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Review This Story || Author: Metternich 1773

Havana Dreaming

Part 1

Havana Dreaming

  - © 2009 by Metternich  -

  TEIL 1

  Kapitel 1

  „Der Kerl da drüben, mit dem weißen Leinenhemd, der erinnert mich an Joe den Spieler.“

„Der sieht aber nicht so abgebrannt aus.“

„Dummkopf! Bevor er alles verspielte hatte, natürlich. Da war er noch eine stattliche Erscheinung, nicht so wie heute, wo man ihn am Rinnstein, voll wie eine Strandhaubitze, liegen sieht.“

Die beiden Männer, der eine dick, etwas untersetzt, kahlköpfig und mit Dreitagebart, der andere lang und dünn mit Milchbubigesicht, ohne Bart, schauten interessiert auf den elegant gekleideten Mann am anderen Ende des Tresens der Bar. Dieser zündete sich mit einem goldenen Feuerzeug eine dicke Montecristo Nummer fünf an, als der Barkeeper ihm seinen Daiqiri reichte.

„Von dem habe ich gehört, soll ein Deutscher sein, irgend so ein Graf, der nach dem Krieg nach Argentinien ging. Er tauchte in den folgenden Jahren in Kolumbien, Mexiko und den Bahamas auf. Man sagt er sei unglaublich reich, aber keiner weiß, womit er sein Geld macht. Jedenfalls scheint er unbegrenzte Mengen davon zur Verfügung zu haben.“

„Und jetzt hat er sich wohl Havanna ausgesucht, was er hier wohl möchte?“

„Ein Mann wie er hat sicher gute Gründe.“

Aus dem Radio, einem uralten Modell aus dunklem Holz und chromfarbenen Knöpfen, drang schwülstige Musik und sorgte für eine Atmosphäre, wie man sie aus Nachlokalen des Paris der 20er Jahre kannte. Es passte so wenig zu einem strahlenden sonnig Tag auf der karibischen Zuckerinsel, wie ein Eskimohintern in die Sahara.

Ein Mann in heller Offiziersuniform trat durch die hohe Drehtüre ins Lokal, warf einen kurzen Blick auf den geheimnisvollen Fremden an der Bar und verschwand dann in einem düsteren Hinterzimmer, dessen Tür bisher offen gestanden hatte, nun aber geschlossen wurde.

„Señor Hoffmann, wenn sie mir bitte folgen würden“, kam es von einem dunkelhaarigen Mann in olivgrüner Uniform, der sich in Begleitung des Offiziers befunden hatte und Hoffmann nun ins Hinterzimmer geleitete. Als der groß gewachsene blonde Herr auf die rauchende Person am runden Tisch vor sich sitzen sah, bot diese ihm an sich zu setzen. Ein Glas weißen Rums wurde bereitgestellt

„Danke, für mich nichts als Daiqiris“, kam er zur Antwort.

Die beiden Männer sahen sich einige Sekunden lang schweigend in die Augen. Gustav Hoffmann hatte im Laufe der Jahre die Fähigkeit entwickelt einen Menschen binnen kurzer Zeit zu durchschauen. Er wusste, er hatte eine vertrauenswürdige Person vor sich, wenn sie auch gewisse Illusionen hegte.“

„Und?“

„Señor Hoffmann, ich habe wonach sie suchten!“

„Wo ist sie?“

„Alles zu seiner Zeit. Sie ist in Sicherheit an einem geheimen Ort. Sie haben das Geld?“

„50000 Dollar, amerikanische.“

„Wann kann ich sie sehen?“

„Ich übergebe sie ihnen Morgen Abend. José, mein Adjutant, wird sie hinführen. Und sie kommen alleine!“

„Nein, übergeben Sie sie mir auf der Finca San Pedro bei Santa Clara, sie behört einem Freund von mir.“

„Señor, so laufen die Dinge bei uns nicht.“

„Gut, dann machen wir Folgendes. Übergabe auf See, dreißig Meilen nördlich des Hafens von Havanna, die genaue Position erhalten Sie über Funk.“

Der Offizier mit seinen schwarzen Augen und vernarbten Gesicht, schein zu überlegen. Der buschige Schnurrbart bebte, als ihm die Gedanken durch den Kopf schwirrten.“

„Gut Señor. Morgen Abend zwanzig Uhr, Code: Tiburón; Haifisch.“

„Gut, abgemacht!“

Der Handel wurde mit einem kräftigen Handschlag besiegelt.

„Wie sieht es eigentlich mit ihrer Offensive in den Bergen aus?“

„Sehr gut, die Rebellen werden bald ausgeräuchert sein. Es ist nur noch eine Frage der zeit. Batista erwartet Ergebnisse, die werden wir ihm liefern.“

„Passen sie auf, die Lage könnte bald kippen. Ich habe das schon Mal erlebt. Damals `49 in Shanghai kamen die Kommunisten auch, obwohl alle dies für unmöglich gehalten hatten. Mao kannte die Kultur seines Landes besser als Tschiang, und ich fürchte für sie, dieser Castro kennt die Kubaner besser als mancher seiner Gegner.“

„Keine Sorge. Hier wird nichts dergleichen geschehen, nicht auf Kuba. Wir haben alles fest im Griff.“

„Es könnt jedenfalls nicht schaden einen Fallschirm zu haben, falls sie dabei sind abzustürzen.“

„Das wird nicht geschehen.“

„Falls doch, kontaktieren Sie mich.“

„Das wird nicht nötig sein. Auf Wiedersehen Herr Hoffmann!“

Mit einem ungläubigen Lachen verließ der Offizier den Raum und das Lokal, dabei ständig den Kopf schüttelnd.

  Kapitel 2

  Die Sonne zeigte ihre letzten Strahlen und schickte sich an hinter einer dunklen Wasserlinie einer ruhigen See unterzugehen, als die Fünfundzwanzigmeteryacht ihren Motor stoppte.

„Sir, das Boot wird in wenigen Minuten hier sein.“

„Danke, halten Sie alles bereit, drei Mann bewaffnet unter Deck!“

Kurz darauf näherte sich ein rotweißes Boot in schneller Fahrt, es verlangsamte sein Tempo und kam längs der Yacht. An Bord befanden sich außer dem Offizier aus dem Lokal, noch zwei weitere Soldaten mit Maschinenpistolen und eine Frau, die mit Handschellen gefesselt war und von den Soldaten gehalten wurde.

Als die beiden boote nur noch einige wenige Meter voneinander entfernt waren, sah man die Umrisse der Frau deutlich. Sie war etwa ein Meter siebzig groß und hatte lange, gewellte Haare. Ihr Körper war schlank aber von deutlichen weiblichen Rundungen gekennzeichnet. Das konnte man deutlich durch das Kleid sehen, das sie trug, welches recht eng anliegend zu sein schien und so das darunter Liegende gut erkennen ließ. Der Offizier kam an Bor der Yacht und begrüßte den Kapitän, die beiden Soldaten folgten mit der Frau auf dem Fuße.

„Rassiges Exemplar, so mag ich sie!“, entgegnete Gustav Hoffmann. Er musterte ausgiebig die spanisch aussehende Frau, die ihn jedoch mit einer Verachtung in den Augen ansah, die Bände sprach. Sie hatte mit ihren hohen Backenknochen etwas Indianisches an sich, möglicherweise war sie eine Mestizin. Gustav drückt ihr die Kiefer auseinander, um ihre Zähne zu begutachten, da schnappte das Gebiss zu wie ein Marderschloss.

„Eine bissige Stute! Na wir werden dir schon geben, was du brauchst!“, bemerkte Gustav und ließ die Frau unter Deck bringen, um sie dort im Vorschiff in Ketten legen zu lassen.

„Wo ist mein Geld?“, frage der Offizier ungeduldig.

Auf ein Zeichen Hoffmanns hin, erschien ein Matrose und überreichte ihm eine dunkelbraune Aktentasche. Der Offizier öffnete ihn und zählte genau nach, beobachtet von Gustav, der ihm dabei ein gutmütiges Lächeln zuwarf.

Dann verließ der Trupp Soldaten die Yacht, stieg wieder in ihr Boot und nahm schnelle Fahrt auf in Richtung Süden, dem Hafen von Havanna entgegen.

„Mister Beamish, machen sie Fahrt, Kurs Trinidad.“

„Ay ay Sir.“

Die Yacht setzte sich langsam in Bewegung. Die Sonne war inzwischen untergegangen und auf dem Boot wurden alle Lichter angemacht.

„Hat die Gefangene schon das Abendbrot bekommen?“

„Ja Sir, aber sie weigert sich zu essen.“

„Soso, na ja sie wird schon sehen, was sie davon hat. Ich will niemanden zum Essen zwingen, nicht einmal meine Gefangenen.“

Die Nacht fand ein Ende und ging in einen lauen Morgen über. Eine frische Brise sorgte für angenehme Kühle. Gustav frühstückte an Deck und ließ die Gefangene holen, die stolz vor ihm auftrat und ihn keines Blickes würdigte. Als er sie ansah, drehte sie demonstrativ ihren Kopf und blickte auf die weite glitzernde See hinaus. Hoffmann stand auf, umschritt sie mit langsamen Schritten und blieb dann dich vor ihrem Antlitz stehen, so dass sie ihm nicht mehr ausweichen konnte. Den Blick wollte sie nicht senken, denn zu einer demütigen Haltung wollte sie sich nicht hinreißen lassen. Als sie vor ihm stand, sah sie ihm nun wieder mit dem gleichen verachteten Blick wie am Abend in die klaren, hellblauen Augen.

„Ich habe gehört, du wolltest gestern nicht essen. Ich biete dir an mit mir das Frühstück einzunehmen.“

„Leck mich!“

„Ist das ein Benehmen für eine Dame?“

Er trat nun ein paar Schritte zurück und besah sie von hinten. Im Tageslicht bot sich ihm ein ganz anderer Anblick als gestern Abend, als es bereits zu dunkel für eine ausgiebige Musterung an Deck war. Das war die Frau, die er käuflich erworben hatte und sie gefiel ihm ausgesprochen gut.

 

„Wie ist dein Name?“ Keine Antwort.

„Dir hat wohl keiner je Manieren beigebracht?“ Ihr feuriger Blick war voller Abscheu.

„Zieh dich aus!“ Damit spuckte sie ihm ins Gesicht. Gustav wischte sich den Speichel von der rechten Backe, packte die Frau dann kräftig mit seinen starken Händen im Nacken und drückte sie auf die Knie, die krachend auf die Planken fielen. Er zog ein Messer aus seinem Gürtel und schnitt die Träger ihres roten Kleides durch. Damit fiel es auch gleich bis zu den Hüften hinunter und legte einen üppigen Busen frei, der von einem weißen BH gehalten wurde. Er schnitt auch dessen Träger durch, riss ihr ihn vom Leib und warf ihn verächtlich über Bord.

„Ich kann auch anders! Bist du jetzt endlich kooperativ?!“

„Ijo de puta“, fauchte sie zurück wie eine wilde gewordene Katze. Die dunkelhaarige Schönheit spuckte noch einige weiter üble Beschimpfungen in Spanisch aus.

„Na gut. Die Dame möge ihre Kabine weiterhin genießen!“ Damit wurde ihr das Kleid endgültig vom Leib gerissen und ehe sie es sich versah waren ihre Hände auf dem Rücken mit schweren Handschellen gefesselt worden. Sie schrie und strampelte, trat wie eine Furie um sich, als zwei der Männer, die zur Crew gehörten, sie zu packen versuchten. Einem trat sie dabei in den Schritt, was diesen jedoch nicht zu beeindrucken schien, denn alle Crewmitglieder hatten eine militärische Ausbildung erhalten, waren Meister der Kampfkünste und beherrschten die Kunst jede Art von Schmerz zu ertragen, ohne sich vom Ziel abbringen zu lassen. Der Mann trat ihr in die Kniekehlen, brachte sie so unbarmherzig zu Fall, zerrte ihren Kopf an den Haaren nach hinten und schob ihr brutal einen Ball aus schwarzem Hartgummi zwischen die Zähne, der er straff mit einem Lederband im Nacken festmachte.

„Du wirst es ganz bestimmt noch lernen. Du bist nun eine Sklavin, meine Sklavin. Und als solche sind Gehorsam, Disziplin und Demut die obersten Gebote für dich. Hast du das verstanden?“ Von der Spanierin kam keine Reaktion.

„Los schafft sie weg!“

Ein Anflug von Verzweiflung war in ihren Augen zu sehen, als Gustav bis auf wenige Zentimeter sein Gesicht an das ihre heranbrachte und sie seinen heißen Atem auf ihrer brauen Haut spüren konnte.

„Du hast heiß kochendes Blut, wie die meisten südländischen Frauen, aber euch fehlt die Disziplin der Menschen des Nordens, zudem seid ihr faul wie die Hunde. Beides wird sich aber bald ändern, das verspreche ich dir!“

Mit diesen Worten verschwand die Frau mit ihren Begleiter unter Deck.

Im Vorschiff war es mächtig heiß und die junge Frau, nach dem Vorfall am Morgen völlig nackt, schwitzte wie verrückt. Ihre Kehle war knochentrocken, sie glaubte zu verdursten, schließlich hatte sie seit mehr als vierundzwanzig Stunden nicht mehr getrunken. Freilich wusste sie das nicht so genau, denn ihr war das Zeitgefühl bereits großteils abhanden gekommen. Die Gedanken waren nur noch auf die körperliche Not gerichtet. Wer droht zu verdursten ist vom Gedanken an Wasser gefangen, ja geradezu hypnotisiert.

Wo kam nur die ganze Flüssigkeit her, die sich als dicke Schweißschicht über ihre sanfte Haut gelegt hatte? Jetzt weinte sie zu ersten Mal, doch bald besann sie sich wieder ihres weiblichen Stolzes. Sie würde nicht zulassen, dass jemand ihre Schwäche sah. Die Genugtuung sie weinen zu sehen, würde sie keinem ihrer Peiniger gönnen.

Öfters hörte sie in den Kabinen neben der ihren, Geräusche, manchmal auch ein paar Stimmen, meist Gelächter von derben Matrosen. Doch konnte sie nie ein Wort verstehen. Sie sprach nur Spanisch und sie glaubte Deutsch gehört zu haben, obwohl der Maat den Kapitän mit `Sir´ angesprochen hatte. Sie kannte die Sprachmelodie des Deutschen, auch wenn sie kein Wort verstehen konnte. Einige ihrer Mitstreiter in den Bergen waren deutsche Gesinnungsgenossen gewesen und sie hatte ihnen oft zugehört, wenn sie sich miteinander unterhalten hatten.

Nun begannen ihre Knie zu schmerzen, ebenso wie die Arme, sie war längst zu schwach um sich noch zu erheben. Auch war die Kette, mit der sie an einem eisernen Haken im Boden befestigt worden war nicht lang genug, als dass sie aufstehen hätte können. Das Schlimmste für sie war jedoch, dass sie keine Toilette aufsuchen konnte. Lange hatte sie sich beherrscht, doch am Ende hatte sich doch ein kleiner See gebildet, dessen Geruch nun den Raum erfüllte.

Kapitel 3

  Als der Wagen vorbei an unzähligen Zuckerrohrfeldern fuhr, sah Carmen halbnackte Arbeiter, hauptsächlich dunkelhäutige Männer, denen der Schweiß von der harten Arbeit von der Stirn tropfte. Es war dieser Anblick, der sie stets in Wut versetzt hatte und sie einst dazu brachte, sich den Rebellen anzuschließen. Obwohl die Sklaverei auf Kuba offiziell nicht mehr existierte, lebten doch die meisten Menschen kaum besser als die Sklaven früherer Tage.

Dann, nach einer langen staubigen Fahrt über schlechte Straßen aus rotbrauner Erde, erhob sich wie aus dem Nichts, hinter einem dichten Wald, ein zweistöckiges, weißes Kolonialgebäude mit zwei Türmen und hellrotem Dach. Es war riesig und glich ein wenig einer großen Kirche, wenn man auf das Hauptportal zufuhr.

„Ist das dein Haus, Herr?“, fragte Carmen.

„Ja, wenn ich auf Kuba bin, verbringe ich hier meist viel Zeit.“

Der Wagen hielt an und Gustav stieg vor den Stufen, die zum Eingang hoch führten aus, gebot jedoch seiner Sklavin sitzen zu bleiben.

„Ramón wird dich zu deinem Quartier führen.“ Damit setzte sich der Wagen wieder in Bewegung und blieb etwa zweihundert Meter weiter bei einem quadratischen, einstöckigen Gebäude stehen, das wie das Haupthaus weiße Mauern und ein rotes Dach hatte.

Der Chauffeur geleitet sie zum Eingang, wo eine ältere, etwas füllige Schwarze mit strenger Miene sie empfing.

„Folge mir!“, was die kurze Anweisung an Carmen, die etwas verdutzt war, von dieser kühlen und herrischen Art der Begrüßung. Es ging einen langen Gang entlang, wobei die eine Seite aus Rundbögen auf Säulensockeln bestand, die einen herrlichen Blick auf den Innenhof gestatteten. Dieser war ein großer üppiger Garten, mit Springbrunnen, schattigen Bäumen, Sträuchern und Beeten mit Blumen in unterschiedlichen Farben und Formen. Ein süßer duft stieg Carmen in die Nase.

Dann traten die beiden Frauen in einen quadratischen Raum, der einen kalten mexikanischen Steinfußboden hatte. Die Wände waren weiß gekalkt und dunkles schweres Holz fasste die Fenster ein und bildete auch das Material aus dem die Kaskadendecke gebildet wurde. Der Raum war von Kisten und Truhen gefüllt. In der Mitte stand ein großer Tisch mit acht Stühlen, in einer Ecke fanden sich ein grünes Ledersofa, zwei Lehnsessel und mehrere Ottomane.

Auf ein Läuten der Schwarzen, traten zwei weiter ältere Frauen ein, die eine schlank und hoch gewachsen, hatte bereits graue Haare, die sie streng zu einem Knoten zusammengebunden hatte. Die Zweite, eine mittelgroße Südländerin mit olivfarbener Haut, trug eine Tasche aus Leder mit vielen Fächern bei sich.

„Ausziehen!“, kam es von der Schwarzen. Carmen war zuerst zögerlich, doch als die Frau eine Reitgerte von einem Haken an der Wand nahm und damit zwei Mal an ihre hohen Lederstiefel klopfte, kam sie dem Befehl letztlich nach.

„Du sprichst mich mit Mistress Juana an! Und das sind Mistress Daniela“, damit wies sie auf die Südländerin, „und Mistress Dolores“, wobei sie auf die Grauhaarige zeigte.

„Wir haben die Aufgabe dich auszubilden, du wirst uns gehorchen, wie du deinem Herrn, Don Gustav,

  gehorchst. Hast du verstanden?!“

„Ja, Mistress Juana.“

„Gut, dann spreiz jetzt die Beine!“

Die drei Damen musterten die junge Sklavin ausgiebig und mit strengen Mienen. Verzweifelt versuchte Carmen einer der Damen ein Lächeln abzugewinnen. Vergeblich, es gelang ihr nicht, selbst bei der Südländerin, die etwas sanftere Züge, als die beiden anderen, aufwies. Diese erinnerten sie an strenge Gouvernanten, Erziehungsdamen, wie man sie aus dem neunzehnten Jahrhundert kannte.

Mein einem heftigen Griff, packte die Schwarze Carmen beim Geschlecht und drang mit zwei Finger, nachdem sie einen schwarzen Lederhandschuh angezogen hatte, in sie ein, penetrierte sie rau und ohne Erbarmen, bis die Vagina begann unter dieser Zwangsbehandlung die erste Flüssigkeit abzusondern.

„Du läufige Hündin, du bist unglaublich geil, das habe ich deiner Nasenspitze gleich angesehen, als ich dich sah. Wir werden dir Disziplin beibringen, meine Kleine!“

Mit einem Ruck wurden die Finger wieder zurückgezogen. Es folgte ein prüfender Blick auf den dunklen buschigen Harrteppich, der Carmens Geschlecht für den Betrachter völlig verdeckte. Carmen wusste, dass sie diese Frau nicht leiden konnte, ja mehr noch, sie war dabei einen richtiggehenden Hass auf sie zu entwickeln.

„Der Urwald da unten kommt weg! Sklavinnen haben da unten keine Haare. Jeder soll sehen, was für ein geiles, lüsternes Wesen du bist. Zudem lege ich penibel Wert auf Sauberkeit. Mädchen müssen sauber sein, vor allem wenn sie das bisher nicht gelernt haben, wie es bei dir wohl der Fall sein dürfte.“+

Die beiden anderen Frauen, die bisher nur stumm dagestanden hatte und die Szene verfolgten, packten Carmen bei den Armen und legten sie auf den großen Eichentisch mit dem Rücken nach unten. Die Knie wurden angewinkelt und die Schenkel weit gespreizt.

Eine silberne Schale mit warmem Wasser wurde gebracht und der gesamte Schambereich mit einem Rasierpinsel und passender Seife eingeschäumt. Die Grauhaarige öffnete langsam und so, dass Carmen es genau sehen konnte das Rasiermesser und strich damit über den Juchtenriemen, dabei ging sie sehr gewissenhaft vor, so wie ein Messerschleifer seinem Handwerk nachging. Ein kalter Schauer lief Carmen über den ganzen Körper. Als die scharfe Klinge ansetzte und zu schneiden begann, zuckte der Unterleib der hilflosen Sklavin.

„Halt still, oder ich schneide dich! Willst du das?“

Carmen schüttelte den Kopf und versuchte sich zu beherrschen und ganz still zu sein. Sie fühlte sich sehr unsicher und entblößt, als das Messer über ihre Vulva schabte vom typischen Geräusch dieser altmodischen Rasur begleitet.

Es dauerte eine ganze Weile, bis das Werk vollbracht war. Anschließend wurde sie mit einem wohlriechenden Balsam eingerieben, um die gerötete Scham zu beruhigen und zu kühlen.

„So, jetzt siehst du wie ein braves Mädchen aus“, gab die Schwarze zufrieden zu. Ein hämisches Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Carmen durfte wieder aufstehen und wurde erneut von den drei Damen gemustert. Sie fühlte sich nun noch nackter und wie auf dem Präsentierteller. Vorhin hatten ihr die Schamhaare immerhin noch ein gewisses Gefühl von Schutz gegeben. Jetzt hingegen stand sie da, wie eine Elfjährige in Gegenwart von erwachsenen Frauen. Es war eine erniedrigende Erfahrung. Zudem bemerkte sie, dass sie nun um vieles empfindlicher war. Die Anspannung und die stechenden Blicke auf ihrer nackten Haut, erregten sie so, dass sich ein leichter Film von neuer Feuchtigkeit auf ihren großen Schamlippen zeigte. Was die Damen natürlich sofort bemerkten, sie schienen geradezu auf diese Reaktion gewartet zu haben.

„Sieh dir das an, den Kleinen gefällt unsere Behandlung!“, bemerkte die Hagere mit einem spöttischen Lächeln. Carmen errötete und senkte verlegen den Blick. Doch die Schwarze hob mit einem spitzen Finger ihr Kinn an.

„Du siehst uns immer in die Augen, wenn wir mit die sprechen, ist das klar?"

„Ja, Mistress.“

„Mistress was?“

„Ja, Mistress Juana.“

Carmen wurde in ein Badezimmer mit türkisenen Kacheln geführt und musste sich in Gegenwart ihrer drei Erzieherinnen einseifen und sehr gründlich reinigen. Sie bekam ganz genaue Anweisungen, wie sie dabei vorzugehen hatte. Besonders die Brüste, den Genital- und Pobereich erhielten gesteigerte Aufmerksamkeit und besonders intensive Behandlung. Mistress Juana und Mistress Daniela scherzten und hatte ihre wahre Freude an den Peinlichkeiten ihres jungen Zöglings. Nur Mistress Dolores behielt ihre verbissene Miene bei. Scheinbar hatte sie nicht einmal in solchen Angelegenheiten Humor vorzuweisen.

  Sie machte den Eindruck einer alten verhärmten Jungfer, die es attraktiven jungen Frauen und Mädchen verübelte, dass diese für Männer so attraktiv waren.

Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, wurde ihr eine silberne Kette gereicht. Zumindest hielt Carmen sie anfangs für eine solche, bis sie feststellte, dass es sich um ein raffiniertes Höschen handelte. Der Bund bestand aus einer dicken Kette mit groben Gliedern, ebenso wie das Kettenteil, das zwischen den Pobacken und über ihre Schamlippen beziehungsweise zwischen diesen hindurch gezogen wurde und am Bund befestigt war. Zwei kleine Kettenteile führten rechts und links von der Höhe der Klitoris von der Kette im Schritt in spitzen Winkeln nach oben, so dass Carmens Schamdreieck durch sie eingefasst wurde. An den Seiten hingen etwa zehn Zentimeter lange lose Kettchen nach unten, die am Ende goldene Quasten aus Schüren hatten. Von einer Bekleidung konnte im Grunde nicht gesprochen werden, denn dieses Höschen offenbarte mehr, als es verbarg.

Ein passender BH folgte auf das Höschen. Er umrundete die Brüste, zudem hingen einige Quasten an Kettchen über Carmens Brust nach unten und schwangen, wann immer sie sich bewegte. Die dunklen, satten Brustwarzen,

  lagen völlig frei. Die Bewegungen dieses BHs lenkten die Aufmerksamkeit des Betrachters ganz automatisch auf die Brust der Sklavin. Carmen kam sich vor, wie eine Tänzerin in einem Varieté zur Zeit ihrer Großmutter. Am Ende reichte man ihr noch Sandalen mit hellen Lederriemchen und hohen Absätzen. Jetzt sah sie endgültig wie ein heißer Feger aus. Die Damen waren schließlich zufrieden und führten sie wieder aus dem Badezimmer.

„Los, wir zeigen dir jetzt deine Zelle.“

Die Bezeichnung für ihre neue Wohnstatt war durchaus zutreffend. Der kleine, niedere Raum bestand aus wenigen Quadratmetern mit spärlicher Möblierung. Alles war aus dunklem Holz gefertigt. Ein stabiles Bett mit einer sehr harten Matratze, was Carmen sehr überraschte, ein kleiner Tisch mit Stuhl und einem offene Kasten mit einer Handvoll Ablagen, war alles, dazu ein weißes Waschbecken. Durch das kleine, vergitterte Fenster kam nur wenig Tageslicht, zudem war die Scheibe aus Milchglas, so dass man nicht nach draußen sehen konnte. Das ganze erinnerte Carmen an eine Gefängniszelle, allenfalls an eine Kammer einer Nonne. Trotzdem war es besser als das, was sie im Zentralgefängnis in Havanna kennen gelernt hatte, wo drei bis vier Gefangene auf so eine Zelle kamen, mit einem Abort in der Ecke.

„Wenn du die Toilette aufsuchen musst, dann läute hier!“

Mistress Daniela wies auf den kleinen Schalter unter dem Licht bei der Tür.

„Du kannst dich jetzt ausruhen, dein Gewand behältst du an, du sollst dich schließlich an das Tragegefühl gewöhnen.“

Die beiden anderen Frauen hatten den Raum verlassen, als Mistress Daniela die auf dem Bett sitzende Frau näher ansah und dann aus sie zukam

„Du brauchst keine Angst zu haben. Señor Hoffmann ist ein guter Herr, er sorgt sich sehr um seine Sklavinnen. Wenn du gehorsam bist, wird es dir hier gut gehen, es wird dir an nichts fehlen.“

„Sklavinnen? Gibt es denn mehrere davon?“

„Aber ja, du bist nicht die einzige. Herr Hoffmann hat zurzeit fünf Frauen in seinen Diensten, die ihm als Sklavinnen dienen. Eine davon ist im Moment in Havanna, die anderen vier wirst du heute noch kennen lernen.“

Mistress Daniela stand auf und drehte sich in der Tür noch einmal um.

„Es ist noch eine Stunde bis zum Mittagessen, ruh dich etwas aus, ich werde dich dann abholen.“

Damit schloss die schöne Südländerin die Türe und sperrte sie von außen ab.

Carmen war verwirrt. Diese Dolores schien sehr nett zu sein, was sie von den beiden anderen, besonders des Dürren, die wie ein tapezierter Knochen aussah, nicht sagen konnte. Auch wusste sie noch zu wenig von ihrem Herrn. `Gut soll er zu seinen Sklavinnen sein´? Was auch immer das bedeuten sollte. Sie wollte die Freiheit, Sklavin zu sein, mag ja vielleicht nicht immer das Schlechteste sein, doch ein Käfig bleibt ein Käfig, auch wenn er aus Gold ist. Wie wenig wusste sie zu diesem Zeitpunkt doch, was ihr bevor stand und was es wirklich bedeutete Sklavin zu sein. Carmen schlug die Augen nieder und döste entspannt vor sich hin, langsam in einen echten Schlaf abdriftend.

Kapitel 4

  Das Mahl war erstaunlich gut gewesen mit gegrilltem Fleisch, Gemüsebeilagen, einem süßen Dessert und so viel Fruchtsäften, wie man trinken konnte. Die anderen Mädchen waren ihr vorgestellte worden. Das war Sylvia, eine nordische Schönheit, zwei Köpfe größer als Carmen, mit weißblondem Haar und überaus üppigen Formen. Neben ihr Alice, ein Rothaarige mit schneeweißer Haut und zarten Zügen. Die mollige brünette Petra kam aus der Schweiz und Ines, eine mittelgroße rassige Latina mit tellerförmigem Busen, kam aus Mexiko. Alle vie trugen sie wie Carmen den Kettenbikini, so dass dem Betrachter nichts verborgen blieb. Man konnte kaum eine Gemeinsamkeit zwischen den Mädchen feststellen, nicht nur was das Äußere anbelangte, sie schienen auch vom Wesen her recht unterschiedlich zu sein. Die einzige Gemeinsamkeit bestand darin, dass sie keine Gemeinsamkeiten hatten. Carmen fragte sich welche Art von Frau von Herrn Hoffmann nun wirklich bevorzugt wurde.

Da standen sie nun, diese fünf völlig unterschiedlichen Frauen in einer Reihe, den Blick starr nach vorne gerichtet. Mistress Dolores in hohen Reitstiefeln und eng anliegenden Reithosen schritt die Reihe ab und musterte ihre Zöglinge mit strengem Blick. Sie hatte das Gehabe eines preußischen Feldwebels.

„Brust heraus! Du auch Ines!“

Als Ines ihren Anweisungen nicht auf die gewünschte Weise ausführte, zwickte Mistress Dolores sie brutal mit den roten spitzen Fingernägeln in die Nippel, so dass Ines heftig aufschrie. Als die Herrin ihre Finger wieder zurückzog, liefen kleine Blutstropfen aus den Nippeln und Ines standen die Tränen in den Augen.

„Ihr habt ja inzwischen alle die Neue kennen gelernt. Ich erwarte von euch, dass ihr ihr ein gutes Vorbild seid, damit sie sieht, was es heißt Sklavin zu sein. Unser Mantra hier lautet: Gehorsam, Disziplin, Demut und Unterwerfung! Je eher du das lernst, Carmen, desto mehr wirst du es gut haben.“

Mistress Dolores ließ Sylvia vortreten, welche sogleich mit im Rücken verschränkten Armen und gespreizten Beinen neben ihr hielt.

„Als erstes lernst du die Grundpositionen und die entsprechenden Handzeichen dazu. Wann immer du einen Befehl bekommst, sei es verbal oder durch ein Zeichen, nimmst du die entsprechende Position ein!“

„Position eins – ist jene, die dir Sylvia gerade zeigt. Sie dient dazu, dass dein Herr dich inspizieren kann, wenn du ihm gegenüberstehst. Der Blick ist dabei gesenkt und auf einen Punkt etwa zwei Meter vor dir auf dem Boden gerichtet. Das Handzeichen dazu ist der erhobenen Zeigefinger der rechten Hand! Verstanden?“

„Ja, Mistress Dolores.“

„Gut, dann kommen wir zu Position zwei.“

Mistress Dolores wies mit dem Zeigefinger nach unten. Sylvia kniete sich auf den staubigen Boden, die Knie weit gespreizt, sich auf die Fersen hockend und die großen Zehen sich überkreuzend unter dem Gesäß, die Handflächen zweigten nach oben und ruhten locker auf den Oberschenkeln, der Blick war wieder gesenkt, der Körper selbst blieb jedoch aufrecht.

Der Reihe nach wurden Carmen alle zwölf Positionen des Hauses gezeigt. Im Anschluss daran musste sie diese selbst ausführen und wurde dabei von Mistress Dolores entsprechend korrigiert. Die anderen Mädchen unterstützten diese dabei. Wie bei einer Quizsendung im Fernsehen ging es zu, oder mehr noch, Carmen kam sich vor wie die Neue in einer Schule, in der alle anderen bereits alles wussten und sie die Dumme war, für die noch alles unbekannt war.

So verging der ganze Nachmittag. Carmen konnte es nicht glauben, dass es fünf Stunden dauerte, bis sie die Positionen halbwegs beherrschte. Es gab so viele Details zu beachten und Mistress Dolores legte größten Wert darauf, dass alles korrekt ausgeführt wurde. So duldete sie zum Beispiel keine Anspannung der falschen Muskeln, einen unaufmerksamen blick oder eine Haarsträhne im Gesicht, wo keine sein sollte. Besonders erniedrigend fand Carmen die Stellungen, in denen sie auf dem Boden liegen musste. So zum Beispiel jene Position, bei der sie auf dem Bauch lag, die Beine weit gespreizt und ihren Arsch leicht anheben musste. Oder bei einer andere, bei der sie auf dem Rücken lag, die Knie anwinkelte und spreizte und vom Boden anzuheben hatte. Es sah aus wie eine Hündin, die sich auf dem Rücken liegend einem stärkeren Rivalen unterwarf oder sich vom Herrchen die alte Wampe kraulen ließ´, was im Tierreich ein starker Beweis des Vertrauens darstellte.

Nach dem Abendbrot hatte Carmen Gelegenheit mit den anderen Mädchen zu sprechen. Zu Mittag wurde am Tisch geschwiegen, da Mistress Dolores Aufsicht hatte und in ihrer Gegenwart nicht gesprochen werden durfte. Anders sei es bei Mistress Daniela, die den Mädchen das Gespräch am Tisch nicht verböte. Carmen wollte unbedingt alles über das Training und die Arbeit, sowie das Leben hier wissen. Vor allem zu Alice fand sie sich hingezogen.

„Was tun wir hier eigentlich den ganzen Tag?“, fragte sie die junge blasse Frau, die, wie sich herausstellte aus England kam.

„Wir trainieren, wir arbeiten“, kam es zur Antwort.

„Ja, aber worin besteht denn diese Arbeit, ich meine, was genau tun wir hier?“

„Wir trainieren unsere körperliche Fitness, bis unsere Körper sehr fit und kraftvoll sind. Zudem lernst du hier zu dienen. Das umfasst alle möglichen Dinge, wie Massagen, für Atmosphäre sorgen, tanzen, auch Dinge, wie etwas leckere Speisen zuzubereiten.“

„Hort sich wie eine Haushälterin an.“

„Hauswirtschaft gehört dazu, ist jedoch nur der kleinste Teil der Ausbildung. Jede von uns beherrscht noch eine ganz besondere Kunst. Don Gustav möchte, dass jeder sich von uns auch künstlerisch auszudrücken vermag. Ich zum Beispiel habe begonnen zu malen. Ines kann sehr gut Kleider designen und näht auch selbst Kleidungsstücke.“

„Und dazu braucht man Sklavinnen?“

„Nein, was ich dir bisher geschildert habe, ist nicht der Kern der Sache. Im Zentrum geht es um sexuelle Dienste.“

„Wir müssen mit Don Gustav schlafen?“

„Ja, wenn er es wünscht. Aber er hat einen sehr exquisiten Geschmack, wenn es bloß um Geschlechtsverkehr ginge, bräuchte er keine Sklavinnen dazu. Wir sind hier eine edle Gemeinschaft. Aber ich möchte dir nicht zu viel verraten. Nur soviel: Sklavin von Don Gustav zu sein ist nichts Schlechtes. Du wirst sehen, ganz im Gegenteil, es ist etwas sehr Schönes und Befriedigendes.“

„Mir ist schon aufgefallen, dass ihr alle sehr zufrieden ausseht, seid ihr freiwillig hier?“

„Sylvia und Petra ja, ich und Ines wurden gekauft, so wie du.“

„Ich jedenfalls werde mich nicht unterwerfen, das kann er vergessen. Ich bin in meinem Herzen eine freie Frau. Das lasse ich mir auch von Niemandem nehmen, auch nicht von einem Graf Gustav, mag er noch so nett, edel oder sonst was sein.“

„Du wirst schon sehen, ich war am Anfang ganz genau so. Wir Frauen sind doch immer garstig gegen Männer, die uns nicht zähmen könne, doch umso ergebener, wenn wir unseren Meister finden.“

„In diese Falle tappe ich nicht. Alles, was er von mir zu spüren bekommt, sind meine scharfen Krallen.“

Alice warf ihr ein wohlmeinendes Lächeln zu. „Glaub mir, die Dinge sind meist nicht so, wie sie auf den ersten Blick aussehen. Nicht so, wie man glauben möchte.“

Es war noch früh am Morgen, die Sonne war noch nicht aufgegangen und die Hühner schliefen noch, als Carmen unsanft von Mistress Juana geweckt wurde. Die Mädchen mussten alle nackt und nur mit Turnschuhen bekleidet, die ihnen ausgehändigt wurden, vor ihrer Unterkunft auf dem staubigen Platz antreten. Carmen war noch völlig verschlafen und gähnt unübersehbar, was ihr einen Streich mit der Reitgerte einbrachte. Sehr zu ihrer Überraschung waren die anderen vier völlig munter und schienen überaus fitt zu sein.

„Was ist denn jetzt los?“, flüsterte Carmen Alice zu.

„Frühsport“, kam es ebenso zurück.

Das war wohl ein Witz, sie war doch hier nicht in einem Sportcamp oder einem Ferienlager für Übergewichtige, in dem diese durch Disziplin Gewicht verlieren sollten. Das war bei ihr auch gar nicht nötig, hatte sie doch beinahe Idealgewicht. Lediglich an den Hüften wäre ein Bisschen weniger Speck wünschenswert gewesen.

„So Ladies. Beginnen wir!“

Mistress Juana ließ die Sklavinnen auf alle Viere gehen und Liegestützen machen, die laut mitgezählt wurden, dann folgte das Klappmesser – fünfzehn Mal. Im Anschluss wurden die Muskeln und Sehnen gedehnt, so dass mit dem eigentlichen Sport begonnen werden konnte. Carmen keuchte bereits jetzt. Zwar hatte sie in den Bergen lange Wanderungen und Märsche mitgemacht, doch Sport wurde dort weiß Gott nicht betrieben.

„Na, scheinst es nicht gewohnt zu sein“, kam es von Mistress Juana höhnisch. „Dein Körper könnte es aber sehr gut gebrauchen, deine Hüften sind zu fett, deine Schenkel sind nicht geschmeidig genug und von Flexibilität will ich gar nicht reden.“

Was bildete sich diese schwarze Kuh eigentlich ein, hatte sie je selbst auf ihren fetten Arsch geschaut, die ist doch selbst nicht gerade die Athletischste.

Damit sollte sich Carmen aber gewaltig getäuscht haben, denn nun ging es über Wege und Felder, durch kleine Wäldchen immer leicht ansteigend bis auf eine Anhöhe über dem großen Anwesen Don Gustavs. Obwohl sie erst vierzig Minuten gelaufen waren, hing Carmen die Zunge bereits bis zum Boden runter. Zwar waren alle Mädchen verschwitzt, doch Carmen war die einzige, die erschöpft schien. Alle anderen strotzen nur so voll Energie. Sie hatten ein fabelhaftes Durchhaltevermögen. Offensichtlich lag das am harten und disziplinierten Training, das sie schon lange genossen. Carmen wollte sich hinlegen, da sie glaubte eine Rast vor sich zu haben. Damit hatte sie sich ordentlich vermessen.

„Steh sofort auf, du kleine Schlampe. Du bist hier nicht im Urlaub!“ Mistress Juana zeigte keine Anzeichen von Erschöpfung, die Wut stand ihr aber deutlich ins Gesicht geschrieben.

„Beine breit, Hände hinter den Kopf!“

Carmen tat, wie ihr geheißen, dann landete auch schon ein Hieb mit der Gerte auf ihrem klatschnassen Hintern. Dann eine endlose Pause.

„Was ist? Wollen wir nicht mitzählen?“

„Ja, Mistress Juana.“

„Du wirst dich für jeden Schlag bedanken und sagen: `Ich bin ein unartiges Mädchen gewesen, bitte geben Sie mir noch einen Hieb, Mistress Juana!“

Und sogleich traf ein noch heftigerer Hieb ihre prallen Backen. Carmen war etwas geschockt, stockte ein wenig und kam dann langsam mit „Äh, danke Mistress Juana …“

„Halt, das muss schneller gehen. Wir beginnen noch mal von vorne.“

Ein gewaltiger Schlag traf ihre rechte Pobacke. Dieses Mal reagierte Carmen sofort: „Danke Mistress Juana. Ich bin ein unartiges Mädchen gewesen, bitte geben Sie mir noch einen Hieb!“

Zufrieden damit, verpasste Mistress Juana dem armen Mädchen den nächsten Schlag. Bald standen die Tränen in Carmens Augen, sie zitterte, wurde aber brutal daraufhin ermahnt ja still zu stehen und die Strafe wie eine folgsame Sklavin zu erdulden. Insgesamt waren es vier Dutzend Hiebe mit der Reitgerte, die den einst prachtvollen Hintern in eine rotglühende Masse verwandelten, der deutliche Abdrücke der harten Behandlung zeigte. Carmen weinte und durfte von den anderen Mädchen getröstet werden, die sie in ihre Arme nahmen und liebevoll streichelten.

Dann ging es weiter in schnellem Lauf die Hügel hinunter, vorbei an Zuckerrohrfeldern, wo die Arbeiter bereits ihre Arbeit aufgenommen hatten. Die Sonne stand nun bereits über dem Horizont und hatte eine enorme Kraft entwickelt. Jetzt war Carmen sogar froh, dass sie so früh aufgestanden waren. Zu einem späteren Zeitpunkt wäre die Hitze wohl unerträglich gewesen. Sie hatte sich geschämt, als sie nackt an den schwarzen Arbeitern vorbeigelaufen war. Doch diese hatten nur kurz aufgeblickt und gingen dann ihrer monotonen schweren Arbeit weiter nach. Dieser Anblick war ihnen nicht fremd. Die andern vier Mädchen schienen sogar einen gewissen Stolz dabei zu haben, denn sie reckten beim Laufen ganz besonders ihre Brüste heraus, als wollten sie die Männer provozieren. Scheinbar empfand keine außer Carmen eine Spur von Scham.

Nach dem Lauf ging es ab in die Dusche und anschließend zum Frühstück, das im schönen Innenhof unter einer großen Kokospalme eingenommen wurde. Nun hatte sich auch Carmen wieder erholt und wurde von den anderen über den Tagesablauf informiert. Allerdings blieben die andern ihr viele Antworten schuldig, vor allem wenn es um die Details ging, wurde Carmens Neugierde nur unzureichend befriedigt.

„Habt ihr euch gar nicht geschämt, so völlig nackt vor den fremden Männern?“

„Nein, wieso denn, Nacktheit ist die natürlichste Sache der Welt. Du wirst feststellen, dass wenn du längere Zeit keine Kleidung mehr trägst, du gar nicht mehr den Wunsch danach verspürst, welche zu tragen. Du fühlst dich einfach frei und natürlich, so wie du geschaffen worden bist.“

„Aber habt ihr nicht das Gefühl, dass ihr irgendwo zu fett seid, ein paar Pfund zu viel hier, ein paar zu wenig an einer anderen Stelle?“

„Wir Frauen quälen uns viel zu sehr mit solchen Dingen. Wenn du wirklich etwas verändern möchtest, musst du dich zuerst einmal annehmen, wie du bist, auch wenn du glaubt zu viel Gewicht, Fett oder sonst war zu haben.“

„Ich weiß nicht, das kommt mir sehr seltsam vor.“

„Das gibt sich mit der Zeit, glaube mir.“

Auf das Frühstück folgte die erste Instruktionsstunde. Mistress Daniela suchte Carmen auf und begab sich mit ihr in ein eigenes Zimmer. Es war voller seltsamer Gegenstände an den Wänden: Seile, Ketten, Gestelle, diverse Apparate, Instrumente und Werkzeuge aus Leder und Gummi, die sie nie zuvor gesehen hatte und wofür sie keine Namen hatte.

„Das ist das Spielzeugzimmer“, meinte Mistress Daniela.

„Hier haben wir alle Instrumente, Geräte und Spielzeuge, die deiner Ausbildung dienen. Ich stelle sie dir einzeln vor, allerdings nicht alle, das würde zu lange dauern und wäre auch nicht klug beim ersten Mal. Wir beginnen am besten mit den einfacheren, weniger komplizierten Teilen, danach darfst du dir eines aussuchen und wir üben damit. Das wird deine erste Lektion sein.“

Mistress Danilea erklärte Carmen die Arm- und Fußfesseln aus Leder, die mit Ketten aneinander befestigt werden konnte. Dann kamen die Saugnäpfe für die Brustwarzen, gefolgt von diversen Klammer und Gewichten für die Nippel und Schamlippen. Die Augen weiteten sich, as Carmen sah, was es auf diesem Gebiet alles für Instrumente und Folterwerkzeuge gab, sie hatte keine Ahnung, dass eine Welt existierte, in der Menschen solche Gegenstände verwendeten.

Am Ende entschied sich Carmen für einen mittelgroßen, genoppten Dildo. Mistress Daniela zeigte ihn weitere Modelle, größere und kleine, glatte, gerillte, genoppte, spiralförmige und solche, die aus großen Kugeln zu bestehen schienen. Carmen wurde aufgefordert sie in den Mund zu nehmen, so weit sie konnte. Der Schluckreflex brachte sie jedoch zweimal fast zu Erbrechen.

  Besonders achtete die Herrin darauf, dass Carmen sich den großen Penissen zuwendete und sie gekonnte leckte und liebkoste.

„Das machst am Anfang nichts, wenn es dir schwer fällt. Aber ich sehe, du hast bereits orale Erfahrung, aber bis zum Anschlag hast du ein so großes Teil noch nicht in einem süßen Schlund aufgenommen?“

„Nein, Mistress.“

„Das lernst du auch noch. Du musst nur immer fleißig üben. Hier nimm diese beiden mit und trainieren damit in deiner Zellen, wenn du alleine bist!“

„Steht Don Gustav auf orale Liebe?“

„Ja, wie die meisten Männer, vor allem aber möchte er ganz in dich eindringen, deshalb ist es wichtig, dass du dies besonders gründlich erlernst!“

Mistress Daniela zeigte ihr, wie sie den Hoden mit der Zunge umspielen sollte, wie sie daran lecken, saugen und küssen müsse. Dann kam der Schaft dran und am Ende des Prachtstücks, die Krone, die empfindliche Eichel.

„Wichtig ist, dass du dich wirklich in den Penis verliebst. Wenn du einen Mann wirklich liebst, liebst du auch seinen Penis von ganzem Herzen und gibst dich ihm ganz hin. An deiner Hingabe gegenüber dem männlichen Geschlechtsteil wird man dich als verliebte Sklavin erkennen. Verehre den Phallus richtig, sie dabei aber ehrlich und aufrichtig, heuchle nicht vor ihn zu lieben, wenn du es nicht tust. Das wäre Verrat und Verrat ist das schlimmste Vergehen einer Sklavin. Don Gustav möchte Ehrlichkeit, dafür wirst du auch niemals bestraft, was es auch immer sei. Jedes Wort aus deinem Mund muss wahr sein, verstehst du? In diesem Punkt kennt er kein Pardon.“

Am Nachmittag fand die nächste Lektion statt, diese Mal gemeinsam mit ihren Mitsklavinnen draußen in einer großen Wiese unter schattigen Bäumen. Den Vortrag hielt Mistress Juana. Dabei ging es darum, wie man sich verführerisch bewegte, und die Aufmerksamkeit von Männern und Frauen im sexuellen Bereich erweckte.

In einiger Entfernung erblickte Carmen, als sie zur Seite blickte, einen Reiter auf einem Pferd, der die Gruppe beobachtete. Es war Don Gustav, ihr Herr. Sie hatte ihn nicht mehr gesehen, seit sie hier angekommen war, aber sie spürte ein Verlangen nach ihm, das sie nicht erklären konnte. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte die Lektion am Morgen mit den Spielzeugen hatte ihre Libido hochsteigen lassen. Sie spürte nun diese Energie in ihrem Unterleib und ließ sie hochsteigen zu ihrem Herzen. Wie sehr wünschte sie sich diesem stolzen Mann nahe zu sein?

   TEIL 2

  Kapitel 5

  Carmen machte großartige Fortschritte. Sie war zu einer ausgezeichneten Verführerin geworden, vermochte mit ihrem Gang, den schwingenden Hüften, dem lasziven Blick und ihrer erotischen Natur im Allgemeinen jeden Mann und jede Frau dazu zu bringen in sexuelle Hochstimmung zu geraten. Ihre sexuellen Fertigkeiten erreichten höchstes Niveau. Besonders was die oralen Praktiken anbelangte war sie zu einer wahren Meisterin geworden. Jede Größe, ob lang, kurz, dick, dünn, alle Arten von Penissen vermochte sie gekonnt zu umspielen und in ihrer ganzen Länge und Breite in sich aufzunehmen. Mistress Daniela der sie diese Fähigkeiten hauptsächlich zu verdanken hatte, meinte, dass sie sogar den Chrom von einer Stoßstange lutschen könnte, derart ausgeprägt sein ihr Können. Nebenbei hatte sie auch die weitaus leichtere Kunst erlernt Frauen oral zu befriedigen. Davon profitierte vor allem ihre Herrin, Mistress Daniela.

Carmens körperliche Fitness war auch nicht zu verachten, der morgendliche Dauerlauf fand inzwischen sogar ihr Wohlgefallen. Die Flexibilität ihres Körpers war erstaunlich, sie war zu den unglaublichsten Verrenkungen fähig und wurde nur noch von den Artistinnen des chinesischen Nationalzirkus’ übertroffen. Jedenfalls war sie ohne weiteres in der Lage sämtliche Stellungen des Kamasutra einzunehmen, eine Fähigkeit auf die Don Gustav bei seinen auserlesenen Sklavinnen in besonderem Maße bestand. Die Herrinnen waren mit zunehmendem Fortschritt freundlicher geworden, bis auf Mistress Dolores, die niemals anders als mit der ihr eigenen strengen Miene dreinblickte und neben Hieben mit der Reitgerte vornehmlich Ohrfeigen verteilte. Oft aus Nichtigkeiten heraus. Ganz schlimm war es wenn sie schlechte Laune hatte, das heißt wenn sie noch schlechter gelaunt war als ohnehin, denn übler Laune war sie im Grund zu jeder Zeit. Dann konnte sie auf ein Mädchen eindreschen, bis das die Haut am Hintern zu platzen drohte, an den Ohrläppchen ziehen, bis diese fast abrissen oder einskalte Einläufe setzen, bis die armen Sklavinnen voller Krämpfe und Schmerzen nur noch so am Boden vor ihr wanden.

Abgesehen davon war die Zeit auf dem Anwesen immer angenehmer geworden. Die Freundschaft der Mädchen untereinander hatte sich vertieft und man durfte schon hin und wieder einen kleinen Ausflug in die nähere Umgebung machen. Nur eine Person blieb geheimnisvoll und wurde von allen begehrt – Don Gustav. Er wurde meist nur aus der Weite gesehen, wenn er über Land ritt und sein Güter begutachtete und überwachte.

Besonders Carmen brannte darauf ihren Herrn wieder zu sehen. Sie wollte ihn richtig kennen lernen. Sie war auf ihr Können inzwischen derart stolz, dass sie es ihm zeigen wollte. Nur eines, das mochte sie nicht, da blieb sie konsequent. Er konnte ihren Körper haben, aber nicht sie selbst. Sie würde frei bleiben, nie einem Mann gehören, das hatte sie sich geschworen.

Es klopfte an Carmens Türe und nachdem sich nichts gerührt hatte, trat Alice, die hübsche Rothaarige, in die Zelle ihrer Freundin ein.

„Was ist denn los? Gibt es etwas Besonderes?“

„Du Glückliche, du wurdest auserwählt!“

„Auserwählt, wofür?“

„Don Gustav möchte dich sehen, heute Abend im Herrenhaus. Mistress Daniela hat mich beauftragt, es dir zu sagen.“

Carmen blickte erfreut auf, sie konnte es noch gar nicht glauben.

„Aber ich bin noch nicht so lange hier und er hat ausgerechnet mit erwählt?“

„Ja, ist das nicht fantastisch?“

„Ich weiß nicht was ich sagen soll?“

„Freu dich einfach. Du glaubst gar nicht, wie ich dich beneide.“

„In diesem Fall glaube ich es dir gerne.“

„Komm, wir wollen zu Mittag essen, dort reden wir weiter.“

Carmen war das Gesprächsthema und alle Mädchen drückten ihre Begeisterung aus. Alleine Petra, die mollige Brünette, schien ein wenig neidig zu sein und schwieg fast während des gesamten Mahles. Alle wollten, dass Carmen ihnen genauestens Bericht erstattete, wenn sie zurückkommen sollte, doch das war nicht sicher, denn hin und wieder verschwanden Mädchen, die zu Don Gustav gebracht wurden, und kamen nie mehr zurück.

„Man hat mir berichtet, dass du dich sehr gut gemacht hättest, dass du zum Aushängeschild meines, nennen wir es `Ausbildungsinstitut für Sklavinnen´ herangereift wärest.“

Don Gustav umschritt die vor ihm stehende, nackte Sklavin, die ihre Beine schulterbreit gespreizt und den Blick geradeaus gerichtet hatte. Ihre Hände hielt sie im Nacken verschränkt, die Ellenbogen nach außen gedrückt. Er musterte sie eindringlich und sah zufrieden auf ihren flachen Bauch, ihre großen apfelförmigen Brüste, das breite einladende Becken sowie die glatt rasierte Scham. Er ließ sie auf den Zehenspitzen stehen und begutachtete ihre strammen Muskeln an den Schenkeln und Waden. Sie war sehr geschmeidig geworden, wie eine Gazelle in der afrikanischen Wildnis.

„Das Training scheint dir gut bekommen zu haben, wie ich sehe.“

Seine Blicke waren sehr eindringlich und sie hatte das Gefühl sie wie warme Scheinwerfer auf ihrer nackten Haut zu spüren. Die Empfindung war umso stärker, je weniger er sich in ihrem Blickfeld befand. Sie spürte auf einmal wieder ihre Nacktheit. Sie trug seit Wochen keine Kleidung mehr und hatte sich an das Gefühl gewöhnt, es ist ihr zur zweiten Natur geworden, doch jetzt war es mehr als das. Es war eine Nacktheit im Inneren, die zur äußeren hinzutrat. Fast war sie dabei etwas Scham dabei zu empfinden.

„Du bist eine sehr schöne Frau, Carmen.“ Er sprach die Worte und machte dazu eine lange Pause, um sie ausgiebig wirken zu lassen. Carmen fühlte Stolz in sich aufsteigen und ertappte sich dabei wie sie bei diesen Worten ihre schöne Brust noch etwas weiter nach vorne reckte. Dann blieb er vor ihr stehen und sah ihr direkt in die schwarzen Perlenaugen. Seine Augen waren sehr streng, aber voller Fürsorge und brachten die junge Sklavin dazu, sich zwar beherrscht aber auch umsorgt zu fühlen. Don Gustav strich mit der Spitze einer Reitgerte über ihren Körper. Er begann bei den Flanken, strich sanft aber bestimmt über ihren Bauch und zwischen den Brüsten hinauf bis zum Kinn, welches er ein wenig anhob. Weiter ging es auf der anderen Seite. Er trat hinter sie und fuhr mit der Peitschenspitze das Rückgrat entlang vom Nacken bis zum Po hinunter, dann über die Hinterbacken, die sich prall entgegenstreckten. Es folgte die Rückseite der Beine, wobei er an den Kniekehlen etwas länger verweilte um sie sanft zu streicheln. Er wusste wie empfindlich Frauen na dieser Stelle waren und welche erotische Wirkung eine Streicheleinheit dort haben konnte. Wieder auf der Vorderseite ging es die festen Oberschenkel nach oben, dann folgten deren Innenseiten. Carmen atmete jetzt schwerer.

„Nein, meine Kleine, mache dir keine Hoffnungen, so weit sind wir noch nicht“. Er spielte damit auf ihre, wie sie glaubte geheimen, Gedanken an, er möge doch bitte die Scham nicht vergessen. Tatsächlich lag ein feuchter Glanz auf den prallen Schamlippen, der wirklich nicht übersehen werde konnte.

„Das erregt dich, nicht wahr? Du liebst die Anspannung?“

„Ja, Herr.“

„Gut, das gefällt mir sehr gut an dir, ich habe es gerne, wenn eine Sklavin bei der Sache ist.“

Gustav setzte sich in eine bequemen Sessel mit schwarzem Lederbezug, spreizte die Beine ein wenig und gab sich dem optischen Genuss des Anblicks vor seinen Augen hin, der sich ihm so überaus einladend darbot. Sie war wirklich eine rassige Schönheit, eine seltene Blume, die nun in seinem Garten blühte.

„Komm her, zeig mir, was du kannst.“

Carmen ging auf die Knie, denn sie wusste, dass sie nicht stehen durfte, wenn ihr Herr saß, schon gar nicht, wenn sie sich ihm näherte. Vor seinen Knien hielt sie an und sah mit ihren großen Augen fragend nach oben zu ihm auf.

„Überrasche mich, das wird dir nicht scher fallen, wenn es wahr ist, was man über dich sagt.“

Das war ihr Stichwort gewesen. Sie öffnete seine Hosen, zog

  sie ein wenig nach unten und sah eine sehr große Beule vor sich. Gespannt entfernte sie die enge Short und erschrak beinahe. Ihr stand der Mund offen. Vor ihr erhob sich ein wahrhaft riesiger Penis. Er war erst halb erigiert und hatte doch bereits die Größe eines der mächtigen Dildos, mit denen sie geübt hatte.

„Jetzt weiß du auch warum Mistress Daniela solch großen Wert darauf legte, dass du besonders mit den großen Exemplaren trainierst“, kam es von Don Gustav.

Carmen fasste Mut und begann den großen Phallus zuerst am Hoden zu lecken, sie saugte gekonnt daran und erreichte mit ihrer Zuge auch das Gebiet dahinter wo sich die Prostata befand. Ihr Herr reagierte darauf mit einem zufriedenen Seufzer. Dann küsste sie den Schaft und strich mit ihrer flinken Zunge die ganze Länge entlang, zuerst auf der Unter- dann auf der Oberseite. Jetzt war der Penis voll erigiert und die rote Eichel lag prachtvoll in ihrer ganzen Größe vor Carmens Augen.

Sie öffnete ihren Mund ganz weit und nahm diese zwischen ihre vollen, roten Lippen. Dann glitt sie tiefer, als sie den Penis zur Hälfte in sich aufgenommen hatte, stieß er in ihrem Hals an. Sie tat wirklich ihr Bestes, doch weiter ging es einfach nicht. Sie bewegte ihren Kopf zurück, schnell umspielte sie mit der gewandten Zunge zugleich das warme Fleisch. Er fühlte sich einfach herrlich an. Carmen merkte, wie sie selbst immer mehr erregt wurde und es umso mehr genoss. Mit einem heftigen Ruck zog ihr Herr seinen Prachtphallus aus ihrem Mund.

„Komm, legt dich aufs Sofa, mit dem Rücken nach unten.“ Sie tat wir ihr geheißen. Den kopf ließ sie dabei über die Kante hängen, so dass er nun ganz in sie eindringen könnte. Es war wirklich gut, dass sie so intensiv mit den Kunstpenissen geübt hatte, denn ansonsten hätte sie jetzt wohl keine Luft mehr bekommen. Der Penis konnte jetzt in gerader Linie bis weit in den Rachen hinein ihren schönen Mund penetrieren. Immer heftiger stieß er zu, bis einen enorme Menge seines heißen Liebesaftes sich in sie ergoss. Carmen nuckelte jeden Tropfen heraus und schluckte genüsslich seine ganze flüssige Gabe an sie. Was dies anbelangte, hatte sie nie Schwierigkeiten gehabt. Sie liebte es Sperma zu trinken und konnte andere Frauen nicht verstehen, die diesen Eiweißshake verabscheuten.

„Danke Herr, dass ihr so großzügig zu mir wart“, erwiderte sie glücklich über das ihr gemachte Geschenk.

Er streichelte ihr sanft über die glatten, glänzenden Haare, die wie schwarzer Samt waren. Es folgte eine ihr dargebotene Hand, die sie auch sogleich aufrichtig küsste. Er stieß sie ein wenig weg und streckte den blank polierten Schuh ein wenig nach vorne. Sie schaute ihr mit großen Augen an.

„Willst du nicht meine Schuhe küssen?“ Das war zu viel für sie, sie würde sich nicht so erniedrigen. Auch auf eine wiederholte Aufforderung hin, schüttelte sie eindringlich den Kopf. Ihr Herr stand auf, packte sie beim Arm und führte sie zum Kamin. Dort musste sie sich am Sims abstützen, den Hintern rausstrecken und die Beine weit spreizen und auf die Zehenspitzen gehen. Ihre Beinmuskulatur befand sich so unter sichtbarer Spannung.

„So, du ungehorsame Sklavin, dann werde ich dir zeigen, was mit Exemplaren, wie dir geschieht!“

Seine Stimme war nun sehr ernst und hatte etwas Brutales an sich. Carmen hatte ein wenig Angst. Er holte einen Stock aus hellem Holz und gab ihr sogleich ohne Vorwarnung einen heftigen Schlag auf den kalten Hintern. Sie schrie, mehr aus Überraschung, denn aus Schmerz, denn mit einem Stock war sie noch nie geschlagen worden und die Wucht überraschte sie doch sehr. Ihre Erzieherinnen hatten ausschließlich Gerten benutzt, an diese war sie inzwischen gewöhnt. Doch der stechende Schmerz des dünnen aber gemeinen Rohrstocks, war ein neues und weitaus intensiveres Gefühlt. In schneller Folge kamen elf weiter Schläge, ohne Unterbrechung, bis das Dutzend voll war. Don Gustav pausierte ein wenig, strich kennerhaft über ihre roten Striemen und fuhr dann munter fort. Beim vierzehnten Schlag schrei sie bereits heftig. Beim zwanzigsten rann die erste Träne die Wange nach unten. Als das zweite Dutzend voll war, traten die ersten Schwellungen bereits kräftig rot zu Tage und die letzten Male waren dabei sich von rosa zu hellem Rot zu entwickeln.

  Die Striemen waren nun auch als Rillen auf der Haut zu spüren. Don Gustav hielt seine Lektion in Gehorsam und Disziplin und dass er geglaubt hätte, die Respektsbezeugung durch Schuheküssen hätte sie bereits verinnerlicht. Es folgte ein drittes Dutzend Schläge, das Carmen in ein wimmerndes Häufchen verwandelte. Am Ende heulte sie hemmungslos. Sie kam sich vor wie ein kleines Mädchen, das bestraft worden war. Es war schmerzhaft und beschämend zugleich.

Ihr Herr setzte sich wieder auf den schwarzen Ledersessel und schnippte sie herbei. Dieses Mal kroch sie zu seinen Knien und leckte seine Schuhe, dass es für ihn nur so eine Freude war. Bald glänzte das Leder unter ihrem Speichel, sie wollte ja nicht mehr aufhören, da zog er sie sanft nach oben, ließ sich noch einmal die Hand küssen, nahm ihren Kopf in seine Hände und sah ihr tief in die Augen. Ihre dunklen Augen waren immer noch verweint. Zart strich er über ihr Haar,

„Vielleicht wird aus dir doch noch eine gute Sklavin. Auf großen Widerstand, folgt große Hingabe.“

Damit legte er ihren Kopf in seinen Schoß, steckte ihr einen Finger in den Mund, an dem sie gerne zu nuckelt begann und strich mit der anderen Hand über ihr Haar. Sie fühlte sich so glücklich und wollte ihren Herrn nie mehr enttäuschen, das stand fest.

„Du bleibst heute hier, José wird dir dein Zimmer zeigen“, mit diesen Worten übergab Don Gustav seine Sklavin dem Butler, der sie über eine riesige Freitreppe nach oben in den erste Stock führte. Das Haus war innen noch prachtvoller, als es von außen bereits ausgesehen hatte. Überall hingen Gemälde und Luster, Spiegel und Statuen fanden sich an jeder Ecke, die Räume waren hoch wie eine Kirche, alles war sehr großzügig gestaltet.

Als sie ihr Zimmer betrat, staunte sie nicht schlecht. Nach dem Aufenthalt in ihrer kleinen Zelle war sie vieles gewohnt. Jetzt bot sich ihr das krasse Gegenteil – ein riesiger Raum mit hohen Fenstern und einem Balkon mit Blick auf einen großen blühenden Garten. Ein Bett, das einer Königin würdig war. Zudem hatte sie hier ihr eigenes Badezimmer. Der Butler ließ sie alleine und Carmen genoss das neue Gefühl ausgiebig. Im luxuriösesten Hotel der Welt konnte es nicht besser sein. Überall standen frische Blumen, Fruchtsäfte, Obst und Gebäck standen auf einem kleinen Tischchen bereit. Sie warf sich voller Freude aufs Bett, sie fühlte sich wie ein kleines Mädchen im Märchenland. Doch als sie sich umdrehte, schrie sie wieder kurz auf, ihr wunder Hintern erinnerte sie daran, wer sie war, und wem sie gehörte.

In der Nacht, lange nach dem Carmen ein großartiges Abendmahl zu sich genommen hatte und sich bereits zur Nachtruhe bereits gemacht hatte, denn sie war es gewohnt geworden früh schlafen zu gehen, wurde sie von einer Dienerschaft abgeholt und in das mondäne Schlafzimmer ihres Herrn geführt. Ihr Herr erwartete sie bereits. Das Zimmer war mehr als doppelt so groß wie ihres und erschien ihr fast unwirklich. Selbst ein König konnte nicht großzügiger schlafen. Auch Ludwig XIV hatte bei seinen berühmten Lavers dem Besucher nichts Prachtvolleres vorzuweisen gehabt. Das Kingsize-Bett stand in der Mitte, über ihm hing ein Gemälde eines Liebespaares im Park. Irgendwo spielte leise Musik als Don Gustav, er trug einen seidenen Morgenmantel, sie zum Tanz aufforderte. ER lächelte sie an und flüsterte ihr ins Ohr, wie scharf sie doch sei. Dann griff er ihr an den Hintern, was ihre Augen weit öffnete. Sie verkniff sich das Schreien. Dann drückte er ihr einen dicken Kuss auf die Lippen.

„tut es noch weh?“, stellte er die rhetorische Frage.

`So ein Schuft, was glaubt der denn!´, dacht sich Carmen dabei.

Sie genoss seine Wärme und die starken Arme und Hände, die sich ihres heißen Körpers bemächtigten. Dann küsste er sie ein weiters Mal, sehr lustvoll und dominant, ganz so, wie sie es brauchte. Langsam wurde sie schwach und war wie Wachs in seinen Händen. Alsdann trug er sie auf das Bett, legte seinen Mantel ab und küsste und streichelte sie, bis sie mehr als bereit war, ihn zu empfangen. Mit großer Wucht drang er, nachdem er mit seiner Penisspitze ihre Clitoris getriezt hatte, in die feuchte, nun auch überaus feuchte Lustgrotte ein. Ein heftiger lustvoller Schmerz durchzuckte ihren ganzen Körper. Es tat weh und war doch schön. Nie war sie tiefer penetriert worden.

Als er sie küsste hatte sie das Gefühl von ihm völlig durchdrungen zu sein, so als ob seine Eichel und seine Zunge in ihrem Körper sich wieder trafen. Sie konnte sich nicht mehr halten und stöhnte und keuchte so laut, dass man es noch in hunderten von Metern Entfernung hören musste können. Nach einer endlos langen Penetration in der Hündchenstellung, kamen sie beide zu einem enormen Orgasmus, der sie beide geradewegs ins Paradies beförderte.

Glücklich schloss er sie in seine Arme. Mit dem Kopf auf seiner Brust schliefen sie beide ein und übergaben sich dem Gevatter Schlaf, der sie bereits mit erotischen Träumen erwartet hatte.

   Kapitel 6

  Der Tag war wenig aufregend verlaufen. Nach einem gemeinsamen Frühstück auf der Veranda, verließ Don Gustav das Anwesen mit dem großen Wagen, um erst am Abend wieder zurückzukehren. Carmen durfte sich frei bewegen und erkundete das Anwesen mit seinen riesigen Gärten, die ihr so gut gefielen. Überall waren Blumenbeete, Wasserspiele mit Springbrunnen, kleine Teiche und lieblich gewundene Bäche. Ein Komplex aus Stallungen und landwirtschaftlichen Einrichtungen fand sich dahinter und sie sah viele Pferde auf der Koppel, etwa eine halbe Meile entfernt.

Hinter dem Haus waren Aufbauarbeiten im Gange. Weiße Zelte wurden aufgestellt, Tische, Stühle und safranfarbene Lampen hergerichtet. Eine Bühne mit einer großen Musikanlage und einer weiten Tanzfläche waren bereits fast fertig errichtet worden. Ihr Herr hatte ihr mitgeteilt, dass heute Abend ein Fest zu Ehren eines Heiligen stattfinden sollte. Auf Kuba war so etwas eine große Sache. Es würden nur die führenden Leute der Gegend, alles war Rang und Namen hatte, vor allem die Honoratioren von Santa Clara, eingeladen sein. Er hatte kein Wort darüber verloren, welche Rolle ihr dabei zukam, ja nicht einmal, ob sie überhaupt eine Rolle würde spielen. Sie hatte nichts anzuziehen, für eine Frau immer eine Katastrophe, war sie doch die ganze zeit über nackt gewesen und wurde sich dessen erst jetzt wieder richtig bewusst. Niemand beachtete die junge nackte Frau, die durchs Haus und die Gärten wanderte. Jeder schien hier an den Anblick nackter Schönheiten aller Größen und Formen gewöhnt zu sein, niemand zeigte besonderes Interesse daran, geschweige denn dass jemand Anstoß genommen hätte. Es war ein seltsames Gefühl, von Hauspersonal in Uniformen umgeben zu sein. Ihre Uniform war eben, dass sie keine solche anhatte.

Als das Abendessen eingenommen worden war, wurde ihr vom Haushofmeister mitgeteilt, sie möge sich auf ihr Zimmer begeben und dort in Ruhe auf weitere Anweisungen warten. Allmählich trudelten die Gäste ein und draußen wurde das Stimmengewirr immer lauter. Herren in schwarzem Frack, der ein oder andere Cutaway, teilweise auch im Anzug bevölkerten den Garten. In ihrer Begleitung befanden sich Damen in prachtvollen Kleidern, aufwendigen Frisuren und überreich mit Schmuck behangen. Maurice Chevalier hatte in einem Interview, das Carmen vor nicht allzu lange Zeit in einem Magazin gelesen hatte gesagt, das früher die Frauen Unaussprechliches getragen hätten, während, das, was sie heute trügen nicht mehr der Rede wert sei. Dem konnte sie bei diesem prächtigen Anblick beim besten Willen nicht zustimmen. Bald begann auch die Musik kubanische Musik zu spielen. Ein Schwarzer sang fröhlich-beschwingte Lieder und einige Paare schwangen das Tanzbein. Dies alles konnte Carmen von ihrem Fenster aus beobachten. Wie gerne wäre sie bei den anderen gewesen, aber nackt wie sie war, wäre sie sohl etwas fehl am Platz gewesen.

Der Abend war bereits fortgeschritten, als ihr Herr sie ihn ihrem Zimmer abholte. Sie befürchtete gesehen zu werden, denn auf der Treppe standen ein paar Herrschaften, die in ein angeregtes Gespräch vertieft waren. Hätten sie nach oben geblickt, wäre ihnen die nackte Frau auf dem Flur aufgefallen, sie sich versuchte hinter Don Gustav so gut es eben ging zu verstecken. Don Gustav führt sie in sein Büro, zwei Türen weiter, die Türe ließ er offen, so dass man die Stimmen von unten genau hören konnte.

„Beug dich über den Schreibtisch!“, kam seine Anweisung.

Etwas zögernd kam sie ihr nach, den Blick immer auf die offene Türe und den Gang gerichtet. Ihr Herr spreizte mit seinen Schuhen ihre Beine, dann hörte sie seinen Reißverschluss, den er mit einem schnellen Ruck geöffnet hatte. `Oh Gott, er wird doch nicht!´, dachte sie. Doch genau das tat er, wie sie befürchtet hatte. Seine pralle Eichel drückte sich gegen ihren sich öffnenden Scheideneingang. Die Anspannung macht sie weich und feucht, wie es eben ihrer Natur entsprach. Dafür machte sie sich jetzt Vorwürfe. Mit der Spitze seines Penis triezte er ihre Vagina, die bald nach voller Penetration verlangte. ER ergriff ihre drallen Brüste und drückte sie fest, knetete sie kraftvoll wie einen Kuchenteig. Sie zitterte ein wenig. Würde sie es aushalten können? Vor allem unter diesen Umständen? Stückchenweise drang er in sie ein, er wollte sie nicht überfordern, wusste er doch inzwischen, dass sie zu den Frauen gehörte, die im Bett ordentlich laut zu sein pflegten. Als er völlig bis zum Anschlag in sie eingedrungen war, stöhnte sie kurz auf, es folgten zwei weiter spitze Laute.

„Schhhhhhh, meine Kleine, draußen sind Leute, du willst doch nicht, dass sie dich hören?“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Sie schüttelte den Kopf, biss sich auf die Lippen und ließ ihn fortfahren. Jetzt packte er sie heftig und schob ihren Leib vor und zurück, keine Rücksicht auf ihre schmerzhafte Lage nehmend. Sie kniff mit aller Gewalt ihre Augen zu und hoffte, dass es bald vorüber sein möge. Insgeheim genoss sie ihre Situation, hätte sie nur ihrem Druck Luft machen können und hemmungslos stöhnen können, wie es nun mal ihre Art war? Doch dieses Vergnügen war ihn nun unmöglich gemacht worden. Er hingegen genoss ihre Not in allen Zügen. Diese spornte ihn nur umso mehr an und er stieß immer heftiger zu. Nach zwanzig Minuten kraftvoll-wuchtiger und leidenschaftlicher Penetration, schoss er mächtig seinen dicken Saft in ihren Schoß, schloss seine Hose wieder, verließ das Zimmer und macht die Türe zu. Sie war nun wieder alleine. Das Sperma rann aus ihrer Vagina und tropfte auf den Mahagonitisch. Was musste er auch so viel davon haben? Seine Potenz schien unbegrenzt zu sein. Das Gerücht ging schon lange unter den Mädchen um. Ines hatte erzählt Don Gustav wäre in jeder Hinsicht in der Lage einen Harem zu unterhalten und auch ausreichend zu befriedigen. Bis jetzt hatte Carmen dies für eine gewaltige Übertreibung gehalten, doch nun war sie langsam geneigt dieses Gerücht zu glauben. Ihre Vagina schmerzte ein wenig. Sie hatte das Gefühl gehabt in zwei Teile gespalten zu werden. Er hatte wirklich erbarmungslos zugestoßen. Aber, und das war die Kehrseite der Medaille, sie liebte es so, dieser Mann konnte ihre Bedürfnisse befriedigen, etwas woran bei ihr nur schon viel zu viele Männer gescheitert waren. Das war auch einer der Gründe gewesen, warum sie sich Männern gegenüber meist sehr garstig verhalten hatte.

Nachdem sie sich wieder etwas erholt hatte, schlich sie sich aus dem Büro, auf leisen Sohlen über den Gang zurück in ihr traumhaftes Zimmer. Sie ließ sich ein Bad ein und genoss das warme Wasser auf ihrer Haut. Es tat gut sich nach dieser Strapaze so erholen zu können. Es folgte ein erholsamer, tiefer aber traumloser Schlaf. `Es war doch noch ein aufregender Tag geworden´, dachte sich Carmen, mit einem Lächeln auf ihren Lippen, als sie sich vom Bewusstsein verabschiedete.

  Kapitel 7

  In den nächsten Tagen war Carmen alleine, ihr Herr verbrachte die Zeit an einem anderen Ort, von dem sie nichts wusste. Sie fühlte sich ein wenig einsam, da sie ihre Freundinnen nicht aussuchen durfte. Sie fragte sich was sie wohl machten und ob sie sie überhaupt je wieder sehen würde, oder ob Don Gustav andere Pläne mit ihr hatte. Sie war froh, als er zurückkam und begrüßte sie überschwänglich aber auch sehr demütig, indem sie vor ihm niederkniete und seine Schuhe küsste, wie es sich für eine gute Sklavin geziemte. Es bereitete ihr nun keine Probleme mehr, im Gegenteil, sie liebte es ihm ihren Respekt auf diese Weise zu bezeugen. Die Abwesenheit hatte auch eine starke Wirkung auf ihr Liebesleben. Carmens Libido war in den letzten Tagen regelrecht durch die Decke gegangen. Don Gustav war der beste Liebhaber, den sie jemals gehabt hatte und meist lag sie nachts alleine im Bett und stellt sich vor, wie er sie heftig nahm. Sie musste gestehen, dass sie es besonders liebte kraftvoll genommen zu werden, das Gefühl zu haben, ausgeliefert zu sein bereitete ihr unglaubliches Wohlbehagen.

Umso weniger konnte sie ihm widerstehen. Wie gerne hätte sie in diesen feuchtheißen kubanischen Nächten sich Erleichterung verschafft und ihr zuckendes Geschlecht beruhigt, doch als Sklavin war ihr Masturbation nicht gestattet. Es hätte zwar niemand gemerkt, waren ihre Erzieherinnen doch nicht zugegen, doch sie begann ihre Position allmählich derart zu verinnerlichen, dass es ihr wie Verrat vorgekommen wäre, wenn sie einfach den leichten Weg gegangen wäre und sich selbst befriedigt hätte. Sie beschloss nur noch zu kommen, wenn er, ihr Herr, es wollte. Ihr Höhepunkt sollte sein Geschenk an ihn sein, sie hatte kein Recht mehr drauf, es wäre egoistisch gewesen und Egoismus war eines der schlimmsten Dinge, die ein Sklavenmädchen wie sie zeigen konnte.

  

Auch Don Gustav bemerkte, dass er größeres Gefallen an ihr fand, als an allen anderen Sklavinnen. Sie hatte unter ihrer Oberfläche immer noch diese Wildheit, die sich auch gelegentlich Durchbruch verschaffte. Insgeheim liebte er diese Ausbrüche, denn sie zeigten nicht nur ihr ungestümes Temperament, ihre starke Lebendigkeit, sondern gaben ihm auch herrlich die Gelegenheit zur allerlei Bestrafungsaktionen, die er so sehr schätzte und liebte. Sie war eine echte Herausforderung. In all den Jahren, in denen er schon Sklavinnen hielt, war es nie so schwer gewesen ein Mädchen zu erziehen, sich gefügig zu machen. Neben ihrer Wildheit hatte sie aber auch einen großen Liebreiz, der sich seiner bemächtigt hatte. Im Grunde konnte er ihr nie wirklich böse sein, wenn er ihr das auch nie zeigte und sie nur umso härter bestrafte.

„Ich möchte mit dir einen Ausflug machen, mit der Kutsche, wenn du willst, kannst du eines der anderen Mädchen mitnehmen.“

„Au ja, das würde ich gerne tun!“

„Gut, welche soll es denn sein?“

„Alice, wäre mir sehr lieb.“

„Die kleine Rothaarige? Gut ich lasse sie rufen.“

Gesagt, getan. Eine halbe Stunde später erschien die völlig überraschte Alice im Haupthaus, küsste die Schuhe ihres Herrn und erhielt dazu die Erlaubnis ihre Freundin in die Arme zu schließen. Die beiden Freundinnen waren froh sich wieder zu sehen. Don Gustav ließ sie alleine, informierte sie jedoch darüber, dass sie sich in einer Stunde am Eingang bereithalten sollten. Dann ließ er sie endgültig alleine. Die beiden Frauen hatten sich Unmengen zu erzählen. Zwischen Ines und Sylvia sei es zu heftigem Streit gekommen, beide hätten gewaltsam auseinander gehalten werden müssen, selbst die Erzieherinnen hätten sie kaum noch von einander trennen können, so verbissen hätten sie miteinander gerauft. Carmen zweigte Alice ihr Zimmer und berichtet von ihren Tagen im `Palast`, wie Alice das Haus nannte. Die Zeit verging wie im Flug und so war die Stunde um, kaum, dass die beiden Frauen das Wichtigste miteinander besprochen hatten.

                    

Man bestieg die große und überaus bequeme Kutsche und ließ sich vom Kutscher durchs Land fahren. Es ging nach Weste, wohin keines der Mädchen bislang je gekommen war. Der Weg ging großteils durch schattige Alleen und entlang von kleinen rauschenden Bächen, so dass es angenehm war zu fahren, denn die heiße kubanische Sonne hätte ihnen um diese Zeit sonst bereits ordentlich zugesetzt, wäre dem nicht so gewesen. Nach einer Fahr von etwas zwei Stunden erreichten sie ein kleines Wäldchen mit einer beschaulichen Lichtung. Am Rande der Lichtung floss ein kleiner Bach, dessen Ufer von hohem Gras gesäumt war.

Eine große Decke mit Karomuster wurde ausgebreitet und man beschloss ein ausgiebiges Picknick zu veranstalten. Alice fühlte sich wie im Himmel, hatte sie doch so einen Luxus seit langer Zeit nicht mehr erlebt. Diese Art von freier Bewegung hatte sie lange nicht mehr erfahren, dazu die Gesellschaft von Con Gustav, der nicht nur ihr Herr, sondern auch überaus charmant war.

„So, meine Damen, wie ich sehe gefällt euch meine Idee uns in die freie Natur zu begeben und unser Mahl einzunehmen.“

Die beiden kicherten und machten die ein oder andere zweideutige Bemerkung.

„Freut euch nicht zu früh, vergesst nicht, ihr seid Sklavinnen.“

„Das vergessen wir schon nicht“, kam es von Carmen. Ein ungläubiger Blick von Alice über ihr loses Mundwerk folgte auf dem Fuße.

Don Gustav packte sie, legte sie über sein Knie und versohlte ihr genüsslich den Hintern mit seinen großen Händen. Dabei schimpfte er, halb im Scherz mit ihr. Dann wechselte er das Instrument und rötete ihren Arsch mit einer hölzernen Haarbürste eines der Mädchen. Carmen rieb während der Behandlung ihre Vagina an seinem Knie, das genau unter dieser lag. Sie stöhnte laut auf, es war offensichtlich, dass es ihr gefiel. Sie hörte auch dann nicht auf, als Gustav innehielt und sie bei ihrem Treiben beobachtete. Alice schaute mit offenem Mund zu. Sie konnte nicht glauben, was sie da sah. Ihre Freundin genoss die Schläge. Carmen war mächtig geil, sie war seit Tagen nicht mehr gekommen und nun wollte sie dies offenbar nachholen.

„Siehst du Alice, wie geil deine Freundin ist? Sie braucht es so dringend, ich glaube sie würde alles akzeptieren, wenn sie ihre lüsterne Grotte dafür reiben könnte!“

Alice brachte kein Wort heraus, bemerkte aber, wie sich ihre Brustwarzen aufgestellt hatten und sie feucht zwischen den Beinen geworden war. Don Gustav zog Carmen an ihren langen Haaren hoch und gebot ihr sofort aufzuhören, mit ihrem lüsternen Treiben. In ihrem Gesicht war die Frustration deutlich abzulesen, ihr Becken kreiste noch immer, zuckend vor Geilheit bot siech die Scham dem harten Herrn dar.

„Du willst kommen? Gut, ich werde sehen, was ich für dich tun kann.“

Er setzte sich auf einen dicken Baumstumpf, direkt am Ufer des Baches und stellte seinen rechten Schuh ans Ufer, wobei die Spitze in den Bach hineinreichte, knapp über der Wasseroberfläche. Alice musste silberne Handschellen aus der Tasche ihres Herrn holen und damit Carmens Hände auf dem Rücken fesseln. Dann gebot er Carmen sich in den Bach zu knien und seinen Schuh zwischen ihre Beine zu nehmen. Alsdann sollte sie ihr heißes Geschlecht daran zu reiben beginnen. Es war ein seltsames Gefühl für die rassige Sklavin, das Wasser war erstaunlich frisch, die Quelle war wohl nicht allzu weit entfernt. Carmens Vagina hingegen war kochend heiß, sie glaubte einen Topf mit heißem Öl auf dem Feuer zu haben. Sie rieb sich dabei immer heftiger am glatten Leder.

Die Knie, die auf einigen Steinen im Bachbett ruhten, hatten anfangs geschmerzt, doch jetzt spürte sie nichts mehr davon, die sexuelle Erregung war stärker als jedes Schmerzempfinden. Alice saß im hohen grünen Gras und schaute interessiert ihrer Sklavinnengenossin zu. Nie hätte sie geglaubt, dass diese ein so geiles Stück sein konnte. Jetzt rieb sie sich wie eine Hündin an seine Fuß.

„Durch den Bach bekomme wir keine Sauerei, wenn sie kommt. Wie sähe das denn aus, wenn der Muschisaft auf der Picknickdecke landete?“, sagte Don Gustav zur kleinen Rothaarigen, die selbst heiße Wellen der Lust in sich aufsteigen fühlte. Sie wagte jedoch nicht sich zu berühren, auf keinen Fall sollte ihr Herr sie wie Carmen bestrafen.

Dann kam Carmen mit einer enormen Heftigkeit. Ihr geiles Stöhnen war im ganzen Umkreis zu hören. Am Ende bellte sie fast wie eine läufige Hündin, die gedeckt wurde. Erschöpft senkte sie den Kopf in den Schoß von Don Gustav.

„Danke Herr“, damit küsste sie lasziv seine Hand.

„Mach den Schuh sauber!“

Sie glitt nach unten, rutschte auf den spitzen Steinen im Bach nach hinten und leckte hingebungsvoll über den Schuh, jeden Tropfen ihres eigenen Saftes in sich aufnehmend.

„Gut gemacht Sklavin, vor zwei Wochen wärst du noch zu stolz gewesen um dich so zu erleichtern.“ Sein Blick fiel auf Alice. Ihre weiße Haut bildete einen wunderbaren Kontrast zum roten Haare und dem dunkelgrünen Gras, in dem sie saß.

„Wie sieht es mit dir aus? Du scheinst nicht ganz unberührt zu sein, von dem, was du eben gesehen hast?“

„Nein, Herr.“

„Komm her, lass mich sehen.“ Alice kam zu ihm, woraufhin er ihr sogleich an die Scham fuhr und ihre Nässe bemerkte.

„Was ist denn das?“

Die Schamesröte stand ihr ins Gesicht geschrieben, als er zwei klatschnasse Finger vor ihre Augen hielt, die sich zuvor in sie gebohrt hatten.

„du bist ja mächtig geil. Dir werde ich helfen.“

Mit einem Seil fesselte er ihr die Arme auf dem Rücken, band dann mit dicken Gummiringen, die für das Einwecken von Kompotten und Marmeladen verwendet wurden, die kleinen Brüste ab, die nun prall herausragten. Dann spielte er an den Nippeln und kitzelte einige spitze Laute aus Alice heraus. Ein weiteres Seil wurde mit jenem an den Armen verbunden und an einen Ast eines Baumes über ihr befestigt. Ein neues Seil schlug er um die Knie des rechten Beines und befestigte es, nachdem das Knie angehoben worden war, ebenso am Ast darüber. Jetzt trat er zurück, um sein Werk zu begutachten. Was für ein herrlicher Anblick! Alice stand nun nur noch auf dem linken Bein, das durchgestreckt war, der Oberkörper war nach vorne gebeugt, das rechte Bein, im Knie abgewinkelt, hing parallel zum Boden, der Kopf hing nach unten. So war das glatte Geschlecht wunderbar erreichbar.

„Dann wollen wir ihr ein wenig Freude bereiten“, sagte Don Gustav und warf seiner Sklavin Carmen einen viel sagenden Blick zu.

Seine Finger fanden Alice’

  Vaginalöffnung und penetrierten diese. Gekonnt umspielte er die dicken Schamlippen. Die kleinen schoben sich dazwischen und am Ende gesellte sich auch noch die rote Liebesperle am oberen Ende des Eingangs dazu und schob sich keck ins Freie. Sofort kam ihr die ganze Aufmerksamkeit zu. Alice war an der Clitoris sehr empfindlich und stöhnte sogleich bei der zartesten Berührung mit den Fingerkuppen auf.

„Was für ein lüsternes Mädchen du doch bist?“

Carmen wurde angewiesen die Brüste ihrer Freundin zu massieren und in Hochstimmung zu bringen. Diese waren inzwischen dunkel angelaufen und dementsprechend stark sensibilisiert, was dazu führte, dass bei jeder Berührung Lustwellen durch den zarten alabasterfarbenen Körper der Sklavin geschickt wurden.

Immer glitschiger wurden die Finger Don Gustavs, der sein Mädchen leiden lassen wollte. Denn als sie das erste Mal kurz vor dem Höhepunkt stand, zog er die Finger gerade noch im letzten Moment zurück. Alice schrie und bettelte um Erlösung, versprach alles zu tun und jeden Wunsch zu erfüllen, doch vergeblich, Gustav lieb hart. Die Seile schnitten nun sehr schön in das Fleisch des rechten Oberschenkels ein und färbten die haut dort rot ein. Die asymmetrische Fesselung machte Alice gehörig zu schaffen, viel lieber wäre es ihr gewesen, er hätte sie vollständig in eine Hängefesselung geflochten. Die psychologische Wirkung dieser Art von Bondage hatte Don Gustav bei einem befreundeten Ropemaster in Kyoto gelernt, der dafür bekannt war durch bloße Fesselungen Mädchen gefügig zu machen. Und mehr als das, nicht nur gefügig, sondern die Mädchen verliebten sich der Reihe nach in ihren Peiniger, der verstand aus genau das herauszukitzeln, was sie vor sich selbst verleugneten und zur ihrer dunkelsten Natur gehörten.

Nachdem sich Alice wieder ein wenig abgekühlt hatte, kramte Don Gustav einen speziellen Vibrator hervor. Er war aus Gummi, kreiste als ganzes und hatte dazu noch eine gegenläufig kreisende Eichel, war leicht gebogen, so dass die Spitze im Inneren der Frau bei der drehenden Bewegung eine Kreis beschrieb und dadurch umso intensiver seine Wirkung entfaltete. Seine Oberfläche war mit dicken Adern überzogen, die stark einem echten erigierten männlichen Glied glichen. Das Besondere aber war, ein zweiter, kleinerer Penis, der direkte darüber lag und sich direkt auf die Clitoris drückte und sich ebenfalls kreisförmig bewegte. Ohne Mühe drang das Teil in das weiche erregte Fleisch der Liebessklavin ein und begann sein teuflisch-gutes Werk. Es dauerte nicht lange und Alice war wieder hoch erregt. Der Vibrator wurde aber immer wieder ein wenig zurückgezogen, so dass vor allem der direkte Kontakt mit der Clitoris unterbrochen wurde. So war es Alice unmöglich zu kommen, wie sehr sie auch flehte und versuchte ihren Herrn dazu zu bringen, sie von dieser lustvollen Qual zu befreien.

Der Vibrator wurde nun auf die höchste Stufe gestellt und unaufhörlich rein und raus bewegt, so dass die Schreie immer lauter wurden.

„Ja, ja, fick mich, zeig es mir!“, kamen die Worte aus dem Mund der Rothaarigen.

Endlich nach unendlich langer tatkräftiger Penetration, verbunden mit Kneten und Stimulieren der Brüste, ergoss sich Alice in einer wahren Flut ihrer eigenen Ejakulation. Sturzbäche der Lust spritzten aus der weit geöffneten Vagina und benässten das Gras unter dem Baum. Gustav nahm etwas von der klaren Flüssigkeit aus der Muschi auf seine Finger und gab Alice ihren eigenen Saft zu kosten.

„Du schmeckst gut, nicht wahr?“

Alice war noch zu erschöpft, um zu antworten, sie hing hilflos in den Seilen und schlug die Augen hingebungsvoll nieder. Ein Lächeln umspielte ihre feinen Lippen.

„Soso, es hat dir also so gut gefallen“, kam es von Gustav, der die Füchsin wohlmeinend übers feuerrote Haar streichelte. Nachdem Alice losgebunden wurde, legten sie Gustav und Carmen auf die weiche Decke und ließen sie ausruhen.

„Sie braucht jetzt eine kleine Erholung, wir lassen sie in Ruhe.“

„Gut Herr.“

„Was nicht heißt, dass wir beide uns auch Ruhe gönnen werden, mit dir habe ich noch etwas anderes vor.“

Sie hob erwartungsvoll ihre Augenbrauen. Würde er Sex mit ihr haben, nichts wünschte sie sich mehr als sein pralles Teil zwischen ihren strammen Schenkeln zu spüren. Dieser Umstand war ihm völlig bewusst, er wusste welche Macht er auf sie hatte, auch dann wenn sie nicht formell seine Sklavin gewesen wäre. Es war die Macht eines Mannes über eine Frau, nicht die eines Herrn über seine Sklavin.

Er nahm eine lederne Augenmaske aus seiner Tasche und verband ihr damit die Augen. Dann ließ er sie ihre Arme im Rücken verschränken und band die Unterarme aneinander. Es folgte ein mit Nieten besetztes Halsband, an dessen großer Öse auf der Vorderseite er eine Longe befestigte. Er trat hinter sie, ergriff sie an den Schultern und flüsterte ihr ins Ohr: „Mistress Juana hat dir doch beigebracht, dich wie ein Pony zu bewegen und dich auch so zu gebärden? Ich möchte, dass du jetzt mein Dressurpony bist. Zeig mir, was du alles gelernt hast!“

Nachdem sie nichts mehr sehen konnte, musste sie sich ganz auf ihren Herrn verlassen. Es kam der Befehl zum langsamen Gang im Uhrzeigersinn. Don Gustav stand in der Mitte der Lichtung, in einer Entfernung von zehn Metern umkreiste ihn nun, immer an der Longe geführt, Carmen mit sehr eleganten Bewegungen. Sie hob ihre knie bis die Oberschenkel parallel zum Boden lagen und spitzte die Zehen, so dass es eine wahre Freude war, so elegant, weiblich und vor allem voller Disziplin und einer unglaublichen Körperbeherrschung. Auch beim Trab hatte sie keine Schwierigkeiten. Die Richtung wurde nun gewechselt. Die Brüste wippten rhythmisch bei diesen schnellen Bewegungen. Zwar waren diese ohnehin schon üppigen Exemplare, durch die gefesselten Arme im Kreuz und der dadurch sich ergebenden Haltung wurden sie jedoch noch weiter nach vorne gedrückt. Carmen hatte eine exhibitionistische Ader, die beim Ponyplay am besten ausgelebt werden konnte. Sie zeigte ihren ganzen weiblichen Stolz und hoffte ihr Herr möge ihre Künste gutheißen. Sehen konnte sie ja nichts und bis auf die kurzen Signale mit der Lene oder durch das ein oder andere Verbalkommando, hatte sie keine Rückmeldung von ihm. Nun ließ Don Gustav sie im Galopp im Kreis gehen. Ein herrlicher Anblick, die Brüste hüpften nun auf und nieder, immer wieder und in sehr schnellem Tempo. So stellte er sich das vor. Dann ließ er sie anhalten. Der Schweiß bedeckte ihren ganzen Körper. Anerkennend strich er ihr über den Kopf, er war sehr zufrieden mit seinem Ponymädchen.

Er trocknete sie mit einem flauschigen Handtuch ab und gab ihr ausreichend zu trinken. Dann schob er ihr eine Trense zwischen die Zähne und befestigte sie ihm Nacken. Die Longe hatte er inzwischen losgemacht.

„Jetzt üben wir das ganze, aber diese Mal ganz langsam, völlig konzentriert.“

Er nahm seine Reitgerte und bedeutete ihr, sie solle das rechte Bein anheben. Als der Oberschenkel parallel zum Boden lag, drückte er die Zehen nach unten, so dass sie in Richtung Boden zeigten.

„Genau so will ich das haben. Das ist der Bewegungsablauf. Und nun senken wir wieder ganz langsam das Bein.“

Ebenso verfuhr er mit dem linken Bein. Es ging unendlich langsam und strengte die Muskeln viel mehr an, als beim schnellen Gang. Carmen musste sich auf jede noch so kleine Bewegung konzentrieren und all ihre Kraft aufbringen, um nicht umzukippen. Sie gab sich große Mühe und wurde auch entsprechend belohnt. Sie hoffte die Prozedur möge bald vorbei sein, doch da täuschte sie sich gewaltig. Ihrem Herrn gefiel das Spiel derart, dass er gar nicht mehr damit aufhören wollte, sehr zu ihrem Leidwesen. Als ihre Muskeln immer mehr zu zittern begannen, beendet er doch noch das ganze und ließ sie, immer noch in der Pferdeaufmachung, sich ins Gras setzen und ausruhen. Es tat gut sich zu setzen, obwohl allerlei Getier über Carmens Leib krabbelte, was sie zwar nicht sehen, aber umso mehr fühlen konnte.

Nach etwa einer Viertelstunde befreite sie Don Gustav und ließ sie zu ihrer Freundin im Schatten unter den Bäumen gehen. Diese war nun wieder erwacht und aß ein wenig vom Kuchen, den sie in ihrem Picknickkorb mit sich führten. Don Gustav beobachtete seine beiden Sklavinnen eine Weile lang. Ihm gefiel der Anblick dieser beiden nackten Schönheiten, er war wirklich ein sehr glücklicher Mann.

Auch er gönnte sich ein Kuchenstück und ein Glas köstlichen Rotweins. Es wurde herumgealbert und einige Scherze gemacht und alle waren sich einige, dass es ein sehr schöner und überaus gelungener Nachmittag gewesen sei. Alleine, er war noch nicht zu Ende. Carmen spürte die Erregung wieder in sich hochsteigen und warf ihrem Herrn einen verführerischen Blick zu, der er nur zu gut verstand.

„Du willst, dass ich dich nehmen, nicht wahr?“

„Ja, Herr.“

„Du und Alice, ihr beide hattet bereits eure Höhepunkte. Ich aber, als euer Herr, bin

 bisher leer ausgegangen, findet ihr das fair?“

„Nein Herr, wir wollen das ja auch ändern.“

„Gut Mädchen, dann zeigt, was in euch steckt.“

Jetzt entkleidete sich auch Don Gustav. Die beiden Frauen machten sich über ihn her, küssten und streichelte seinen starken männlichen Körper. Carmen tat, was sie besonders gut konnte und verwöhnte den prächtigen Phallus ihres Herrn, den sie so sehr lieb gewonnen hatte, während Alice die Nippel mit ihrer flinken Zunge umspielte. Alice leckte von sich aus das Poloch und offenbarte damit eine ihrer ganz eigenen Vorlieben und ihre Spezialität. Sie war wirklich ausgezeichnet darin und Don Gustav fragte sich, wieso er sich bisher zu wenig um die anderen Sklavinnen gekümmert hatte. Möglicherweise steckten in ihnen verborgene Talente. Er ließ wertvolle Ressourcen ungenutzt und as störte ihn sowohl beruflich, als auch privat.

Am Ende kam der Höhepunkt der Ménage à trois. Gustav stieß zuerst Alice zur Klimax, indem es sie von der Seite gekonnt nahm. Dann folgte seine Favoritin, Carmen, die er in seiner Lieblingsstellung, dem Hündchen, nahm. Befriedigt fielen sich die drei Liebenden in die Arme.

„Ein wirklich gelungener Tag“, erwähnte Carmen.

„Weit mehr als das, weit mehr, meine Liebe“, ergänzte Don Gustav.

  Kapitel 8

  Es war bereits spät in der Nacht und die Lichter im Haus waren längst gelöscht worden. Der silbrige Vollmond stand am klaren Nachthimmel und schien geradewegs ins Zimmer, als sich der Vorhang zur Seite bewegte und Alice den Raum durch die geöffnete Türe betrat. Sie war über den Balkon gekommen, der ihre beiden Zimmer miteinander verband. Carmen merkte erst, dass jemand im Raum war, als sie einen Kuss auf die Wange bekam.

  „Alice, bist du das?“

„Ja, Carmen.“

„Was willst du hier?“

„Ich wollte,…, am besten ich zeige es dir.“

Damit ließ sie ihr dünnes weißes Nachthemd zu Boden gleiten, unter dem sie völlig nackt war, stieg zu ihrer Freundin ins Bett und küsste sie auf den Mund. Carmen war etwas überrascht und zog den Kopf ein wenig zurück. Als Alice jedoch ihre Brustwarzen zu liebkosten begann, erwiderte sie die ihr dargebotenen Zärtlichkeiten. Sie grätschten die Beine und rieben ihre Schambereiche aneinander.

„Scissor-Sisters“, dachte sich Carmen bei dieser Praktik. Das Gestöhne wurde immer lauter. Vielleicht hätte sie die Türe zum Balkon schließen sollen, doch jetzt war es zu spät dazu. Die Lust hatte die beiden Frauen voll in ihrer süßen Macht.

Plötzlich ging das Licht an und Don Gustav stand breitbeinig und drohend in seinem schwarzen Morgenmantel vor den beiden Damen, die sich der lesbischen Liebe hingegeben hatten. Sein Blick war sehr streng und hatte etwas Grausames an sich.

„Aufstehen, lehnt euch über das Bett, Hintern heraus!“, kam der kurze, prägnante Befehl. Es gab keine Zweifel daran, dass er nicht lange zu fackeln gedachte. Die verdutzten Frauen taten, wie ihnen geheißen und lehnten sich über das große Bett, die prallen Ärsche nach hinten gereckt, einladend für alles, was jetzt wohl kommen wollte. Dass es sich dabei um nichts Angenehmes handeln konnte, verstand sich ganz von selbst.

Don Gustav nahm einen dicken Ledergürtel, legte ihn doppelt und knallte damit augenblicklich auf den großen Arsch von Carmen und den kleineren, herzförmigen Arsch der rothaarigen Engländerin ein. `Rote Haare passen nur zu einem roten Arsch´, dachte er sich bei diesem Anblick. Umso mehr, als ihre weiße Haut sehr schnell die Farbe in Rot zu ändern gewohnt war.

Bald waren die Hintern rosa, dann hellrot und nach zwei Dutzend heftigen Hieben zeigte sich eine sattrote Färbung, die die Intensität einer reifen Kirsche hatte.

Obwohl beide Frauen schrieen war noch lange nicht Schluss. Don Gustav fuhr unbeirrt fort mit seinem Bestrafungswerk, sagte bislang aber kein einziges Wort mehr. Die Tränen rannen über die Wangen von Alice und Carmen und bald folgte ein Weinen, das nach vier dutzend Schlägen nur noch aus einem qualvollen Schreien bestand. Dann stoppte Gustav und berührte die rotglühenden Ärsche nur leicht, da wimmerte die Betroffene auch sogleich wieder. Jetzt nah er eine Tube mit mentholhaltiger Sportsalbe und schmierte sie auf die gezeichneten Hinterbacken. Das Schreien wurde nun noch viel heftiger. Es brannte wie Feuer auf den geschundenen Körperteilen und gab den beiden keine Gelegenheit sich auszuruhen.

Jetzt ließ er beide auf dem Boden an der Wand knien, die Arme im Nacken verschränkt und mit der Nase die Wand berührend.

„Ihr schmutzigen Mädchen, man kann euch nicht einmal in die Zimmer nebeneinander legen, ohne dass ihr eure Schweinereien treibt!“

„Bitte Herr, ich kann es erklären,…“, begann Carmen.

„Sei still, du redest nur, wenn du gefragt wirst!“

Er blickte auf die bestraften Leiber vor sich herab, auf die vor Schmerz zuckenden, knallroten Hinterteile. Die Creme musste nun noch höllischer brennen, denn ihre volle Wirkung entfaltete sie erst nach ein paar Minuten, aber das war ja auch der Zweck der Behandlung gewesen.

„Eure Vaginas gehören mir und es ist doch nur recht und billig, wenn ich darüber verfüge wie ich will. Und ihr habet keine Erlaubnis bekommen euch miteinander sexuelle zu vergnügen. Das wird euch eine Lehre sein, sich aufzuführen, wie läufige Hündinnen. Dazu noch diese verruchten lesbischen Spiele! Vielleicht sollte ich euch Keuschheitsgürtel anlegen, wenn ich nicht in eurer Gegenwart bin?“

„Bitte nicht, nur keine Keuschheitsgürtel!“. Alice musste einen solchen während ihrer Ausbildung am Anfang auf Empfehlung von Mistress Dolores tragen, da sie sich das Masturbieren nicht versagen konnte. Sie wollte diese beengende Erfahrung auf keinen Fall ein weiteres Mal machen. Dafür war sie bereit alles zu tun, was von ihr verlangt wurde.

„Wenn ihr eure Sexualität nicht beherrschen könnte, so muss ich es eben tun.“

„Wir tun alles, was ihr von uns wünscht.“

„Na gut, ich glaube dir. Aber für heute Nacht ist es noch nicht vorbei, glaubt das ja nicht.“

Er nahm zwei große Gummidildos, schmierte sie mit der Mentholsalbe ein und schob sie brutal in die klaffenden Vaginas. Es brannte wie Feuere in den Geschlechtern den beiden jungen Sklavinnen. Die Dildos wurden mit Seilen, die um die Taille befestigt waren gehalten, so dass sie nicht herausrutschen konnten. Dann legte er die Mädchen so ins Bett, das der kopf der einen direkt auf dem Geschlecht der anderen lag und umgekehrt. Nachdem beide etwa gleich groß waren und ähnliche Proportionen hatten, funktionierte dies wunderbar. Dann band er die beiden noch aneinander und ans Bett, so dass sie nicht herunterfallen konnten.

„Gute Nacht Ladies und heiße Träume“, damit löschte er das Licht und ließ die beiden alleine. Es sollte eine sehr intensive Nacht aus süßester Lust und höllischsten Schmerzen zugleich werden.

ENDE


Review This Story || Author: Metternich 1773
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