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Review This Story || Author: masostud

Menschenraub in Arabien (GERMAN)

Part 1


Roman von Masostud



Roman , © 1991 by Masostud



Menschenraub in Arabien




Sadomasochistisch-perverse Sklaverei im 20. Jahrhundert


Privatdruck


Vorwort:

Jedes Jahr verschwinden in Deutschland an die zehntausend Personen beiderlei Geschlechts; auf das Vereinte Europa gerechnet sind es mehr als fünfzigtausend. Zwar tauchen knapp 90% der Vermissten über kurz oder lang wieder auf, aber wo bleibt der Rest? Entweder werden sie tot aufgefunden, sind verunglückt oder durch Verbrechen zu Tode gekommen, ein Teil aber bleibt für immer verschollen. In diesem Roman wird ein solches Schicksal eines für Jahrzehnte verschollenen Mannes geschildert. Hier sein Bericht:


Geschrieben ist der Bericht in Form von 7 Briefen, den der Bruder des Vermissten erst gute neun Jahre nach dem spurlosen Verschwinden seines jüngeren Bruders von diesem ohne Absender und abgestempelt in einem großen Arabischen Land in Abständen von ca. vier Monaten erhielt,


Erster Brief:


Mein lieber Bruder Siegfried,

Hoffentlich lebst Du noch und erhältst meinen Brief. Wahrscheinlich hast Du mich schon längst abgeschrieben und glaubst mich unter den Toten. Aber ich lebe noch!

Bitte versuche nicht, meinen Aufenthaltsort herauszufinden! Es ist zwecklos, denn ich habe diesen Brief absichtlich nicht an meinem Aufenthaltsort aufgegeben, sondern ihn von einem guten Freund in ein anderes Land verbringen und dort in den Briefkasten einwerfen lassen.

Gleich zu Anfang: Mit geht es jetzt gut und hoffe das Gleiche von Dir und Deiner Familie, sofern Du eine gegründet hast.

Also, lieber Bruder, ich schätze, dass ich heute siebenundzwanzig Jahre alt bin. Ich heiße jetzt aber nicht mehr Benny wie vor etwa neun Jahren in München, sondern Achmed Ben Njemsi und werde hier allgemein Achmed gerufen.

Wie Du weißt, streunte ich damals ziemlich planlos als sechzehnjähriger Arbeitsloser in München Sendling umher, nachdem ich das Gymnasium blöderweise abgebrochen hatte und lieber im Englischen Garten in der Sonne faul herumlag. Arbeit fand ich bekanntlich nicht; welcher Arbeitgeber brauchte schon einen abgebrochenen Gymnasiasten mit windigen Englischkenntnissen und tranigem Arbeitseifer?

Gelernt hatte ich ja ansonsten nichts außer Saufen und Flirten und Sonnenbaden, aber ich sah ja nicht schlecht aus und hielt mich für “molto potente“. Zugegeben, zum Leidwesen unserer armen Mutter (Vater war ja schon tot) riss ich mir kein Bein heraus, eine Arbeit zu finden

In der Schule hatte ich mal was von „..einem gesunden Geist in einem gesunden Körper“ gehört, also wollte ich was für meinen vernachlässigten Body tun und ging in ein Bodybuilding-Center und fand dort schnell Anschluss an die Schwulenszene.

Donnerkeil ¯ was liefen dort für „Typen“ herum ¯ echte Männer mit Muskeln wie Herkules und Figuren wie Adonis! Wie in meinen Wichsvorlagen-Heftchen, nur hier aus Fleisch und Blut!

Einer von denen hatte es mir gleich angetan: Ein südländischer Typ meiner damaligen Einschätzung nach so um die Dreißig, Schnauzbart, schwarze Kringelhaare auf seiner muskulösen Brust und seinen stämmigen Beinen und bizepsschweren Oberarmen.

Obwohl mir Gewichtheben, das er gerade trainierte, eigentlich gar nicht so lag, gesellte ich mich zu ihm. Er nannte sich Paul.

Auch ich war ihm offenbar nicht gleichgültig, denn nach dem Training fragte er mich ganz urplötzlich, ob ich mit ihm duschen gehen wolle.

Na, und ob ich wollte! In meinem Beutel begannen die bereits aufgestauten Säfte zu brodeln, die schier überliefen, als mein neu errungener „Freund“ seinen Slip auszog: Der Kerl hatte Eier so groß wie Billardkugeln, umspannt von einem glatthäutiger Sack, über dem ein schwerer Kolben mit dicker Eichel hing!

Meine Augen klebten förmlich an seinen Attributen, mein Schwanz stand in wenigen Sekunden auf Sturm ...

„Gehts bei dir oder willst du zu mir?“ Mehr brauchte er nicht zu sagen. Mit pochendem Prügel in der Hose betrat ich seine Wohnung; mir blieb die Spucke weg: Die war nicht von „Ikea“ oder einem anderen „Billigheimer“ eingerichtet! Paul, mein neuer Freund, mixte mir einen Cocktail und stellte mir so nebenbei ein paar übliche Fragen. Ich beantwortete sie wahrheitsgemäß.

„Aha, arbeitslos, nun ja, wenn du willst, ich hätte da eventuell was für dich, zwar im Ausland, aber mit viel Geld drin. Nur unabhängig solltest du schon sein, das ist nämlich nur was für gutaussehende, schnell-entschlossene Boys, die hundertprozentig diskret und verschwiegen sind.“ Mir schmeichelte, dass er mich für gutaussehend hielt. Und schweigen konnte ich wie ein Grab!

„Hast du Interesse? ¯ Echt? ¯ Okay dann zieh dich noch mal aus, ich will dich mal testen.“

Erwartungsfroh ließ ich alle inneren Hemmungen und alle äußeren Hüllen fallen. Er pfiff beim Anblick meines Sackes anerkennend durch seine Zähne. Als dann auch er seinen Slip abstreifte, sprang mir ein wahres Monstrum von einem steifen Penis entgegen, auf den ich gebannt wie die Schlange auf das Kaninchen starrte.

Paul zwang mich sanft auf meinen Schultern drückend vor ihm auf die Knie, presste meine Nasenflügel zusammen und stieß mir ohne langes Fackeln sein Riesenschwert in meinen nach Luft schnappenden Mund.

Ich würgte. Er ließ meine Nase los, packte mich bei den Ohrmuscheln und zog sich meinen Kopf förmlich über die Länge seines Schaftes. Ich riss mein Maul auf, dass mir echt die Kiefer schmerzten. In meiner Not klammerte ich meine Arme um seine Schenkel, meine Hände suchten verzweifelt nach der Schwanzwurzel, um meinem vollgestopften Mund etwas Erleichterung zu verschaffen; doch ich erwischte nur seinen schweren, prallgefüllten Hodensack. Und kaum hatte ich dort etwas Halt gefunden, als der knebelnde Bolzen in meinem Schlund enorm anschwoll, sich unter meinem Würgen noch tiefer in meine Kehle vorstieß und dann seine heiße „Lava“ ausspie.

Mir blieb keine andere Alternative als schnellstens zu schlucken ...

Nachdem der Superbolzen meinen Mund verlassen und ich wieder etwas zu Atem gekommen war, wollte Paul, wie er grinsend sagte, „mal meinen Adonis-Körper prüfen“. Na gut, ich hatte nichts zu verbergen. Aber wie der ihn prüfte!! Er inspizierte auffallend gründlich meine muskulösen Beine und meine kernig-runden Arschbacken, zog ungeniert an meinen prallen Hoden, maß die Länge und Dicke meines immer noch steifen Gliedes, er klatschte auf meine Bauchmuskeln, ja, sogar mein weit geöffneter Mund musste seinem prüfenden Blick standhalten! Wollte er mich etwa als Mannequin vermitteln? Oder als Stricher? Ich kam mir wie auf einer Viehauktion vor ...

Mein „Prüfer“ fuhr mit seinen Fingerkuppen meine Wirbelsäule entlang, riss mir dann urplötzliche meine Arschbacken auf und trieb seinen Daumen in meine Hinterpforte ¯ trocken! Ich jaulte auf und suchte zu entkommen, doch blitzschnell hatte seine freie Hand meinen Eiersack fest in hartem Griff, dabei schmunzelte Paul: „Oho, du bist ja noch Jungfrau da hinten! Nicht übel, aber das wird bald anders werden, ha, ha!“

Endlich ließ er von mir ab, und ich war jetzt über seine Absichten doch erheblich verunsichert, aber gleichzeitig auch ungeheuer neugierig. Ob er mich entjungfern würde? Und wenn ja, welche Art von Job würde er mir wohl anbieten?

„Okay,“ sagte er beim Abschiedstrunk, ohne mich sexuell benutzt zu haben, „ich glaube, du bist für diesen Job brauchbar. Wie gesagt, ein einmaliger Job im Ausland mit guten Aufstiegschancen, Englisch verstehst du ja.. mehr zu verraten bin ich nicht befugt! Wir fahren morgen gemeinsam nach Frankreich, wohin genau wirst du morgen noch erfahren. Nimm nur das Notwendigste an Kleidern mit und vergiss ja deinen Pass nicht! Geld brauchst du auch nicht, ich lege alles für dich aus. Also denn, treffen wir uns morgen Früh pünktlich um 9 Uhr am Chinesischen Turm. Du weißt, wo das ist? Gut, wenn du zu spät kommst, kannst du alles vergessen!“

Mit schwirrendem Kopf fuhr ich, natürlich schwarz, mit der Trambahn nach Hause in meine 1-Zimmer Bruchbude im Stadtteil „Hasenbergl“. Die Wohnung kündigen ¯ wozu? Vielleicht kam ich sowieso bald wieder zurück, und wenn nicht, mein Vermieter würde bald genug merken, wenn keine Miete mehr bezahlt wurde. Und meine Sperrmüllmöbel könnte er behalten!

Paul und ich trafen uns wie vereinbart, ich warf meine schlampig gepackte Reisetasche auf die Rückbank seines „Schlittens“, eines BMW 633 CSi, und stieg ein.

Soweit für heute, lieber Bruder. Im nächsten Brief berichte ich dir, wie es mir weithin erging.

Dein Benny

Fünf Wochen später traf der zweite Brief ein:


Lieber Siegfried,

Ahnungslos und daher sehr gespannt war ich in Pauls schicken BMW eingestiegen. Nachdem wir München in Richtung Westen verlassen hatten, sagte Paul, der bislang geheimnisvoll geschwiegen hatte, kurz vor Freiburg:

„Benny, wir fahren nach Marseille, wenn du weißt, wo das ist.“

„Na klar“, erwiderte ich fast beleidigt. Dass Marseille in Südfrankreich am Mittelmeer lag, war mir natürlich bekannt, doch von den Gefahren dieser Hafenstadt hatte ich damals keinen Schimmer.

Wir fuhren und fuhren, die Grenzformalitäten waren kein Problem und gegen Abend erschienen die Dächer von Marseille.

In den verwinkelten Gassen dieser nie bombardierten Stadt kannte sich Paul erstaunlich gut aus, während mir alles fremd war, auch die Sprache. Wie ein Einheimischer führ er durch enge, teils verwahrloste Straßen im Hafenviertel, dort öffnete sich auf einen Hupton des BMWs eine wuchtige Pforte an einem für dieser Gegend unpassend nobel imponierenden Haus.

Drei stämmige Männer von etwa Mitte Dreißig begrüßten Paul und sogar mich wie alte Freunde:

„Cest le jeune Benny“, stellte Paul mich den Dreien vor, und zu mir sagte er, „und das sind Marcel, Dominique und Cesar, deine künftigen Mitarbeiter. Sie werden dich auch einweisen, was du zu tun hast. Jeder kann einigermaßen Englisch,“ klärte Paul mich auf. Sie luden uns zum Begrüßungstrunk ein, nach Landessitte mit Cidre, also Apfelmost. Nach der langen Fahrt und der Sommerhitze nahm ich wie auch Paul das Angebot dankbar an und ich trank in großen Zügen. Man lachte und erzählte Witze, prostete mir zu und war fröhlich wie in einer Stammtischkneipe. Da merkte ich, wie mich die Fahrt doch ziemlich ermüdet hatte ....


   Als ich wieder zu mir kam, fühlte ich mich, als zöge mich ein Kran langsam aus der dunklen Tiefe des Meeres hinauf zur Oberfläche. Doch alles um mich herum blieb stockdunkel. Seltsame Gerüche durchströmten meine Nase. Mein Schädel dröhnte, als ob mein Hirn ein Dieselmotor wäre.

Erst langsam gewannen meine Sinne wieder an Schärfe; die Geräusche wurde definierbar, auch die Gerüche: Es roch nach Teer oder nach Dieselöl.

Täuschte ich mich, oder war es real? ¯ Da war ja wirklich ein Dieselmotor! Kein Zweifel! Endlich hatte mein Verstand begriffen: Ich lag splitternackt, gefesselt und schwitzend in einem muffigen, stockdunklen Schiffsraum. Um mich herum kein Mensch ¯ nur das eintönige Stampfen des Schiffsmotors und das ständige Schaukeln des Schiffbodens, wir waren also auf dem offenen Meer!

Ich musste dringend pissen; doch mit auf dem Rücken gefesselten Händen und gebundenen Beinen blieb mir keine andere Wahl, als einfach loszustrullen.....

Nach kurzer Zeit lag ich in meiner warmen Pisslache. Erst jetzt wurde mir richtig klar: Oh Gott, in welch simple Falle war ich Trottel gerannt!

Einige Zeit später  ¯ mir kam es wie Stunden vor ¯ spürte ich, dass sich jemand in großen, schweren Schritten näherte und sich dann an meinen Arm- und Fußfesseln zu schaffen machte.

„Paul?“ wimmerte ich voller Angst mit zugeschnürter Kehle.

„Shut up, idiot!“ Hörte ich wie aus weiter Ferne, und plötzlich war mir klar, warum keiner in dieser Finsternis Licht einschaltete: Ich hatte eine riesige Kapuze, nein, eher einen dicken Wollsack über dem Kopf.

Ich wurde am Arm gepackt und daran hochgerissen. Plötzlich bekam ich einen Schlag auf meine Hoden, dass ich trotz Kapuze funkelnde Sterne sah!

„Du Sau!“ Brüllte mich eine Männerstimme auf Englisch an, „pissen ohne Erlaubnis und noch hier auf den Boden!! Dir werde ich helfen!“ Mein unsichtbarer Gegner warf mich bäuchlings über ein großes Fass oder eine alte Öltonne, klemmte meinen Kopf bzw. Hals so fest zwischen seine Schenkel, dass ich rein nichts mehr hörte; dafür aber spürten meine nackten Arschbacken den Vorgeschmack auf die Hölle: Ein elastischer Rohrstock zog mir wie Feuer brennende Striemen auf meinen tanzenden Arsch und, weil er in Längsrichtung schlug, auch auf meine Oberschenkel.

Schon nach dem elften Hieb ließen die wahnsinnigen Schmerzen mich das Mitzählen vergessen, ich geriet in Panik, wollte mich mit aller Gewalt herauswinden, strampeln, ausschlagen, aber die klemmenden Oberschenkel meines Folterers hielten meinen Kopf wie in einem Schraubstock! Ich schrie Zeder und Mordio, doch unbarmherzig knallte der Rohrstock weiter auf meinen hüpfenden Arsch.

Vielleicht zwei Dutzend oder vier Dutzend ¯ wer weiß ¯ ich war wie von Sinnen und bettelte hündisch um Gnade. So schnell wie durch diese Rohrstocklektion hatte ich bisher noch nie etwas gelernt: Nie ohne Erlaubnis pissen oder gar zu scheißen!


Mein erster Tag auf dem Schiff war vorbei, und endlich wurde ich in einen anderen Raum gebracht; dort wurden mir nur die Handfesseln abgenommen. Essensduft durchdrang meine Kapuze.

Ich wartete lange, bevor ich es wagte, die Kapuze ohne Aufforderung abzunehmen. Nach Gewöhnung meiner Augen an das lange vermisste Tageslicht sah ich vor mir auf dem Tisch eine kräftige Fleischmahlzeit mit Salat und Konservenobst stehen. Ich schlang alles gierig hinunter, bevor es mir jemand wieder wegnahm.

Kaum hatte ich den letzten Happen verschlungen, vernahm ich eine blecherne Stimme befehlen: „Kapuze anziehen!“ Ich gehorchte blitzschnell ¯ noch waren meine Striemen zu frisch!

Tag und Nacht war ich gefesselt und mit übergezogener Kapuze im Laderaum eingesperrt. Abwechslung boten mir nur die festen Zeiten zur Notdurftverrichtung und die Essenszeiten; allein hierzu durfte ich die Kapuze ablegen.

Ich sah praktisch nie einen Menschen; doch ich hörte meine Bewacher fluchen, grölen, hell auflachen und herumkommandieren. Und ich hörte sehr wohl auch andere, junge Stimmen jammern, heulen, flehendlich betteln und ¯ schreien, nein brüllen vor Schmerzen, so wie ich unter den Rohrstockhieben gebrüllt hatte!

Also war ich offensichtlich nicht der einzige Gefangene hier auf diesem „Seelenverkäufer“. Und von Stunde zu Stunde wurde meine Befürchtung zur schockierenden Gewissheit: Ich war Menschenhändlern in die Hände gefallen, ich war nun Sklave, Handelsware....

Aber die Menschenhändler wollten ihre „Ware“ unbeschädigt, gesund und körperlich topfit abliefern! Wer aber tagaus-tagein gefesselt im Laderauem nur herumliegt, wird sehr rasch die Kondition eines leeren Kartoffelsacks haben! Dagegen hatten meine neuen „Mitarbeiter“, wie Paul sie mir vorgestellt hatte, bereits schon vorgesorgt: Einmal vor- und einmal nachmittags war „Ausgang an Deck“, aber ‚nach Art des Hauses!

Soweit für heute. Wie es mit mir weiterging, kannst du dann im dritten Brief lesen.

Sei herzlich gegrüßt von

Deinem Bruder Benny

Dritter Brief:


Lieber Siegfried,

Im letzten Brief berichtete ich Dir von meinem „Gang an Deck“ des Seelenverkäufers. Noch immer hatte ich keinen meiner Bewacher zu Gesicht bekommen.

Für den „Ausgang an Deck“ erhielt ich statt der Kapuze eine dichte Augenbinde, damit ich zwar freier atmen konnte als unter der dicken Kopfhaube, meine „Betreuer“ aber trotzdem nicht sehen konnte.

Meine Fußfesseln wurden entfernt, wogegen meine Hände an die Holme eines Geräts angekettet wurden, das mich an einen Barren im Turnunterricht erinnerte. Nur war hier der Boden kein Linoleum wie in der Schulturnhalle, sondern ein gummiartiges, förderband-ähnliches Gebilde auf mehreren Rollen, das man beim Gehen in Gang bzw. ins Rollen versetzte. Sozusagen „Trockenjogging!“

Nur ¯ damals in München konnte ich beim üblichen Jogging nach Bedarf eine Pause einlegen oder mich ins Gras niedersetzen, hier aber hörte ich sofort ein ärgerliches „Go, go, faster!!“, sobald ich mit dem Rennen nachließ oder gar einhielt. Allein dies wäre ja weiter nicht schlimm gewesen, wenn nicht ein gemein ziehender Rohrstock dieser Aufforderung gehörigen Nachdruck verliehen hätte. Unter den wie Feuer brennenden Hieben auf meinen nackten Arsch rannte ich, was meine Beine und Lungen hergaben, doch schon nach 15 Minuten rang ich nach Luft, und meine Beine fühlten sich schwer wie aus Blei an. Als Minimum waren aber 20 Minuten Dauerlauf angesetzt!

Dieses Anfangspensum durchzuhalten half mir der pfeifende Rohrstock auf brutal-schmerzhafte Weise! Ich war dann am Ende so fix und fertig, dass ich nicht einmal mehr die Kraft zum Schreien hatte.

Doch nach wenigen Tagen schon bekam ich beachtliche Kondition! Obwohl die Sonne von Tag zu Tag heißer aufs Schiffsdeck brannte, schaffte ich am achten Tag schon 35 Minuten im Dauerspurt.

Ja, hier hatte ich Bodybuilding gratis, aber mit einem Rohrstock als Trainer!

Am neunten Tag endlich legte unser Schiff Spätnachmittags in einem Hafen an. Ich hatte keine Ahnung, wo wir angelandet waren. Nur das trocken-tropische Klima ließ vermuten, dass wir irgendwo in Höhe der arabischen Halbinsel sein mussten. Ich hatte vorerst unter Deck zu bleiben.

Erst um Mitternacht war es dann soweit; Streng geknebelt, ohne Kapuze, die Beine frei, aber die Hände mit klassischen Handschellen hinter den Rücken gefesselt, führte man mich über den Steg ans Festland, wo im Dunkel der Nacht ein wahrlich riesiger Ami-Straßenkreuzer wartete.

Jetzt sah ich auch zum ersten Mal meine anderen Leidensgenossen: Einen jungen Burschen von vermutlich um die achtzehn Jahre, blonde Haare; ein einfacher Umhang verdeckte seinen deutlich hervorgewölbten, schmalen (und wie meiner sicherlich auch stark verstriemten) Popo. Er warf seinem anderen, ebenfalls gefesselten Mitgefangenen einen hilfesuchenden Blick zu. Dieser aber konnte ihm auch nicht helfen, obwohl er mindestens 20 Jahre alt, ziemlich groß und breitschultrig athletisch gebaut war.

Die drei arabisch gekleideten Männer, die dem Straßenkreuzer entstiegen waren, nahmen uns von der Schiffsbesatzung in Gewahrsam und verfrachteten uns in den US-Schlitten, d.h. den älteren Boy und mich auf die Heckbank, den Jüngsten von uns Dreien legten sie gefesselt und geknebelt in den Kofferraum des Straßenkreuzers.

Mit zugezogenen Fensterjalousien rauschte der Achtzylinder leise durch die klare Nacht. Wir fuhren stundenlang in schnellem Tempo bis zum Morgengrauen; dann zwang eine zunehmend schlechter werdende Straße zum Langsamerfahren.

Schätzungsweise zwei Stunden nach Sonnenaufgang fuhren wir durch eine kleine Stadt und dann nochmals rund eine Stunde lang durch heiße, trockene Wüstenlandschaft, wo die Piste hinter unserem Wagen eine gewaltige Staubwolke aufwirbelte.

Wie eine „Fata Morgana“ tauchte dann mitten in der Wüste ein riesiger, festungsartiger Palast mit orientalischen Türmchen und Zinnen auf, dessen großes Portal sich wie von Geisterhand öffnete, und der Straßenkreuzer kam in einem weiträumigen Innenhof zum Stehen.

Mit steifen Gelenken, nackt und gefesselt trieben uns die drei Männer in einen hellen Raum des wuchtigen Palastes. Der Boden war aus orientalisch bunten Fliesen.

„Der Besitzer dieses Anwesens muss ungeheuer reich sein,“ ging es mir durch den Kopf. Doch plötzlich hörte ich tapsende Schritte, wie von einem schwerfällig gehenden, großen Hund, und ein angestrengtes Keuchen sowie das Klatschen einer Peitsche. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter; unsere drei Bewacher nahmen sofort Haltung an, als ihr „Big Boss“ den hellen Raum betrat.

Beim Anblick dessen, was ich da zu sehen bekam, gefror mir das Blut in den Adern: Der „Boss“ war ein Scheich und für arabische Verhältnisse ein wahrer Hüne von mindestens 1.90 m Größe; dessen finstere Miene wurde noch von einem pechschwarzen Vollbart betont.-Ich schätzte sein Gewicht auf gute zwei Zentner. Doch seine furchteinflößende Gestalt allein war nicht das, was mich mit Entsetzen schockierte, sondern sein „Hund“, den er neben sich her führte: Der Scheich hatte eine diamantenbesetzte Hundeleine in seiner haarigen Pranke, an der er einen splitternackten, europäisch-weißen Buben, dessen Alter wegen seines kahlgeschorenen Kopfes schlecht zu schätzen war, stramm bei Fuß führte. Der Junge ging auf allen Vieren, d. h. auf Händen und Füßen, nicht auf den Knien. Sein striemenübersäter Prallarsch zeugte von einer nicht eben sparsamen Anwendung der Hundepeitsche, die der „Hundejunge“ quer in seinem Mund halten musste.

Das Perfideste an der Leinenführung des „Hundes“ aber war das, dass die Leine nicht wie normalerweise um den Hals, sondern an einem Ring, den man um die Hodensackwurzel des Boys geschmiedet hatte, befestigt worden war und die prall-glänzenden Hodenbälle schonungslos-grausam nach hinten bzw. nach oben in die Popokerbe presste. Tränen des Schmerzes standen dem „Hundejungen“ in seinen traurigen Augen ....

Der grimmig blickende Scheich gab seinem „Hund“ einen herzhaften Ruck an der Leine und ging auf den Ältesten von uns Dreien zu, um seine neuen Sklaven zu inspizieren; über unseren Status machte ich mir keine Illusionen mehr ...!

Wie der Scheich sein neues „Eigentum“ inspizierte, konnte ich nicht sehen, weil ich auf Anweisung eines der englisch radebrechenden Wächter stur nur geradeaus blicken durfte. Aber ich hörte den vom Scheich Untersuchten unter deinem Knebel stöhnen und keuchen.

Dann war ich dran! Der Scheich stand direkt vor mir und sah mir grinsend ins Gesicht, dabei griff seine Rechte (in der Linken hatte er die Hundeleine) an meinen Sack und zog mich daran nahe zu sich heran. Sein Griff war so harsch, dass ich meine Zähne zusammenbeißen musste, um nicht in meinen Knebel zu brüllen. Anschließend knetete mein neuer Besitzer meine Beinmuskeln durch, er prüfte die Festigkeit meiner Arschbacken, ich musste mich bücken, und nun riss der Hüne meine Globen brutal auseinander und bohrte seinen Daumen in meine trockene Hinterpforte. Ich biss in meinen Knebel ...

Der Scheich schnauzte dann einen kurzen Befehl an seinen „Hund“, der sich sofort vor mich hinkniete und sich meinen schlaffen Penis schnappte. Sein weicher Saugmund leckte meinen Schwanz in hastiger Eile bocksteif. Ich spürte nicht den Hauch von reibenden oder gar kratzenden Zähnen. Erst später wusste ich, warum.

Ein vom Scheich angelegtes Maßband zeigte ihm, dass ich einen 18,5 cm langen Flagmast aufwies. Die Inspektion hier erinnerte mich unwillkürlich an die Untersuchung damals bei Paul in München, der jetzt wohl mehr als zweitausend Meilen von mir entfernt war und seinen „Judaslohn“ zählte.

Nach der Inspektion des Jüngsten, der schrecklich in seinen Knebel wimmerte, gab er Scheich seinen Bediensteten einige wohl uns Sklaven betreffenden Befehle auf Arabisch, woraufhin ich nackt, gefesselt und geknebelt in einer kahlen, vergitterten Zelle eingesperrt wurde. Mittlerweile machte sich bei mir starker Durst bemerkbar, der trockene Knebel plagte mich deutlich mehr als meine Fesseln.

Endlich, nach ca. 20 Minuten betrat ein kräftiger, gut gebauter, turbantragender Mann so um die Dreißig meine Zelle und stellte eine herrlich duftende Gemüsesuppe mit einigen Fleischbrocken und einen Krug kaltes Wasser auf einem Fenstersims ab. Er entfernte meine Handfesseln und den Knebel. Sofort wollte ich zum Krug voll Wasser stürzen, doch ein zischender Peitschenhieb ließ mich augenblicklich innehalten. Ich glotzte verwirrt, als der Mann sein schon steifes „Zepter“ unter seinem Kaftan, unter dem er wohl nackt war, hervorholte und mir unmissverständlich an deutete, war er wollte: Zuerst seinen Riemen absaugen, dann erst essen und trinken!

Wie ein Verhungernder verschlang ich seinen dicken Bolzen, aus dem schon nach kurzer Zeit dessen Schleim spuckte. Ich schluckte fast mit Lust ¯ es gibt wahrlich Schlimmeres, zum Beispiel Durst!! Und ich hatte solchen Durst, so dass ich sogar seine Pisse gesoffen hätte, wäre dies der Preis für den Krug Wasser gewesen!

Die kräftige Suppe und das frische Wasser machten meine Kräfte wieder flott. Zudem war ich jetzt den Knebel und die lästigen Handfesseln los.

Zeit zum Nachdenken hatte ich nun genügend. Früher hätte ich diese Zeit mit Wichsen und Musikhören verbracht, jetzt aber war ich dazu zu deprimiert.

Vermutlich am späten Nachmittag wurde ich ¯ natürlich fasernackt ¯ hinunter in das kühle Kellergeschoss des Palastes geführt. Mir schwante Schlimmes! Mein Wächter schob mich in einen Kellerraum, der eine Mischung aus modernem Operationssaal und aus mittelalterlicher Folterkammer darstellte. Als man mich da gerade hineingezerrte, wurde eben der offenbar Jüngste von uns drei Verschleppten hinausgetragen. Mir stockte der Atem vor Entsetzen: Sein blutverschmiertes Gesicht „zierte“ ein kleiner, goldener Ring durch die Nasenscheidewand und der kahlgeschorene Kopf sah um zehn Jahre älter aus als zuvor noch bei der Inspektion. Blut und Speichel sickerten aus seinem zahnlosen und daher eingefallenen Mund, die Vorhaut am Penis des Jungen war mit zwei Löchern durchbohrt und mit einem kleinen Vorhängeschloss versperrt. Mich würgte die blanke Angst! In welche grausamen Hände war ich da geraten?


Soweit für heute, lieber Siegfried. Bald sende ich Dir den vierten Brief zu.

Es grüßt Dich aus weiter Ferne

Dein Benny


Vierter Brief


Mein lieber Bruder,

ich habe von meinem Entsetzen berichtet, als ich in jenen furchterregenden Kellerraum, halb Op.- halb Foltersaal, gebracht wurde.

Ohne große Zeremonie wurde ich auf einem gynäkologischen Stuhl festgebunden. Ein Stuhl wie in unseren Frauenarztpraxen, aber hier hatte dieser noch spezielle Vorrichtungen, in die meine Arme, Beine und auch der Kopf bewegungslos eingespannt wurden. Absolut wehrlos und regungslos lag ich da eingespannt. Durch meine bis fast zu den Schultern hochgeschlagenen und weit gespreizten Beine präsentierten sich meine intimsten Zonen schamlos jedem Blick und Zugriff. Jeglichen sowieso nutzlosen Protest erstickte ein brutaler Mundknebel.

Während mir von einem Henkershelfer der Schädel radikal kahlgeschoren wurde, hantierte der Schmied, der wie ein mongolischer Boxer aussah, mit einem glühenden Kohlebecken ...

Kaum war mein Schädel glatt wie ein Kinderpopo rasiert, legte man mir eine dichte Augenbinde um. Und ehe ich wusste, wie mir geschah, spürte ich plötzlich einen wahnsinnigen Zugschmerz an meiner Nasenscheidewand. Jemand zog mir den Nasensteg mit einer flachen Zange brutal nach vorn, doch gleich kam es noch schlimmer: Etwas Glühendes bohrte sich unbarmherzig durch meine Nasenscheidewand gleich hinter dem Nasensteg. Blind, stumm und regungslos musste ich die Qualen erdulden. Aber ich wusste auch ohne zu sehen: Ich hatte mein erstes „Kleidungsstück“ erhalten, einen Nasenring!

Minuten später, kaum dass die erste Schmerzwelle etwas abgeklungen war, wurde eine Schlinge um meine Hodensackwurzel gelegt und heftig an meinen Eiern nach unten gezogen. Mich durchfuhr ein panischer Schreck: Sollte ich etwa kastriert werden? Oh Himmel! NEIN!

Doch kurz bevor mein Hodensack abgerissen wäre, hielten die sadistischen Schergen ein und legten ein nasses, eiskaltes Stoffläppchen um meine schmerzhaft langgezogene Sackwurzel herum. Meine Panik ließ etwas nach. Ich hörte den Schmied mit Zangen hantieren ...

Dann aber wand ich mich plötzlich in höllischen Schmerzen: ‚Jetzt haben sie mir doch den Sack abgeschnitten ...!!! glaubte ich felsenfest ¯ doch nein, es war mein zweites „Kleidungsstück“, ein glühend heißer Messingring umklammerte zischend meinen vom Läppchen geschützten Hodensack an seiner engsten Stelle gleich unterhalb des Schwanzes. Längst lief mir der Angstschweiß in Strömen den ganzen Körper hinab.

Als der Hodenring endlich abgekühlt und dann noch enger meine Sackwurzel quetschte, nahm der Henker das nasse Leinenläppchen weg und entfernte zu meiner Überraschung den Knebel! Doch ich hatte mich zu früh gefreut: Noch während ich meinen Schmerz hinausschrie, zwängte sich ein breiter Holzkeil zwischen meine Kiefer.

Jetzt kam die schlimmste Tortur! Mit einer gebogenen Zange rissen mir die Schergen vier gesunde Zähne aus, und zwar beiderseits jeweils die hintersten Backenzähne oben und unten! Freilich ohne jegliche Betäubung wie beim Zahnarzt! Hier war ich ja nur ein Sklave, und der hatte Schmerzen einfach auszuhalten. Ich litt unsägliche Qualen , bis die vier Zähne nachgegeben hatten und herausgezogen waren.

Nach einer knappen Stunde band man mich endlich von diesem Folterstuhl los, entfernte die Augenbinde, und ein anderer Sklavenaufseher holte mich ab. Mit blutendem Maul und meinem neuen „Schmuck“ an Nase und Sack trieb mich der Aufseher mit Stockschlägen vor sich her über den lichten Hof in ein niedriges Gebäude und dort in einen schäbigen Raum, der fatale Ähnlichkeit mit einem Pferdestall aufwies.

Nur waren hier keine Pferde! Mit Entsetzen stellte ich im Vorbeigehen fest, dass in den engen Boxen junge, nackte Männer lagen oder knieten, teil fast noch Jugendliche, in allen Hautfarben. Mit ihren Köpfen zur Stall- bzw. Boxenwand stehend boten die „Pferde“ ihre kreuz- und quer grausam verstriemten Ärsche dem Blick jedes Stallbesuchers schamlos dar. Jede Spur von Schamgefühl war ihnen wohl von gnadenlosen Peitschenhieben ausgetrieben worden. Ihre meist beachtlich großen Hodensäcke trugen - wie ich auch - alle einen engen Ring, mit denen jeder „Hengst“ über eine kurze Kette an die Boxenwand angebunden war.

Und mir erging es nicht anders! Die Verbindungskette zwischen Wand und meinem Nasenring erlaubte nur das Liegen oder Knien. Fressen mussten wir Sklaven wie Schweine aus einem Steintrog, ohne unsere Hände gebrauchen zu können.

Der Boden in der Box war reichlich mit einer künstlichen Holzwolle bedeckt, in die ich mich vor Schmerz und Erschöpfung verkroch.

Am Abend kam dann das „Futter“: Haferbrei mit rohen Salatblättern und verkochten Maiskörnern.. Die Abscheu vor diesem Fraß überstieg sogar meinen Heißhunger, und mit meine Zahnwunden verschlug es mir eh den Appetit! Ich glaubte also, mir den Luxus einer Verschmähung des Futters leisten zu können ...

Die Quittung folgte auf dem Fuße: Ich bekam vom Stallmeister die Peitsche auf meine nackten Arschbacken übergezogen, dass ich in meiner Box herumhopste wie ein Verrückter. Aber die Hodensackkette und der wahnsinnig schmerzende, am Trog angekettete Nasenring hielten mich im Zaum bzw. am Boden kriechend fest!

Ich war solche Schmerzen noch nicht gewöhnt und brüllte wie ein abgestochenes Schwein. Ich hörte kaum noch die Ermahnung des Stallmeisters, der beim Peitschen schrie: „Ponies must be strong! Eat all fodder in your trough!”

Der Hagel der Hiebe hörte erst auf, als ich frenetisch den Dreckfraß hinuntergeschlungen und den Trog auch noch blitzblank ausgeleckt hatte! Meine erste Bekanntschaft mit einer Hundepeitsche war so fürchterlich, dass ich künftig jeden Krümel in meinem Trog hinunterwürgte. Und schon zwei Tage später wusste ich, warum das Sammeln meiner Kräfte notwendig war ...

Denn schon am dritten Tag nach meiner „Zahnbehandlung“ zog mich der brutale und gefühllose Stallmeister aus meiner Box und schirrte mich vor einem echten, aber für ein menschliches „Pferd“umgerüstetes Sulky an. Ich kannte diese Dinger von der Trabrennbahn in München-Dagolfing her.

Die Gurte meines Zuggeschirrs wurden sehr straff angelegt und meine Arme an Handgelenksschellen an den Holmen eingespannt, die durch große Ringe am Bauchgurt eng an meinem Körper anlagen. Ein Gurt quer hinter meinem Kreuz zwang meinen Oberkörper in eine leicht vornüber gebeugte Haltung. So stand ich im Hof da.

Der Stallmeister übergab mich einem jungen Araber, der offenbar als Ponytrainer fungierte. Ich ahnte nichts Gutes, als mir der junge Bursche hämisch in mein Gesicht grinste und mir seine Buggypeitsche vors Gesicht hielt; doch selbst meine schlimmsten Befürchtungen wurden noch übertroffen!

Der Trainer hielt mir die Nasenflügel zu, so dass ich zum Atmen meinen Mund öffnen musste. Und in gekonnter Manier zwängte er mir wie einem Pferd eine stählerne Kandare in den Mund und zog sie so straff an, dass der bleistiftdicke Querstab in das Wurzelbett meiner gezogenen Backenzähne einsank. Jetzt war mir auch der Zweck der kürzlichen Zahnextraktion klar!

Vor Schmerz wollte ich schreien, doch sofort erkannte ich den „feinen“ Unterschied meiner Kandare zu einer sonst für Pferde üblichen: Nicht nur der Querstab hatte kleine, aber spitze Stahldornen, sondern auch eine am Querstab angeschweißte Blechplatte war unten, wo diese auf der Zunge auflag und diese niederdrückte, mit etlichen kleinen Stacheln gespickt. Diese Blechplatte drückte meine Zunge nach unten mit dem Effekt, dass ein menschenähnlich klingendes Wort zu sprechen komplett unmöglich war! Also war ich jetzt in der Tat zum Tier degradiert, das allenfalls röcheln oder wiehern konnte.

Mit einem Nackenriemen spannte mein junger, sadistischer Trainer die Dornenkandare so stark an, dass meine Mundwinkel extrem nach hinten gezerrt und der stechende Schmerz in meinen gespannten Mundlippen mir die Tränen in die Augen trieb. Sich Wehren war aussichtslos, ich war zwischen den Holmen und den Gurten so eingespannt, dass ich eben nur noch meinen Kopf und meine Beine bewegen konnte. Selbst meine Hoden ließ mein Trainer nicht frei baumeln, denn ein Seil vom Sulkysitz zu meinem engen Sackring zog meine dicken Eier durch den Schritt hindurch stramm nach hinten; Sinn und Zweck dieser Maßnahme wurde mir aber erst später klar.

Ich muss jetzt meinen Brief an Dich schließen, Siegfried. Bald folgt ein weiterer, in welchem ich vom Fortgang meiner Versklavung berichten werde.

Es grüßt dich herzlich

Dein Bruder Benny


Fünfter Brief:


So stand ich nun brutal angeschirrt und getrenst im schattigen Hof des Landsitzes.

Mein Trainer, - er hieß Abdul -, bestieg das Sulky, was ich am Wippen der Holme spürte. Abdul schnalzte zweimal mit der Zunge. Ich zog an und wunderte mich, wie leicht zu ziehen solch ein Sulky auf ebenem, glatten Boden eigentlich ist. Doch diesen Glauben hatte ich nur für die ersten 500 Meter!

Als dann der Boden unter mir immer sandiger wurde, kam mir das Sulky von Minute zu Minute immer schwerer, die Sonne am wolkenlosen Himmel immer heißer vor! Es war Vormittag, schätzungsweise so um 10 Uhr herum.

Ich trabte und keuchte, der Schweiß lief mir über mein von der Kandare entstelltes Gesicht. Schon gut einen Kilometer weit war ich inzwischen gerannt. Meine Ohren rauschten. Und wie aus weiter Ferne hörte ich das Kommando: „Galopp!“ und spürte diesen Befehl auch gleich auf meinen ungeschützten Arschbacken: Fünf saftige Hiebe mit der Buggypeitsche klatschen laut auf mein schuftendes, schweißnasses Beinfleisch! Oh Gott ¯ welche Schmerzen eine Peitsche hervorrufen kann!!

Trotz meiner Dornenkandare jaulte ich wie ein getretener Hund. Doch außer meinem Trainer hörte in dieser Wüsteneinöde keine barmherzige Menschenseele mein klägliches Geschrei!

Ich galoppierte mit meinen letzten Kraftreserven, trotzdem schrie Abdul: „Schneller, schneller!“ Und wieder verhalf die Peitsche seiner Forderung den gehörigen Nachdruck! Brutal zog die folternde Kandare meinen Kopf nach links, und ich spurtete nach links.

Jetzt stand mir wenigstens die Sonne im Rücken. Ich rannte, hetzte, keuchte und ächzte; vor meinen Augen „tanzten Sterne“, doch mit grausamer Regelmäßigkeit biss die geknotete Buggypeitsche in meine gespannte Haut. Mein Arsch und die Oberschenkel glühten schon im wilden Striemenmuster.

Endlich kam das erlösende „Im Trab!“, und mit diesem Befehl zog Abdul die Kandare etwas forsch an, so dass meine Kopf tief in den Nacken gebeugt wurde. Oh, diese Qual in meinem Mund! Ich war nur noch ein Bündel aus Schmerz, nur noch ein geschundenes Tier!

Nach vielleicht 5 Minuten im Trab, die mir trotzdem wie Stunden vorkamen, bekam ich wieder mehr Luft, aber meine Beine fühlten sich bleischwer und wie weiches Wachs an. Durch einen Schleier aus Tränen sah ich die Umrisse meines Stallgebäudes am Horizont auftauchen. Mein hechelnder Atem war inzwischen etwas ruhiger, aber mein Mund ganz trocken geworden.

Da ¯ ganz unvermittelt ¯ traf mich die Peitsche und der Ruf von hinten: „Vorwärts, im Galopp“, wie ein Blitzschlag! Ich versuchte, meine allerletzten Kräfte zu mobilisieren, aber mein Galoppieren war allenfalls noch ein beschleunigter Trab. Ich fühlte mich körperlich total am Ende, doch Abdul schien da anderer Ansicht zu sein: „At full speed!!“ Und erbarmungslos knallte er seine Peitsche auf mich, sein „Pony“. Ich wurde nach meinem Gefühl etwas schneller, aber für Abdul wohl nicht schnell genug ... Er schlug die geknotete Buggypeitsche nun nicht mehr rechts und links über meine Arschbacken, sondern pfeilgrad längs voll hinein in meine Arsch-Kimme! Ich jaulte schrill auf wie ein getretener Hund und hüpfte wild wie ein Känguru in meinem Geschirr voran.

„Huuiiit  ¯  Huuuittt  ¯  huuuitt ¯ “ pfiff die grausame Peitsche in meinen klaffenden Spalt, dabei nicht selten auch meine prallgezerrten Hoden treffend! Blind vor wahnsinnigem Schmerz hechtete ich einfach vorwärts, das „Blei“ in meinen hüpfenden Beinen schien auf einmal verschwunden zu sein ...

Wo nahm ich diese Kraftreserven her? Oh diese Striemenschmerzen, wie hellloderndes Feuer! Nie hätte ich gedacht, dass ein Mensch ¯ und ich schon gleich gar nicht ¯ solche bestialischen Schmerzen aushalten könne! Aber der Mensch ist offenbar zäher als man glaubt! Und Abdul wusste aus Erfahrung, wie weit er mit einem Ponysklaven gehen konnte und was ein solcher aushielt. Und ich wusste nun, wieso es heißt: >Der schnellste und erfolgreichste Lehrmeister ist eine gut durchziehende Peitsche!<

Mehr torkelnd als rennend erreichte ich die Hofeinfahrt des Stallgebäudes, wie von Sinnen stur vorwärts hetzend. Abdul zog hart an den Zügeln, und die Dornenkandare riss meine Mundwinkel noch weiter auf, aber ich war wie im Schmerzrausch, meine Beine gehorchten mir einfach nicht mehr kontrolliert.

Bevor ich samt Sulky stockvoll gegen die Stallmauer geknallt wäre, zog Abdul vehement an dem Seil an meinem Sackring ¯ der Schmerz in meinen Hoden durchraste wie glühende Lava meinen Unterleib, meine Beine wurden augenblicklich stocksteif und blieben wie angewurzelt stehen bzw. es zog mir einfach die Beine unter meinem Körper weg ...

Schier bewusstlos in meinem Geschirr in den Holmen hängend kämpften meine Lungen nach Luft, mein Herz raste, mein Kopf dröhnte, als der Trainer Abdul mich von den Holmen abschirrte und mich mehr tot als lebendig  über den Hof schleifte bis hin zu einem großen, mit kaltem Wasser gefüllten Steintrog. Samt Kandare warf er mich dort  hinein.

Ich prustete und keuchte, und langsam kehrten meine Lebensgeister wieder zurück. Halb irr vor Durst soff ich mein eigenes Badewasser. Es war mir total Wurst, ob es von Staub, Blut und Schweiß verunreinigt war oder nicht.


Sechster Brief


„Oh mein Gott! Hilf mir in meiner Not!“ flehte ich zum Himmel, als ich mit kreuz und quer verstriemtem Körper und ausgepumpt wie ein leerer Sack in meiner Box lag, „soll das etwa JEDEN Tag so gehen ...?“

Ich ahnte es schon: Dies war mein „täglich Brot“!!

Offenbar zur „Feier des Tages“ hatte der Stallmeister ¯ er hieß Ismat ¯ noch eine Feuertaufe für mich vorgesehen! Nach meiner ersten Ausfahrt mit Abdul verkroch ich mich wie ein geprügelter Hund im Stroh meiner Box. Ich fror trotz der schwülen Hitze hier. 

Kaum war ich zwei Stunden so erschöpft dagelegen, als ich plötzlich brutal an meiner Hodenkette nach oben hoch- und aus meiner Box herausgezerrt wurde. Vor mir stand Ismat lüstern lachend und  ¯ splitternackt! Sein enormer Schwengel stand wie ein Rammbock steil von seinen Lenden ab .... Ismat war zwar einen halben Kopf kleiner als ich, aber ein unheimlich breitschultriger kräftig gebauter Mann mit Vollbart und Oberarmen, die sogar meine Oberschenkel fast an Umfang übertrafen. Dichte, schwarze Haare bedeckten seine breite Brust, den Bauch und seine Arschbacken, auch die Extremitäten, nur der Rücken war nur schwach behaart. Sein schwerer Sack und sein bierdosendicker Penis waren enthaart.

Mir schwante, dass ich nun die „Jungfräulichkeit“ meines Hintereingangs, in den bislang nur Pauls Daumen seinerzeit in München eingedrungen war, verlieren würde, als Ismat mich übereinen lederbezogenen Spezialbock schnallte, meinen Nasenring in einen dafür vorgesehenen Karabiner einhakte und meine frisch gepeitschten Gesäßbacken derb auseinander riss. Meine Fußknöchel wurden in Schellen eingespannt und festgehalten.

Mein von der Peitsche noch geschwollenes Afterloch wurde mit zwei fettigen Fingern so rigoros geweitet, dass ich hell aufschrie. Ich biss dann meine Zähne aufeinander.

Plötzlich verließen die bohrenden Finger meinen After, aber sogleich durchfuhr mich ein schneidender Schmerz ¯ ich brüllte wie ein Tier, als sich der ungeheuer dicke Bolzen des bulligen Stallmeisters meinen Analring sprengend langsam aber unaufhaltsam in meine Eingeweide bohrte.

Mein Vergewaltiger gab trotz meines Gebrülls nicht eher nach, bis sein ganzer Riemen bis zum Hodensack in meinen Darm eingedrungen war. Ich fühlte mich wie bis zum Zwerchfell gepfählt! Seine Bauchhaare rieben sich an meinen brennenden Arschstriemen. Doch Ismat fickte rücksichtslos; für ihn war ich ja kein lieber Freund, sondern ein geschundener, ausgepeitschter Sklave, auf den Rücksicht zu nehmen  kein Thema hier war.

Endlich schoss Ismat ab, ich spürte die Druckwellen seines „Dampfhammers“ in mir bis zum Magen hoch.

Ismat zog sein halbsteifes Instrument alsbald aus meinem schmerzenden Darm heraus. Und dann fielen mir vor Schreck fast die Augen aus meinem Kopf: Ismat hielt mir sein blut- und kotverschmiertes Monstrum vor meinen Mund, der von der Kandare noch ganz wund war, ohrfeigte mich und brüllte: „Open your snout! Suck it clean!“

Mich ekelte zum Kotzen, und ich hielt meine Lippen geschlossen. Das hätte ich lieber nicht tun sollen!

Ismat zog ein Seil von einer Deckenrolle herab und befestigte das untere Ende mit einer Öse an meinem Hodensackring. Dann zog er am anderen Seilende, und mir wurde der Sack nach oben in meine wunde Arschkerbe hochgezogen ¯ aber WIE!

Vor Schmerz schäumend brüllte ich wie am Spieß, ich glaubte, das Seil risse mir die Eier ab!! Und jetzt hatte des Stallmeisters Schwanz ungehinderten Zugang zu meinem schreienden Maul. Ich lutschte, leckte und würgte allen Dreck hinab, nur um den erbarmungslosen Zugschmerz in meinen Hoden etwas abzumildern! Ich lutschte brav und hingebungsvoll, bis sein Zuchtspeer wieder blitzblank gereinigt war.

Als Ismat mich in meiner Box ankettete, war mein Sack rotblau angelaufen und auf die Größe einer Boggia-Kugel angeschwollen. Die ganz Nacht stöhnte ich in Qualen ...

Und so lief mein „Leben“ in den nachfolgenden Wochen ab: Zweimal täglich schuftete ich als „Pony“ keuchend zwischen den Holmen des Sulkys meines Trainers bis kurz vor den physischen Zusammenbruch, abends wurde ich vom Stallmeister oder von seinen nicht weniger groben Helfern bis zum Exzess gefickt. Mein armer Arsch war nie frei von Striemen; aber er wurde muskulös und so prall wie zwei überblähte Ballone!

Doch auch daran gewöhnte ich mich wie an den täglichen Galopp. Nach fünf Wochen hatte ich die Kondition, die der Scheich von seinen Ponysklaven erwartete: Ich schaffte schon täglich zweimal 90 Minuten im schnellen Trab oder streckenweise Galopp, natürlich nicht ohne rigorose Nachhilfe mit der Peitsche.

Dann kam der Tag, der die erste Probefahrt mit dem Scheich höchstpersönlich bringen sollte. Ich merkte schon in der Früh, als ich ein besonders kräftiges „Frühstück“ in meinen Trog geschüttet bekam, dass etwas Besonderes auf dem Programm stand. Nach der Fütterung kam der Stallmeister zusammen mit einem jungen Negerburschen, der die Utensilien für eine Rasur bei sich trug.

Mein fast ständig geschwollener Sack, mein steif gewichster Penis, die Leistenbeugen und mein Schamberg alles wurde frisch rasiert und komplett enthaart. Dann riss mir der Stallmeister die prallen Arschbacken auseinander, damit der Negerjunge auch meine Kerbe tadellos ausrasieren konnte. Meine Haut wurde dann gründlich eingeölt, dass mein Körper in der Sonne glänzte wie frisch lackiert.

Im Hof wurde ich wie üblich vor ein Sulky geschirrt, doch dieses Sulky heute war wegen seiner aufwendigeren Polsterung bedeutend schwerer; es war das Sulky des Scheichs und weitaus stabiler, denn der rausgefressene Scheich wog fast das Doppelte wie mein bisheriger Trainer Abdul. Auch gab es am Wagen meines Besitzers eine neue Vorrichtung, die ich bisher noch nicht gekannt hatte: Zwischen den Holmen war eine kurze Stange, die hinten am Fahrersitz eine Kurbel mit Drehgewinde hatte, während am vorderen Ende der Stange ein konischer, glatt polierter Holzpflock aufgesetzt war, ähnlich wie ein Bajonett am Gewehr. Der aufgesetzte Pflock war an seiner Spitze etwa daumendick, an seinem hinteren Ende so dick wie eine 0,7 l Weinflasche. Der Sinn dieser Konstruktion war mir vorerst allerdings unklar.

Schwitzend stand ich vor das prächtige Sulky angeschirrt in der hellen Sonne. Da kam der Stallmeister Ismat, prüfte dies und checkte das, zog meinen Nackenriemen mit der Kandare noch enger und so straff, dass ich vor Schmerz schon auf meine Zehen stieg. Dann packte seine Pranke meine im Sackring gefangenen Hoden, prüfte kurz deren Festigkeit und die straffe Spannung des Seils von meinem Sack zur Kurbel.

Da kam auch schon der Scheich, ganz in weiße Gewänder gekleidet. Ismat vermeldete ihm die ordnungsgemäße Anschirrung seines Ponysklaven. Der Scheich dankte kurz und der schwergewichtige Mann bestieg hinter mir das Sulky, was ich sogleich am sich Heben der Holme registrierte.

Die Zügel wurden gespannt und dann vernahm ich ein Zungenschnalzen. Ich zog an. Oh weh! Welch ein Unterschied zu Abduls Gewicht!

Schon beim Antraben bekam ich die Peitsche des Scheichs zu spüren ¯ aaahhh, war DAS eine Peitsche!!! Wahnsinn!! Während ich schon unter Abduls geknoteter Buggypeitsche stöhnte, entriss mir diese Kutscherpeitsche ein jaulendes Wiehern aus meiner von der Kandare „geknebelten“ Kehle! Der Scheich benutzte eine elastisch-dünne Kutschpeitsche mit Stahleinlage.

Ich rannte förmlich um mein Leben, denn bei jedem Hieb glaubte ich, die Peitsche schnitte mich in der Körpermitte durch! Schon nach einer halben Stunde im schnellen Trab schien ich am Ende meiner Kräfte. Ich geriet in blanke Panik, als ich hinter mir den Befehl „Galopp!“ vernahm. Mein Bestes gebend spannte ich meine letzten Kräfte an. Mit vor Anstrengung und Schmerzen weit aufgerissenen Augen rannte ich, was meine Lunge hergab. Mein Herz tobte wie verrückt, aber ich spürte dies kaum noch infolge der Schmerzen, die mir die grausame Kutscherpeitsche zufügte.

Doch der Scheich peitschte unbarmherzig weiter und rief : „Go! Go! Go!“ und spornte mich an, noch schneller zu rennen. Ich hetzte voran, ungeachtet meiner Erschöpfung.

Soweit für heute. Muss erst frische Tinte besorgen, damit ich Dir, lieber Bruder, bald weiter berichten kann.

Beste Grüße

Dein Benno


Siebter Brief


Wie berichtet, war die erste Probefahrt mit dem Scheich die wahre Hölle für mich! Ich rannte mit meinen vermeintlich letzten Kräften vor dem schweren Mann.

Abrupt hörten die Peitschenhiebe auf, aber dafür wühlte sich ein stechend-scharfer Schmerz in meinen Unterleib. Hatte ich mir selber die Hoden ausgerissen??? Nein! Ich registrierte, dass der konische Holzpflock unaufhaltsam in meinen After gebohrt wurde!

Zoll um Zoll wurde meine Rosette aufgedehnt, ohne dass ich ausweichen konnte. Ich konnte nur rennen, rennen, vorwärts hetzen! Ich wusste nicht mehr, wohin ich lief, ich folgte nur noch dem lenkenden Zug der Stachelkandare.

Als der Pflock vielleicht bis zur Hälfte eingetrieben war, glaubte ich, mein Afterring würde zerreißen! Doch der Schmerz wühlte viel tiefer drinnen, als ob kochendes Wasser meinen Darm verbrühen würde. Später erfuhr ich, dass der Pflock innen hohl und mit Tabasco-Sauce gefüllt war. und davon hatte ich einen Spritzer in den Enddarm bekommen. Ich „schäumte“ vor Schmerzen!!

Mit meinen allerletzten, gewaltsam aus mir herausgepressten Kräften schaffte ich noch die letzten zehn Minuten zum Hof zurück, um dann ¯ dem Kollaps nahe ¯ nur noch mit der bestialischen Hodenseil-Bremse zum Anhalten gezwungen zu werden. Ich erinnere mich nur noch, dass ich Blut spuckte und das Bewusstsein verlor.

Wie ich in meinen Stall kam, weiß ich nicht mehr. Ich kam wieder zu mir in meiner Box liegend, als Ismat meine verstriemten Schenkel tätschelte und mich ansprach: „You have been a good pony, said the Sheik.“

Ich hörte das Lob, aber deshalb war ich auch nicht glücklicher!

Die „Belohnung“ bekam ich auch gleich am nächsten Tag: Man schleifte mich wieder in den mittelalterlichen Op.-Saal im Keller, wo der mongolische Schmied schon grinsend mit dem glühenden Kohlebecken auf mich wartete. Mir brach der Schweiß aus!

Alle Höhen und Tiefen der körperlichen Schmerzen glaubte ich schon durchlaufen zu haben, doch weit gefehlt ¯ auch die absolute Spitze der Qualen musste ich bis zur Neige auskosten!

Ich wurde wie ein Stück Vieh ¯ und mehr war ich in des Scheichs Augen wohl nicht ¯ gebrandmarkt! Aber nicht nur an einer Stelle meines Körpers wie die im Vergleich zu mir zu beneidenswerten Rinder nein, die Zahl >38< wurde mir seitlich in die rechte Brust, dann auf den linken Oberarm und schließlich noch unterhalb des Nackens eingebrannt! Der Schmied kannte da kein Mitleid. Ich war ja nur ein Sklave.

Es stank entsetzlich nach verbranntem Fleisch. Ich brüllte in meinen Knebel, meine Augen wie irrsinnig aufgerissen! Beim Brandmarken unterhalb des Nackens (damit, wie Ismat mir erklärte, der Fahrer immer die Nummer seines Ponys im Zuggeschirrsehen könne) schlug mein tobendes Herz mindestens 200/Minute und ich kollabierte. Um mich herum wurde es Nacht ...

Zwölf Tage lang war ich „sulky-untauglich“. Angekettet in meiner Box wand ich mich in schlimmsten Qualen, bis die drei Brandmale endlich verheilt waren.

Seitdem war ich „Pony Nr. 38“, Leibeigentum des Scheichs. Meine Muskulatur begann wieder schwächer zu werden, meine Hoden waren abgeschwollen, als mein Training erneut begann.

Aber diesmal nicht mehr im Einspänner-Sulky, sondern mit einem Zweispänner Sulky mit drei Holmen.. Ich wurde rechts eingespannt und wartete neugierig auf meinen Leidensgenossen zur Linken ...

Wer kann sich meine Überraschung vorstellen, als Ismat ein sehr junges Europäermädchen neben mir einspannte. Ich hatte bislang geglaubt, der Scheich besäße nur männliche Ponysklaven!

Das nackte schlanke Mädchen gehörte zwar der weißen Rasse an, war aber noch mehr als ich deutlich braungebrannt. Sein Alter konnte ich schwer einschätzen, denn sein Schädel war kahl geschoren wie meiner, es hatte auffallend lange und muskulös geformte Beine, sein kleiner, schmaler Prallarsch war mit alten und frischen Striemen übersät. Auch diese „Stute“ hatte einen Nasenring bekommen. An der Stelle, wo ich einen Hodenring tragen musste, hatte sie ein kleines Vorhängeschloss, dessen Bügel durch zwei längst verheilte Löcher in den haarlosen Schamlippen gezogen worden war. Das arme Mädel mit den birnenförmigen Spitzbrüstchen tat mir direkt leid. Auch ihr rechter Busen trug eine Brandzahl >21<. Ihre großen, braunen Augen blickten traurig und resigniert.

Unser Trainer Abdul nahm auf das Ponygirl ebenso wenig Rücksicht wie auf mich. Wir wurden gehetzt und gepeitscht, wobei das keuchende Girl sogar Hiebe auf ihre Fotze aushalten musste. Aber es hielt das Tempo genauso gut durch wie ich.

So ging dies Tag für Tag. Wir zwei wurden zum Team. Eines Tages kam der Scheich höchstpersönlich nach dem morgendlichen Training in meine Box und prüfte eigenhändig meine Hoden und meinen Penis. Mein Schwanz war unverändert wie bei meiner Entführung in Marseille, vielleicht eine Spur dicker, aber meine Eier waren durch die straffe Beringung und die rigorosen Torturen vor dem Sulky erheblich größer geworden.

Zehn Minuten später wusste ich, warum der Scheich sich so sehr für die Größe meiner Hoden interessierte: An ihrer Nasenkette wurde meine Sulky-Partnerin hereingeführt ¯ ohne das Schloss durch die Schamlippen! Der Scheich bedeutete ihr auf Französisch, meinen Schwanz steif zu saugen, was das verängstigte Mädchen auch ohne Widerstreben tat.

Sie brachte meinen Speer, als er sich voll versteifte, kaum in ihrem Mund unter und begann zu würgen. Schnell wurde sie von mir weggezogen und bäuchlings über einen nahen Prügelbock geschnallt. Ich wurde ebenfalls losgekettet und zu ihr geführt. Hinter ihr stehend musste ich angetrieben durch Peitschenhiebe meine lieblose Pflicht tun.  Das Mädchen jaulte unter meiner schonungslosen Pfählung, und ich hätte  - ehrlich gesagt lieber einen knackigen Boy unter mir gehabt als das arme, junge Mädchen. Aber WER fragt nach den Wünschen eines leibeigenen Sklaven?

Sofort nachdem ich in der engen Vagina abgespritzt hatte, riss mich der Stallmeister am Hodenring brutal aus der „Zuchtstute“ heraus und brachte mich weg. Die frisch Besamte blieb übergelegt noch zurück.

Diese Prozedur wurde ein über den anderen Tag eine ganze Woche hindurch wiederholt. Danach legte man mir zu meiner anfänglichen Überraschung immer wieder andere „Sklavenstuten“ diverser Hautfarben unter. Ich staunte in den ersten Monaten, wie viele Sklavinnen der Scheich in seinen Ställen, die ich nie von innen sah, beherbergte bzw. gefangen hielt, es müssen wohl an die Hundert gewesen sein! Und ich hatte jeden Tag auch am Ramadan zu decken und zu besamen, denn ich war in den Augen dieser Männer kein Mensch, sondern ein „Zuchttier“. In den ersten drei Monaten hatte ich täglich eine, danach jeden Tag zwei „Stuten“ zu decken. Nur an den Tagen, an denen mich der Scheich in seinem Luxus-Sulky ausfuhr und ich todmüde  ausgepumpt in meine Box taumelte, war ich von meiner Besamungspflicht nach dem Training befreit.

Erst nach etwa sieben Monaten sah ich meine erste „Zuchtpartnerin“ (Stute 21) wieder. Sie war hochschwanger mit nun sehr großen, prallgefüllten Brüsten. Ihr Zustand hielt den gefühllosen Scheich nicht davon ab, sie mit mir zusammen vor seinen Zweispänner zu schirren. Mit Entsetzen bemerkte ich auch die zwei Tabasco-gefüllten Holzpflöcke auf den Stangen hinter unseren Afterlöchern.

Dieses Antriebsmittel fürchtete ich noch mehr als die Stahlrutengerte des Scheichs! Dieser schindete wieder die letzten Kräfte aus uns heraus und gab der „trächtigen Stute“ genauso viele grausame Peitschenhiebe wie mir, seinem „Zuchthengst“. Um das bedauernswerte Mädchen, quasi „meine Frau“, das mit seinem dicken Bauch noch erstaunlich flink war, aber furchtbar keuchte, nach Möglichkeit zu entlasten und vor der Antriebspeitsche zu schützen, mobilisierte ich meine letzten Reserven, jedoch mit dem Effekt, dass der Scheich seiner „faulen“ Stute den bestialischen Holzpflock in den After eintrieb und uns sofort in Richtung zum Stall umlenkte.

Kurz vor der Einfahrt durch das Hoftor kollabierte das überforderte Mädchen, Blut und Wasser floss aus seiner geschwollenen Scheide. Die Stallhelfer kamen angerannt.... und noch unterm Hineingetragenwerden gebar die „Stute“ ein Knäblein; wahrscheinlich MEINEN ersten Sohn!

*    *

Lieber Bruder, so zeugte ich als Zuchthengst des Scheichs noch viele Sklavenkinder für seinen Stall. Dessen ungeachtet schuftete ich noch fast jeden Tag vor den Sulkys, um den Scheich oder dessen perverse Gäste durch die Wüstenlandschaft zu fahren.

Einmal sogar sah ich meinen älteren Mitgefangenen von damals auf dem Menschenhändlerschiff wieder: Er wurde von einem Araberfürsten wie ein Pferd geritten; gesattelt und scharf an die Kandare genommen, trat ihm sein Reiter scharfe Sporen in die schon blutenden Leisten und schlug ihm mit einer pfeifenden Reitgerte blutige Striemen auf den rechten Oberschenkel. Nicht um alles in der Welt hätte ich mit ihm tauschen wollen!

So versah ich wahrscheinlich gute neun Jahre lang meinen traurig-eintönig Dienst als Sklave Nr. 38 .  Langsam lernte ich auch immer besser arabisch zu verstehen und versuchte auch, es zu sprechen.

Und das Kismet, also die Vorsehung, meinte es gut mit mir: Ich wurde Moslem, fiel beim Scheich in Gnade und avancierte zum Trainer in Diensten des Scheichs.

Heute bin ICH es, lieber Siegfried, der sich bequem im Sulky sitzend den Fahrtwind um die Nase wehen lässt. Jetzt hüpfen die Nacktärsche anderer Boys unter meiner Knotenpeitsche. Und nachts spannen sich die Hinterpforten junger Männer um MEINEN Schwanz, wovon etliche dem Alter nach oder vielleicht sogar in der Realität meine Söhne sein können.

So, lieber Bruder, das war mein Werdegang nach meinem Verschwinden aus München. Du wirst verstehen, dass ich damals keine Gelegenheit mehr hatte, mich von Dir zu verabschieden. Dies habe ich nun mit meinem Bericht in den sieben Briefen nachgeholt.

Bitte respektiere meine Entscheidung, nicht mehr ins kalte Bayern zurückzukehren. Ich habe viel durchmachen müssen, aber jetzt bin ich glücklich und zufrieden und wünsche dir ebenfalls alles Glück und Zufriedenheit.

Dein Benno


Ende



Review This Story || Author: masostud
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