles drin gewesen ist, sei dem letzten Mal? Du weißt ja, Hygiene wird bei mir groß geschrieben.“
Er verschwan für kurze Zeit im Haus und kam dann durch die Waschküche zurück mit einer Tasche in der Hand. Er hatte auch einen Eimer dabei, der voll zu sein schien, jedenfalls nahm sie das an aufgrund der Spannung in seinen Muskeln, al er ihn trug.
„Ich werde dich jetzt von innen reinigen. Hin und wieder muss auch das sein.“
Er holte einen Irrigator hervor, füllt Wasser aus dem Eimer hinein und ließ ein halbes Stück Seife sich darin auflösen. Das Wasser war demnach warm. Dann rührte er die Flüssigkeit um und hielt diese Victoria und die Augen, damit sie sie sehen und daran riechen konnte. Jetzt befestigte er einen orangefarbenen Schlauch am Behälter. Am anderen Ende befand sich einen weiße Plastikdüse und ein Ventil, das die Wassermenge regulierte, die durch die Düse strömen sollte. Mit Gleitcreme schmierte er zuerst den Anus seiner Geliebten ein, dann die Düse selbst und führte sie mit einem Ruck in sie ein. Der Schließmuskel der zuerst Widersand leistete und nach außen gepresst wurde, zog die Düse mit sich hinein, als er sich wieder entspannte. Den Irrigator hing Karl-Friedrich etwa einen halben Meter über ihren Körper an denselben Ast, an dem auch sie hing. Dann öffnete er das Ventil und ließ sie das warme Wasser in sich aufnehmen. Dabei massierte er ihr den Bauch und streichelte mit der anderen Hand ihren Hintern.
Der Bauch wurde immer dicker. Da der Irrigator durchsichtig war, konnte sehr gut beobachtet werden, wie viel Flüssigkeit sich noch ihn im befand. Insgesamt waren es zweieinhalb Liter, der er zu fassen vermochte. Karl-Friedrich nutzte das gesamte Volumen voll aus. Victoria stöhnte inzwischen. Ihr Herr versuchte durch das Massieren ihr die Aufnahme des Wassers zu erleichtern, was auch großteils gelang. Schließlich war das Wasser angenehm warm, hatte also annähernd Körpertemperatur, und die Konzentration der Seife war auch gering. Dann war es so weit, der Irrigtor war leer und Victorias Bauch gefüllt. Er zeigte eine schöne Wölbung nach unten, gerade so, als ob sie schwanger war.
„So wirst du aussehen, wenn du mit meinen Kindern schwanger bist“, bemerkte Karl-Friedrich und schoss wieder ein paar Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven. Victoria stöhnte nun halb vor Lust, halb vom Druck in ihrem gespannten Leib. Die Düse wurde entfernt und der Irrigator heruntergenommen.
„Halte den Einlauf in dir. Ich will, dass du ihn mindestens zwanzig Minuten lang in dir behältst.“
„Ja Herr.“
Er begab sich wieder auf seinen Beobachtungsposten und zählte die Minuten. Für Vicki schien die Zeit überhaupt nicht zu vergehen. Ihre Gedanken waren nur noch bei ihrem zum Bersten gefüllten Bauch beziehungsweise bei dem, was in ihrem Inneren vorging. Das Wasser gurgelte und sie hatte am Ende große Mühe nichts zu verlieren. Es war eine Frage der Ehre, sie wollte ihrem Herrn zeigen, was sie leisten konnte. Kein Tröpfchen würde vorzeitig ihrem Darm entschlüpfen. Sie entspannte die Muskeln so gut es eben ging, um dann sofort wieder für Spannung zu sorgen, sobald sie merkte, dass sie die Kontrolle zu verlieren begann. So vergingen die Sekunden, die Minuten mit quälender Langsamkeit. Der heiße Schweiß der Anstrengung stand ihr bereits auf der Stirn und bildete eine glänzende Schichte. Sie hatte irgendwo gelesen, dass Wasser die Libido anregte und warmes Wasser umso mehr. Sie hatte das Gefühl ihr Unterlieb sei am Kochen, als ob ein Kessel auf einem Feuer stand und das alles in ihrem Bauch.
„Noch fünf Minuten“, sagte ihr Meister, als er wieder begann sie unterhalb des Nabels zu streicheln und zu massieren.
„Hier ist dein Sexualchakra, die Quelle deiner sexuellen Energie.“
Wie Recht er doch damit hatte, konnte Victoria leiblich fühlen. Ihr Geschlecht war von der Hitze ergriffen worden und triefte vor Nässe und Erregung.
„Und du sprichst auf meine Behandlung sehr gut an.“
Diese Bemerkung war wirklich überflüssig. Doch sie schien Victoria noch mehr anzuheizen. Seine Kommentare hatte bei ihr noch nie die Wirkung verfehlt.
„Diese Spannung erregt dich, nicht wahr?“
Sie nickte so gut sie konnte, da ihr kopf inzwischen nach unten hing.
„Gut, die Zeit ist um, du kannst dich jetzt entleeren.“
Er drehte sie so, dass ihr Hinterteil in Richtung Teich zeigte. Mit einer ersten Muskelkontraktion spritzte sie einen dicken Strahl der Flüssigkeit in das Gewässer und schreckte damit die Katze auf, die ihr bisher keinerlei Beachtung geschenkt hatte.
„Charly scheint das nicht zu mögen.“
Er unterstützte sie tatkräftig durch Drücken auf ihren Unterleib, so dass sie nach einigen Minuten wieder völlig leer war. Jetzt entfernte er ihr die Essstäbchen und gab ihr einen dicken Kuss auf die vollen Lippen.
„Es ist bald vorbei.“
Damit tröstete er sie und ließ sie wieder ein paar Minuten alleine. Sie hatte die unterschiedlichsten Gefühle. Auf der einen Seite genoss sich ihre Position, auf der anderen war es ihr auch unangenehm und schmerzte auch ein wenig. Vor allem aber spürte sie eine tiefe, alles durchdringende Lust sich ihres gesamten Körpers bemächtigen.
Nun kam der zweite Durchgang. Der Irrigator war wieder gefüllt worden. Dieses Mal jedoch mit lauwarmen, klaren Wassern.
„Nur noch eineinhalb Liter zur Reinigung.“
Damit schob er die Düse wieder in sie hinein.
„Diesmal wird es leichter.“
Er hatte Recht. Die klare Flüssigkeit tat gut und die Menge war erträglich. Nach kurzer zeit war sie wieder gefüllt. Wieder musste sie das Wasser in sich halten, allerdings nur zehn Minuten lang und Karl-Friedrich stand die ganze Zeit über neben ihr und streichelte ihren Körper an allen Stellen. Die schweren Klammern an den Brustwarzen hatte er ihr inzwischen auch wieder abgenommen, was jedoch nicht ohne einen schmerzhaften Schrei und einen kurzen Pfiff durch ihre Lippen, vonstatten ging, als das Blut wieder zu fließen begann.
Die Entleerung der Gedärme gestaltete sich auch um vieles einfacher und schmerzloser, als beim ersten Mal. Es war geradezu einen lustvolle Erfahrung, die Victoria durchaus gefallen mochte. Freilich hätte sie das nie zugegeben, aber das wäre auch gar nicht nötig gewesen, gab es doch zwischen ihr und Karl-Friedrich viele kleine stille Übereinkünfte, die das Salz in ihrer Beziehung darstellen. Victoria bedauerte ihre Freundinnen, die in oberflächlichen Beziehungen festhingen, in denen im Grund beide Partner unbefriedigt waren, aber nicht darüber sprachen. Mit ihrem Herrn konnte sie über alles sprechen und es gab auch keine Geheimnisse zwischen ihnen. Sie verband ein sehr enges Band, eine Intimität, die sie ein Leben lang gesucht hatte und nach langer Suche bei ihm gefunden hatte. Sie war glücklich.
Noch im Hängen wusch ihr Meister sie mit einem Schwamm und warmem Wasser. Anschließend trocknete er sie mit einem flauschigen Froteehandtuch. Sie liebte es wo richtig gerubbelt zu werden, bis ihre Haut gut durchblutet und von einer angenehmen leichten Röte erfüllt war.
„Wir haben uns beide eine Belohnung verdient, meinst du nicht?“
„Ja Meister, das haben wir.“
Er löste das Tragseil etwas und ließ ihren Körper auf die Höhe seiner Leisten herunter. Er führte einen Finger an ihre roten Lippen, die sich sofort lustvoll öffneten und ihn in sich aufnahmen. Sie nuckelte daran, worauf ein zweiter Finger folgte. Jetzt glitt er damit zu ihrer Scham und befeuchtete ihre anderen Lippen damit.
„Das wäre wohl nicht nötig gewesen, wie ich sehe.“
Stimmt, denn ihre Scham hatte bereits wieder diesen bezaubernden Glanz der erotischen Erregung angenommen. Victoria lachte bei dieser Bemerkung, war ihr ihre eigene körperliche Verfassung doch mehr als bewusst.
Er berührte mit der Spitze seines Penis ihre Lippen, die seine Eichel sofort umschlossen. Ihre Zunge spielte an seinem Schaft und sie küsste den Hoden, wo sie ihn erreichen konnte. Sie genoss den herben Duft seiner prallen Männlichkeit und das Kitzeln der krausen Schamhaare an ihrer Nase. Sie beherrschte die Kunst das männliche Geschlechtsteil zur Gänze in sich aufnehmen zu können, ohne dabei Schwierigkeiten bei der Atmung oder beim Schlucken zu bekommen.
Er genoss diese liebevolle Behandlung und drehte sie um hundertachtzig Grad, als sein Gemächt die Größe angenommen hatte, die er für richtig hielt. Er neckte ihre feuchte Spalte mit kleinen Kostproben seines Gliedes, indem er kurz mit der Spitze eindrang, ohne darin zu verweilen und sich dann wieder zurückzog. Dies machte er einige Male so, bis sie ihn anbettelte doch endlich in sie einzudringen. Als sie weit genug geöffnet war, schob er seinen harten Schaft mit großer Wucht in ihr weiches warmes und überaus lüsternes Fleisch.
Immer schneller und schneller bewegte er den Frauenkörper, der ihm völlig ausgeliefert war, gab ihr als Ansporn auch hie und da Mal einen Klaps auf den prallen Hintern. Wie er diese Grübchen liebte, diesen Teil der weiblichen Anatomie, den die Mediziner als Michaelis-Raute bezeichneten, am unteren Ende des Rückens? Bildhauer und Maler kannten diesen Flecken seit jeher und schufen vollendete Kunstwerke damit. Er war froh, dass die Unsite sich ein Geweih dorthin tätowieren zu lassen, wie es seit einiger Zeit Mode geworden war, von Victoria nicht mitgetragen wurde. Er war der Meinung ein menschlicher Körper sollte rein bleiben, ohne Tatoos und dergleichen, allenfalls das ein oder andere dezente Piercing konnte er sich vorstellen.
Victoria fühlte sich frei wie ein Vogel, trotz der vielen Seile. Sie fühlte sich geliebt und begehrt, ihr Herr flog mit ihr gerade in den siebenten Himmel. Das Stöhnen wurde lauter. Zum glück war der Baum recht weit von den Nachbarn entfernt, die zudem die Stereoanlage sehr laut aufgedreht hatten, so dass ihr wildes Treiben von diesen nicht bemerkt werde würde.
Zum Stöhnen und Keuchen gesellte sich immer mehr auch das Lachen, denn Karl-Friedrich pflegte währende des Verkehrs anzügliche Bemerkungen zu machen, die sei beide zum Lachen brachen. Sie waren beide der Meinung, dass Sex etwas war, das vor allem genossen werden sollte und das Hurumtollen der beiden glich oft dem von Kindern oder jungen Tieren und nahm dem Akt die Schwere, die so oft beobachtet werden konnte.
„Ja, ja Herr, nimm mich, zeig es mir!“
„Na du Kleine, es wird Zeit, das wir die Sache zu Ende bringen.“
Sein Penis drang nun immer tiefer in sie ein. Nach einigen weiteren heftigen Stößen entlud er sich mächtig in ihre Grotte. Auch sie hatte einen überwältigenden Orgasmus.
Nachdem er Victoria losgebunden hatte, nahmen sie beide ein ausgiebiges Bad.
„Ich danke dir Victoria.“
Es war inzwischen Abend geworden und die Sonne warf ihre letzen orangefarbenen Strahlen über die Hügel im Westen. Victoria stand nackt am Fenster und blickte nach draußen.
„Möchtest du dich nicht langsam wieder ankleiden?“
„Nein, ich habe mich so daran gewöhnt nackt zu sein, ich möchte es dabei belassen.“
„Du hast ein ganz anderes Körpergefühl entwickelt. Wenn ich daran danke als ich dich kennen lernte, da warst du sehr schüchtern und konntest nicht einmal dich selbst nackt im Spiegel sehen.“
„Ich war dumm, ich konnte mich einfach nicht so annehmen, wie ich war. Meine Hüften schienen mir zu geschwollen, meine Brüste waren zu üppig und meine Beine zu kurz. Das ist jetzt anders. Dank dir.“
„Ich habe vielleicht ein wenig nachgeholfen, aber das hast du schon alleine gemacht. Du bist ein Prachtweib.“
Sie kuschelte sich an ihn und er strich ihr über das glatte samtene Haar.
„Wie hat dir der heutige Tag gefallen?“
„Es war einfach umwerfend. Am besten hat mir das Fliegen gefallen, ich wusste nicht, dass es so schön sein kann im Hängen genommen zu werden.
„Es gibt noch viele Dinge, die du nicht kennst.“
„Willst du sie mir zeigen?“
„Das kommt alles noch, nur Geduld. Solche Erlebnisse genießt man am besten in dem man sie in homöopathischen Dosen sich zu Gemüte führt, sonst ist das ganze Gericht verdorben.“
„Du hast Recht. Ich liebe es, wenn du philosophisch wirst.“
Das Handy klingelte. Es war Peter, ein Freund und Arbeitskollege von Karl-Friedrich. Er wollte vorbeikommen, um ein paar Sachen abzuholen, die noch im Keller lagerten. Nach etwas fünfzehn Minuten klingelte es an der Türe.
„Möchtest du dir nicht etwas anziehen?“
„Nein, Peter kann mich ruhig so sehen, er macht mir nichts aus, ich denke überhaupt, dass wir aus unserer Beziehung kein solches Geheimnis mehr machen sollten. Er kann ruhig wissen, was zwischen uns läuft.“
„Wie meinst du das?“
„Na, dass ich deine Sklavin bin.“
Karl-Friedrich war überrascht, dass sie dieses Wort gebrauchte. Sie nannte ihn zwar `Herr` oder `Meister´, nie aber hatte er sie Sklavin genannt. Natürlich war ihnen beiden klar, dass es in etwa darauf hinauslief. Und doch gab es da große Unterschiede, denn Victoria unterwarf sich ihm freiwillig, was bei einer echten Sklavin irrelevant war.
„Hallo Peter, schön dich zu sehen.“
„Altes Haus, was macht das Leben?“
„Danke, ich kann nicht klagen.“
In diesem Moment erschien Victoria, völlig nackt in der Diele. Peter stand der Mund offen, er wusste nicht, was er sagen sollte.
„Hallo Vicki.“
„Du brauchst nicht so zu schauen, du weißt doch, wie Frauen aussehen?“
„Ja sicher, aber…“
„Wir erklären es dir später“, begann Karl-Friedrich, „bringen wir erste einmal deine Sachen in den Wagen.“
Die beiden Männer luden etliche schwere Kartons in den Kombi, den Peter von seiner Firma ausgeliehen hatte. Sie unterhielten sich angeregt und lachten dabei viel. `Ob sie über mich redeten?´, fragte sich Victoria, die die beiden vom Küchenfenster aus beobachtete.
Nach getaner Arbeit kamen die beiden Männer ins Wohnzimmer und warfen sich auf die weiße Ledercouch.
„Vicki, bring uns zwei Bier.“
Sie kam dieser Aufforderung sofort nach und servierte zwei eisgekühlte Helle in den passenden Gläsern.
„Der Service hier ist ausgezeichnet“, erwähnte Peter lobend.
„Ja, meine Kleine versteht ihr Handwerk.“
Victoria wollte sich auf den ledernen Sessel gegenüber setzen, doch ihr Herr befahl ihr stehen zu bleiben. Er griff in seine Tasche und zog das schwarze Lederhalsband heraus, das sie oft trug, wenn sie unter sich waren.
„Beug dich nach vorne!“
Mit etwas Zögern kam sie dem Befehl nach. Sogleich legte er ihr das Halsband an und verschloss er in ihrem Nacken. Interessiert schaute Peter zu.
„Du siehst, bei uns sind die Dinge etwas anders, als man auf den ersten Blick glauben möchte. Vicki ist meine Sklavin, sie gehorcht mir bedingungslos.“
„Wirklich?“ Sein Blick fiel auf sie.
„Ja Peter, Karl-Friedrich ist mein Herr.“
„Von nun ab nennst du mich `Herr´ auch in Peters Gegenwart.“
„Jawohl, mein Herr.“
„Und du willst das so?“
„Ja Peter, ich finde es gut so.“
Peter konnte nicht glauben, was er sah. Di fröhliche, etwas verspielte Vicki, war in Wahrheit die Sklavin seines Freundes. Sicher, dass er in der Beziehung die Hosen anhatte, war ihm immer klar gewesen, doch wie weit dies ging, davon machte er sich keine Vorstellungen.
„Knie dich hin!“
Sogleich nahm sie auf dem dicken Teppich am Boden, zu Füßen ihres Meister, Platz und senkte, wie es von ihr erwartet wurde demütigst den Blick.
„Zeig, wie sehr du deinen Meister liebst!“
Vicki begann seine ledernen Schuhe zu küssen und zu liebkosten. Dann glitt ihre flinke Zunge über das glatte Leder und brachte es zum glänzen. In ihren Augen spiegelte sich Hingabe und Demut wider. Als sie ihr Haar zur Seite warf, konnte man ihr schönes Profil sehen.
Es war klar erkennbar, dass sie nicht aus Zwang, sondern aus eigenen, freien Willen heraus handelte. Sie genoss es solche Dienste zu verrichten.
„Du bist ja einen richtige Fetischistin“, bemerkte Peter.
Vicki schmunzelte bei diesen Worten ein wenig, führte aber ihr begonnenes Werk weiter fort.
„Wie lange macht sie das?“
„Bist ich ihr gebiete damit aufzuhören.“
ER griff zu seinem Bier.
„Prost, auf uns!“
„Prost.“
Das Bier schmeckte herrlich, frisch gezapft und gekühlt. Währende Vicki noch ihrem Dienst nachging unterhielten sich die beiden Männer über die Arbeit, den neuen Großkunden und die wirtschaftliche Entwicklung der nächsten Monate. Dann sahen sie sich eine DVD an.
„Du kannst jetzt aufhören, Vicki“.
Vicki beugte sich zurück.
„Darf ich etwas trinken, Meister?“
„Ja, hol dir, was du möchtest.“
„Danke.“
Kurz darauf kam sie mit einem Glas Mineralwasser mit einer Zitronenscheibe zurück und wollte sich wieder hinknien.
„Setz dich neben mich!“
„Danke Herr.“
Vicki war froh, dass die beiden eine Komödie ausgesucht hatte, ein Actionfilm oder gar Fußball hätte sie gelangweilt, auch wenn sie das nie sagen hätte dürfen. Nachdem Peter gegangen war, räumte Vicki die Stube auf, währende Karl-Friedrich noch am Computer arbeitete. Er bearbeitete die Fotos vom Nachmittag. Insgesamt waren es über 200 Stück. Ihm selbst waren es gar nicht so viele vorgekommen, als er sie schoss. Aber mit den heutigen Digitalkameras hatte man leicht bald mehr Fotos geschossen, als man sich ansehen konnte. Er wählte die besten 50 Stück aus, druckte sie mit seinem Laserdrucker aus, und ordnete sie in einer schwarzen Ledermappe ein.
Als Vicki zu ihm nach oben ins Bett kam, überraschte er sie mit den Fotos. Sie war entzückt über die vielen Details, die er festgehalten hatte. `Typisch Mann!´, dachte sie sich bei manchen Fotos, vor allem bei den Großaufnahmen ihres erregten Geschlechtsteils und ihrer geschwollenen Brüste.
Er griff bei diesen Bildern noch einmal an ihre empfindlichen Nippel, um ihr noch einmal eine kleine körperliche Erinnerung an den Nachmittag zu geben.
„Klasse, einfach großartig“, begann er, „und du warst auch nicht schlecht.“
Sie gab ihr einen kleinen Stupsen und einen Klaps auf den Rücken.
„Behandelt man so seinen Meister?“
Beide brachen in Gelächter aus und umarmten sich innig.
„Wir sind schon ein starkes Team.“
„Das sind wir.“
„Peter war sehr überrascht.“
„Das kann man wohl sagen.“
„Hast du seine Augen gesehen?“
„Die sind ihm fast aus den Augenhöhlen gefallen, als er dich so im Evakostüm im Gang stehen sah.“
„Ich habe eben eine gewisse exhibitionistische Ader.“
„Aber noch nicht allzu lange.“
„Ich glaube schon, nur habe ich sie nicht ausgelebt, ja sie geradezu vor mir selbst verleugnet.“
„Ich möchte ein Album von dir anlegen.“
„Mit diesen Fotos hier?“
„Ja, aber noch mit vielen anderen. Ich möchte lernen professionelle Fotos zu machen. Nicht so sehr sexuelle, sondern Bilder mit Stil, mit Eleganz, diese reizen mich mehr.“
„Du meisten wie bei einem Aktfotographen?“
„Ja genau.“
„Und du willst nur Frauen fotografieren?“
„Ausschließlich, was anderes interessiert mich nicht.“
„Du hast Recht.“
„Kannst du dich mich als Landschaftsfotographen vorstellen?“
Sie begann zu lachen.
„Nein, das wäre wohl nicht ganz deines.“
„Eben, und deshalb dacht ich… nun ja.“
„Du Meister, heute Nachmittag als ich am Boden gefesselt war, das warst doch du, der mich hinten penetriert hat?“
„Wer weiß, vielleicht.“
Vicki schaltete den Fernseher ein. Es lief gerade `Madame Claude und ihre Gazellen´.
„Den Film kenne ich, der stammt aus den 70ern, da kommt eine Szene vor, die wird dir gefallen“, sagte Karl-Friedrich.
„Inwiefern?“
„Warts nur ab, es hat mit dem zu tun, was du heute Nachtmittag erlebt hast.“
„Na dann.“
„Den Film habe ich lange gesucht, konnte ihn aber nie auf DVD auftreiben!“
„70er Jahre sagst du?“
„Ja, ein sehr freizügiges Jahrzehnt. Ich glaube die Menschen waren sexuell nie offener. Wenn ich mir die heutige Zeit ansehe, da sind wir ja geradezu prüde im Vergleich.“
Der Film näherte sich seinem Mittelteil, einen Frau stieg gerade zu einem Millionär, der sie für Geld gebucht hatte, in dessen Privatflugzeug.
„Was passiert jetzt?“
„Pass auf, gleich siehst du, was ich meine.“
ENDE
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