Back to Content & Review of this story Next Chapter Display the whole story in new window (text only) Previous Story Back to List of Newest Stories Next Story Back to BDSM Library Home

Review This Story || Author: N. Patek

Der Chef (German)

Part 1

Der Chef




Der Chef


von

N. Patek





Jan war beeindruckt von Frank, seinem neuen Chef. Es war das erste mal, dass er bei einem Kundengespräch dabei gewesen war. Den ganzen Tag über hatten sie mit den beiden Ansprechpartnern konferiert. Frank hatte ohne rechtes Fachwissen aber mit einer Fülle von Ideen und geschickter Argumentation die beiden Herren von den Visionen des neuen Produktes zu überzeugen versucht. Der leichtfüßige Umgang mit diesen erfahrenen Leuten imponierte ihm. Jan hätte sich das selbst nie zugetraut.

Inzwischen waren sie auf dem Weg ins Hotel. Jan saß in den weichen Ledersitzen der dunklen Limousine und ließ die ersten Wochen bei seinem ersten richtigen Job Revue passieren. Der Chef steuerte den Wagen nach den Angaben des Navigationscomputers über die unübersichtlichen Fahrspuren der Innenstadt. Die Autos drängten sich dicht an dicht und über die nächste Ampel ging es nur in Mäuseschritten voran. Frank hupte mehrfach und drängte sich mit dem Wagen quer über die Straße, weil er sich falsch eingeordnet hatte. Jan schrak auf dem Beifahrersitz zusammen und ging in Deckung.

"Wir übernachten zusammen in einem Zimmer," erklärte Frank, bevor er mitten auf der Kreuzung eine 180-Grad-Wende einleitete. "Das ist vier Sterne. Die sind hier ganz schön teuer. Ich hoffe das macht dir nichts aus."

Ohne zu zögern schüttelte Jan den Kopf. Der Chef würde das schon richtig machen. Es wäre Jan nicht in den Sinn gekommen, seinem Idol zu widersprechen. Erst langsam dämmerte ihm die ungewöhnliche Situation. Er ging in Gedanken die Klamotten durch, die sich in seiner Sporttasche im Kofferraum befanden. Würde etwas dabei sein, was seinen Vorgesetzten irritieren konnte? Das Comic-Heft, das er sich für den langen Abend in die Seitentasche gesteckt hatte, sollte er besser nicht hervorholen. Etwas merkwürdig war ihm schon. Das eigene Privatleben mit seinen Eigentümlichkeiten wollte er so gut es ging im Job verbergen, zumindest solange er noch neu war, in der ungewohnten Umgebung.

An der Rezeption stand Jan mit dem schweren Prospektkoffer und dem Beamer beladen. Er trug seine Sporttasche über der anderen Schulter und wartete, während der Chef mit der Empfangsdame flirtete. Seine Arme wurden immer länger.

Wenige Minuten später schloss Frank die Zimmertür auf und Jan folgte ihm durch den engen Gang am Bad vorbei. Das Zimmer hatte ein Kingsize-Bett, das sie sich für die Nacht würde teilen müssen. Während Jan die Sachen abstellte verschwand Frank im Bad. Jan setzte sich auf das Bett, legte die Hände in den Schoß und schaute aus dem Fenster. Er wurde unruhig und bekam Bauchkribbeln, weil er nicht wusste, wie er den Abend in Anwesenheit seines Chefs verbringen sollte.

Die Tür sprang auf und Frank kam zurück.

"Na, wie ist das Bett?"

Jan versuchte auf und nieder zu wippen, um die Matratze zu testen. "Is OK," murmelte er.

"Na, und wie waren wir heute? Ist doch gut gelaufen."

Jan hatte selbst gerade mal zehn Minuten eine Präsentation vorgeführt. Er fand es kaum der Rede Wert im Vergleich zu dem Auftritt seines Chefs. "Ich fand, die Kunden sahen ganz beeindruckt aus."

"Fand ich doch auch," stimmte der Chef ihm zu.

Frank streifte seine Slipper von den Füßen und warf sich aufs Bett. Sein großer, massiger Körper ließ die Matratze erbeben. Er rührte in den Prospekten, die auf dem Nachttisch ausgelegt waren, und fischte die Speisekarte hervor. "Willst du auch was essen?"

Reflexartig packte Jan die Furcht vor den astronomischen Hotelpreisen. Aus seiner Studentenzeit war er die Mensa gewohnt. Niemals hätte er freiwillig im Hotel gegessen. Am liebsten wäre er gegangen und hätte sich in der Gegend den nächsten Dönerstand gesucht. Aber er wollte auch nicht feige sein.

Frank studierte die Karte intensiv. Dann reichte er sie rüber zu Jan, der noch immer mit dem Rücken zu seinem Chef auf der Bettkante saß. Jan blätterte unentschlossen in dem Angebot.

"Ich bestell mir was aufs Zimmer. Hast du schon was?" wollte Frank wissen.

Auch noch mit Zimmerservice. Das würde teuer. Einen Moment hoffte Jan eingeladen zu werden. Aber eine Einladung zeichnete sich nicht ab. "Ich nehm das Bauernfrühstück," entschied er sich.

Sein Chef griff zum Hörer und bestellte.

***

Eine halbe Stunde später saßen sie in den Clubsesseln vorgebeugt an dem an dem kleinen runden Tischchen, dass mit den zwei Gedecken fast überquoll, und speisten. Das Bauernfrühstück war eher eine halbe Portion.

"Hier, willst du haben?" Frank bot seine Salatgarnitur an, die er nicht mochte. Ohne viel zu überlegen stocherte Jan auf dem fremden Teller. Ob der Chef zu allen seinen Mitarbeitern so nett war?

Frank schnitt an seinem Steak herum, dass der Saft herausquoll. Noch einige Bissen, dann gab er auf. Er schmiss das Besteck auf den Teller, wischte sich mit der Serviette den Mund ab und ließ sie als großen Wisch über die Reste fallen. Dann schmiss er sich auf das Bett. Jan, der nichts verkommen lassen wollte, kämpfte noch mit den Oliven zwischen den Bratkartoffeln und stocherte unter der Servierte auf dem fremden Teller nach dem letzten Salatblatt. Frank langte nach der Fernbedienung und zappte durch die Kanäle.

"Komm, setzt dich rüber," rief Frank seinem Mitarbeiter zu, der noch nach einer halben Stunde im Sessel saß und angestrengt die Quizsendung fixierte. "Mach's dir bequem."

Jan wollte nicht feige sein. Er stand auf, drapierte sein Kissen gegen das Kopfende, zog die Schuhe aus und kletterte neben seinen Chef ins Bett. Sie saßen nebeneinander und schauten über ihre großen Zehen hinweg auf die Liste mit den Antworten für die aktuelle Quizfrage.

Mit ausholender Bewegung nestelte Frank an seinem Kragen und zog seine Krawatte über den Kopf. Dabei traf er seinen Nachbarn mit dem Ellenbogen gegen den Kopf. Ohne sich zu entschuldigen warf er den Binder hinüber auf den Sessel, von dem dieser langsam zu Boden glitt. Dann öffnete er den Gürtel seiner Hose und verschaffte seinem Bauch Luft.

"Mach's dir gemütlich," forderte Frank erneut seinen Kollegen auf. Jan rührte sich nicht und hielt den Blick auf den Bildschirm geheftet. Aus dem Augenwinkel versuchte er dennoch die Gestalt neben sich zu mustern. Frank belegte den größten Teil des Bettes und breitete sich darauf aus wie ein Walross.

Kurz nach Zehn stand Jan auf. Er legte das Hemd ab und verschwand halb angezogen im Bad. Dort zog er sich aus, hängte die Kleidung an einen Kleiderhaken und stieg in die Badewanne, um sich zu duschen. Er kämpfte noch mit der Umschaltung, die das Wasser auf die Brause leiten sollte, da sprang die Tür auf. Frank kam herein, nur mit einer dunkelroten Unterhose bekleidet. Ohne von dem Duschenden Notiz zu nehmen, stolzierte er auf das Klo zu, klappte den Deckel hoch, zog die Unterhose runter und zielte mit seinem kurzen, dicken Schlauch auf die Schüssel. Jan erschrak und drehte sich zur Wand. Mit der Brause versuchte er Aktivität zu entwickeln, um die peinliche Begegnung zu entschärfen. Er langte nach dem Seifenspender, traute sich dann aber nicht, sich einzuseifen.

Frank zog die Toilette ab und betrachtete sich angestrengt in dem großen Spiegel, der die ganze Wand bedeckte. Zweifellos musste er dabei auch den nackten Kollegen im Blick haben, der in der Wanne stand und unentschlossen mit der Seife den Oberkörper einrieb. Frank hatte sein Waschzeug mitgebracht und begann sich die Zähne zu putzen.

Jan stellte die Brause ab und seifte sich ein. Er nahm seinen Mut zusammen und war entschlossen sich ganz normal zu benehmen. Sicher war die Situation für seinen Kollegen nichts ungewöhnliches. In der kleinen Firma war man sicher gewohnt zu sparen. Seinen Chef, der vermutlich mit sich selbst beschäftigt war, wollte er einfach ignorieren. Er wusch sich die Arme, dann holte er neue Seife und strich sich über den Bauch. Den Schritt übersprang er erst mal und machte sich an seine Beine. Um beim Vorbeugen nicht den Po aus der Wanne zu strecken, stellte er sich quer. Ob sein Schwanz zu sehen war? Jan ging in die Knie. Hockend kam er sich jedoch albern vor und stand gleich wieder auf. War sein Chef denn nicht endlich fertig?

Verstohlen wagte er einen kurzen Blick in den Spiegel. Die Zahnbürste quer im Mund schaute ihn Frank direkt an. Ihre Blicke trafen sich. Was wurde von ihm erwartet? Jan kam ins Stocken. Dann nahm er neue Seife und schrubbte weiter. Schließlich fuhr er sich über den Po und in die Kerbe, erst flüchtig, dann gründlich. Die viele Seife würde ihn ohnehin verdecken. Jan wandte sich der Wand zu und wienerte seine schlaffe Nudel glänzend.

Wenige Minuten später schob der junge Angestellte sich neben seinem Chef ins Bett und schaltete das Licht aus. Frank wand sich im Bett herum und rumorte. Jan rückte so weit wie möglich an die Bettkante und kuschelte sich in das Kissen. Er versuchte wie eine Maus in ein Loch zu kriechen. Nach einiger Zeit begann das Bett zu schwanken und zu vibrieren. Frank musste unter der Bettdecke Aktivitäten entfalten. Jan wollte gar nicht wissen, was sein Chef da machte. Bereits zum dritten mal traf er Jan beim Umdrehen mit seinem Knie. Jan ignorierte diese unabsichtlichen Berührungen und versuchte an die bevorstehenden Aufgaben zu denken, die morgen auf ihn zukamen. Trotz des schwankenden Betts dauerte es nur kurz und er schlief ein.

Jan träumte schwer. Die Arbeit übermannte ihn und die Kollegen erschienen unerreichbar weit weg. Eine Frau, die er noch nie zuvor gesehen hatte, brachte ihm Kuchen und einen Eimer mit Schlick, dazu eine Kerze. Jan versuchte den Schlick auszuschöpfen und Förmchen damit zu füllen, aber die Förmchen wurden nicht voll. Dann rutschte ein riesiger Sandhaufen heran, der ihn zu begraben drohte. Wild versuchte er sich gegen das erdrückende Gewicht zu wehren. Hilflos ruderte er, um den Sand abzuschütteln, aber die Masse war zäh und sie schien ihm die Luft zu rauben. Schemenhaft sah er eine Gestalt direkt über sich in die Höhe ragen. Seine Hände wurden in eisernem Griff gehalten. Jan begann mit den Beinen zu strampeln, die sich alsbald unter der Bettdecke verfingen.

"Frank, nicht," brachte er gepresst heraus. Der fremde Körper kniete über seinem Brustkorb und drohte, ihm die Luft zu nehmen. Seine Arme wurden von den fremden Knien in die Matratze gedrückt. Er lag in der Klemme, unfähig sich zu wehren. Weil irgendwas von oben aus dem Dunkel auf ihn zukam, wandte er sein Gesicht ab. Dann ruderte er wieder mit den Beinen, um sich von der drückenden Last zu befreien. Für wirksame Gegenwehr fehlte ihm der Atem.

Die Last hob sich und Jan war erleichtert für einen Moment wieder Luft zu bekommen. Er schielte nach oben und erkannte die Nasenspitze und die Stirn seines Chefs im orangen Widerschein des Lichts der nächtlichen Stadt, der durch die Gardienen drang. Das Gewicht senkte sich erneut hinab und die Enge trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. Dann spürte er einzelne, drahtige Haare an der Wange. Er roch den verschwitzten, klebrigen Schritt, der sich ihm entgegenschob. Ein kühler feuchter Fleck berührte seine Stirn. Das musste die Schwanzspitze sein. Erschrocken wandte er sein Gesicht weiter ab und drückte es gegen seine rechte Faust, die neben ihm in die Kissen gedrückt wurde. Wie ein Klöppel schlug der steife, schwere Schwanz gegen seine Wange. Die Eichel drängte nach ihm und klopfte an seine Nasenspitze.

"Los, kleiner, du weißt doch wie es geht," zischte eine Stimme aus dem Dunkel.

Ein Patt entstand. Eine Weile regte sich nichts in dem ungleichen Zweikampf. Das Bett raschelte ein wenig, als der Angreifer seine Position stabilisierte. Langsam wurde Jan die Luft knapp. Er öffnete den Mund, um Aufgabe zu signalisieren. Da drückte sich die Eichel gegen seine Lippen und drang ein. Das Gewicht hob sich von seinem Brustkorb und die Knebelstange fuhr mit Macht in seinen Rachen. Er würgte und versuchte den Hals zu entspannen. Sein Chef begann den neuen Mitarbeiter zu reiten und fuhr mit beständigen Stößen aus und ein. Der haarige Sack fiel wie ein pelziger Marshmallow gegen sein Kinn. Die drahtigen Haare kitzelten ihn in der Nase. Aber sein Brustkorb war entlastet und er vermochte wieder durchzuatmen, wenn auch nur durch die Nase.

Die Stöße kamen langsam und gleichmäßig. Allmählich gewöhnte sich der Unterlegene daran und gab den Widerstand auf. Ständig stand ihm eine seltsame Mischung von Schweiß und Seife in der Nase. Der eiserne Griff an seinen Handgelenken und das fremde Knie, das auf seinem linken Unterarm lastete, bereitete ihm Schmerzen. Wenn sein Chef bloß nicht reinspritzt, dachte er, das könnte er nicht ertragen.

Nach endlosem Ritt stieg der Reiter ab. Das Pferd bleib ruhig, um keinen weiteren Angriff zu provozieren. Die dunkle, schwere Gestalt legte sich hinter ihn, während Jan sich abwandte. Dann spürte er eine Hand an seinem Slip.

"Nicht, nicht, ich kann nicht," rief er in Panik. "Bitte, ich bin viel zu eng." Er griff hinter sich um den Angriff abzuwehren.

Die Hand bleib hartnäckig und schob den Slip über den Po nach unten.

"Ganz ruhig, ich tu dir nichts."

Jan hielt den Arm fest doch die Hand grub sich weiter in seine Kerbe ein.

"Kleiner, nimm die Hand weg," kam der gezischte Befehl.

Jan gab auf. Zwei Finger der Hand erkundeten seine Arschkerbe und tasteten nach der Rosette. Langsam drückte sich eine Fingerkuppe durch die Öffnung. Wieder unternahm Jan einen Anlauf sich zu befreien.

"Ganz ruhig, ich fick dich nicht," versicherte sein Chef, wobei er gleichzeitig mit dem Finger eindrang.

Nach einer Minute zog sich der Finger zurück. Dann spürte er, wie sein Chef hinter ihm wichste und ihm die Eichel mehrfach gegen den Arsch stieß. Während sein Chef in die eine Hand wichste nutzte er die andere Hand, um den fremden Körper zu erkunden. Er schob den Slip herunter bis zu den Knien und das Unterhemd hinauf. Dann fühlte er nach dem fremden Schwänzchen und spielte daran herum, ohne sonderlichen Erfolg. Unter der Bettdecke erkundete er den Bauch und die Brustwarzen. Das Pferd stand ruhig und ließ es geschehen. Endlose Zeit wichste der Chef sich selbst und atmete seinem Reittier dabei ins Ohr. Schließlich sprang er aus dem Bett und lief ins Bad. Als er im Bad das Licht einschaltete, lief gleichzeitig der laute Ventilator an. Dann hörte Jan lautes Stöhnen, als sich der Chef erleichterte.

Wenige Sekunden später ging das Licht wieder aus und Frank kam zurück ins Bett. Ohne ein Wort zu sagen legte er sich breit auf die Bettdecke, streckte sich aus und stöhnte zufrieden. Jan verkrümelte sich in seine Kissen und lauschte ängstlich darauf, ob der Angriff vorüber war. Der Chef wälzte sich zurück unter die Decke, rollte sich auf die Seite und begann schon bald zu schnarchen.

Vorsichtig griff Jan unter die Decke und zog mit winzigen Bewegungen seinen Slip wieder hoch. Seinen ersten Job hatte er sich anders vorgestellt.

***

Am nächsten Morgen wartete Jan, bis sein Chef im Bad verschwunden war. Dann schlüpfte er in seine Sachen, ohne sich zuvor gewaschen zu haben, wie er es sonst immer tat. Er fürchtete die Begegnung im Bad und wollte nicht mit heruntergelassener Hose überrascht werden.

Im Sessel sitzend und gegen die Wand starrend wartete er, während sein Chef sich vor ihm anzog.

"Komm mal her."

Jan tat erst, als hörte er es nicht. Dann stand er auf.

Der Chef kam auf ihn zu und legte ihm den Arm auf die Schulter. Dann drückte er ihn gegen den Hals wie ein Schraubstock und zog ihn zu sich heran.

"Hör mal zu Kleiner," flüsterte ihm der Chef ins Ohr. "Du wirst doch keine Zicken machen, wegen letzte Nacht?"

In der engen Umklammerung war Jans Gesicht rot angelaufen. Sein Herz klopfte und er rührte sich nicht, während er fast mit dem Kopf seines Chefs zusammenstieß.

"He, ich hab dich was gefragt."

Jan schüttelte fast unmerklich den Kopf.

Der Chef wartete. Offenbar hatte ihn die Antwort nicht überzeugt.

"Wie?" fragte er nach.

Jan schüttelte wieder den Kopf, diesmal entschlossener.

"Ich kann dich nicht verstehen."

"Nein," antwortete Jan vernehmlich.

"Und ich kann mich darauf verlassen?"

Jan nickte eifrig. "Ja klar."

Wieder wartete der Chef, und ließ den Neuen im Ungewissen.

"Soll ich dir was sagen?"

Jan blickte fragend auf.

"Ich hab schon wieder 'nen Steifen."

Jan musste Lächeln, trotz all der Furcht, die ihn beherrschte.

"Los, zeig mir, dass du ein braver Junge bist."

Der brave Mitarbeiter löste sich aus der Umklammerung und sank auf die Knie. Ungläubig betrachtete er den fremden Hosenstall aus glänzend gewebtem grauen Anzugstoff. Das Gerät des Chefs, dass ihn im Dunkel der Nacht traktiert hatte, zeichnete sich deutlich ab. Er griff nach dem Nippel und öffnete den Reißverschluss. Hilflos versuchte er den Schwanz hervorzukramen.

"Mach die Hose richtig auf, Kleiner."

Andächtig vor seinem Chef kniend öffnete Jan den Gürtel. Dann machte der den Verschluss auf und schob die Hose und den Slip herunter. Der Schwanz war unbeschnitten und dick, wenn auch nicht besonders lang. Drahtige Haare wandten sich in alle Richtungen. Jan schob die Vorhaut zurück, unter der ein glänzender Pilzkopf zum Vorschein kam. Von dem frisch gewaschenen Schwanz ging kaum ein Geruch aus. Der Junge schloss die Augen und schluckte den weichen Wurm. Eifrig versuchte er die halbschlaffe Nudel steif zu blasen. Als die Möhre endlich hart war, nahm der Chef die Sache selbst in die Hand. Er fasste den Kopf des Jungen mit beiden Händen und schob seinen Kolben bis tief in den Hals.

"Ganz locker lassen."

Der eifrige Mitarbeiter musste würgen.

"Maul weit auf und keine Zähne!" Der Chef gab seinem schlampigen Arbeiter ein Kopfnuss. Dann begann er mit kräftigen Stößen seinen Frühsport.

Für zehn Minuten versank der Chef in Ekstase. Mitten im Hotelzimmer stehend genoss er den weichen Schlund und schaute mit glasigen Augen an die Decke. Dem Jungen, der solche Behandlung nicht gewohnt war, schmerzten allmählich die Kiefermuskeln. Seine Nase tauchte immer wieder in den struppigen Busch des Chefs und stieß gegen den Bauch.

"Ich will gleich spritzen. Kriech ins Bad und hol' Klopapier." Der Chef gab dem Jungen einen Klaps auf den Hinterkopf als Ermunterung. Der Junge stand auf und ging ins Bad, wo er einen Wisch von dem Zellstoff holte. Dann kam er zurück und kniete sich wieder hin. Frank fasste ihn am linken Ohr und Zog.

"Hör zu Junge..."

"Auuuuaaa."

"Wenn ich sage du sollst kriechen, dann kriechst du."

"Ich denk doch nur wegen der Hosen. Wir wollen doch zum K..."

Jan traf eine Ohrfeige, dass es durchs ganze Zimmer schallte. Seine Wange begann zu glühen und er sackte auf den Boden.

"Hast du verstanden?"

Jan schniefte. "Ja, ich hab verstanden."

"Und jetzt wichs mich, bis ich komme. Und spritz alles ins Klopapier. Wehe es gibt Flecken."

Jan griff die Stange seines Chefs und begann eifrig zu wienern. Endlos nudelte er an dem Stab, stets den Bausch in Position.

"Gleich kommt's."

Jan drückte das Klopapier auf den Pilzkopf, dann ging die Sahne ab.

"Mach vorsichtig sauber. Und dann zieh mich wieder an."

Das Anziehen dauerte länger als das Ausziehen. Mehrfach musste die Hose wieder runter, bis das Hemd richtig saß.

Zehn Minuten später saßen sie beim Frühstück.

***

Den Tag über saßen sie wieder einige Stunden im Gespräch mit den selben Geschäftspartnern vom Vortag. Jan konnte sich kaum auf die Sache konzentrieren. Ständig dachte daran, wie es weitergehen sollte. War er jetzt der Liebhaber vom Chef. Oder war es nur diese Nacht, dass sein Chef ihn ausprobieren wollte. Wie sollte er sich verhalten? Würden die Kollegen etwas merken? Immerhin ging er jetzt mit dem Chef, oder nicht?

Jan blickte zu Boden und war in Gedanken verloren. Abwechselnd blickte er auf Franks Schuhe, dann wieder auf seinen Schritt.

***

Gegen Abend zurück im Hotel war Jan noch unsicherer als am Abend zuvor. Den ganzen Tag hatte Frank nicht ein Wort zu ihm gesagt. Das Gespräch war offenbar nicht so gelaufen, wie Frank sich das vorgestellt hatte. Jan saß im Sessel und sah aus wie Pik Sieben.

"Komm mal her," kommandierte Frank, der mitten im Zimmer stand.

Jan stand auf und trabte gehorsam auf ihn zu. Frank strich ihm mit der Hand über den Hinterkopf, dann steckten sie die Köpfe zusammen, wie ein Boxer mit seinem Trainer. "Hör zu Junge, du hast es vermasselt. Was sollte das, von Wegen, der Kunde kann auf das Modul verzichten? Was sollte das?"

Jan konnte sich nur dunkel an die eigenen Einwürfe erinnern.

"Ich weiß nicht," krächzte er heiser.

"Willst du mir das Geschäft kaputt machen?"

Jan schüttelte den Kopf.

"Was?"

"Nein."

Frank schwieg.

"Und warum machst du das dann?"

"Ich weiß nicht." Jan atmete schwer. Er wusste nicht was er sagen sollte. Ein Rest von süßlichem Parfüm stieg aus den Kleidern seines Chefs.

Der Chef klopfte ihm mit der flachen Hand auf den Bauch. "Du hast ganz schön Muskeln."

Jan verstand die Frage nicht. Reflexartig nickte er.

"Spann mal an."

Hilflos spannte Jan die Muskeln an. Da traf ihn ein Fausthieb auf den Bauch, der ihm den Wind aus den Lungen trieb. Mit schmerzverzerrtem Gesicht krümmte er sich. Blind tastete er zwischen ihren Körpern nach der fremden Faust, die ihn getroffen hatte, um sie abzuwehren. Ihm wurde übel und er begann zu husten.

Der fremde Arm, den er ertastete, war wie aus Stahlseilen. Schon wieder tastete die Faust seinen Bauch ab und suchte nach einem Ziel. Jan spannte die Muskeln an, dann kam ein weiterer Schlag. Jan ging auf die Knie und hielt den Arm vor den Bauch. Sein Kopf war gerötet. Den anderen Arm hielt er schützend vor den Kopf. Zusammengesunken kniete er zu den Füßen seines Chefs und fürchtete weitere Schläge.

Endlose Sekunden geschah nichts. Dann tätschelte ihm eine Hand den Hinterkopf.

"Na komm, du hast es verdient."

Jan rührte sich nicht.

"Komm, steh' auf."

Der Chef drehte sich um und ging ins Bad, während Jan weiter auf dem Boden kauerte. Fünf Minuten lang, während der Chef sein Geschäft verrichtete, schien sein Mitarbeiter auf einem kleinen Flecken Fußboden wie in einem Bannkreis gefangen. Frank kam wieder aus dem Bad.

"Wie lange willst du noch da sitzen?"

Frank warf sich aufs Bett und knipste den Fernseher ein.

Jan raffte sich auf. Beim Strecken schmerzte sein Bauch. Er schlich beiseite, um dem Chef nicht im Bild zu stehen. Dann wusste er nicht, wo er hin sollte.

Frank schaltete den Ton weg.

"Bist ein hübscher Junge."

Jan wusste nicht, was er mit der Bemerkung anfangen sollte.

"Ich sehe hübsche Jungs gerne ohne Hose."

Jan zögerte. War Frank ihm noch böse? Konnte es eine Finte sein? Dann gab er nach, streifte seine Schuhe ab und öffnete sich die Hose. Nachdem das Beinkleid gefallen war schob er sich den Slip herunter. Jan nahm nicht an, dass ihn sein Chef nur in Unterhose sehen wollte. Unter dem langen Oberhemd schaute jetzt die Schwanzspitze hervor und der rasierte Sack zeichnete sich schwach im Schatten ab.

Der Ton des Fernsehers sprang wieder an.

"Komm her." Der Chef klopfte neben sich auf die Matratze.

Jan folgte und setzte sich zu seinem Vorgesetzten.

Eine Weile saßen sie so nebeneinander. Dann langte der Chef unvermittelt rüber und grabschte sich den fremden Sack. Jan hielt den fremden Arm fest. Aber es war zu spät, die Eier waren in der Falle.

"Las los, Junge. Entspann dich."

Jan, der die rauen Sitten seines Chefs gerade erfahren hatte, wollte nicht loslassen. Langsam rollte die starke fremde Hand seine Klöten im Sack hin und her. Diese leichte, unbestimmte Berührung mochte er gar nicht. Sie war wie Kitzeln fast unerträglich.

"Nimm die Hände auf den Rücken."

Mit beiden Händen hielt Jan noch immer das rechte Handgelenk seines Chefs ängstlich umklammert. Doch wegreißen durfte er sie nicht.

"Auf den Rücken, Kleiner! Na, komm, ich tu dir nichts."

Jan ließ los. Es hatte ohnehin keinen Sinn, sich schützen zu wollen. Er nahm die Arme zur Seite. Dann führte er seine Hände nach hinten und schob sie zwischen seinen nackten Po und das Kopfkissen.

Frank schob ihm sein rechtes Bein über den Oberschenkel. Der junge Mitarbeiter fühlte sich fast wie ein Sitzmöbel für seinen Chef.

Für eine Weile interessierte sich Frank für das Boulevardmagazin und die neusten Eskapaden von Paris Hilton. Die empfindlichen Juwelen des Mitarbeiters wurden beständig zwischen den Fingern hin und hergerollt. Jan begann auf dem Bett einen Eiertanz unter den empfindlichen, wenn auch nicht schmerzhaften Berührungen. Er spreizte seine Beine und wand den Unterkörper hin und her, um dem Zug der Klammer zu folgen.

Der Chef gab die Eier frei, die er zwischen den Fingerspitzen gehalten hatte, und strich den fremden Sack in die Länge. Dann umfasste er den Sack an der Basis, so dass sich die Haut glänzend über die empfindlichen Kugeln spannte. Wie ein Stempelkissen quollen sie Hoden aus der Faust. Dann schlüpften sie hinein und verschwanden in dem Schraubstock. Die Faust schloss sich wieder und der Druck wurde stärker. In der Wärme unter den Knetbewegungen verloren die Eier an Empfindlichkeit. Obwohl der Druck stärker war als zuvor, atmete Jan durch und versuchte sich zu entspannen. Er wollte seinen Chef nicht beim Fernsehen stören.

Frank zappte weiter und legte sich in die Kissen zurück, während er seine Handschmeichler in fester Umklammerung hielt. Langsam füllte sich Jans Schwanz mit Leben und streckte sich über die fremde Faust. Die durch den Griff gestraffte Vorhaut gab eine feuchte, glänzende Spitze frei.

"Du bist hodengeil," kommentierte Frank, als er die Regung bemerkte. Er fasste noch mal fester zu und knetete die Squash-Bälle warm.

"Geh' mal auf alle Viere. - Nicht so rum, andersrum! Ich will deinen Arsch sehen."

Gefügig wendete Jan auf der Bettkante, schob seine Füße mit den Socken unters Kopfkissen und wandte seinem Chef die Kehrseite zu. Sein Gemächte hing wie eine verschrumpelte Frucht zwischen den Beinen.

Frank kümmerte sich zunächst nicht darum. Er war zufrieden seinen Angestellten in Position gebracht zu haben und zappte durch die Kanäle. Geduldig wie ein Pferd an der Leine wartete Jan. Gelegentlich hob er den Kopf an, um dem Fernsehprogramm zu folgen. Dann wieder ließ er den Kopf sinken, sah auf die behaarten Beine seines Chefs und blickte sich selbst zwischen die Beine auf seinen schrumpeligen Schwanz.

Der Chef griff dem Jungen an den Arsch und schob die Backen auseinander. Der runzelige Schließmuskel räkelte sich in der behaarten Kerbe. Ein kühlender Luftzug kitzelte zwischen den Backen. Der Chef fasste das Gemächte mit einem Griff und hielt sich daran fest, wie an einem Griff in der U-Bahn. Die Eier wurden gedrückt und durchgeknetet wie Bällchen aus Hefeteig. Das Pferd wurde unruhig, begann zu stöhnen und unter dem Kissen mit den Hufen zu scharren. Der Pferdekopf hob sich und wieherte jammernd den Fernseher an.

Der Chef winkte dem unruhigen Gaul mit seinem rechten Fuß. "Zieh mir die Socken aus."

Der Druck zwischen den Beinen ließ etwas nach und Jan beeilte sich umständlich auf einen Ellenbogen gestützt, seinem Chef die Socken von den Füßen zu ziehen. Die Füße waren hell von ihrem ständigen Versteck in dem dunklen Schuhwerk. Die dicken dunklen Haare wucherten über den Span und auf den Zehen. Unter einigen Nägeln hatten sich schwarze Flusen von den Socken gesammelt.

Der Chef schob seinen rechten Fuß zwischen den Vorderhufen des Gauls hindurch und stupste ihn mit den Zehen gegen das Maul. Ein schwitzig-säuerlicher Geruch drang dem Gaul in die Nüstern. Er ahnte, was von ihm erwartet wurde, aber er wandte sich ab. Ein kleiner Tritt traf ihn so empfindlich an der Nase, dass seine Augen zu tränen begannen. Die harten Nägel hatten ihn gekratzt. Die Zehen ließen nicht locker und drängten sich dem Gaul entgegen. Dann spürte er einen unerträglichen Druck zwischen den Beinen. Die Eier mussten inzwischen wie Gnocchi plattgedrückt sein. Das Maul öffnete sich und glitt hinab über Zehen. Eifrig schoss die Zunge aus dem Maul und fuchtelte über die Zehenspitzen. Ein jammerndes Stöhnen kam aus dem Pferderachen. Die Hufe scharrten, aber der schmerzhafte Druck wollte nicht nachlassen. In letzter Verzweiflung senkte der Gaul sein Maul ganz hinab und umschloss mit den weichen Lippen drei Zehen auf einmal. Eifrig begann er zu lecken und zu saugen. Langsam ließ der Druck zwischen den Beinen nach und der Gaul tat sein Tagwerk ruhigen gleichmäßigen Zügen. Das Maul ließ die Zehen ein- und ausgleiten und schlürfte eifrig den salzigen Speichel, der sich hie und da selbständig machen wollte. Die Zunge massierte die behaarte Haut und die geriffelte Sohle. Sie zwängte sich durch die Zwischenräume und wischte die Kerbe unter den scharfkantigen Nägeln sauber.

Der Griff des Reiters war nicht mehr so fest, aber das Gewicht des fremden Arms lastete dem Gaul wie ein Mühlstein zwischen den Beinen. Der Gaul versuchte in die Knie zu gehen, um so die Last abzusetzen. Bald lag die fremde Faust auf dem Kissen. Aber der Druck blieb. Eifrig saugte der Gaul an den Zehen des Reiters und leckte jede Höhlung wieder und wieder, bis ihm die Zunge zu schmerzen begann.

Irgendwann ließ die Faust des Reiters von ihm ab. Erschöpft richtete der Gaul seinen Kopf auf und schnaufte. Das Maul kribbelte wie ein Bienenschwarm und die Zunge schmerzte von der Anstrengung. Doch kaum hatte er einen Moment aufgeblickt, da traf ihn wieder ein Tritt gegen das Maul und der Ritt ging weiter. Der Reiter holte seinen Schwanz aus der Hose und wichste sich, während er mit starrem Blick das Fernsehprogramm verfolgte.

Die Zehen entzogen sich dem Gaul. Der Fuß legte sich quer und dann bekam der Gaul mit dem anderen Fuß des Reiters einen Tritt gegen den Kopf. Der Gaul ging runter und leckte den Spann und die Ferse. Der säuerliche Belag löste sich und wurde von der Zunge wie von einem Feudel aufgewischt. Eifrig versuchte die Zunge die raue Ferse zu reinigen, aber das kitzelte den Reiter und ein empfindlicher Tritt traf den Gaul zwischen den Ohren.

Der Reiter zog den einen Fuß ab und schob den anderen unter den Gaul. Mit mehreren Tritten bugsierte er das Reittier zum Rand des Bettes, damit ihm der Gaul nicht die Sicht auf die Talkshow versperrte. In mutiger Verachtung des ekeligen Geschmacks stürzte sich der Gaul wieder hinab und begann sein Werk an den nächsten Zehen. Die ganze Fresse des Gauls schien bereits von einer käsigen Soße bedeckt zu sein.

Der Reiter suchte nach einer bequemen Position auf dem Bett und bugsierte den Gaul mit Tritten weiter an den Rand. Mit einem festen Stoß drückte er das Tier über die Bettkante, bis es polternd auf dem Boden fiel. Kurz blickte der Gaul auf, um zu erkunden, was sein Reiter von ihm wollte. Dann bäumte er sich auf und schob sein Maul wieder über die Zehen, die hoch über die Bettkante ragten. Der Ritt ging weiter. Der Reiter hatte das Bett für sich und der Gaul kniete angestrengt zwischen Bett und Wand, während er mit den engen Zwischenräumen zwischen den kleinen Zehen kämpfte.

"Du machst das gut, Kleiner."

Der Angestellte, dem inzwischen die Kinnlade schmerzte, wusste nicht, ob er sich geschmeichelt oder gedemütigt fühlen sollte. Er blickte auf und sah, wie sein Chef sich wieder dem Fernseher zuwandte. Er nahm den fremden Fuß aus dem Mund, schluckte den schalen Speichel herunter und nahm Anlauf etwas zu erwidern. Da traten ihn die feuchten Zehen gegen das Kinn. Wortlos gab er auf und setzte seine Arbeit fort.

Zehn Minuten später dachte Jan sich, es sollte doch nun genug sein. Frank schien ihn längst nicht mehr wahrzunehmen, wie er dort in der Ecke kauerte. Er schlürfte und schluckte, stand auf und ging Richtung Bad.

"Wo willst du hin?"

"Ich muss mal pissen."

Frank drehte sich um: "Wenn du pissen willst fragst du vorher."

Jan blieb wie angewurzelt stehen und starrte sprachlos auf seinen Chef. Er wischte sich den Sabber vom Kinn: "Darf ich pissen gehen?"

"Musst du dringend?"

Jan fehlten die Worte.

"Los, mach weiter. Pissen kannst du später." Frank wandte sich wieder dem Fernseher zu.

Jan war hilflos. Er wusste nicht, was er tun sollte. Seine Blase drückte, aber er würde es noch eine Weile aushalten. Wie lange würde er noch warten müssen? Schließlich gab er nach und kniete sich wieder hinters Bett. Er nahm den klammen, glitschigen linken Fuß in die Hand und stülpte sein Maul über alle Zehen. Dann setzte er die Massage mit der Zunge fort und verwöhnte jede der Lücken einzeln.

Jetzt merkte der Chef, dass ihn die Blase drückte. Er zog seinen Fuß aus dem Massagegerät und strich mit den Zehen über die Mähne des Gauls, um sich den Sabber vom Fuß zu wischen. Dann sprang er auf und lief er ins Bad, wo er vernehmlich strullte. Jans Blase begann noch stärker zu drücken. Aber er wagte sich nicht von seinem Platz.

Frank kam zurück und warf sich auf das Bett. "Du kannst mir mal die Eier lutschen, aber ganz vorsichtig."

Der Mitarbeiter kam zurück auf das Bett gekrochen und bewegte sein Maul Richtung Schoß. Die Wichsflüssigkeit und der Rest Pisse verströmten einen würzigen Geruch. Der Chef umschloss seinen eignen Sack mit der Faust, so dass die behaarten Einer stramm hervorquollen. Dann dirigierte er das fremde Maul darüber. Jan musste den Kiefer weit aufreißen, um den schwammigen Ball unbeschadet in seinen Mund zu saugen. Die Lippen schlossen sich, und die Zunge begann vorsichtig die weiche Masse abzutasten. Seine Nase drückte in die behaare Leiste. Er lag mit dem Kopf auf den behaarten Oberschenkeln seines Chefs und atmete ihm zwischen die Beine. Ein strenger Geruch schlug ihm aus dem Schritt entgegen. Vorsichtig schwenkte er die fremden Klöten im Maul hin und her und verpasste den Schamhaaren eine Vollwäsche.

Der Chef stöhnte vor Lust. Er nahm seinen Schwanz in die Faust und wichste kräftig, während ihm wohlige Schauer hin und her über die Hoden liefen. Er legte den Kopf in den Nacken und genoss den Triumph. Dann spritzte er ab. Die klebrige weiße Flüssigkeit sprang tropfenweise hoch und landete auf der Wange und in den Haaren des neuen Angestellten. Mit der Personalie hatte er doch den richtigen Riecher gehabt.

***

Am folgenden Vormittag saßen sie wieder in einer scheinbar endlosen Besprechung mit den Vertretern des Kunden. Ständig glaubte Jan den Fußgeruch seines Chefs wahrzunehmen. Obwohl er sich am Abend gründlich gewaschen hatte, schien der Geruch nicht rauszugehen. Die Haut, die Haare, die Kleidung, alles schien davon durchsetzt. Es war ekelhaft, ständig an diese Demütigung erinnert zu werden. Er schämte sich, dass er sich hatte so missbrauchen lassen. Wie hatte es nur so weit kommen können? Jan vermochte sich nicht mehr auf das Gespräch zu konzentrieren. Es war ihm, als gehörte er nicht hier hin. Sein Chef hatte ihm gezeigt, wo er hingehörte, und er vermochte sich nicht aus dieser kriechenden Enge zu befreien. Schon vorher hatte er gehörigen Respekt vor seinem Chef. Nun aber fürchtete er, der Chef könne jederzeit die Füße auf den Tisch legen und den Kunden demonstrieren, was sein junger Mitarbeiter für ein erbärmlicher Lutscher war.

Plötzlich, mitten im Meeting, fuhr ihm ein stechender Schmerz in den Schritt. Wie der Stich mit einer dicken Nadel, kurz aber heftig zuckte sein Unterleib zusammen. Schlaghaltig hielt er die Luft an und krümmte sich. Nur wenige Sekunden später folgte ein zweiter Stich. Jan hatte Mühe Haltung zu bewahren und schlug verzweifelt die Beine übereinander. Einige leichtere Stiche folgten kurz aufeinander. Wortlos stand er auf und ging vor die Tür. Draußen trafen ihn weitere Entladungen. Wie ein kleines Gewitter durchzuckten Blitze seinen Unterleib. Er krümmte sich auf dem Gang und wartete ab. Die Stiche wurden seltener und verebbten schließlich. Nach einer Minute war der Spuk vorbei. Die harte Behandlung seiner Hoden durch den Chef war offenbar doch nicht folgenlos geblieben. Auch die Boxer vom Vortag konnte er noch immer spüren. Wenn er sich mit der Hand über den Bauch strich, fand er schmerzhafte Stellen. Und jetzt viel es ihm auf, wie er sich schon den ganzen Vormittag vorsichtig bewegte. Der Chef war schon ein arges Raubein.

***

Am Nachmittag verabschiedeten sie sich von den Kunden und machten sich wieder auf die Heimreise. Sein Chef fuhr und Jan versuchte sich auf dem Beifahrersitz möglichst unsichtbar zu machen.

Es war später Oktober und so wurde es früh dunkel. Dicke Regenwolken verhingen den Himmel und nur ein kleiner fahler Streifen am Horizont verriet, dass die Sonne hinter den Wolken noch nicht ganz untergegangen war. Die Autos zischten über die regennasse Straße und die Scheinwerfer der entgegenkommenden Fahrzeuge spiegelten sich in dem Wasserfilm.

Sie waren kaum eine viertel Stunde unterwegs, da langte sein Chef mit der Hand herüber und fasste ihm ans Knie.

"Na, noch immer Schmerzen in den Eiern?"

"Nein," Jan schüttelte eifrig den Kopf. Frank musste seine Zuckungen am Vormittag bemerkt haben. Jan fürchtete die fremde Hand auf dem Knie. Sie schien ihm unberechenbar.

"Gib mir deine Einer."

Jan verstand nicht recht.

Der Chef klatschte ungeduldig mit der Hand auf das Knie seines Beifahrers: "Na los, deine Eier!"

Jan öffnete seinen Gürtel und zog den Reißverschluss auf. Dann nestelte er umständlich seinen schrumpligen Schwanz und seinen Sack aus der engen Hose.

"Zieh die Hose richtig aus."

Jan machte einige Verrenkungen, um in dem engen Autositz die Hose herunter zu streifen.

"Ganz ausziehen! Die Schuhe, die Socken und den Slip auch."

Es war schon ein kleines Kunststück, alle Klamotten runter zu kriegen. Bald saß Jan mit dem nackten Hintern auf dem schwarzen Ledersitz, nur noch in T-Shirt und Hemd gekleidet.

"Wirf die Sachen auf den Rücksitz. Die Schuhe auch."

Jan warf die Klamotten nach hinten.

Der Chef schnippte mit den Fingern und hielt die Hand auf. Es dauerte ein wenig, bis Jan verstand. Er griff sich an den Sack und drückte die Hoden hervor. Dann stemmte er den Unterkörper aus dem Sitz und schob ihn über die Mittelkonsole, um seinen Sack auf die dargebotene Handfläche zu bringen. Die Hand schnappte zu und griff sich in den weichen Kugeln fest. Sofort begann Jan auf dem Beifahrersitz einen bizarren Bauchtanz unter dem Sicherheitsgurt, bei dem er versuchte dem harten Griff zu folgen und so den Zug an seinen Klöten zu verringern.

"Junge, was hab ich dir gestern gesagt?"

"Ich weiß nicht," stöhnte Jan, und versuchte die fremde Hand abzuwehren.

"Nimm die Finger weg," fuhr ihn der Chef an.

Jan gehorchte.

"Du hast wieder Scheiße gebaut."

"Auuuu, nicht, bitteee."

"Ich hab dich doch nicht bloß zum Schwanzlutschen mitgenommen."

Sein Chef ließ los, weil er die Hand zum Steuern brauchte. Er wechselte auf die rechte Spur und verließ die Autobahn an der nächsten Abfahrt. An der Ampel schaute er unschlüssig hin und her. Dann bog er nach links ab. Einige Zeit fuhren sie schweigend im regen Abendverkehr auf einer Bundesstraße, die sich von Dorf zu Dorf schlängelte. Jan wusste nicht, wo es lang ging. Er dachte, sie wollten die Autobahn nehmen und hatte im Dunkel die Orientierung verloren.

Offenbar war der Chef auf ihn sauer. OK, er hatte sich nicht besonders schlau angestellt. Aber war das denn so wichtig gewesen heute? Eigentlich hatte er gehofft, er hätte jetzt bei Frank einen Stein im Brett. Er musste doch etwas gut haben. Jeder andere hätte sich gewehrt. Vielleicht tat Frank nur so, als wäre er sauer. Der Chef war wirklich schwer zu durchschauen. Nie konnte man es ihm Recht machen. Jan befühlte seine schmerzenden Eier.

Der Wagen brauste durch eine lange Allee, dann wieder durch ein Stück Wald. Die Zweige der Bäume huschten im Scheinwerferlicht vorüber. Eigentlich war es eine schöne Strecke, sogar bei Nacht. Plötzlich brach der Wagen nach rechts aus und fuhr an die Einmündung eines Waldweges heran, dann hielt er an. Der Chef stellte den Motor ab. Die Scheinwerfer wurden schwächer und im Wagen herrschte eisiges Schweigen. Jan traten die Schweißperlen auf die Stirn. Die Sache war wohl doch ernster, als er befürchtet hatte.

Der Chef langte zu ihm rüber. Jan schrak zusammen und  hielt instinktiv die Hand über die Klöten. Aber Frank griff über seinen Schoß hinweg und langte nach der Türverriegelung auf der anderen Seite. Er zog an dem Hebel, so dass die Beifahrertür aufsprang.

"Los, steig aus," sagte er ruhig.

Jan saß erstarrt auf seinem Ledersitz, auf dem sich inzwischen ein feuchter Gleitfilm unter seinem Po gebildet hatte.

"Frank, ich weiß nicht, was du willst..."

"Na los, steig aus," redete Frank ihm vertrauensvoll zu.

Dem jungen Mitarbeiter klopfte das Herz bis zum Hals. Wollte sein Chef Sex, da draußen in der Kälte? Das konnte nicht sein ernst sein.

Nichts passierte, eine ganze Weile lang. Schließlich hielt Jan die Spannung nicht mehr aus. Er wusste, dass es nicht gut war, seinem Chef zu widersprechen. Vorsichtig tastete er sich mit einem Fuß aus dem Auto und hinein in eine Pfütze. Er spürte Steine und Sand unter dem Fuß. Dann schob er die Tür ganz auf und stieg aus dem Wagen.

Ein LKW gefolgt von zwei Personenwagen donnerte die Straße hinunter an ihnen vorbei. Jan ging hinter dem Wagen in Deckung. Es hatte aufgehört zu regnen, aber die Straße war noch nass und so zischten die Fahrzeuge in einem Sprühnebel an ihm vorüber. Jan beugte sich hinunter, um zu sehen, wo der Chef blieb. Der war noch immer mit irgendwelchem Kleinkram beschäftigt. Im Auto ging die Innenraumbeleuchtung aus. Dann wurde die Beifahrertür von innen zugezogen und der Motor sprang wieder an.

Jan geriet in Panik. Wild klopfte er mit der Handfläche auf die Kofferraumhaube.

"Frank, halt, nicht wegfahren." Er klopfte noch zweimal, dann glitt das Blech unter seiner Hand davon. Die dunkle Limousine rollte auf die Straße zurück und nahm Fahrt auf. Barfuß in einer Matschwüste stehend und noch dazu ohne Hose vermochte Jan dem fliehenden Fahrzeug nicht hinterherzulaufen. Es wäre ohnehin sinnlos gewesen.

"Scheiße, Scheiße, Scheiße!" schimpfte er in die Dunkelheit, während die Rücklichter in der Dunkelheit kleiner wurden und um die nächste Kurve verschwanden.

"Scheiße! Scheiße!" Jan stampfte mit dem Fuß auf, wobei der Sumpf in alle Richtungen spritzte. Schamhaft zog er den Hemdzipfel in den Schritt.

In der Ferne tauchte das nächste Fahrzeug auf. Jan entschloss sich erst mal zum Rückzug. Mit ausgestrecktem Arm tastete er sich in das Dunkel des Forstweges vor. Beinahe wäre er über eine hölzerne Schranke gestolpert, die den Weg gegen unberechtigte Fahrzeuge absperrte. Wieder kam ein Scheinwerferkegel von Ferne. Jan ging in Deckung. Er ging in die Knie, hockte sich auf seine Fersen und versuchte sich hinter dem Pfahl der Absperrung unsichtbar zu machen. Das Auto rauschte vorüber und es wurde dunkel, richtig dunkel. An der Straße gab es weit und breit keine Häuser und keine Straßenbeleuchtung. Nur aus weiter Ferne warfen die dichten, tief hängenden Wolken das Licht irgendeiner Ortschaft zurück. Mächtig zeichneten sich vor dem  rosa Schleier die schwarzen Wipfel der Bäume ab. Der Regen hatte die Straße noch schwärzer gemacht, als sie ohnehin schon war. Nur eine matte Markierung ließ erahnen, wo die Fahrbahn war. Hinaus auf die enge, nasse Straße wollte er nicht. Aber hinter ihm tat sich die Hölle auf. Ein uneinsehbarer finsterer Waldweg mit völlig ungewissem Ziel.

Wie konnte Frank ihn nur so sitzen lassen. Es war völlig unfassbar. Hatte Jan denn nicht alles getan, so gut er konnte. Dieser Job war wirklich ein scheiß Job. Jetzt saß er hier irgendwo im Niemandsland. Er würde halbnackt viele Kilometer durch die Nacht laufen müssen bis zur nächsten Ortschaft. Und seinen Job war er auch noch los. Er hatte gedacht, dass es nicht leicht würde. Aber dass es so Scheiße kommen musste? Scheiße, Scheiße, Scheiße! Ihm kamen die Tränen.

Im Dunkeln tastete er sich mit ausgestreckten Armen vor an einen Baum. Seine Füße fühlten allerlei Gesträuch. Er umfasste den Baum und begann herzhaft zu weinen. Wie konnte er nur so dumm sein und aus diesem Wagen steigen? Er war wirklich so ein Idiot.

Allmählich gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Er ließ das nächste Auto vorbeirauschen. Dann tastete er sich auf die Straße zurück und tapste auf der Fahrbahnmarkierung entlang. Das Hemd hielt er so weit wie möglich nach unten gezogen und blickte sich immer wieder ängstlich über die Schulter, damit er nicht von einem vorbeifahrenden Auto erfasst würde. Seine Füße wurden kalt und er musste pissen. Zwischen zwei vorbeifahrenden Fahrzeugen pinkelte er auf die regennasse Straße. Plötzlich bemerkte er im Dunkel ein schwankendes Licht hin und herleuchten. Dort war jemand mit einer Taschenlampe, der ihm am Straßenrand entgegen kam. Scheiße, Scheiße, Scheiße! Das konnte nur einer sein. Verdammte Scheiße.

"Scheiße!" brüllte er in die Nacht hinaus, der Taschenlampe entgegen. Dann rauschte ein LKW haarscharf an ihm vorbei.

Es dauerte noch eine Minute, bis die Taschenlampe ihn erreichte.

"Scheiße," brüllte er. "Frank, wo warst du?"

Ungerührt kam sein Chef auf ihn zu und schubste ihn in die entgegengesetzte Richtung. Ohne zu wissen, wohin es ging, lief er vor seinem Chef her, verschämt das Schwänzchen verdeckend. Entgegenkommende Fahrzeuge leuchteten jetzt direkt seine Beine an und manchmal erkannte er in dem kurzen Moment des Vorbeifahrens den Fahrer hinter dem Steuer.

Schweigend gingen sie zurück zum Waldweg, wo Frank ihn abgesetzt hatte. Dann leuchtete Frank in den Weg und schob seinen Mitarbeiter unsanft an der Schranke vorbei. Der Schein der Taschenlame huschte an Jan vorbei und den Weg hinauf. Jan wusste nicht, wohin es gehen sollte, aber er ging voran. Vorsichtig  tänzelte er auf Zehenspitzen über die Steine und durch das lange Gras, den Sandweg entlang und durch mehrere morastige Pfützen. Plötzlich fasste der Chef ihn von hinten am Ohr und schleifte ihn schneller den Weg hinauf. Hinter der nächsten Biegung hatten sie entgültig den Blickkontakt zur Straße verloren. Sie hörten nur noch ihre Schritte und das gespenstige Tropfen der nassen schwarzen Riesen um sie herum.

Der Chef hielt seinen Mitarbeiter noch immer schmerzhaft am Ohr und führte ihn zielstrebig auf einen querliegenden Baumstamm zu. Dann beugte er ihn darüber. Jan ließ es ohne Gegenwehr mit sich geschehen. Sein Ohr musste inzwischen mindestens die doppelte Größe haben. Die Astenden der umgeworfenen Kiefer waren spitz und klamm und er hatte alle Mühe, sich nicht daran zu stechen.

Frank wandte sich ab und suchte mit der Taschenlampe den Waldboden ab. Er fischte einige Äste aus dem Unterholz und warf sie wieder weg, bis er den richtigen Knüppel gefunden hatte. Damit kehrte er zu dem Neuling zurück, der ängstlich über dem Baum gebückt ausharrte.

"Nicht, Frank," winselte Jan.

"Dreh dich um," befahl der Chef. Dann traf der erste Schlag den Neuen am Oberschenkel. Jan hüpfte auf den Zehenspitzen auf dem feuchten Waldboden, während er sich an zwei kahlen Astenden festklammerte. Schlag auf Schlag traf ihn von dem dicken kurzen Knüppel mit Rinde. Die dumpfen Klopfer hallten durch den Wald.

"Nicht, aua." Jan tänzelte unter den Schlägen, traute aber nicht, sich zu wehren.

Ein schwerer Hieb traf ihn am Oberschenkel und er jaulte durch den Wald, dass ein Käuzchen fast von seinem Ast gefallen wäre. Dabei zerbrach der morsche Knüppel und der Chef ließ von seinem Neuen ab.

Während Jan jammerte und seine Kehrseite nach Schäden absuchte, holte der Chef seinen Schwanz aus der Hose und wichste sich. Die Taschenlampe unter den Arm geklemmt fischte er in seiner Hosentasche nach einem Kondom und befreite es aus der Verpackung. Dann rollte er sich die Tüte über das steife Werkzeug. Jan hörte in der Dunkelheit das eifrige Rascheln hinter sich. Dann wurde er mit einigen Handgriffen und Stößen von seinem Chef in die passende Lage bugsiert. Er spürte fremde Finger an seinem Hintereingang und ahnte, was kommen würde. Seine Rosette wurde eingespeichelt. Dann drängte eine lange, verpackte Stange zwischen die Arschbacken und suchte nach einem Eingang. Mehrfach verlief sich der Bohrkopf in falschen Höhlungen und drückte schmerzhaft in das zarte Gewebe. Jan fummelte zwischen seinen Beinen nach der fremden Stange, um seinen Chef auf die richtige Spur zu setzen und die Sache hinter sich zu bringen. Aber sein Arm war zu kurz und der Chef behielt die Sache in der Hand.

Der Bohrkopf war unerbittlich. Er nahm einen zweiten und dritten Anlauf, bis er schließlich den richtigen Eingang gefunden hatte und vorwärts drängte. Jan jammerte und stöhnte über sein viel zu enges Arschloch, dass dem Bohrer nicht gewachsen schien. In Panik wollte er den Versuch abbrechen. Doch es war zu spät. Gefangen zwischen den Ästen der umgestürzten Kiefer drängte der Bohrer sich durch die enge Pforte und fuhr in den engen Kanal ein. Die Taschenlampe ging aus und so verlor Jan über einem Baum liegend und sich mühsam zwischen Ästen und Waldboden haltend seine Unschuld in einem glitschigen, dunklen Wald.

Einige Male fuhr der Bohrer vor und zu Rück. Der Chef griff sich an den fremden Hüften fest und drückte sie hinunter, in dem Versuch so tiefer hinein zu kommen. Sein Gerät vermochte dennoch nur wenige Zentimeter einzudringen. Aber der Schließmuskel war durchdrungen und so genoss er das frisch erlegte Wild, das noch warm war und dessen Körper noch zuckte.

"Ich komme," kündigte der Chef an. Dann schoss er seine Sahne in die Lümmeltüte im Innern des fremden Gedärms.

Der Rückweg hinunter zur Straße wurde noch unangenehmer als der Hinweg. Der Chef eilte mit der Taschenlampe vorweg und Jan hatte Mühe zu folgen.

"Du wartest hier, ich hol' den Wagen."

"Nein Frank, ich bleib nicht allein," protestierte die Jagdbeute.

"Hör zu Junge, ich habe gesagt, ich hol' den Wagen und du wartest hier."

Jan wagte nicht noch einmal zu widersprechen. Seine Füße kribbelten, so kalt waren sie vom Laufen durch den nassen, nächtlichen Wald.

"Mach bitte schnell," rief er seinem Chef hinterher. Dann zog er sich in das Dickicht zurück, während Frank mit der Taschenlampe die Straße zurück lief.

Zehn Minuten später wendete die Limousine an dem Waldweg, um den halbnackten Fahrgast aufzunehmen.

"Du steigst hinten ein."

Jan rieb seine Füße aneinander, um den Waldboden loszuwerden. Dann zog er sie ein und schoss die Tür hinter sich. Der Wagen zog an und ließ ihn über seine Klamotten fallen, die auf und vor der Rückbank verstreut lagen. Ohne sich anzuziehen legte er sich über die Bank und versuchte warm zu werden, während das Auto durch die Nacht brauste. In den engen Kurven der Straße wurde er hin- und hergewogen. Liegend sah er durch die Seitenfenster die Bäume im Widerschein der Scheinwerfer vorüberziehen. Häufig hörte er Fahrzeuge auf der Gegenspur vorüberzischen. Noch gerade vor ein paar Minuten war er dort draußen gewesen, alleine im Wald, und wusste nicht, wie er je nach Hause kommen sollte. Und nun betrachtete er die Bäume aus der Sicherheit des Wagens. Der Chef hatte die Heizung hochgedreht und Jans Füße tauten langsam auf. Er spürte noch einige Blätter unter den Fußsohlen, die sich nicht hatten abschütteln lassen. Notdürftig zugedeckt mit der eigenen Hose lag er auf dem Rücksitz und ließ die Nacht an sich vorüberziehen.




Review This Story || Author: N. Patek
Back to Content & Review of this story Next Chapter Display the whole story in new window (text only) Previous Story Back to List of Newest Stories Next Story Back to BDSM Library Home