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Mias Verwirrung

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Synopsis: Mia Sanderson wird am helllichten Tag verhaftet und gerät in die Hände einer Sondereinheit des Militärregimes. Diese ist darauf spezialisiert, Untergrundgruppen an den Universitäten des Landes aufzuspüren und zu zerschlagen. Anfänglich glaubt Mia noch an ein Missverständnis. Doch nach diversen Verhören weiß sie selbst nicht mehr genau, ob sie tatsächlich unschuldig ist, oder ob sie von den Rebellen in die Falle gelockt und von ihnen benutzt wurde. Hat sie sich wirklich etwas zu schulden kommen lassen, oder war sie nur das Opfer einer Intrige? Sie konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Die demütigenden Behandlungen brachten sie allmählich um den Verstand.

Mia war auf dem Nachhauseweg, als eine dunkle Limousine neben ihr hielt. "Mia Sanderson?", fragte ein Mann, der aus der Beifahrertür gesprungen war. "Ja", sagte Mia. "Darf ich Sie bitten, kurz mit uns mitzukommen. Es gibt da wahrscheinlich ein Missverständnis Ihre Person betreffend. Aber das wird sich bestimmt ganz schnell aufklären." Der Mann zeigte ihr einen Ausweis, und öffnete die Hintertür. Er deutete mit der Hand in Richtung Rücksitz und lächelte freundlich. "Wie gesagt, es handelt sich höchst wahrscheinlich um ein Missverständnis. Aber leider sind wir da auf Ihre Mithilfe angewiesen." Mia wusste nicht, ob sie einem Polizisten gegenüber stand oder ob der Dienstausweis ihn als einen Mitarbeiter des Militärs auswies. Er war zivil gekleidet, machte einen netten, aber bestimmten Eindruck. Mia folgte der Bitte, oder der Aufforderung. So richtig konnte sie das noch nicht einordnen.


Sie wusste natürlich, dass das Militär seit mehr als 3 Jahren die Macht im Land ausübte, sie sah ja täglich die Militärstreifen auf der Straße, die Panzer an strategisch wichtigen Punkten in der Stadt. Aber sie hielt sich aus der Politik heraus. Und sie fuhr gut damit, wie die meisten ihrer Freunde. Wer nicht auffiel, hatte auch keine Probleme mit dem Regime zu befürchten. Natürlich gab es Gerüchte über Widerstands- und Rebellengruppen. Und gelegentlich machten Geschichten über Geheimgefängnisse die Runde, wo man mit Regimegegnern alles andere als zimperlich umgehen würde. Aber das waren eben alles Gerüchte. Mia hatte noch nie jemanden getroffen, der aus erster Hand ein solches Gerücht bestätigen konnte. Ganz im Gegenteil. Viele erzählten, diese Gerüchte wurden gezielt vom Militär gestreut, um die Bevölkerung einzuschüchtern.


Der Mann, der Mia ins Auto gebeten hatte, nahm neben ihr Platz. Am Steuer saß ein Uniformierter, der sofort losfuhr, als die hintere Tür geschlossen war. Nach wenigen Minuten waren Sie in einer Art Kaserne angekommen, wo die Wache bei Ankunft des Wagens sofort eine Schranke öffnete. Anschließend fuhr das Auto in einen Hinterhof und hielt an. Der Mann neben Mia öffnete die Tür, stieg aus und hielt Mia die Tür auf. Ohne eine weitere Aufforderung stieg die 21-jährige aus, strich ihren kurzen Rock glatt und wartete, was geschehen würde. "Bitte hier entlang", sagte der Mann in Zivil. Er öffnete eine Tür, es ging eine Treppe hinauf und an einer Art Schalter stand ein weiterer uniformierter Mann hinter einer dicken Glasscheibe. Mias Begleiter, der sich ihr nie mit Namen vorgestellt hatte, zeigten seinen Ausweis und der Soldat hinter der Glasscheibe nickte und drückte einen Knopf. Dadurch öffnete sich eine sehr stabile Tür, hinter der sich ein Gang verbarg.


Mia und der Mann gingen den Gang entlang, bis er plötzlich stehen blieb, eine Art Magnetkarte an ein kleines Plastikfeld an der Wand hielt, wodurch sich eine daneben befindliche, halb verglaste Tür öffnete. Der Glasteil der Tür war durch eine Art Drahtgitter gesichert. Mia hatte noch nie so eine Tür gesehen. "Sie können hier warten. Allerdings benötige ich noch ihren Ausweis." Mia sah an sich herunter und ihr fiel jetzt erst auf, dass sie ihre Tasche in ihrer Wohnung vergessen hatte. "Es tut mir leid, ich habe keinen Ausweis dabei. Ich wollte nur kurz vor die Tür gehen, als Sie mich anhielten." Der Mann musterte Mia kurz von oben bis unten und stellte fest, dass sie tatsächlich kaum einen Ausweis bei sich tragen konnte.


Sie trug flache, knapp unter Knie hohe Stiefel, wahrscheinlich eine blickdichte Strumpfhose oder Leggings, den kurzen Rock, ein helles Top und darüber ein leichtes Jackett. "Das macht nichts", sagte er. "Wir können ihre Daten aus dem Computer ziehen. Warten Sie einfach hier. Es wird sich gleich jemand um sie kümmern." Mia ging in den Raum und setzte sich auf einen der drei Stühle, während die Tür plötzlich zuklappte. Sie schaute sich um und sah ein vergittertes Fenster mit einer Milchglasscheibe. Der Raum war durch eine Neonröhre grell beleuchtet. Mia stand auf, um durch die Scheibe der Tür zu schauen, aber die Scheibe war nur von außen durchsichtig. Von innen war das Glas ein Spiegel, durch den man nur sich selbst sah. Erst jetzt stellte Mia fest, dass die Tür von innen keine Klinke hatte. Sie war in diesem Raum gefangen. Mia setzte sich wieder auf ihren Stuhl und sah sich noch einmal um. In einer oberen Ecke des Raumes entdeckte sie eine Kamera, die auf sie gerichtet schien. Die Kamera war offensichtlich beweglich, stand aber still. Mia blickte an sich herab, um ihre Kleidung zu überprüfen. Was sie in diesem Outfit wohl für einen Eindruck auf die Männer machte? Sie sah auf ihre Stiefel und fragte sich, warum sie heute wohl die bequemen und keine ihrer hochhackigen gewählt hatte. Als sie an ihren Beinen hinab sah, fiel ihr an den Stühlen etwas Ungewöhnliches auf. Die Stühle waren in den Boden eingelassen. Sie konnten also nicht bewegt werden. Und dann erschrak sie. Vor jedem Stuhl war an einer Kette befestigt eine Art Handschelle angebracht. Das erste Mal beschlich sie eine Art Angst. Bisher hatte sie alles tatsächlich für eine Lappalie gehalten. Aber warum hatte man sie hierher gebracht. Warum sperrte man sie in diesen seltsamen Raum ein.


Noch bevor sie einen klaren Gedanken fassen konnte, hörte sie, wie die Tür von außen geöffnet wurde. Sie stand instinktiv auf und wartete auf den Mann, der sie hierher gebracht hatte. Doch es war nicht er, sondern ein anderer Mann in Uniform. "Miss Sanderson. Ich würde ihnen gern ihr Jackett abnehmen." - "Nein Danke", sagte Mia. "Das Jackett stört mich nicht. So warm ist es hier auch nicht." Mia lächelte. Der Mann verzog keine Mine. "Das war keine Frage, ich hätte gern, dass Sie ihr Jackett ausziehen." Mia erschrak ein zweites mal ob des bestimmenden Tones. Sie überlegte kurz, was sie eigentlich unter dem Jackett trug, aber der Mann duldete keine Verzögerung. "Bitte", sagte er nur. Mia zog ihr Jackett aus und gab es dem Mann. Sie trug ein helles, hautenges Tank Top und darunter einen BH. Der Mann begann die Taschen des Jacketts zu untersuchen und sagte, "bitte drehen Sie sich zur Wand. Und nehmen Sie die Hände hinter den Kopf." Sie tat, was man von ihr verlangte und wartete, was als nächstes geschehen würde. "Ziehen Sie bitte ihre Stiefel aus", sagte der Uniformierte. Mia bückte sich und zog im Stehen ohne Probleme die bequemen, recht weiten Stiefel aus und schaute den Mann an. "Umdrehen und Hände wieder hinter den Kopf." Mia sah im Augenwinkel, wie der Mann einen Stiefel nach dem anderen nahm und diese offensichtlich auch hinter ihrem Rücken untersuchte. "Können sie bitte ihre Füße etwas weiter auseinander stellen. Noch ein bisschen. Danke." Die Szene kannte sie nur aus Filmen. Offensichtlich wollte der Mann sie einer Leibesvisitation unterziehen. Obwohl Mia eine Strumpfhose trug, unter der man schwerlich etwas verstecken konnte, begann der Mann damit, zuerst ihre Füße abzutasten und dann glitten seine Hände ihre Oberschenkel hinauf. Mia lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinab. Sie wagte es nicht, sich auch nur einen Deut zu bewegen. Der Mann wiederholte die Prozedur mit dem anderen Bein. Als er von ihr abließ, glaubte sie, dass die erniedrigende Prozedur zu Ende war. Doch plötzlich spürte sie, wie der Mann den unteren Saum ihres Rockes nahm und den Rock nach oben zog. Dann begann er auch ihren durchtrainierten Hintern abzutasten und zuletzt zog er eine Hand durch ihren Schritt, ohne eine Stelle beim Abtasten auszulassen. Mia wäre am liebsten im Boden versunken, doch sie ließ die Prozedur tapfer über sich ergehen. So etwas entwürdigendes hatte sie noch nie erlebt. Der Rock fiel nicht von selbst wieder nach unten, sondern ließ ihren wohlgeformten Hintern unbedeckt. Jetzt begann der Mann, ihren Rücken abzutasten und dann seine Hände um ihrem Körper bis zu ihrem Bauch wandern zu lassen. Und natürlich wurden auch ihre Brüste von dem hinter ihr stehenden Mann einer genauen Inspektion unterzogen. Am Ende fuhr er Mia einmal kurz durch die Haare und sagte dann, "sie können sich wieder anziehen."


Zuerst ergriff Mia ihren Rock und zog in wieder über ihren Hintern. Sie hätte ihn am liebsten bis zu den Knien hinunter gezogen, aber dafür war er viel zu kurz. Sie schaute an sich hinunter und sah neben ihren Füßen ihre Stiefel wieder stehen. "Auch die Stiefel", fragte sie ängstlich. "Ja, auch die Stiefel", sagte der Mann. Als Mia wieder angezogen war, nahm sie automatisch die Hände wieder hinter den Kopf und auch ihre Füße hatten wieder den Abstand, wie zum Augenblick der Leibesvisitation. "Sie können die Hände wieder 'runter nehmen". Mia ließ ihre Hände langsam herunter und nahm sie an die Seite. Plötzlich spürte sie, wie ihr linkes Handgelenk umfasst und auf ihren Rücken gedreht wurde. Kurz danach hörte sie ein Klicken und sie spürte kaltes Metall auf ihrer Haut. Ohne eine Aufforderung nahm sie auch die rechte Hand auf den Rücken, denn sie wusste, dass sie jetzt gefesselt werden sollen. "Vielen Dank", sagte der Mann, und legte ihr auch an ihr rechtes Handgelenk die Handschellen an. Er drehte sie langsam um und sie konnte ihm das erste mal nach der für sie außerordentlich peinlichen Behandlung in die Augen schauen. Er blickte sie fast beschämt an und sagte, "entschuldigen sie die ganze Prozedur. Ich hätte sehr gern darauf verzichtet. Aber das sind leider die Vorschriften. Er griff in eine seiner Beintaschen und holte ein dickes, fast samtartiges Stück Stoff hervor. "Das ist leider auch vorgeschrieben", sagte er und entfaltete in seinen Händen einen schwarzen Beutel mit einer Schnur am Rand. Bevor sich Mia versehen konnte, hatte der Mann Mia den Beutel über den Kopf gezogen und mit dem Band fixiert. Es wurde stockdunkel für sie. "Wenn sie keine Luft mehr bekommen, sagen Sie mir bitte Bescheid. Normalerweise sollten sie aber ohne Problem weiteratmen können." Der Mann nahm Mia am Oberarm und zeigte ihr so den Weg. Sie hörte diverse Male, wie Türen auf und wieder zugeschlossen wurden, bis der Mann sagte, "Vorsicht, wir gehen jetzt eine Treppe hinunter." Es kam ihr vor, wie eine Ewigkeit, bis sie endlich wieder ebenen Boden erreichten. Wieder wurden Türen auf und zugeschlossen, bis der Mann endlich sagte, "hinter ihnen steht ein Stuhl, bitte setzen sie sich vorsichtig". Mia folgte der Anweisung und spürte tatsächlich einen Sitz unter ihrem Gesäß. Bitte warten Sie hier. Ich hole nur den Verhöroffizier.


'Warten Sie hier!' Als ob Mia, gefesselt und mit verbundenen Augen, wahrscheinlich wieder hinter verschlossenen Türen, auf die Idee gekommen wäre, sich von ihrem Platz zu entfernen. Dieses Mal dauerte es nicht lange, bis eine Tür auf ging und eine Person den Raum betrat. "Entschuldigen Sie bitte, Miss Sanderson, dass sie hier so behandelt wurden." Der Uniformierte nahm ihr den schwarzen Sack vom Kopf und löste ihr auch die Handschellen. Mia massierte sich kurz die Handgelenke, schaute den Mann an und dann wanderten ihre Augen kurz durch den Raum. Er war wesentlich dunkler, als der erste, in dem sie eingesperrt war. Die Wände schienen massiver und Fester gab es überhaupt nicht. Sie saß auf einem Lehnstuhl vor einer Art Schreibtisch, hinter dem der Mann Platz genommen hatte. Sie wollte sich nicht vom Raum ablenken lassen, konzentrierte sich nur auf den Mann, der für sie der Schlüssel zum Glück schien. Zu dem Glück, endlich aus ihrer Misere befreit zu werden. Der Irrtum, der sie offensichtlich hierher geführt hatte, musste doch endlich aufgeklärt werden.


“Miss Sanderson, sie sind hierher gebracht worden, weil es einen Anfangsverdacht gegen sie gibt. Allerdings muss ich Ihnen auch sagen, dass sich solche Verdachtsmomente oft als falsch oder zumindest als übertrieben herausgestellt haben. Insofern bitte ich Sie schon jetzt um Entschuldigung, aber auch um ein bisschen Verständnis.” - “Das ist kein Problem”, sagte Mia, “denn ich gehe fest davon aus, dass es sich nur um eine Verwechslung handelt. Was wird mir denn überhaupt vorgeworfen?” Der Mann hatte eine Mappe vor sich und blätterte darin ein paar Seiten um. “Sie wissen ja sicher, dass es Gruppierungen bei uns gibt, die die Ordnung des Landes gern abschaffen würden? So genannte Rebellen, die allerdings nichts weiter als asoziale Elemente sind, die das Land ins Chaos stürzen wollen. Also Miss Sanderson, haben Sie von solchen Gruppierungen schon mal etwas gehört?” Mia sah zuerst den Mann an und dann auf den Boden. Dann sagte sie, ohne wieder aufzublicken, “ich habe Gerüchte gehört. Die kennt doch jeder. Aber ich habe nie etwas mit so einer Gruppe zu tun gehabt. Das können Sie mir glauben.” Der Mann schaute aus seiner Akte auf und sagte, “Mia, ich habe sie gefragt, ob sie je etwas von solchen Gruppierungen gehört haben. Ich habe doch nicht behauptet, dass Sie etwas mit diesen Rebellen zu tun hätten. Habe ich doch nicht, oder?” - Mia war verwirrt und stammelte, “äähm, nein, haben sie nicht. Aber ich dachte, dass es darauf hinaus läuft, dass das eventuell ihr Vorwurf mir gegenüber sei.” - “Ich habe nie von einem Vorwurf gesprochen. Ich redete von einem Anfangsverdacht.” Der Mann hielt Mia einen kurzen Vortrag über die Regimegegner, die einerseits als bewaffnete Gruppen in den Bergen ihr Unwesen trieben, die aber auch politische Arme bis in die Universitäten unterhielten. “Unser Geheimdienst hat stichhaltige Beweise dafür, dass sich unter der Studentenschaft regimefeindliches Gedankengut breit macht. Infiziert davon werden übrigens in erster Linie Studentinnen, weil sie sich auf Liebesbeziehungen mit männlichen Rebellen eingelassen haben. Diese nutzen gezielt die moralische Schwäche und Beeinflussbarkeit dieser jungen Frauen aus. Miss Sanderson, wie alt sind sie eigentlich?” In Mias Hinterkopf kursierten immer doch die Gedanken um Studentinnen und Rebellen, als die Frage auf ihre Ohren traf. “Ich bin 21, steht das nicht in Ihrer Akte?” - “Das ist nicht meine Akte, das ist ihre Akte, Mia. Und hier steht noch viel mehr drin. Mia, was sind sie gleich von Beruf?” Mias Verwirrung steigerte sich von Minute zu Minute. “Ich bin Studentin. Aber was wissen Sie doch sicher auch, oder?” - “Natürlich wissen wir das. Aber lassen sie mich auf meine letzte Frage kommen, Mia. Hatten Sie schon einmal eine Liebesbeziehung zu einem Regierungsgegner? Überlegen Sie in Ruhe, ich habe ohnehin kurz einen Anruf zu erledigen.”


Während der Mann Mia mit der Frage allein ließ, nahm sich der Mann ein drahtloses Telefon vom Tisch, stand auf, ging ein paar Meter nach hinten und wählte eine Nummer. In Mias Hinterkopf arbeitete es. Natürlich hatte sie noch nie eine Liebesbeziehung zu einem Gegner des Regimes. Zumindest war sie sich da bisher sicher. Ziemlich. Aber in Mias Kopf ratterte es. Sie hatte schon einige Liebesbeziehungen, auch ein paar One Night Stands, wie viele ihrer Mitstudentinnen. Aber keiner ihrer bisherigen Bettpartner, ob in einer festen oder in einer sexuellen Kurzbeziehung, kam ihr irgendwie politisch verdächtig vor. Allerdings hatte sie bis dahin keinen einzigen Gedanke daran verschwendet, dass sie diesbezüglich irgendwie benutzt worden sein könnte. Trotzdem grübelte Mia mit steigender Besorgnis weiter, als sie plötzlich ein paar Wortfetzen aus dem Telefongespräch des Mannes mitbekam. Beim Begriff 'gynäkologische Untersuchung' wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und folgte zwangsläufig dem Telefonat, dass sie ohne Probleme mithören konnte. “.... ja, ich benötige jemanden für eine gynäkologische Untersuchung. ....... Nein, nach Möglichkeit sofort. ...... Aha, ich verstehe. Und das ist jetzt neu? ....... verstehe. Und die Methode ist garantiert zuverlässig? ........ Alles klar, dann machen wir das so. Bis später, wir sehen uns im Labor.” Der Mann drückte eine Taste seines Telefons und kehrte an den Schreibtisch zurück, an dem eine versteinerte Mia saß, deren ängstlicher Blick jede Bewegung des Mannes verfolgte.


“Miss Sanderson, sie schulden mir noch eine Antwort.” Mia blickte wie hypnotisiert auf den Mund, aus dem sie gerade so viele verwirrende Worte gehört hatte. “Miss Sanderson, hören Sie mich? Ich wollte von Ihnen wissen, ob sie jemals eine Beziehung zu einem Gegner unseres Systems hatten?” Nach all dem, was Mia in den letzten Minuten durch den Kopf schoss, war sie kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Trotzdem versuchte sie, so überzeugend wie möglich zu wirken. “Nein, natürlich habe ich noch nie eine Beziehung zu einem Rebellen, oder wie sie diese Leute auch immer nennen, gehabt. Zumindest war mir das bisher nicht bewusst.” Mia erschrak sich selbst vor dem letzten Satz, den Sie eigentlich nicht hätte sagen müssen. Sie merkte sofort, dass sie dadurch selbst Zweifel an der Absolutheit ihrer eigentlichen Aussage gesät hatte. Aber das schien den Mann überhaupt nicht mehr zu interessieren. Er machte ein paar Notizen in seinen Aktenordner und wandte sich dann erneut sehr direkt an Mia: “Haben Sie in den letzten 48 Stunden Geschlechtsverkehr gehabt?” Mia blieb das Herz stehen. Auch wenn es im letzten Teil ihres Verhörs um Liebesbeziehungen und in diesem Zusammenhang sicher auch um Beziehungen sexueller Art ging, bedeutete die letzte Frage des Mannes doch eine neue Qualität seiner Befragung. Dieses versuchte Eindringen in ihre intimsten Angelegenheiten ließ Mia augenblicklich erröten. Obwohl sie genau wusste, dass sie seit mehr als 4 Wochen keinen Verkehr mehr mit einem ihrer Kommilitonen gehabt hatte, schaute sie wie ertappt auf den Boden. Sie war mehr als verstört ob der Wendung des Verhörs, das sie bisher immer noch als ein auf einem Missverständnis beruhendes Gespräch betrachtet hatte. Spätestens jetzt hatte sie begriffen, dass sie sich in einer sehr ernsten Situation befand. Wie ernst es wirklich war, sollte sie in den nächsten Minuten begreifen, denn der Mann in der Uniform hatte jetzt einiges zu erklären.


“Mia, wir haben hier Methoden, mit den wir herausfinden können, ob sie uns die Wahrheit sagen. Und wir haben noch mehr Methoden, mit denen wir sie überreden können, uns die Wahrheit zu sagen, wenn wir Zweifel daran haben, dass dies bisher der Fall war. Da sie mich noch nicht von Ihrer Unschuld bezüglich unseres Anfangsverdachts überzeugen konnten, bin ich gezwungen, weitere Maßnahmen einzuleiten. Ich werde Ihnen erklären, was wir jetzt tun werden. Normalerweise müsste ich sie jetzt einer gynäkologischen Untersuchung unterziehen lassen. Aber unsere Techniker haben neue Methoden entwickelt, Beweise an ihrem Körper zu sichern. Sind sie bereit zur Kooperation? Das würde uns aber auch Ihnen die ganze Angelegenheit wesentlich erleichtern.” Mia nickte nur. Ihr hatte es längst die Sprache  verschlagen. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, was jetzt auf sie zukommen würde. Sie glaubte nur, dass jeder Widerstand zwecklos sei und ihre Situation nur verschlechtern würde. Der Mann ergriff wieder das Wort.


“Mia, eigentlich müssten wir sie jetzt einer sehr entwürdigenden Prozedur unterziehen. Allerdings haben sie großes Glück, dass unsere Kriminaltechniker in den letzten Wochen Methoden entwickelt haben, die Ihnen das schlimmste ersparen werden. Allerdings benötigen wir trotzdem Ihre Mithilfe. Würden Sie sich bitte diese Handschuhe anziehen!” Der Mann reichte Mia ein Paar OP-Handschuhe aus Latex. Sie nahm diese verwirrt in die Hand, und auf ein zustimmendes Nicken des Mannes hin, begann Mia, sich die Handschuhe überzustreifen. “Sehr gut, vielen Dank.” Der Mann nahm ein Klemmbrett vom Tisch, auf dem er offensichtlich ein paar Notizen machen wollte. “Mia, könnten Sie mir bitte alle Kleidungsstücke aufzählen, die sie am Körper tragen!” Mias Verwirrung stieg. Sie hatte noch nicht die geringste Ahnung, wo die Prozedur enden sollte. Sie blickte an sich hinunter und begann aufzuzählen: “Meine Stiefel.” Der Mann nickte und machte eine Notiz. “Meine Strumpfhose, ein Rock, ein Trägertop.” Der Mann machte weitere Notizen und fragte dann, “tragen Sie keine Unterwäsche, Miss Sanderson?” - “Doch, natürlich. Einen Slip und einen BH.” - Der Mann schrieb weiter und sah zu Mia auf. “Sehr gut, ich benötige Ihren Slip und ihren BH. Könnte Sie bitte diese Kleidungsstücke ausziehen und in diese beiden Plastiktüten stecken. Die anderen Kleidungsstücke können sie dann gern wieder anziehen. Durch die Handschuhe vermeiden sie, dass eventuelle Spuren durch ihre Hände verunreinigt werden.” Mia erstarrte. Der Mann wollte also, dass sie sich vor ihm auszieht. Als er erneut ein versteinertes Gesicht bei seiner Gefangenen sah, deutete er in eine Ecke des Raumes. “Entschuldigen Sie Mia, sie können sich selbstverständlich dort hinten in der Ecke hinter der spanischen Wand ausziehen. Ich warte hier so lange.” Mia spürte erstmals seit einer für sie ewigen Zeit so etwas wie Erleichterung. Allerdings nur für einen kurzen Augenblick. Denn nachdem sie aufgestanden war, um in die Ecke des Raumes zu gehen, sah sie das erste Mal richtig den Rest des Raumes, der sich bisher hinter ihrem Rücken befunden hatte. Auf dem Weg in die Ecke, in der sich tatsächlich eine spanische Wand befand, sah sie in der Mitte des Raumes eine Art Hocker, vor dem einige Stative aufgebaut waren, sie erkannte Lampen und Kameras, die an den Stativen befestigt waren. Auch an den Wänden, die sie bisher nicht näher betrachten konnte, sah sie Gegenstände, die sie allerdings nicht näher erkennen konnte. Erstens war der Raum am Rand relativ dunkel und außerdem hatte sie die spanische Wand relativ schnell erreicht.


Sie ging dahinter und sah eine Art OP-Tisch. An diesem OP-Tisch angebracht waren die typischen Beinhalter, die für gynäkologische Untersuchungen benutzt wurden. Angesichts dieses Möbelstücks hätte Mia beinahe vergessen, warum sie eigentlich hinter die spanische Wand gegangen war. Da hörte sie jedoch Schritte und die gewohnte Stimme des Mannes. “Sie müssen keine Angst haben, den Tisch brauchen wir jetzt nicht. Sie können ihn aber gern als Ablage benutzen. Miss Sanderson, ich werde ihnen in der Zeit, in der Sie sich ausziehen, kurz erklären, worum es jetzt geht. Wir benötigen ihre Unterwäsche, um diese auf eventuell vorhandene DNA zu untersuchen. Ich werde auch noch von ihnen eine DNA-Probe nehmen, damit wir feststellen können, welches ihre und welches fremde DNA-Spuren sind. Unsere Techniker können dabei Spuren finden, die trotz mehrfachen Duschens nicht so einfach vom Körper entfernt werden können. Und natürlich sind diese eventuellen Spuren auch auf ihrer Unterwäsche zu finden. Im BH können wir DNA-Ketten nachweisen, die beispielsweise aus Speichelresten stammen könnten und woher die DNA in ihrem Höschen stammen könnte, muss ich ihnen nicht erst erklären.” Mia lauschte den Worten des Mannes nur beiläufig, während sie sie inzwischen komplett entkleidet hatte. Ihre Sachen lagen auf dem Tisch und sie begann, die geforderten Kleidungsstücke in die beiden Plastiktüten zu stecken. Während sie anfänglich Angst hatte, dass der Mann zu ihr hinter die spanische Wand kommen würde, stellte sie jetzt aber fest, dass er offensichtlich hinter der Wand stehengeblieben war, um von dort seinen Vortrag zu halten. Eines hatte sie aber offensichtlich nicht mitbekommen. An mehreren Stellen im Raum waren Kameras befestigt, die offensichtlich genau die Prozedur hinter der spanischen Wand mitschnitten. So wie schon davor jedes Detail des gesamten Verhörs aufgezeichnet wurde.


Mia begann sich wieder anzuziehen, sofern das mit den verbliebenen Stücken noch möglich war. Sie zog sich ihre Strumpfhose wieder an, die zu ihrem Glück wirklich blickdicht war. Dann ihr helles Top, dass sich sehr eng an ihren Oberkörper anschmiegte. Es fehlte noch der Rock und ihre Stiefel. Als sie diese gerade anziehen wollte, hörte sie wieder den Mann: “Miss Sanderson, eines habe ich noch vergessen. Könnten Sie mir bitte auch ihre Stiefel für eine genauere Inspektion zur Verfügung stellen. Bitte bringen sie diese mit, ich habe hier noch eine Tüte dafür.” Mia sah an sich hinunter und stellte fest, dass das enge Top an ihrem Körper eigentlich mehr preisgab, als es verhüllte. Die Kontur ihrer Brüste und ihre Brustwarzen waren sehr deutlich unter dem dünnen, eng anliegenden Hemd zu erkennen. Also legte sie einen Arm vor ihre Brust. So gut es ging versuchte sie, die zwei Tüten und ihre Stiefel in den Händen zu tragen. Der Mann erwartete sie bereits vor der Wand und nahm ihr sofort die Stiefel ab, die ebenfalls in einer Tüte verschwanden. Er nahm auch die anderen beiden Tüten und ging wieder Richtung Schreibtisch. Dort nahm er ein kleines Glasröhrchen, an dessen Verschluss er herum schraubte. Er ging auf Mia zu und sagte, "könnten Sie bitte ihren Mund öffnen. Wir brauchen jetzt noch ihre eigene DNA." Der Mann nahm ein am Deckel befestigtes Wattestäbchen und steckte dieses in Mias Mund. Er strich damit über ihre Mundschleimhaut, ganz langsam und gründlich, bis er glaubte, genug Zellen am Wattestäbchen zu haben. Er drehte den Deckel mit dem Wattestäbchen wieder auf das Glasröhrchen und legte dieses zu den anderen Beweisstücken.  “Bitte nehmen sie wieder Platz”, sagte er und betätigte eine Art Sprechanlage. “Könnte bitte jemand ein Paar Beweisstücke für das Labor abholen. Danke.” Er begann, die Tüten mit einem Marker zu beschriften, während Mia wieder auf ihrem Stuhl Platz nahm. Sie verschränkte sofort beide Arme vor der Brust, um sich vor eventuelle Blicken zu schützen. Der Mann schien sich jedoch überhaupt nicht für Mias neue, freizügige Kleiderordnung zu interessieren. Er machte weiterhin Notizen. In diesem Augenblick war ein Türsummer zu hören und ein junger Mann in Uniform kam in den Raum. Der Mann gab ihm die Tüten und der Soldat trat ohne Worte wieder ab.


“Ich danke Ihnen sehr für ihre Unterstützung, Mia”, sagte der Mann. “Aber darf ich sie trotzdem noch einmal fragen, ob sie in den letzten 48 Stunden sexuellen Verkehr hatten?” Mia war nach der relativ entspannten Atmosphäre der letzten Minuten plötzlich wieder in der Realität angekommen. Sie wollte aber weiterhin einen kooperativen Eindruck hinterlassen, und antworte in einer sogar sie selbst erschreckenden Offenheit: “Ich habe seit mehr als einem Monat mit keinem Mann mehr geschlafen.” - “Und mit einer Frau?”, fragte der Mann verschmitzt lächelnd, ergänzte aber sofort, “Nein, das werden Sie wohl kaum. Sie wissen ja, dass homosexuelle Beziehungen in unserem Land streng unter Strafe stehen.”


Mia war inzwischen kreidebleich geworden. Ihr fiel gerade ein, dass sie vor drei Tagen abends auf einer Party war und einiges an Alkohol getrunken hatte. Sie war mit ihrer besten Freundin Stacy von einem Freund eingeladen worden. Beide Mädchen langweilten sich aber dermaßen an diesem Abend, dass sie zu Mia nach Hause gegangen waren um dort noch eine Flasche Prosecco zu trinken. Stacy war längst nicht mehr in der Lage, Auto zu fahren und so hatte ihr Mia angeboten, bei ihr zu übernachten. Was dann geschah, hatte Mia wegen ihres kräftigen Alkoholgenusses in dieser Nacht fast vergessen. Jetzt war die Erinnerung aber umso klarer. Mia hatte Stacey ihre Couch angeboten aber Stacy hatte offensichtlich einen anderen Plan. Sie war splitternackt in Mias Schlafzimmer aufgetaucht und sagte nur, “Rutsch rüber Honey, Du willst mich doch nicht da draußen allein schlafen lassen.” Ob Stacy aus persönlicher Neigung oder enthemmt durch den Alkohol diesen Schritt wagte, interessierte Mia in dieser Nacht nicht. Sie kann sich nur noch daran erinnern, dass es ihr gut tat, als sich Stacy von hinten an ihren Körper angeschmiegt hatte. Mia trug wie in fast jeder Nacht nur ein Höschen und so spürte sie Stacys Arme an ihren nackten Brüsten. “Lass uns so einschlafen, Honey”, sagte Stacy. Mia sagte, “gute Nacht, Schatzi”, hörte aber keine Erwiderung von ihrer Freundin. Zuerst glaubte sie, dass Stacy bereits eingeschlafen war. Dann spürte sie jedoch Bewegungen. Zuerst drückte Stacy ihre Arme noch fester um Mias Brüste, dann öffnete sich die Umarmung und Stacys Hände erreichten die Brustwarzen ihrer Freundin, die sofort deine entsprechende Reaktion zeigten. Mia hatte ihre Augen geschlossen und ließ alles über sich ergehen. Sie genoss einfach nur jede zärtliche Berührung an ihrem Körper.


Während Stacy weiterhin die Brüste ihre Freundin liebkoste, steckte sie ihr Knie zwischen Mias Beine und übte so leichten Druck auf ihre Schamgegend aus. Mia atmete immer lauter und Stacy spürte, dass ihre Liebkosungen nicht gerade auf Gegenwehr stießen. Stacy nahm als nächstes ihre Freundin am Oberarm und drehte sie auf den Rücken. Dann begann sie, Mias Brüste mit ihrer Zunge zu verwöhnen. Als Mia auch diese Behandlung ohne jeden Widerstand über sich ergehen ließ, ging Stacy aufs Ganze. Sie wanderte mit ihrer Zunge über Mias Bauch und erreichte den Slip. Als sie den Rand zwischen ihre Zähne nahm, intervenierte Mia erstmals. Sie nahm ihre Hände und versuchte, Stacys Kopf nach unten zu drücken. Doch sie hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Stacy griff Mia an den Handgelenken und hielt diese neben ihrem Körper fest. Dann widmete sie sich wieder dem Slip ihrer Freundin. Sie nahm diesen wieder zwischen ihre Zähne und begann ihn, so gut wie möglich nach unten zu ziehen. Mia hatte inzwischen jede Gegenwehr aufgegeben und Stacy hatte wieder ihre Hände frei, um das Höschen zuerst über Mias Hintern und dann ihre Beine hinab zu ziehen. Dann ging sie zwischen Mias Beinen ans Werk, bis Mia mit einem gigantischen Höhepunkt detonierte. Die beiden Frauen schliefen danach relativ schnell ein, ohne dass Mia sich revanchieren konnte. Aber vielleicht war das auch in Stacys Sinn. Am nächsten Morgen, als beide stark verkatert aufwachten, war die Sache offensichtlich beiden peinlich, denn sie verloren kein einziges Wort mehr über diese Nacht. Und so hatten beide diese Eskapade bis zum heutigen Tag fast verdrängt. Schließlich hätten beide ernsthafte Konsequenzen zu befürchten, wenn diese kleine lesbische Liaison publik würde.


Jetzt, drei Tage nach dieser Nacht, wurde Mia Angst und Bange angesichts der Tatsache, dass sie gerade ihre Unterwäsche für eine Laboruntersuchung zur Verfügung gestellt hatte. Aber fragte der Mann nicht, ob sie in den letzten zwei Tagen Verkehr hatte? War das die Zeitspanne, in der Spuren nachweisbar blieben? Die Nacht mit Stacy war drei Tage her und Mia hatte etliche Male danach geduscht. Jeden Morgen und zwei Mal nach dem Training. Vorgestern war sie im Fitnessstudio und gestern mit Stacy in ihrer Ballett-Stunde. Es sollten also normalerweise keine Spuren mehr in ihrer Kleidung zu finden sein. Das Höschen hatte sie heute früh frisch angezogen, aber den BH trug sie schon 1 bis 2 Tage. Mia wusste es nicht mehr genau und bekam plötzlich wieder Angst vor dem Laborergebnis. Sie war immer noch in Gedanken, als der Mann sie plötzlich fragte, “Miss Sanderson, was ist das dort für ein Fleck auf ihrem Rock?” Mia sah an sich hinunter, und sah keinen Fleck. “Nein, an der Seite”, sagte der Uniformierte. Mia sah jetzt tatsächlich ein wenig Staub auf ihrem Rock, der ihr bis dahin noch nicht aufgefallen war. Sie stand auf, um zu sehen, wie weit dieser Fleck unter ihren Rock reichen würde, als sie plötzlich auch etwas von diesem Staub auf der Sitzfläche ihres Stuhles sah. “Das war wahrscheinlich auf diesem Stuhl”, sagte Mia. “Das kann ich mir nicht vorstellen”, sagte der Mann. “Das muss von ihrem Rock kommen. Ich würde das aber gern genauer untersuchen lassen. Würden Sie mir bitte auch ihren Rock für das Labor überlassen?” Mia errötete. Sie sollte sich also weiter ausziehen. Sie stand auf und wollte wieder hinter der spanischen Wand verschwinden, als der Mann sagte, “das wird ja wohl nicht nötig sein. Sie werden doch hier schnell ihren Rock ausziehen können.” Mia war einmal mehr geschockt, begann aber, den Knopf an ihrem Rock und den Reißverschluss zu öffnen, um diesen abzustreifen. Sie reichte ihn dem Mann, der schon wieder eine Plastiktüte vorbereitet hatte. Mia sah ein weiteres Mal an sich hinunter und kontrollierte ihre beiden einzigen Kleidungsstücke, die sie noch trug. Am peinlichsten war ihr nach wie vor das dünne, eng anliegende Träger Top, das sehr deutlich ihre wohlgeformten Brüste erkennen ließ. Seltsamerweise hatte sie ein kleineres Problem damit, dass jetzt auch die Konturen ihrer Beine, ihres Hinterns und ihrer Scham sehr gut zu sehen waren. Die Strumpfhose ließ jedoch keinen Blick auf ihre Haut zu und beim Sport oder im Ballettunterricht trug sie schließlich auch gelegentlich Leggings ohne einen Rock darüber.


Der Mann nahm die Tüte mit Mias Rock und ging wieder zu seiner Wechselsprechanlage. Als er von dort keine Reaktion bekam, nahm er das Telefon und begann ein kurzes Gespräch. Als er dieses beendet hatte, sagte er, “Mia, wir haben ein kleines Problem. Leider ist keiner meiner Mitarbeiter in der Nähe, so dass ich ihren Rock selbst in das Labor bringen muss. Ich kann sie aber leider hier nicht so allein lassen. Das ist nicht gestattet. Aber dafür gibt es eine Lösung. Würden sie bitte in die Mitte des Raumes gehen und sich auf den Hocker dort setzen!” Mia stand wie automatisch auf und tat wie ihr gesagt wurde. Die junge Frau, die nur noch eine blickdichte Strumpfhose und ein enges Trägershirt trug, hielt immer noch ihre Arme vor der Brust und begab sich in die Mitte des Raumes, wo sie sich den Hocker genauer anschaute. Dieser war ebenso, wie die Stühle in dem Aufenthaltsraum, am Boden befestigt. Vor dem Hocker befanden sich ebenfalls Fußketten. Mia setzte sich auf den Hocker und sah den Mann auf sie zukommen. Er trug die Handschellen, die er ihr vor geraumer Zeit abgenommen hatte, in der Hand. “Würden Sie bitte die Hände auf den Rücken nehmen.” Mia zögerte, sie schützte immer noch ihre Brust vor Blicken. “Mia, bitte!” Die junge Frau reagierte widerwillig und nahm die Hände auf den Rücken. Der Mann legte ihr die Handschellen an. Dieses mal hörte Mia aber nur zwei Klicks. Beim letzten Mal hatte es wesentlich öfters geklickt. Sie spürte hinter ihre Rücken auch, dass die Handschellen nicht besonders fest saßen. Ganz im Gegenteil, sie musste die Hände sogar zur Faust ballen, sonst hatte sie das Gefühl, die Handschellen würden ihr über die Handgelenke rutschen. Es handelte sich also offensichtlich nur um eine symbolische Fesselung. Jetzt hatte sich der Mann vor Mias Füßen hin gehockt und die Fußfesseln an Mias Fußgelenken festgemacht. Diese schienen allerdings richtig fest zu sein, im Gegensatz zu den Handschellen hinter Mias Rücken. Was Mia jedoch erst jetzt, angesichts der körperlich sehr geringen Distanz zu dem Mann bemerkte, war ihr bisher überhaupt noch nicht aufgefallen. Der Mann schien sich überhaupt nicht für ihren Körper zu interessieren. Ihre langen, wohlgeformten Beine befanden sich gut sichtbar unmittelbar vor seinen Augen. Ihre Brüste unter dem engen Stoff des Topps waren jetzt bestens zu beobachten. Aber der Mann machte sich nur kurz an Mias Fußgelenken zu schaffen, um die Ketten zu befestigen und dann ließ er auch schon wieder von ihr ab. Er drehte sich um, ging zu der Tüte mit Mias Rock und verließ ohne einen Kommentar den Raum.  Als Mia sich das erste Mal ganz in Ruhe in diesem schrecklichen Raum umsehen wollte, ging das Licht aus. Es war plötzlich stockfinster in ihrem Verlies, was allein schon schlimm genug für sie war. Mia erschrak sich allerdings so, dass sie vergaß, ihre Hände zur Faust zu ballen und tatsächlich rutschten die Handschellen von ihren Handgelenken und fielen mit einem Klimpern in die Dunkelheit des Raumes. Mias Hände waren plötzlich frei und sie bekam Panik. Sie musste die Handschellen wiederfinden und versuchen, sich wieder selbst damit zu fesseln.



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