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Kapitel 1
Rolf fuhr langsam auf das große, schmiedeeiserne Tor zu und blieb davor stehen.
Kaum jemand würde die winzigen Kameraobjektive sehen die sich nun auf seinen Porsche ausrichteten. In der Sicherheitszentrale würde gerade in diesem Augenblick ein Wachmann sein Autokennzeichen kontrollieren, ein anderer würde sicherstellen, dass auch das richtige „Gesicht“ in dem Wagen sitzt.
Einige Sekunden später schwang das Tor langsam auf und gab den Weg durch ein kleines Wäldchen frei.
Von Kameras und verschiedenen Sensoren überwacht, fuhr er weiter über die mehrere Kilometer lange Straße auf das schlossartige Anwesen zu. Kurz bevor er dieses erreichte, nahm er eine Abzweigung die direkt in die Tiefgarage unter dem Anwesen führte.
Niemand war bisher zusehen.
In der Tiefgarage angekommen, wiesen ihn Leuchtpfeile den Weg zu dem für ihn vorgesehenen Parkplatz.
Er stellte den Motor ab, und streckte sich erst einmal. Neun stunden war er nun unterwegs und war froh endlich in Pilsen, besser gesagt bei Pilsen angekommen zu sein.
Als er aus dem Wagen ausstieg plärrte in seiner Nähe ein Lautsprecher los:
„Bitte bleiben sie am Wagen stehen, sie werden abgeholt“.
Er kannte diese Prozedur bereits von früheren „besuchen“. –Niemand, der nicht zum inneren Zirkel der Organisation gehörte bewegte sich ohne Begleitung auf dem Grundstück es sei denn er wollte Selbstmord begehen.
Da hörte er schon Schritte auf sich zukommen.
Zwei Wachmänner, einer mit einer Pistole, der andere mit Pistole und umgehängter MP bewaffnet kamen auf ihn zu.
Ohne besonderen Gruß forderte man ihn auf mitzukommen.
Zu dritt gingen sie nun auf einen Korridor zu. Ein Wachmann, dann Rolf und dann der Wachmann mit der MP.
Der Korridor schien endlos zu sein. Die Schritte hallten von den Wänden wieder und erzeugten unheimliche Echos.
Am ende des Korridors erreichten sie eine Sicherheitsschleuse. Der Wachmann vor ihm schob eine Chip-karte in ein Lesegerät und Sprach dann in ein Mikrofon:
„Der Besuch des Großmeisters“.
Ein leises klicken war zu hören und die innere Tür der Schleuse sprang auf.
„Bitte gehen sie hinein, man erwartet sie“, sagte der Wachmann und wies mit einer Hand in die Schleuse.
Rolf ging hinein. Sowie die äußere Tür geschlossen und mit einem Klicken eingerastet war, schwang die innere Tür auf und gab den Weg in´s Schlaraffenland – so kam es Rolf jedes mal vor – frei.
Der Großmeister, Rolfs Onkel, erwartete ihn.
„Wie war die fahrt“?
„Anstrengend“, erwiderte Rolf, „aber es lohnt sich immer wieder.“ Und wies dabei lächelnd auf eine Sklavin die den Boden reinigte.
Das Mädchen, höchstens fünfzehn oder sechzehn Jahre alt, war nackt. Auf den Knien hockend wischte sie den Boden, aus ihrer rasierten Spalte ragte ein dicker Dildo. Ein dünnes Kettchen verband den Dildo mit einem Ring in ihrer Klitoris und verhinderte so, dass er rausrutschte. Dicke, rotviolette Striemen zierten ihren Hintern und die Schenkel.
„Darf ich“, fragte Rolf.
„Aber sicher“, erwiderte sein Onkel.
„Komm her“, sagte Rolf zu der Sklavin gewand.
Gehorsam legte sie ihren Lappen zur Seite und kam auf den Knien zu Rolf gekrochen.
Vor ihm kniete sie sich hin und setzte sich auf die Fersen zurück, die Knie schulterweit gespreizt, die Hände im Nacken verschränkt und den Blick gesenkt nahm sie vor ihm die vorschriftsmäßige Stellung ein.
Rolf sah sie sich nun genauer an. Schlank, schon fast zierlich gebaut hatte sie ziemlich kleine Titten – höchstens Körbchengröße B- mit rosigen Aureolen und kleinen Nippeln. Tiefschwarze, schulterlange Haare schmale Schultern und Hüften und Gazellengleich schlanke Beine.
Sie war voll beringt. Nase, Brustwarzen und Klitoris sowie inneren und äußere Schamlippen zierten klein, goldene Ringe.
Durch die geöffneten Knie konnte er ihre Möse sehen. Die schmalen äußeren Schamlippen standen durch den Dildo der zwischen ihnen hervorstand weit auseinander. Das Kettchen das den Dildo mit der Klitoris verband schien sehr stramm zu sein und schien Schmerzen zu bereiten.
„Gut“, dachte er, während ihm ein wohliger Schauer über den Rücken ging und sich ein leichtes ziehen in den Lenden bemerkbar machte.
Sein Blick suchte die Umgebung ab bis er fand was er suchte. Er deutete auf den Ständer:
„Hol mir den Rohrstock“.
Gehorsam krabbelte die Sklavin auf den Ständer zu, nahm mit den Zähnen den Rohrstock und krabbelte zu ihm zurück.
Er nahm den Rohrstock an sich und ließ ihn einmal durch die Luft pfeifen.
Die Sklavin zuckte zusammen.
Nochmal ließ er ihn durch die Luft pfeifen. Wieder zuckte die Sklavin.
Dann traf der Rohrstock die linke Brust direkt oberhalb der Brustwarze und zeichnete einen dicken roten Striemen auf die Haut. Ein spitzer Schrei war die folge.
Ein neuer Hieb, diesmal unter die Brustwarze. Der Schrei war schon etwas länger.
Der dritte Schlag traf genau die Brustwarze. Der Schrei der Sklavin ging in ein Wimmern über und für einen Moment nahm sie ihre Hände runter um die malträtierte Brust zu schützen. Sie besann sich aber sofort und nahm wieder ihre Stellung ein.
„Das hab ich gebraucht“, sagte er mit einem zufriedenen Unterton in der Stimme zu seinem Onkel. „Jetzt können wir“. Eine dicke Beule zierte seine Hose im Schritt.
„Na schön“, sagte der, „dann komm, gehen wir in mein Büro“
Auf dem Weg sah Rolf noch weitere Sklavinnen die mit Hausarbeiten beschäftigt zu sein schienen, aber keine Aufseher wie er erwartet hätte.
Als er seinen Onkel danach fragte erklärte ihm dieser, dass allen Sklaven ein Chip implantiert wurde mir dem sie Kontrolliert werden können, geschockt werden können –bis zur Bewusstlosigkeit- und mit dem sie an sie gerichtete Nachrichten hören können.
Schließlich kamen sie vor dem Büro an. Sein Onkel öffnete die Tür und winkte ihn hinein, wobei er ihm den Vortritt gab.
Das Büro war spärlich eingerichtet. Ein riesiger Schreibtisch auf dem mehreren Monitore standen, beherrschte den Raum. Er stand vor einer Wand die vollständig von einem Bücherregal bedeckt war. Im Hintergrund brannte ein Kaminfeuer. Rechts und links des Schreibtisches standen „lebende“ Skulpturen:
Auf einem runden, etwa 10cm hohen Sockel von einem Meter Durchmesser stand mittig ein Schaft mit 10cm Durchmesser. Dieser Schaft Steckte tief in der Möse der Frauen die mit ihren Füßen in den dafür vorgesehenen Vertiefungen auf dem Sockel standen.
Die Haare der beiden Frauen waren zu Pferdeschwänzen gebunden, dieser wiederum war stramm mit einer dünnen Kette mit einem Klitorisring verbunden was die Köpfe der Frauen weit in den Nacken zwang. Damit sie nicht störten waren sie geknebelt. Was Rolf aber am meisten beeindruckte und er es sich des halb ganz aus der Nähe ansah, waren die Kerzenhalter.
Ein nadelspitzer Metallstab war am Brustansatz von oben durch die Brust geschoben worden. Unten, wo die Spitze das Brustfleisch wieder verließ hatte sich zu seinem Erstaunen nur ein kleiner Blutstropfen gebildet. Auf dem Metallstab befand sich ein kleiner Teller auf dem eine Kerze stand.
Aus dem Hintergrund sagte sein Onkel: „Wenn eine Kerze hinunterfällt ist sie eine Kandidatin für die Todesfolter im nächsten Monat, das erhöht die Konzentration“. Dann wies er auf einen gemütlich wirkenden Sessel und bot Rolf eine Platz an. „Setz dich“.
„Darf ich dir etwas zu trinken anbieten“, fragte er nachdem auch er saß?
„Ein Bier wäre nicht schlecht“, erwiderte Rolf.
„Wie immer“, sagte sein Onkel kopfschüttelnd, „kann den besten Wein oder Champagner bekommen und was will er, Bier“!
„Ein Bier und ein Whisky auf Eis“ sagte er über eine Sprechanlage gebeugt.
„Dein Geschmack bei Frauen hat sich hoffentlich auch nicht geändert“, sagte er wieder an Rolf gewand.
„Nein“, sagte dieser lachend, „Jung, knackig und am liebsten etwas störrisch“
„So wie die am Eingang“, fragte sein Onkel?
„Na, die war fast schon zu alt, so 13 oder 14 Jahre, das ist perfekt“, meinte Rolf.
„Weißt doch, störrische Jungstuten schön langsam und genüsslich einreiten ist mein Hobby“, sagte er weiter.
Hinter ihnen ging die Tür auf und eine Sklavin trat ein. Wie alle Sklaven hatte sie die Hände im Nacken verschränkt. Das Tablett hing an einem Gürtel, der um den Bauch der Sklavin ging. Damit es nicht runterklappte hing es mit der vorderen Kante mit Kettchen an den Nippelringen der Sklavin, was umso Schmerzvoller war je mehr auf dem Tablett stand.
Nachdem die beiden ihre Getränke vom Tablett genommen hatten und sich die Sklavin zum gehen wandte sagte sei Onkel zu ihr: „Sag bescheid, dass Master Horst die neue reinbringen soll“.
Zu Rolf gewand sagte er: „Horst ist der neue Oberaufseher“.
„Bis er mit der neuen da ist, kann ich dir ja ein paar Details über unser Unternehmen erzählen.
Das Schloß ist jetzt seit vier Monaten mit einem riesigen Erfolg in Betrieb. Die Kundschaft ist sehr erlesen und zahlt je nach Status einen Jahresbeitrag von 15.000.000.-€ oder mehr“
„Fünfzehn Millionen“, fragte Rolf erstaunt nach.
„Ja“, sagte sein Onkel. „Das hört sich im ersten Moment sehr viel an aber bedenke die Kosten. Politiker und Polizei bis in die höchsten Ränge müssen geschmiert werden, drei Fängerteams sind ständig unterwegs, die Zimmer und die Verpflegung brauchen den vergleich mit den teuersten Hotels nicht zu scheuen. Also jede Menge Kosten“.
„Und wie viele Sklaven gibt es zur Zeit“, wollte Rolf wissen?
„53“, entgegnete sein Onkel, „aber nur noch bis übermorgen, nach der Todesfolter sind es nur noch 51“.
Die Tür ging auf, und Horst, der Oberaufseher, kam mit der neuen in den Raum.
Die neue, noch vollständig angezogen, wehrte sich heftig, hatte aber natürlich gegen Horst keine Chance.
Rolf sah seinen Onkel fragend an.
„Sie ist nur fünf Minuten vor dir angekommen.“
„Dies ist dein Einstandsgeschenk; Sie gehört dir“