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Anna
Kapitel 1
Lange hatte ich die Entscheidung hinausgezögert, hatte, wie viele unverheiratete Männer der unteren und mittleren Einkommensgruppen, die öffentlichen Bordelle und sogenannten Clubs frequentiert. Größtenteils aus finanziellen Erwägungen: ein Auto, eine halbwegs anständige Wohnung verschlangen schon einen nicht unbeträchtlichen Anteil meines Einkommens, den frei verfügbaren Rest wollte ich eigentlich so groß als möglich halten, da war an eine erhebliche Kreditaufnahme zur Finanzierung eines Sklavenkaufs kaum zu denken. Wollte ich mir die nächsten zehn Jahre Rückzahlungsverpflichtungen auferlegen, nur um eine Haushaltssklavin ( einen männlichen Sklaven zog ich hinsichtlich der sexuellen Nutzbarkeit selbstredend nicht in Betracht) mein eigen zu nennen?
Nicht das es mich nicht gereizt hätte: gelegentlich besuchte ich die Seiten der auf Sklavenhandel spezialisierten Internet- Auktionshäuser und Online- Angebotsbörsen (reale öffentliche Versteigerungen fanden eigentlich kaum mehr statt und wenn, dann nur für wirklich betuchte Leute, wo erlesene Sklavinnen und Sklaven unter ebenso erlesenem Porzellan, Gemälden und sonstigen Gütern des gehobenen Konsums zu unfaßlichen Preisen den Besitzer wechselten), geilte mich auf an den freizügigen Bildern und Anpreisungen der Ware durch den bisherigen Besitzer, verfolgte die Preisentwicklung.
Nur durchringen zum Erwerb konnte ich mich nie: in erster Linie stand mir natürlich schon der Sinn nach einem Sexobjekt, nach einem jungen, formbaren, mit halbwegs anständigem Bildungsstand und dennoch gut erzogen. Möglichst auch noch in einer Sklavenschule, wo man sie wirklich professionell abrichtet, was den Preis noch mal beträchtlich in die Höhe treibt. Aber auch ohne das: 25.000 bis 30.000€ für die Alterstufe zwischen 20 und 25, das war mir denn doch zu heftig. Klar kann man eine Sklavin auch weiterverkaufen, der Preis steht dann aber sehr in den Sternen, erhebliche Verluste sind nicht ganz auszuschließen.
Binden wollte ich mich letztlich auch nicht, ich schätzte meine Unabhängigkeit viel zu sehr, wollte mich in meinem Privatleben nach niemanden, und schon gar keiner Frau, richten müssen.
Blieb, wenn man von sporadischen one- night- stands absieht, also nur der käufliche Sex zur regelmäßigen unkomplizierten Triebabfuhr, der laut Gesetz übrigens nur von frei geborenen oder freigelassenen Frauen (und Männern) angeboten werden darf, die Vermietung einer Sklavin als Nutte zur Einkommensaufbesserung, was natürlich nicht allzuwenige unter der Hand dennoch machen, fällt ja bekanntlich paradoxerweise unter den Zuhälterparagraphen, und mit dem Gesetz wollte ich nicht in Konflikt kommen.
Solche Ungereimtheiten in den gesetzlichen Grundlagen der Sklaverei gibt es ja einige: jedermann oder jedefrau darf Sklaven beliebig strafen, das Gesetz erhebt keine Einwände gegen die seelische Schädigung oder Verkrüppelung (wie auch sollte man sie sonst dressieren zur Willenlosigkeit?), man kann sie getrost in den Wahnsinn oder Suizid treiben oder sie körperlich so schwer mißhandeln, dass bleibende Spuren oder gar Schädigungen die Folge sind- gezielt verstümmeln oder gar umbringen darf man sie jedoch nicht, das fällt, wenn die Absicht nachgewiesen werden kann, unter das Strafgesetzbuch, wenngleich mit einem recht milden Strafrahmen. (Meist läuft es auf die Zahlung einer Geldbuße hinaus, außer die Öffentlichkeit ist so sehr beunruhigt oder aufgebracht deswegen, dass die Strafverfolger es für nötig halten, darüber hinaus auf ein befristetes oder unbefristetes Sklavenhalteverbot zu plädieren. Dies geschieht jedoch mehr als selten und nur in Fällen so extremen Sadismus, dass sich die Medien dafür interessieren.) Oder: Sklaven dürfen nicht auftreten vor Gericht, aber sehr wohl dürfen Freie ihre Aussagen zitieren, das sind dann nach dem Hörensagen zulässige Beweismittel.
Nun ja, diese ganze Gesetzgebung hat ihre Wurzeln schließlich in der Antike und seither haben viele Köche daran herumgekocht, das ganze Mittelalter hindurch, die Aufklärung hat sich des Themas ja leider nicht angenommen.
Einen weiteren Grund, auf einen solchen Erwerb zu verzichten, sah ich natürlich in der lieben Nachbarschaft; wenn sich ein schon etwas älterer Junggeselle (mittlerweile war ich ja auch schon 46 Jahre alt) eine junge Sklavin zulegt, zerreißen sich natürlich viele Leute das Maul, und auch wenn das, was man da vermutetermaßen treibt, selbstverständlich völlig legal ist, so ist es dennoch nicht frei von einer gewissen Peinlichkeit. Es ist geradezu so, als ob man von einem gewissen überneugierigen Teil (oft weiblichen Geschlechts und in einem Alter, wo ihnen eine gewisse Distanzierung von Gut und Böse wohl anstünde) der Menschen, die zufällig in der eigenen Umgebung leben, ständig beim Betreten eines anrüchigen Etablissements ertappt würde.
Kurz- ich lebte so vor mich, ging meiner Arbeit nach, in den Urlaub und gelegentlich ins Bordell, nicht zufrieden aber auch nicht unzufrieden und mich für einen ganz passablen Kerl haltend, als mich unvermutet die Erbschaft meines Onkels väterlicherseits traf, der vor der Zeit mit 58 Jahren mit Leberzirrhose das Zeitliche gesegnet hatte. Unser Kontakt beschränkte sich im Wesentlichen auf hohe Feiertage und familiäre Zusammenkünfte, ich fand ihn ganz nett, dachte aber ansonsten nicht viel an ihn. Sein hervorstechendster Hang schien mir eine starke Affinität zum Alkohol zu sein. Zum Alkohol und zu einem gewissen Zynismus, vielleicht war er einfach auch nur wahrheitsliebend. Er vertrat auf Familienfeiern so ab dem dritten oder vierten Bier mit Nachdruck die Ansicht, dass sich die Menschen in allererster Linie mal selbst was vormachen darüber, wie menschlich o.k. sie doch eigentlich wären. Nicht alle stimmten mit ihm überein in diesem Punkt, ich schon, da ich mich immerhin nicht für o.k., sondern allenfalls für „passabel“ hielt, mit etwas Understatement wurde sogar ein „aber nur, wenn man nicht ganz genau hinschaut“ daraus.
Vielleicht bewog das den lieben Verblichenen, mich, der ich nie und nimmer damit gerechnet hätte, testamentarisch zu bedenken.
Es war keine wirklich große Erbschaft, aber immerhin mal 35.000€ und das Schönste: sein freistehendes Häuschen am Rande eines Mittelgebirgszuges, gut erhalten und schuldenfrei, nun ratet mal, wer es kriegen sollte und auch bekam: richtig- der Verfasser dieser Zeilen. Unfaßlich aber wahr!
Es folgte eine turbulente Zeit des Umzugs, da ich froh war, meine enge Mitwohnung im Ballungsraum gegen eine schönes, geräumiges Häuschen im Grünen zu tauschen, auch wenn das einen längeren Weg zur Arbeit bedeutete. Ein schönes Häuschen ohne direkte Nachbarschaft. Wie schön!
Nur das ich mich manchesmal halt doch ein wenig einsam fühlte da draußen, besonders an den Wochenenden. Es fehlte mir das Gefühl, Menschen um mich herum zu haben, auch wenn ich sie nicht sah außer mal gelegentlich im Treppenhaus. In der Stadt spürte ich ständig: sie sind da. Hier fehlten sie, die ich mir oft so ferne gewünscht hatte, doch tatsächlich. Eine Zeitlang spielte ich ernsthaft mit dem Gedanken, mir einen Hund zuzulegen, was den Ausschlag gab, war aber die Haus- und Gartenarbeit. So ein Häuschen mit Garten hält einen ganz schön auf Trab. Ganz anders als eine Mietwohnung. Außerdem kann ich nicht kochen und der Weg zum nächsten Pizzaservice ist weit hier. Ein Hund kann einem nicht zur Hand gehen oder was in die Pfanne hauen. Eine Sklavin schon.
So begann ich wieder, die entsprechenden Sites des Menschenhändlergewerbes zu surfen. Verdammt, die Preise taten immer noch weh. Jung sollte sie sein, nicht zu blöde. (Keine Analphabetin bitte, sowas gab es häufig, da für Sklavenkinder keinerlei Schulpflicht existierte, allerdings waren alle Schulen auch verpflichtet, sie aufzunehmen und zu unterrichten, sollte ihre Herrschaft das unterstützen oder befürworten. Ja sogar die universtäre Laufbahn stand Sklaven theoretisch offen, allerdings glaube ich, dass es mehr weiße Raben gibt als unfreie Unidozenten. Und wesentlich mehr Sklavenkinder, die des Lesens und Schreibens unkundig aufwachsen) Und bitte nicht häßlich, arbeitsam und praktisch veranlagt. Zu einer guten Ficke würde ich sie mir nötigenfalls schon selbst abrichten, sogar mit Vergnügen.
Aber die Preise, die Preise. Mein Auto konnte ich ja deswegen schlecht aufgeben, hier draußen in der Pampa. Und dann wäre der größte Teil meines ererbten Barvermögens schon wieder angelegt, und zwar höchst unsicher. Was, wenn sie krank würde oder gar stürbe? Andernfalls würde sie altern und damit automatisch an Wert verlieren, und das nicht zu knapp. Kinder, von mir gezeugt, gälten unberührt von ihrem Status als meine Kinder, frei geboren selbstverständlich und unterhaltsberechtigt. (Ein Alptraum!) Zu illegalen Machenschaften neige ich, wie bereits erwähnt, so gar nicht. So blieb alles in der Schwebe.
Bis ich auf Anna stieß: 17 Lenze jung, recht ansehnlich und gertenschlank, Vollsklavin, klein (1,65m an hochhackigen Tagen, wie sie ihr Besitzer beschrieb) mit passenden Minitittchen, kaum mehr als ein paar Gramm Milchdrüsengewebe garniert von süßen Knubbelchen. Noch nie schwanger aber schon angefickt, durch ihren Besitzer persönlich mit 13 und nicht ganz freiwillig von ihrer Seite aus. So gestand er mir, etwas verschämt, in einem persönlichen Gespräch. Später, so sagte er, habe er doch das Interesse an ihr verloren und sich wieder an ihre ansehnliche Mutter gehalten, die ihm als Arbeitstier und Fickstute diente. Annas Vater, einen seiner Sklaven, hatte er extra deswegen verkauft, als Anna gerade mal 15 wurde, um ungestörter ihre Mutter stoßen zu können.
Anfangs war ich etwas mißtrauisch wegen des unerhört niedrigen Schnäppchenpreises: Anna sollte am Anfang der Auktion sage und schreibe nur 8.000€ kosten, ersteigert habe ich sie dann für schlappe 10.500!
Zumal sie über eine abgeschlossene Realschulbildung verfügte. So traf ich mich mit ihrem Besitzer zu dem persönlichen Gespräch, das mich dann auch überzeugte, das Bieten zu beenden, indem ich gleich mit zehn fünf einstieg, wo gerade mal acht neun angesagt waren bisher.
Ich fragte ihn geradeheraus: „Warum so günstig?“ Er war durch den heutzutage ja nicht mehr so seltenen Fall der Arbeitslosigkeit in argen finanziellen Nöten, sonst würde er sie gar nicht verkaufen. Der Hauptknackpunkt, das gebe er unumwunden zu, sei eben ihr hoher Bildungsstand. Dummerchen liefen zur Zeit einfach besser, das sei mir doch wohl auch lieber. Ich beließ ihn gerne in dem Irrglauben. Sie lebe noch bei ihrer Mutterkuh und ginge dieser bei aller Haus- und Gartenarbeit willig zur Hand, sei Zehn- bis -Vierzehnstundentage (Schulbesuch und Zwangsarbeit) gewöhnt. Dennoch lebe sie eher das Leben einer Freien, mit freien Freundinnen, Handy, gelegentlichen freien Wochenenden, ja sogar der Erlaubnis, hin und wieder eine Disko aufzusuchen mit ihren freien Freundinnen, wenngleich nicht so häufig wie diese. Da sie sich im Zusammenhang mit Diskobesuchen wohl hin und wieder prostituiere bei Jungs, die ihr gefielen und die ihren rechtlichen Status wohl nicht kannten, sei sie sogar an ein eigenes kleines Einkommen gewöhnt. Sie sei aber dennoch nicht verwöhnt, gutartig und willig, Entbehrungen seien kein Fremdwort für sie, ihr einziger Luxus sei das Handy, die Diskoklammotten bekäme sie beispielsweise von ihren freien Freundinnen abgetragen billig überlassen oder auch mal ausgeliehen. Was ich irgendwie rührend fand, diese jungmädchenhafte Solidarität. Keine verriet sie, weder den Jungs noch den Türstehern, die sie natürlich nie und nimmer eingelassen hätten. Die einzigen anderen Sklavinnen in ihrer Stammdisko seien einige der Bedienungen, und von denen wüßte es jeder, was deren Leben nicht gerade vereinfachte. Ständige Begrabschereien wären da noch das mindeste. Gelegentlich wurde auch die eine oder andere von einer ganzen Horde angetrunkener Jungs in der Herrentoilette vergewaltigt, wonach kein Hahn krähte, da ihr Besitzer, der Betreiber, sehr kulant und voller Verständnis für die ungestümen jungen Leute war. Nur einmal mußte er intervenieren, als man sich irrtümlich an einer seiner freien Aushilfen vergreifen wollte. Das wäre natürlich nicht nur dem Ruf seines Lokals schwer abträglich gewesen, wer verkehrt schon gerne mit Vergewaltigern zusammen in der selben Disko, sondern hätte für die Täter auch ganz schlimme Konsequenzen haben können, bis hin zu Gefängnisstrafen ohne Bewährung. Diese Geschichte habe er übrigens von Anna selbst, die aus dem Lachen nicht mehr herausgekommen sei, als sie sie ihm erzählte. Schien mir ein äußerst liberaler Herr zu sein, dieser damalige Noch- Besitzer von Anna. Ratgeber zur Sklavenabrichtung, derer ich mir zwei oder drei bereits zugelegt hatte, gaben da ganz andere Tips.
Während wir so plauderten, wurden wir uns menschlich dennoch immer sympathischer, man muß ja nicht in allen Punkten gleicher Meinung sein, um sich zu mögen. Zudem hatte er noch ein paar sehr schöne Aufnahmen von Anna dabei, wie sie voll frechen jugendlichen Selbstvertrauens in ihren schönsten geliehenen Klamotten in eine Kamera grinst, auf deren Auslöser ihr Besitzer drückte.
Selbstverständlich habe sie nicht gewußt, wofür ihr Herr die Aufnahmen benötigte. Sonst hätte sie wohl kaum so frohgemut gelacht. Sie hinge nämlich sehr an ihrer Mutter, an ihren Freundinnen, an ihrem guten Leben. Ob das alles ein arges Problem für mich sei. Nein, das sei es nicht. Ein kleiner Bruch mit ihrem bisherigen Leben wäre sogar ganz wünschenswert.
So wurden wir handelseinig. Er übernahm sogar noch die Kosten für einen professionellen Sklavenüberführungsservice, da er sich dazu dann nicht nur wegen des Zeitaufwandes außerstande sah, sondern auch menschlich. Ihr Handy solle er ihr nicht mitgeben, so etwas gebe es bei mir nicht. Eine Sklavin, die rumtelefoniert!
Kapitel 2
So kam es, dass sie eines schönen Tages, ganz verheult und gar nicht mehr so selbstbewußt, mit zwei großen Reisetaschen bei mir in der Eingangshalle stand. Ach ja, einen großen Tramperrucksack führte sie auch noch bei sich. Diese Behältnisse enthielten alles, was sie in ihrem bisherigen Leben an Besitztümern erworben hatte. (Na ja, strenggenommen gehörten sie ihr ja gar nicht, sondern zu ihr, auch wenn sie dafür bezahlt hatte, d.h. sie gingen zusammen mit ihr in meinen Besitz über)
Ich konnte es kaum abwarten, bis die Herren des Gefangenentransportdienstes ihre Fesselung gelöst hatten, bis endlich den ganzen bürokratischen Erfordernissen einer solchen Besitzübergabe Rechnung getragen worden war. Endlich hatte ich die drei athletischen und uniformierten Menschen, die dieses seiner Bewegungsfreiheit durch die stramme Transportfesselung weitgehend beraubten Häufchen weinenden Elends bei mir abgeliefert hatten, mit einem dicken Trinkgeld hinauskomplimentiert. Ihre klirrenden Ketten, extragehärteten Handschellen, Fußeisen und dergleichen führten sie, locker über die breiten Schultern geworfen, wieder mit sich.
Die Tür fiel ins Schloß, wir waren allein. Außer ihrem gar nicht so leisem Schluchzen war nichts vernehmbar.
Sie schaute mich nicht an, sondern war ganz in ihr Leid vertieft. Die, wie sie wohl mit Recht annehmen mußte, endgültige Trennung vom Muttertier, von Sonne, Geld und Freiheit.
Da wußte ich sofort, was zu tun sei, für sowas brauche ich keine Ratgeber, die ohnehin nicht immer das halten, was sie für einen hohen Kaufpreis versprechen. Eine Ansammlung von Platitüden und Binsenweisheiten kann nie und nimmer Intuition ersetzen. So habe ich das immer gehalten, auch in anderen Lebensbereichen.
Obwohl ich, was ich ihrem weichherzigen Vorbesitzer gegenüber zu erwähnen vergessen hatte, über eine ausgeprägte sadistische Ader verfüge und einige meiner sexuellen Vorlieben und Phantasien weit über den sogenannten Blümchensex, den ich im übrigen aufrichtig auch sehr schätze, hinausgehen, war mein Handeln ihr gegenüber damals rein von praktischen Erwägungen bestimmt. Wenngleich ich natürlich nicht leugne, dass die graue Pflichterfüllung auch ihre lustvollen Seiten hatte, so entspricht es doch voll und ganz der Wahrheit, dass ich methodisch vorgehen und mich nicht hinreißen lassen wollte.
Also haute ich ihr mit aller Kraft eine saftige Ohrfeige mitten ins ihr hübsches, irgendwie skandinavisches Jungmächengesicht, worauf sie das Gleichgewicht verlor auf ihren schwarzen Stiefelchen (man schrieb den Januar) und zu Boden ging mitsamt ihrer engen schwarzen Satinhose, dem knappen, ebenso schwarzen Cashmerepullover (sicher von irgendeinem Designer), den ein silbern eingewirkter Paradiesvogel schmückte und der ihre knabenhafte Schlankheit auf das Vorteilshafteste betonte. Ein buntes Halstüchlein, vermutlich aus Seide, schwebte langsam zu Boden. Eine Mantel trug sie nicht, die Gefangenentransporte sind ja schließlich beheizt, wahrscheinlich befand er sich zusammengelegt in einer ihrer Taschen.
Sie rappelte sich entgeistert ein bißchen zusammen, eine Hand hielt sie am rechten Ellenbogen, den sie sich beim Sturz wahrscheinlich angeschlagen hatte, die andere an ihre linke Wange gepreßt, dorthin, wohin sie mein Schlag getroffen hatte. Die glühte ganz schön, die Wange, und schien mir auch ein bißchen angeschwollen. Wahrscheinlich hörte sie jetzt so ein Sirren im linken Ohr. Immerhin hatte sie aufgehört zu flennen.
„Bitte, bitte,..“, stammelte sie nur und versuchte instinktiv, etwas wegzukriechen, als ich einen Schritt auf sie zutrat. „Das hat sehr wehgetan eben. Warum, warum?“ Man darf nicht vergessen, dass sie an den Schulen nicht mehr schlagen heutzutage, kein Kind, ob frei oder unfrei, muß mehr diese Erfahrung machen.
Ich ging gar nicht ein auf ihr Gerede. „Leere deine Taschen aus. Lege alles auf den Boden neben dich.“ Sie tat sofort, wie ihr geheißen. Außer ein paar Papiertaschentüchern kamen nur noch eine kleine Mickymaus- Geldbörse und ein i-Pod zum Vorschein. „Deiner?“ Sie nickte. „Du bist offenbar recht mundfaul. Das heißt: ja, Herr- verstanden?“ Wieder nickte sie, es fiel ihr aber noch rechtzeitig ein: “Ja, Herr“, zu sagen.
„Das Kettchen um dein Handgelenk, ist das Gold?“ Sie nickte wiederum, schob dann ein eiliges „Ja, Herr“ hinterher. „Die Halskette auch?“ „Ja, Herr.“ Schon begann sie an ihrer Halskette zu nesteln, wollte sie offenbar ablegen. „Du darfst beides anbehalten, es läuft mir ja nicht weg, solange du das nicht tust. Und dafür werde ich schon Sorge tragen, verlaß dich drauf.“
Da sie mich weiter nur dumm anstarrte, sagte ich: „Und, wie sagt man für die Erlaubnis?“ „Danke, Herr.“
„Gut, steck die Taschentücher wieder ein, den Rest schiebst du zu mir rüber.“ Sie tat es.
Ich hob ihre Geldbörse auf, entnahm den Inhalt, vielleicht 50 oder 60€, steckte ihn in meinen Geldbeutel, ließ das läppische Mickymausding wieder fallen. Den i-Pod zertrat ich vor ihren Augen. Fassungslos sah sie zu.
„Ganz schön viel Geld für ein junges Mädchen, findest du nicht?“ Sie nickte wieder. „Ja, Herr“, wisperte sie.
„Hör zu: es ist dir nicht gestattet, irgendwelche persönlichen Dinge oder Geld zu haben. Wenn ich dich gar jemals mit einem Handy erwische, schneide ich dir die Ohren ab. Du tust, was man dir sagt, redest nur, wenn du gefragt wirst, sagst mir immer die volle Wahrheit und verschweigst mir nichts, sonst sperre ich dich in ein ganz enges und dunkles Loch, wenn es sein muß tagelang.“
Dies war keine leere Drohung, in dem Keller, den ich als Bestrafungs- und Arrestzelle für sie ausgestattet hatte, befand sich eine Aussparung, wahrscheinlich für ein Regal, um beispielsweise Einweckgläser aufzubewahren.
Sie war gerade groß und tief genug, dass ein gewisser kleiner Mensch darin stehen konnte. Ein befreundeter Handwerker hatte gerade mal 700€ (ohne Rechnungsstellung, versteht sich) dafür verlangt, die Aussparung an beiden Seiten zuzumauern, bis sie so nur noch so breit war wie beispielsweise Anna mit hängenden Armen. Davor montiert er dann eine solide Stahltür aus einem alten Luftschutzkeller, in Kopfhöhe bohrte er ein paar Luftlöcher hinein. Das ganze Kunstwerk war mittels einer seitlich aufgelöteten Öse, die daneben eine Entsprechung im soliden Eisenrahmen hatte (auch aus dem Luftschutzkeller, er hatte das Ding komplett ausgebaut) mit einem vertrauenswürdig aussehendem Vorhängeschloß abschließbar. Nur die Schlüssel sollte ich nicht verlieren, solange sie sich in ihrem Stehverließ befand, das wäre dann gewissermaßen problematisch.
„Nun zur Kleiderordnung.“ Ich öffnete eine schönen alten, mit Blumen bemalten Bauernschrank und entnahm aus einem Fach eine lindgrünen Damenkassak und eine dreiviertellange, dazu passende Hose, Söckchen. Ein Schuhschränkchen enthielt Gesundheitslatschen. Ich warf ihr alles hin. „Das wirst du während der Arbeit tragen. Wenn du mich oder Gäste bedienst, dies hier.“ Ich öffnete die andere Türe, darin befanden sich mehrere identische Garnituren von schwarzen Kellnerinnenuniformen (mit extra gekürzten Röcken) inklusive weißer Zierschürzen und Häufchen zum ins Haar stecken. „Vor dem Kleiderwechsel duschst du jedesmal, gegenüber deinem Zimmer ist eine.“ Da lächelte sie, der Gedanke an ein eigenes Zimmer schien ihr sehr zu gefallen.
„Damit wir uns nicht mißverstehen. Dies ist nur ein Schlaf- und Umkleideraum. Du suchst ihn tagsüber nur zum Umkleiden auf. Nachts oder wenn ich es sonst für nötig befinde wirst du darin weggesperrt. Wage es nicht, irgend etwas an der Ausstattung zu verändern. Du darfst das Haus ohne meine Erlaubnis nie verlassen. Auch nicht in den Garten gehen. Wenn du nicht guttust, sperre ich dich in den Keller oder in das dunkle Loch. Oder ich prügle dich windelweich im Keller, wo du schreien kannst, so laut du willst. Ist das klar?“
Diese Aussichten schienen sie so halbwegs zu ernüchtern, ihr „Ja, Herr“ klang recht eingeschüchtert.
„Zieh dich um jetzt!“ „Hier?“ „Aber sofort, sonst verbringst du deine erste Nacht gleich im Keller!“ „Bitte, Herr, bitte, ich habe mich noch nie vor einem Mann, ich meine ausgezogen, könnten Sie nicht bitte...“ Weiter kam sie nicht, mit einem Schuhabsatz trat ich ihr blitzschnell auf die rechte Hand und begann, mein Körpergewicht langsam auf den Fuß zu verlagern. (Wir dürfen nicht vergessen: sie befand sich ja immer noch auf dem Boden) „Du kleine Nutte tust jetzt sofort, was ich dir befohlen habe.“ „Ja, Herr, ja ,ich will es doch sofort tun. Aua, meine Hand“, jammerte sie. Ich stieg von ihrer Hand runter, sie nahm sie sofort in die andere, auf dem Handrücken zeichnete sich deutlich der Schuhabdruck ab. Vor Schmerz stieß sie den angehaltenen Atem stoßweise durch die Zähne wieder aus. „Zieh dich um. Jetzt. Auf der Stelle!“ Sie ließ ihre wehe Hand vorsichtig wieder los und begann, sich zu entkleiden. Sie schaute mich nicht an dabei, lief puterrot an, als sie endlich in ihrer durchaus praktischen Kleine- Mädchen- Unterwäsche aus Feinripp vor mir kniete. Hastig griff sie nach ihrer Arbeitskleidung und hatte sie in Null- Komma- Nichts übergezogen. Nun sah sie zwar nicht mehr aus wie die Disko- Queen sondern wie eine Putzfrau, aber da ihr Gesicht so langsam wieder eine normale Färbung annahm, war anzunehmen, dass ihr das dennoch lieber war als der Zustand vor wenigen Minuten. Fragend schaute sie auf ihre am Boden liegenden Kleider, auf ihre Reisetaschen, den Rucksack. „Laß alles hier stehen, ich durchsuche es nachher. Deine Kleider schließe ich sowieso weg.“
„Herr, darf ich mir wenigstens dann was aussuchen, wenn ich Ausgang habe?“
„Ausgang? Was für Ausgang? Hat mein Fernseher etwa Ausgang? Oder mein Schreibtisch? Schlag dir solche Flausen besser gleich aus dem Kopf.“
Schockiert starrte sie mich, kaute an ihrer Unterlippe. Diese Botschaft mußte sie erst mal verdauen.
Ich kam zurück aufs Thema: „Wenn du noch irgendwelche verbotenen persönlichen Gegenstände unter deinen Habseligkeiten haben solltest, gestehe das besser gleich.“ Zögernd zog sie nach längerem Wühlen aus ihrem Rucksack das DIN A 4- Bildnis einer hinreißenden, zierlichen, völlig durchtrainierten Brünetten mit angenehm großen Brüsten hervor, sie war nackt und mit gegrätschten Beinen abgebildet. Eindeutig ein hochwertiger Computerausdruck, es war auch klar, wen er darstellte und dass das kleine Luder Anna ihn wahrscheinlich der privaten Wichsbildersammlung ihres früheren Herrn entwendet hatte. Widerwillig und etwas verlegen reichte sie ihn mir.
„Wer ist das?“, fragte ich streng. „Meine Mutti“, kam es kaum hörbar zurück. „Hast du es gestohlen?“ „Nein, das heißt ja, ich habe ihn nicht gefragt, aber wenn ich gefragt hätte...“ „Du lügst und stiehlst also. Da habe ich mir ja was Schönes gekauft! Weißt du, wieviel Geld ich für dich bezahlt habe? Und du lügst...“ „Ich habe doch gar nicht gelogen, das heißt ich wollte nicht und auch nicht stehlen...“ Ein flehentliches Augenpaar suchte das meine . „Bitte, ich meine Gnade, Herr, bitte sind Sie gnädig. Darf ich es nicht trotzdem behalten? Es ist doch meine letzte Erinnerung an meine liebe...“ Sie brach ab, mit tränenerstickter Stimme. Ich, ironisch: „Ja, aber selbstverständlich doch. Das schicken wir doch nicht etwa zurück an seinen rechtmäßigen Besitzer. Aber nicht doch.“ Und, sachlich: „Übrigens hast du drei Tage Essverbot für all deine Lügnereien und Unverschämtheiten. Wenn ich dich erwische, dass du auch nur eine Krume zu dir nimmst während dieser Zeit, geht´s dir wirklich dreckig. Komm mal mit, ich zeig dir mal was.“
Ich führte sie in den Keller und schloß den Stehbunker auf, zeigte ihn ihr: „Da kommst du hinein, vierundzwanzig Stunden lang, wenn du noch einmal lügst oder stiehlst oder vor Sonntag heimlich was ißt. Verstehst du?“
Sie nickte nur stumm und ergeben, vergaß sogar das „Ja, Herr“. Ich sah, wie etwas Seltsames in ihre Augen trat, etwas, was so gar nicht zu einem jungen Mädchen passen wollte und das der selbstbewußte und lebensfrohe Teenager auf dem Bild, das mir ihr damaliger Noch- Besitzer kürzlich zeigte, sicherlich bisher nicht kannte: Angst, nackte Angst; ja mehr noch: Entsetzen.
Kapitel 3
Mittlerweile war es Abend geworden und ich fühlte mich doch zunehmends verwirrt und auch ermüdet durch den Umgang mit diesem reizvollen, aber eben auch fremden Geschöpf, das mir nun als Eigentum zugefallen war. Nicht, dass sie mich irgendwie nervte oder durch weiteres Aufbegehren zwang, sie in ihre Schranken zu verweisen. Dazu schien sie viel zu eingeschüchtert erstmal, vor allen Dingen das dunkle Loch mit Stahltür im Keller schien doch mächtigen Eindruck auf sie gemacht zu haben. Seither redete sie eine Zeitlang von sich aus eigentlich nichts mehr, ließ es auf Befehle und Fragen nie an Respekt fehlen und beobachtete mich insgesamt mit einer Art gespannter Aufmerksamkeit, so als wolle sie jedes leises Anzeichen von Unmut oder auch nur Ungehaltensein über ihr Betragen sofort bemerken.
Ich hängte mir eine schöne kurze Reitpeitsche aus Leder über das Handgelenk (sehr günstig erworben auf dem Flohmarkt) und veranstaltetet eine Hausführung für mein kleines Arbeitspferdchen, das seinerseits zu beackern ich mir (und ihr) allerdings noch ein wenig aufsparen wollte. Sie zeigte sich sehr konzentriert und man konnte ihrem Gesichtchen förmlich ansehen, wie sie sich mühte, eine mentale Landkarte des Hauses anzufertigen. Ich erklärte ihr auch kurz das Wichtigste zu den anfallenden Arbeiten, mit denen auch zwei Haushaltshilfen ausgelastet gewesen wären. Ich beabsichtigte nämlich, in Zukunft einen makellosen Haushalt zu führen. Ihre glatte Stirn legte sich ganz in Falten, so strengte sie sich an, sich gleich möglichst viel einzuprägen. (Das sah irgendwie süß aus, ihr ganzer Eifer war so rührend)
In ihrem Zimmer, eigentlich eher einer Kammer mit vergittertem Fenster und solider Tür, gab´s ein langes Gesicht, als sie auf ihrem altmodischen, weißlackierten Messingbett mit den Gitterstäben an Kopf- und Fußseite (übrigens ebenfalls eine echte Okkasion vom Flohmarkt) nicht nur Hand und Fußmanschetten zur Spreizfesselung bemerkte, sondern auch einen über Matratze und Bettrahmen geschnallten Bauchgurt zur Fixierung (mit Magnetverschluss), so einen von der Sorte, wie er auch in Psychiatrien zum Einsatz kommt. Beunruhigt griff sie nach meiner Hand: „Herr, ich werde doch nicht ans Bett gefesselt, oder? Doch nur, wenn ich unartig war, ja?“ Dabei schmiegte sie sich an mich und rieb ihr Köpfchen an meiner Schulter. Sie schaute auf zu mir und schenkte mir ein bittendes Lächeln.
Nun hatte ich ja keineswegs vor, ihr den Einsatz ihres weiblichen Charmes oder sonstiger Reize zu untersagen, doch zeigen konnte ich das wohl nicht gut. Also erwiderte ich barsch: „Selbstverständlich wirst du normalerweise in der Zeit zwischen 20 Uhr und dem Wecken mit dem Fixiergurt am Bett festgemacht. Das andere ist nur, wenn ich dich als Frau benutzen will und du nicht mitmachst.“ Da wurde sie wieder von einer flammenden Röte übergossen, löste sich von mir und stand gesenkten Hauptes betreten und hilflos im Zimmer herum. Sie knetete ihre Hände. Nach einer ganzen Weile, mit piepsiger Stimme, das Thema, das ihr so sehr schlimm schien, gar nicht erwähnend: „Das ist so früh. Mama hat immer gesagt, um 23 Uhr. Weil ich schon 17 bin. Darf ich dann bitte wenigstens noch etwas lesen oder Musik hören? Ach, ich habe ja gar keinen i- Pod mehr...“ ,fiel ihr ein, „...darf ich mir bitte meine Pferdebücher und meine Harry- Potter- Bücher schicken lassen? Und Hanni und Nanni auch? Mami sagt, wenn ich sie haben darf, wird sie sie mir schicken. Ach bitte biitte!“ Sie zog das „iii“ tatsächlich flehend in die Länge, kam wieder näher zu mir, lehnte ihr Köpfchen wieder an meine Schulter. „Normalerweise bedeuten ans Bett gefesselt und eingeschlossen werden auch Lichtaus. Dann will ich keinen Mucks mehr von dir hören bis zum nächsten Morgen. Außer..“, so fügte ich, sie parodierend hinzu „.. wenn du gaaanz brav gewesen bist. Dann lasse ich das Licht vielleicht noch eine Stunde an.“ Darüber dachte sie nach.
„Und wenn ich nachts, Sie wissen schon, mal Pipi muß oder so?“ „Hör zu, geh vorher. Wenn ich nach dem Lichtaus auch nur einen Pieps von dir höre, versohle dich nach Strich und Faden. Außerdem kriegst du dann die restliche Nacht einen dermaßen krachledernen Knebel ins Maul, dass dir drei Tage die Kiefer wehtun. Überleg´s dir also gut, bevor du nachts auch nur einen Laut von dir gibst!“
Der Rest das Tages verlief sehr harmonisch. Von der Küche und der Speisekammer ergriff sie gleich Besitz, mir schien, als wäre sie sehr froh, ein Reich für sich zu haben. Gleich fing sie auch an, mir fröhlich plappernd zu erzählen, was ich noch alles anschaffen müsse, damit sie "anständig kochen könne“ für mich. Ich sagte ihr alles zu, sie solle es nur aufschreiben. Auch als sie mich bat, während ihres Nahrungsentzugs wenigstens 3 Scheiben trockenes Brot essen zu dürfen täglich, da sie ja „noch im Wachstum“ sei, gestattete ich ihr das großzügig. Froh meinte sie, mir schelmisch zuzwinkernd, ich würde da schon etwas sehr viel Besseres erhalten heute abend: „Mal sehen, was ich machen kann mit dem, was da ist.“ Warnend wies ich sie aber noch auf das Kameraüberwachungssystem hin, das ich im ganzen Haus hatte installieren lassen und das insbesondere in ihrem Zimmer (mit Nachtsichtfunktion) , in Küche und Speisekammer alle Winkel erfasse.
Sie enttäuschte mich nicht, es war ein hervorragendes warmes Abendbrot, das sie mir zubereitet hatte, sie sah auch entzückend aus in ihrem Dienerinnen- Outfit mit weißem Schürzchen, einem dieser krönchenähnlichen Zierhäubchen im Haar, in Minirock, schwarzen Strümpfen und Pumps, die sie, wie ich ihr gesagt hatte, im Schuhschränkchen in der Eingangshalle finden würde. Sie bediente mich sehr aufmerksam und ich erlaubte ihr dann auch noch, mir mit einem Glas Mineralwasser und ihrer Scheibe Brot gegenüber zu sitzen, während ich meine Mahlzeit zu mir nahm. Wir hörten nach dem Abräumen noch etwas klassische Musik, bis sie mir, wie eingangs erwähnt, mit einem Mal zu viel wurde.
Schon um 19.00 Uhr führte ich sie auf ihr Zimmer, ließ sie auf die Toilette gehen und Zähneputzen, zwang sie, sich vor mir auszuziehen und fesselte sie mit dem Fixiergurt nackt ans Bett, verpaßte ihr noch Fußeisen, deren Kette ich durch das untere Bettgitter zog. Als ich sie zudeckte und ihr einen Gutenachtkuss auf die Wange gab, merkte ich, dass sie lautlos zu weinen angefangen hatte. Ich küßte eine von zarten Flaum bedeckte feuchte Mädchenwange, die nach Salz schmeckte.
Dann ließ ich die abschließbare Stahljalousie hinunter, arretierte sie, löschte das Licht, verschloß die dicke Eichenholztüre ihrer Kammer von außen durch zweimaliges Umdrehen des Schlüssels eines BKS- Schlosses, verriegelte noch zusätzlich mit zwei außen angebrachten Sicherheitsschlössern.
Vor der Tür blieb ich noch ungefähr fünf Minuten still stehen und lauschte. Abgesehen von einem gelegentlichen unterdrückten Aufschluchzen blieb es still. Anschließend ging ich ins Wohnzimmer, um fernzusehen.
Kapitel 4
Als ich dann so gegen 00.30 Uhr zu Bett gehen wollte, überlegte ich mir, ob ich sie entgegen meinen bisherigen guten Vorsätzen nicht doch wecken und mich an ihr vergehen sollte. Irgendwie war ich dann doch nicht in der Stimmung gewesen, mir einen ernsthaften Film anzusehen und war dann eben doch wieder bei meiner beachtlichen Sammlung pornographischer Filme gelandet, begann mit den harmlosen Streifen um dann am Ende wieder einmal mit diesen harten SM- Dingern aufzuhören. Müde, angegeilt und etwas wirr in meiner Grundstimmung ging ich in Richtung Annas Kammer, überlegte mir dann aber, dass es vielleicht doch besser (weil subtiler und somit lustspendender) sei, sie in eine echte seelische Abhängigkeit zu treiben, bevor ich sie fickte, als jetzt gleich in der ersten Nacht über sie herzufallen. Da ich auf dem Gang aber (streng verbotene!) Geräusche aus ihrem Zimmer zu hören vermeinte, trat ich vor die Tür, um mich zu vergewissern. Kein Zweifel, sie machte Geräusche, sie weinte fiepend vor sich hin in der Dunkelheit und Einsamkeit ihrer nächtlichen Gefangenschaft. Sie redete auch leise mit sich selbst: „Mama, liebe Mami, ich will heim zu dir .“ Pause. „Lieber Gott- Hilf mir, hilf mir. Bitte, bitte. “ Dann wieder dieses seltsam hohe tränenerstickte Geräusch, wie ein verzweifeltes Stöhnen. „Mami, liebe Mami!“
Das Blut schoß mir in den Penis. Noch nie war mir ein Mensch so völlig schutzlos ausgeliefert und preisgegeben...
Nein, ich würde sie nicht ficken, aber bestrafen. Meine sadistische Ader hatte eindeutig die Oberhand im Moment. Ich wollte sie aber nicht prügeln, sondern es im Prinzip so machen wie in dem letzten Video, natürlich bei weitem nicht so extrem. Aber für sie wäre es sicher genau das- extrem.
Ich schlich mich auf Zehenspitzen davon, Vaseline zu holen. Und sonst noch zwei bis drei Dinge.
Ich schloß die Tür so geräuschvoll als möglich auf, stieß sie scheppernd gegen die Wand, schlug mit einem Knall auf den Lichtschalter, zuckend sprang das Neonlicht drei-/ viermal durch den Raum bevor endgültig alles in das grelle Licht getaucht wurde. Erschreckt starrte meine kleine Gefangene mich aus einem verquollenen und nassen Gesichtchen an, Speichel war ihr aus dem Mund geflossen, bildete rechts und links in den Grübchen neben dem Hals jeweils eine Pfütze. Oder waren es kleine Tränenseen?
Ich trat an ihr Bett, schaute ihr streng in die Augen: „Habe ich dir Flittchen nicht gesagt, dass du keinen Ton von dir geben darfst?“ Sie schaute mir unverwandt ins Gesicht, begann am ganzen Körper zu zittern. „Ich...ich habe nicht...“, stammelte sie, „...ich meine nicht viel, war doch ganz leise....Angst, es war so dunkel... ich... ich will meine kleine Lampe. Bitte, meine Mutter soll mir doch bitte meine kleine Lampe schicken dürfen.“
Ich stellte meine kleine Tasche mit den Bestrafungsutensilien neben ihr Bett, beugte mich wortlos über sie und haute ihr ein paar kräftige Ohrfeigen runter. Rechts, links, rechts, links, das klatschte ganz schön. Sie war so perplex, dass sie nicht daran dachte, sich durch Armeheben zu schützen. Die Hände schlug sie erst vors Gesicht, als sie die Serie schon längst eingefangen hatte. Durch die Finger hindurch starrte sie ängstlich hoch zu mir, war jetzt ganz stumm.
„Weißt du, was ich mit so renitenten kleinen Hürchen wie mit dir mache? Ich reiße ihnen den Arsch auf. Dann hast du wenigstens Grund zu flennen, du widerspenstiges kleines Biest.“
Sie ließ die Hände sinken, ihrem Gesichtsausdruck war deutlich zu entnehmen, dass sie nicht verstand, wie ich das meinte mit dem Arschaufreissen.
Nach Abschließen der Zimmertüre begann ich ihre Fesseln zu lösen. Immer wieder hob sie das Köpfchen, paßte genau auf, was ich mit ihr anstellte, mit gerunzelter Stirn, wie heute nachmittag bei der Hausführung. Kaum war ich fertig, ergriff sie mit ganz leichtem Druck meinen Unterarm, zog sich etwas hoch daran, warf mir plötzlich beide Arme um den Hals, mein Gesicht wurde überhäuft mit kleinen aufgeregten, flattrigen Küßchen, wie Schmetterlinge, dachte ich bei mir. Mit einem Male lag die feuchte Öffnung eines Mädchenmundes über dem meinen, eine Zungenspitze drang in mich ein. Ihre untere Gesichtshälfte begann alsbald, sich obszön zu weiten. Weit auf sperrte sie ihr Mäulchen, gab mir süßen Speichel zu trinken, ein bewegliches und sehr neugieriges Eidechslein erforschte während der nächsten Minuten meine Mundschleimhaut, das Zahnfleisch, Ober- und Unterseite der Zunge, während sich unsere klaffenden Münder mit schmatzenden Geräuschen immer mehr ineinander saugten. Bestimmt zehn Minuten verharrten wir so, während derer sie das Innere meines Gesichts gründlich erforschte mit ihrem nassen Zünglein. Mal schnell, mal langsam, mal zärtlich, mal drängend fordernd, dass auch ich die warme empfindsame Höhlung ihres Kopfes auslecken solle. Ich tat mein bestes. Zärtlich kraulten ihre kleinen Finger währenddessen meinen Nacken und Hinterkopf, die Ohren. Nun war es doch an der Zeit für mich, mich zu wundern, wo sie diese technische Finesse, die Schamlosigkeit hernahm. So war ich noch nie geküßt worden. Nun ja, sie hatte ja schon Geld verdient damit. Die jungen Leute haben ja ganz andere Erfahrungen als wir.
Als wir uns endlich wieder lösten voneinander schaute sie mir voller Zärtlichkeit in die Augen, die untere Gesichtshälfte noch ganz naß.
Auf einmal gab sie meinen Nacken frei, warf sich rücklings aufs Bett, rutschte zur Seite. Einladend klopfte sie auf die freie Seite des Bettes: „Komm, komm zu deiner kleinen Anna. Ich werde dir zeigen, dass ich noch mehr kann außer kochen.“
Nanu, was war das denn? Nicht nur, dass „meine kleine Anna“ vollständig die Initiative übernommen zu haben schien, jetzt duzte sie mich auch noch wie einen ihrer kleinen Lover und schien sich ihrer Sache sehr sicher zu sein . So ging das nicht, sie brauchte wohl offenbar eine nachdrückliche Erinnerung daran, dass sie genauso mein Eigentum war wie das Bett, auf dem sie lag. Um sie zu ficken, brauchte ich weder ihre Einladung noch ihre freundliche Genehmigung. Ich konnte es einfach tun, wann immer es mir einfiel.
Also widerstand ich der Versuchung, was, ich gebe es gerne zu, direkt Überwindung kostete. Wie süß wäre es gewesen, einfach hineinzusinken in dieses bereitwillige Mädchenfleisch, das wäre ja doch etwas anderes als sie nur zu vergewaltigen. Aber ich hoffte, über den Umweg ihrer totalen Unterwerfung eines Tages wieder dorthin zu gelangen; und bis dahin- sie gelegentlich gegen ihren Willen zu ficken würde ja auch seinen Reiz haben.
„Raus aus dem Bett“, blaffte ich sie an. Als sie dem nicht sofort nachkam, sondern mich nur erschreckt anstarrte, riß ich sie brutal an ihren Haaren, begann, sie Richtung Bettkante zu zerren. „Aua, aua“, jammerte sie laut, „ich steh ja auf, ich steh ja auf!“ Helle Schmerzenstränen liefen ihr übers Gesicht, während ich ihr dabei half, schnellstmöglich auf die Füße zu kommen. Erst als sie nach zwei- bis dreimaligem Straucheln endlich sicher stand, ließ ich ihre Haare los. Sie krümmte sich, ihr Atem zischte durch ihre Zähne, und es dauerte ein Weilchen, bis sie in der Lage war, aufrecht zu stehen. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich ein ganzes Büschel Blondhaar in den Händen hielt. Ich ließ es fallen.
Ich faßte in meine Sporttasche, die ja immer noch neben dem Bett stand, und entnahm ihr ein Paar Handschellen. „Dreh dich um“, kommandierte ich, „und Hände auf den Rücken!“ Diesmal parierte sie sofort und ich fesselte sie. Schon während des Anlegens der Handschellen begann sie damit, hektisch Unschuldsbeteuerungen hervorzustoßen, ihr ganzes eben noch gezeigtes Selbstvertrauen war mit einem Mal wie weggewischt. „Aber Herr, lieber Herr, ich...ich...wollte doch nur....“- „Du hast nichts zu wollen!“, fiel ich ihr ins Wort. „Ja, ja, ich werde ab jetzt immer artig sein und...und...immer nur gehorchen- nur ...bitte...bitte...tun Sie mir nichts, ich werde....“ Ihre Stimme war schrill geworden, so gefiel sie mir. „Du wirst jetzt die Fresse halten!“ Stumm nickte sie mit dem Kopf.
Abermals griff in die Sporttasche, legte „meiner kleinen Anna“ ein Würgehalsband für Hunde um. „Dreh dich um zu mir!“ Vorne am Halsband ließ ich den Karabinerhaken einer Hundeleine einschnappen. Anna hielt die Augen geschlossen, atmete stoßend durch den halbgeöffneten Mund.
Ich ruckte einmal kurz an der Leine, da merkte sie, dass sich das Halsband zuzog, wenn sie sich nicht bewegte. Also ließ sie sich ohne Widerstand aus dem Zimmer führen, durchs Haus bis hin zur Kellertüre. Als ich diese öffnete und sie an der Leine in Richtung Keller ziehen wollte, bockte sie mit einem Male. Offenbar dämmerte ihr, dass ich etwas wirklich Schlimmes im Schilde führte, etwas, vor dem sie sehr Angst hatte. Das Würgehalsband ließ ihr aber keine andere Wahl, als mir nach kürzester Zeit doch zu folgen an diesen schrecklichen Ort. Unten angekommen mußte sie erst mal würgen und husten, währenddessen ich die Tür zum Stehbunker öffnete. „Die restliche Nacht“, teilte ich ihr mit, „weil´s das erste Mal ist.“
Ich entfernte das Halsband und auch die Handschellen, es wäre zu eng da drin gewesen mit auf den Rücken gefesselten Händen. Da würde ich die Tür nicht zukriegen.
Anna wurde ganz blaß, die Ärmste. Lebendig begraben zu werden schien einer ihrer schlimmsten Alpträume zu sein, was ich durchaus nachvollziehen konnte. Nun verlegte sie sich aufs Betteln und Flehen. „Bitte Herr“, weinte sie, „nicht da rein. Bitte, bitte nicht. Schlagen Sie mich, dass ich nicht mehr sitzen kann aber nicht da reinsperren, bitte, bitte nicht. Darf ich zum Prügelbock und mich drüberlegen?“ Der angrenzende Kellerraum enthielt nämlich einige Ausrüstungsgegenstände, eigentlich war er eine ganz veritable Folterkammer. In ihrer Angst hatte sie wohl in jede Ecke gespäht, ob sich nicht ein Ausweg böte.
„Wenn du nicht gleich drinnen bist, bleibst du 24 Stunden. Kapiert?“ Ich packte sie bei den Schultern und drehte sie mit dem Rücken zur Öffnung, bugsierte sie hinein in den Stehsarg, bis ihr Rücken mit dem Mauerwerk in Berührung kam. Da schauderte sie und tat einen spitzen Schrei.
„So- und jetzt denkst du in Ruhe darüber nach, was du falsch gemacht hast. Bleib jetzt unbeweglich stehen, sonst klemmst du dich womöglich noch ein, wenn die Türe zugeht.“
Ungläubig den Kopf schüttelnd verfolgte sie, wie die schwere Eisentüre immer näher auf sie zuschwenkte. Sie war schon fast geschlossen, als von innen in schneller Abfolge auf einmal kurze hohe Angstschreie kamen. Auch merkte ich, wie sich einem weiteren Schließen der Tür schwacher Widerstand entgegensetzte. Ich warf mich mit meinem ganzen Gewicht dagegen, jetzt lagen die runden Öffnungen der beiden Ösen genau übereinander. Mit schnellem Griff steckte ich das große Vorhängeschloß hindurch, mit einem vernehmlichen Klicken rastete es ein.
Ein Trommeln ihrer Fäustchen innen gegen die Türe war die Antwort. Dann setzte ein langanhaltendes, furchtbar schrilles Schreien ein, das nur zum Atemholen unterbrochen wurde. Immer wieder trommelte sie auch.
Zufrieden betrachtete ich mein Werk. Wenn ich sie wieder rausließ, hatte sie entweder den Verstand verloren, was ich keineswegs ausschloß (in welchem Fall ich sie immer noch, angesichts ihres niederen Kaufpreises mit noch nicht einmal allzuviel Verlust, an eine Menschenversuchsanstalt, euphemistisch „Laboratorien für die letzte Testphase“ genannt, verkaufen konnte) oder sie wäre auf ihrem Weg in die völlige Versklavung ein entscheidendes Stück vorangekommen. Ich hoffte auf Letzteres.
Kapitel 5
Die nächsten drei Tage ging es ihr überhaupt nicht gut. Ich verstand, dass sie die zehn Stunden im Stehbunker offenbar traumatisiert hatten und dass ich mein neues Spielzeug jetzt durch weitere Bestrafungen zerbrechen würde, wenn das nicht überhaupt schon der Fall war. Auch daran, sie zur Arbeit anzuhalten, war nicht zu denken.
Am ersten Tag lag sie die meiste Zeit zusammengerollt unter ihrer Decke im Bett und weinte. Wenn ich das Zimmer betrat, zog sie die Bettdecke enger um sich.
Am zweiten Tag lag sie immerhin schon auf dem Rücken, zugedeckt bis zu den weit aufgerissen Augen, mit denen sie jede meiner Bewegungen verfolgte.
Für die Nacht stellte ich ihr eine Nachttischlampe neben das Bett. Ich fesselte sie nicht, löschte lediglich das Licht, sperrte sie ein.
Als ich am Morgen aufschloß, brannte die Nachttischlampe. Offenbar hatte sie sie angeknipst. Sie lag auf dem Bauch, vollständig zugedeckt, nur ihre Haare lugten hervor. Als sie mich hörte, kam zaghaft erst ihre Hand unter der Decke hervor, dann der gesamte Unterarm. Suchend bewegte sie ihn hin und her. Ich trat zu ihr, ergriff vorsichtig ihre Hand. Sofort hielt sie mich sehr fest, wollte meine Hand gar nicht mehr loslassen. Als ich mich dann schließlich doch mit sanfter Gewalt befreien mußte (ich kniete neben dem Bett und mein rechtes Bein schlief so langsam ein), war mehr als eine Stunde vergangen.
Was mir ab dem dritten Tag am meisten Sorgen bereitete war, dass sie nichts zu sich nahm, noch kaum was zum Trinken. Auch reagierte sie nicht auf Ansprache. Sie ließ sich zwar in den Arm nehmen und streicheln, auch kuschelte sie sich an mich, wenn ich mich neben sie legte, aber sie antwortete auf keine mit noch so leiser und freundlicher Stimme vorgebrachte Frage, sie drehte den Kopf weg, wollte man ihr Schokolade oder Bonbons in den Mund schieben. Es änderte auch nichts, als ich sie einmal in den Schwitzkasten nahm und mit Gewalt zu füttern versuchte. Da preßte die Kiefer aufeinander, hielt den Mund fest geschlossen. Da war offenbar nichts zu machen, bis ich eine Idee hatte.
Ich mußte ja wieder zur Arbeit, das Wochenende war vorüber. Ich schloß sie während meiner Abwesenheit lediglich im Zimmer ein, in das ich zu ihrer Bequemlichkeit eine Campingtoilette stellte. Und natürlich etwas Nahrung und Mineralwasser.
Auf dem Rückweg von der Arbeit kaufte ich ein Babyfläschchen mit Gumminuckel.
Zuhause angekommen, schloß ich ihr Zimmer auf, entsorgte den Inhalt der benutzten Campingtoilette im Klo, sah, dass sie wieder kaum etwas getrunken und nichts zum Essen angerührt hatte, machte ich etwas Vorhaltungen deswegen, nahm dann alles mit in die Küche, wo ich mir die belegten Brote halt selber einverleibte, während ich eine warme Ovomaltine zubereitete. (Das war ihr absolutes Lieblingsgetränk, wie ich von ihrem Vorbesitzer wußte. Damals hatte ich ihn für einen sentimentalen Kacker gehalten, dass er den Ernährungsgewohnheiten seiner Sklaven so viel Aufmerksamkeit schenkte, heute war ich, ehrlich gesagt, froh über diese Information.) Die Ovomaltine kam ins Babyfläschchen, der Nucki oben drauf.
So ausgestattet kam ich zurück in ihr Zimmer, setzte mich neben sie aufs Bett. „Hallo kleine Anna“, lächelte ich sie an. „Du magst doch Ovomaltine, nicht wahr?“ Hielt ihr das Fläschchen vor die Nase, stupste ihr leicht gegen die Lippen damit. Verwirrt starrte sie es an, wußte offenbar nicht so recht, was sie davon halten sollte. Plötzlich ergriff sie das Fläschchen mit beiden Händen, ich ließ es los. Sie nahm den Gumminippel in den Mund, begann- erfolglos- daran zu sagen. „Tiefer rein, Anna, tiefer rein. Du mußt es machen wie die Babys“, ermunterte ich sie.“ Sie tat es, saugte weiterhin erfolglos angestrengt daran herum, man sah, wie sich ihre Wangen nach innen wölbten. Nach einer Zeit wurde sie besser, der Ovomaltine-Pegel begann zu sinken, erst langsam, dann immer schneller, und ruckzuck war das Fläschchen leer. Sie hielt es mir entgegen. „Bitte, Herr, mehr. Das ist so gut.“ Gern tat ich ihr den Gefallen, froh, dass sie wieder redete. Sie leerte noch drei Fläschchen, nuckelte selig noch an dem letzten herum, als es schon längst leer war.
„O.k. Anna, jetzt ist Einschließzeit. Auch heute wirst du noch nicht ans Bett gebunden, erst wenn du wieder gesund bist. Gib mir das Fläschchen.“ Jedoch- sie wollte nicht. Hielt es einfach fest, wollte es sich partout nicht entwinden lassen. „Also gut, Anna, dann behalte es eben über Nacht.“ Dankbar blickte sie mich an, nahm die Gummizitze wieder in den Mund, begann wieder daran zu saugen- glücklich und zufrieden, wie es schien; ungeachtet der Tatsache, das nichts mehr kam, nicht kommen konnte. Ich knipste ihr Lämpchen an, arretierte die Jalousie, löschte das Deckenlicht, verriegelte die Türschlösser.
Mir wurde klar, dass sie ein Muttertier brauchte jetzt, eine Amme, um wirklich über den Berg zu kommen.
Kapitel 6
Einer meiner neuen Nachbarn wußte da Rat und Hilfe.
In Gedanken bei meinem Sorgenkind, konnte ich dennoch nicht umhin, Antrittsbesuche zu machen, das gehörte sich so und ich verspürte auch den Wunsch nach menschlichen Kontakten.
Es lebten durchaus einige Junggesellen in der Umgebung, und siehe da- gar nicht so wenige nannten entzückende weibliche Wesen ihr eigen (na ja, einer auch einen Knaben), allesamt eingeschüchterte Geschöpfe, denen man jeden eigenen Willen gründlich ausgetrieben zu haben schien. Bereitwillig gaben mir einige zu verstehen, ich solle „mich doch ranhalten“, so dass ich etliche dieser hinreißend demütigen Mädchen und Frauen nagelte. Alle ihre Besitzer legten mir nahe, meine Anna, von der ich natürlich schon deswegen erzählte, um Tips und Hinweise zur besseren Abrichtung zu bekommen, in eine dieser teuren Sklavenschulen zu geben. „Wenn sie da nach ein paar Monaten wieder rauskommen, sind sie nicht wiederzuerkennen. Dann parieren sie wirklich.“ Zu meinem aktuellen Problem mit meinem traumatisierten kleinen Eigentum gab es zwar einen Haufen kluger (meist entbehrlicher) Ratschläge, nur einer, Meyer mit Namen, bot mir echte Hilfe an.
„Ihre Idee, sie mit einer Amme zu versorgen, ist ganz gut, glaube ich.“ Er rief seine Sklavin, eine irgendwie sphinxhafte Mittzwanzigerin, weiblich gerundet, alles an den richtigen Stellen. „Titten raus, du Hurenfotz.“ (Wie man mir mehrfach erzählt hatte, eine von den Empfehlungen der Sklavenschulen: „Nehmt ihnen ihre Namen.“)
Sie entblößte sich. Volle Milch- und Honigtitten in Büstenheben, die eregierten Nippel entzündlich gerötet, wie mir schien.
„Ich sauge selbst ganz gern dran, so zwei bis dreimal die Woche“, grinste Mayer. „Nun, was meinen Sie?“
„Nicht schlecht“, murmelte ich, „und Sie meinen, dass da meine kleine Anna...?“ „Und ob ich das meine“, fiel mir Meyer ins Wort, „wenn sie wollen, schicke ich sie auf ein paar Tage zu Ihnen. Geben Sie ihr Küchenabfälle zu essen, sie ist nicht verwöhnt.“
„Ja, wenn es Ihnen nicht zu viele Umstände macht.“ „Aber nein, ich bin ohnehin verreist ab morgen. Sie können sie eine Woche behalten, keine Angst, das kostet sie nichts. Nachbarschaftshilfe. Geben Sie ihr Prügel, wenn sie nicht aufs Wort gehorcht. Aber nicht auf die Titten bitte. Und bitte nicht zuviel ficken.“
Er gab sie mir noch am gleichen Abend mit, nebst einer Liste mit Verhaltensmaßregeln, wie sie „handzuhaben“ wäre.
Sie mußte allerdings zu Fuß zu meinem Haus laufen und auch den Koffer mit den Habseligkeiten für eine Woche selbst dorthin schleppen, ihr Herr bestand darauf.
Also war es schon spät in der Nacht, als sie schließlich bei mir läutete. Sie wirkte müde und abgekämpft.
„Titten raus. Du gehst gleich zu Anna. Säuge sie.“
„Herr, soll ich nicht vorher wenigstens duschen?“
„Halt dein Maul! “
„Ja, Herr. Verzeihung.“
„Ungefragt redest du nur mit Anna!“
Die schaute ziemlich kariert aus der Wäsche, als ich so spät in der Nacht ihr Zimmer noch aufschloß und ihre Einquartierung für eine Woche hineinführte. Letztere nackt, da ich sie auf dem Weg zu Anna im Wohnzimmer noch kurzerhand durchgebumst hatte...
Sie setzte sich auf den Rand von Annas Bett, lächelte sie an.
„Hallo meine Kleine. Du bist die Anna, nicht?“
„Ja, und wer bist du denn?“
„Ich? Ich bin die Natalie. Ich bin da um dich zu trösten. Darf ich mich zu dir ins Bett legen?“
Ratsuchend schaute Anna zu mir. Ich nickte ihr zu. Anna rutschte ein wenig zur Seite. „Mußt du jetzt bei mir schlafen?“
Ich mischte mich ein. „Hör zu, Anna, wenn du das nicht willst, dann schläft sie eben auf dem Boden.“
„Nein, nein, sie darf schon mit mir in meinem Bett schlafen.“
Nathalie lächelte wieder.
„Sag mal Anna, was hast du denn da?“ Sie deutete auf das leere Ovomaltine- Fläschchen mit dem Schnulli.
„Ach, das.“ Anna wurde ganz rot. „Das ist...“, sie wußte nicht so recht, wie sie es erklären sollte.
„Das ist ja ganz leer. Komm, ich habe etwas Besseres für dich.“
Mit diesen Worten legte sie sich neben die überraschte Anna, drückte ihr das Köpfchen gegen die Brüste. Anna ließ es gerne geschehen. Fing wieder leise zu weinen an, umarmte ihre neue Freundin.
„Wir wollen immer ganz zärtlich zueinander sein, ja, Anna?“
„Ja, Nathalie.“
Der nächste Morgen fand die beiden eng umschlungen vor, Anna war schon wach, saugte hingebungsvoll an der rechten Brust Nathalies. Auch die linke hatte eine verdächtig geschwollene Warze und einen deutlich geröteten Vorhof.
„Na, ihr Turteltäubchen“, mahnte ich sie. „Jetzt aber raus und geduscht. Nathalie, hol deinen Koffer, zieh dir Arbeitskleidung an. Ihr habt viel zu tun heute.“ „Ja, Herr!“ Nathalie machte sich unsanft los von Anna, sprang aus dem Bett.
„Nathalie, bleib“, jammerte Anna. Ich riß sie an den Haaren hoch und knallte ihr ein paar. „Raus jetzt, habe ich gesagt! Mach mein Frühstück, duschen könnt nachher. Nathalie, Anna wird dir alles zeigen in der Küche.“
Nackt eilten beide Mädchen in die Küche, Anna in Slippern, Nathalie barfuß. Nackt servierten sie mir auch mein Frühstück. Bevor ich aus dem Haus ging, vergewaltigte ich Nathalie noch mal auf dem Küchentisch. (Sie hat keine Eierstöcke mehr)
Dann befahl ich beiden, sich vor mir aufzustellen, schaute sie streng an. „Anna, du weißt, was zu tun ist. Nathalie wird dir helfen. Gesäugt wirst du erst wieder heute abend. Und wehe, ihr werdet nicht fertig zu zweit. Dann geht’s euch dreckig. Ist das klar?“
„Ja, Herr“, kam es wie aus einem Mund.
Die Woche verlief gut, Anna erholte sich erstaunlich rasch. Einmal beschwerte sich Nathalie darüber, dass Anna die halbe Nacht an ihren Brüsten sauge, sie seien schon ganz wund. Anna könne doch jetzt mal aufhören damit, immer die Brust zu wollen. Daraufhin war auch Nathalies Po wund, weil wir in den Keller gingen und ich ihr fünfundzwanzig mit dem Ochsenziemer überzog. (Ich besorgte ihr aber eine Wundsalbe für tagsüber, wenn Anna nicht gesäugt wurde)
Am Ende gab´s noch viele Tränen und heftigen Protest von Annas Seite, als Nathalie am Abend des letzten Tages ihren Koffer packte.
„Nat, bitte geh nicht. Du bist doch meine Freundin. Oh bitte bitte geh nicht, oh bleib doch.“
„Anna, du weißt doch, dass ich nicht deinem Herrn gehöre. Ich bin nur ausgeliehen, und jetzt muß dein Herr mich wieder zurückgeben an meinen.“
Darauf beschloß Anna, dass Nat ja „so gemein“ sei und weinte den ganzen Abend, beim Essenservieren, beim Abwasch.
Für die Nacht nahm ich mir Natalie in mein Bett, um mich noch mal richtig zu vergehen an ihr. Anna wurde wieder ans Bett gefesselt und bekam einen soliden Knebel verpasst. So einen „Halbesichts- Knebel“ zum Aufpumpen, hinten mit einem Vorhängeschloß gesichert.
Kapitel 7
Ein paar Wochen gingen ins Land, ohne dass ich sie gefickt hätte. Auch sie unternahm keinerlei Versuche mehr, mich um den Finger zu wickeln. Wenn man ihr auch vordergründig nichts mehr anmerkte, der Schock, den der Aufenthalt im Strafbunker bewirkt hatte, saß wohl tief.
Sie arbeitete hart und gewissenhaft zehn bis vierzehn Stunden täglich in Haus und Garten, zauberte die phantastischsten Mahlzeiten, bediente mich aufmerksam und mit einer Unterwürfigkeit, die mir sehr gefiel. Sie hielt jetzt auch ihr Plappermäulchen, seit ich ihr mit ein paar Maulschellen verdeutlicht hatte, dass Wortbeiträge von ihr eigentlich recht entbehrlich seien und sich im Wesentlichen auf „Ja, Herr“ beschränken sollten. Wenn sie mal ausnahmsweise meinte, mir was mitteilen zu müssen, habe sie sich zu melden wie in der Schule und auf mein Zunicken förmlich um Redeerlaubnis zu fragen. Meist gab ich sie ihr nicht sofort, sondern stattdessen ein paar Ohrfeigen oder Kopfnüsse. „Halt dein Nuttenmaul.“ Gesenkten Kopfes schwieg sie dann. Ich fragte sie dann ein bis zwei Stunden später, was sie denn gewollt habe.
Überhaupt hielt ich sehr auf strikte Disziplin. Wecken werktags, wenn ich zur Arbeit mußte, um sechs, sonst, wann immer es mir genehm war. An den Wochenenden ließ ich sie schon mal bis um zwei Uhr eingesperrt, an manchen meiner freien Tage auch rund um die Uhr. Sie wußte schon, wann das der Fall sein würde, da sie dann vorzukochen hatte. Einschluß war in den seltensten Fällen später als um zwanzig Uhr. Sie fesselte sich jetzt selber ans Bett und überreichte mir den Magnet zum Öffnen des Bauchgurtes, wenn ich zum Gute- Nacht- Sagen und Lichtaus kam. Einziges Zugeständnis war ihr kleines Lämpchen, dass ich ihr nur dann wegnehmen würde, für kürzere oder längere Zeit, wenn ich auch nur das kleinste Geräusch aus ihrer Kammer zu hören bekäme, während sie eingeschlossen sei.
Selbstverständlich waren Tage des Eingesperrtseins Fastentage für sie. (Ich achtete aber darauf, dass sich immer Mineralwasserflaschen in ihrer Reichweite befanden. Sie sollte keine Durst leiden müssen.) Auf diese Weise hoffte ich auch, ein Wachstum ihrer entzückenden Kindertittchen zu verhindern, da sie ansonsten in der Regel nur meine Reste zu essen bekam, was oft genug sehr wenig bis nichts war, kein Wunder angesichts ihrer Kochkünste. Auf Essen ohne meine ausdrückliche Genehmigung hatte ich ihr Strafbunker in Aussicht gestellt, das wirkte. Nur Abschmecken während des Kochens war ihr erlaubt, schließlich sollte sie was Ordentliches zusammenrühren.
Ihren Bewegungsspielraum während meiner Abwesenheit reduzierte ich so weit als möglich. Ihre Kammer war abgesperrt, die Toiletten ebenso, während meiner Anwesenheit hatte sie für Toilettengänge jedesmal um Erlaubnis zu fragen, was, siehe oben, dauern konnte. Sollte ich ihr jemals auf die Schliche kommen, dass sie ihre Notdurft unerlaubt verrichtete, beispielsweise in die Küchenspüle oder im Garten, drohte ich ihr den Ochsenziemer an. „Dann gehst du über den Bock und kriegst Prügel, bis du pisst und dich einscheisst. So hast du noch nie Senge gekriegt, wenn du das wagen solltest.“ Der bloße Anblick des Schlaginstruments ließ sie erblassen, unwillkürlich schlug sie eine Hand vor den Mund.
Die Haustür war ohnehin verriegelt, vor allen ebenerdigen Fenstern befanden sich jetzt Gitter. Die hohe Gartenmauer war noch vom Vorbesitzer, dem lieben Verblichenen her, mit Flaschenscherben gekrönt, das solide Tor selbstverständlich abschließbar. Darüber ließ ich noch Stacheldraht ziehen.
An Gartenarbeitstagen blieb sie, ungeachtet des Wetters, aus dem Haus ausgesperrt. Zum Schutz vor Witterung konnte sie sich ja im Geräteschuppen unterstellen, das Arbeitspensum mußte sie aber in jedem Fall schaffen.
Zur Wahrung ihrer Arbeitsfreude gab´s fast wöchentlich Prügel (mit der bloßen Hand, der Reitgerte) und für zwischendurch Ohrfeigen, so dass sie häufiger mit geröteten Wangen herumlief, wenn ich zuhause war.
So war eigentlich alles bestens, sie schien sich zu fügen. Mal sehen, wie lange, dachte ich bei mir.
Kapitel 8
Eigentlich war es ein guter Abend gewesen. Ich war so rundherum zufrieden mit dem leckeren Abendbrot (sie verstand sich auch sehr gut aufs Anrichten, meine Kleine, aber heute hatte sie ein richtiggehendes Fest fürs Auge zelebriert, so mit kleinen Röschen aus Karotten und so) dass ich ihr, die in ihrem Outfit neben mir stand mir aufzuwarten, anerkennend das Ärschlein tätschelte.
„Sehr gut, Anna. Du darfst länger aufbleiben heute.“ Um einfach zu antworten war sie viel zu gut erzogen in der Zwischenzeit, ich sah aber, wie ein Grinsen in ihrem Gesicht immer breiter wurde. „Nun, freust du dich?“ „Ja, Herr, danke. Vielen Dank.“ „Nach dem Abtragen ziehst du dir was Schönes an. Hier ist der Schlüssel für den Schrank mit deinen Kleidern.“ Mit diesen Worten händigte ich ihn ihr aus. Fast ungläubig nahm sie ihn entgegen, nur- wohin damit? Ihr Zierschürzchen hatte ja keine Tasche. Fragend schaute sie mich an. „Tja, da ist guter Rat teuer, nicht wahr, Anna?“ Frei improvisierend fügte ich hinzu: „Schieb ihn dir doch in dein Fötzchen. Vergiß aber nicht, ihn gut abzuwaschen nachher.“ Sie schaute schmerzlich berührt, als ich ihr befahl: „Halte ihn mal über diesen Teller hier.“ Ich tat etwas weißliches Salatdressing darüber, sah interessant aus. „Jetzt weiß ich noch was Besseres. Warum schiebst du ihn dir nicht in den Arsch. Da bleibt er auch besser drin, glaube ich.“ Hochroten Kopfes nestelte sie ihr Röckchen mit der freien Hand nach oben (ein Höschen gehörte nicht zum Outfit), faßt mit der anderen nach hinten zu ihrem Polöchlein und tat wie ihr geheißen, schnaufend vor Verlegenheit oder auch vor Schmerz. Schnell schob sie ihr Röcklein nach unten wieder.
Nach dem Abtragen setzte ich mich schon mal gemütlich in meine Sofaecke, wartete lesend darauf, bis mein kleines Engelchen erscheinen würde, gespannt darauf, was sie wohl anhaben würde. Es dauerte jedoch noch geraume Zeit, schließlich mußte ja noch die Küche versorgt werden. Endlich vernahm ich ein langanhaltendes Wasserrinnen im Badezimmer, nun wusch sie wohl den Schlüssel. Kurz darauf erschien sie, ein scheues Lächeln im Gesicht. Fast reute mich meine Großzügigkeit, sie hatte nicht viel Mühe darauf verwandt, sich irgendwie sexy herzurichten. Eine normale (immerhin schön enge Jeans), ein weiter weißer Pulli, an den Füßen Hauspuschen. Sie schien aber sehr glücklich über dieses Stückchen Normalität, schaute so auffordernd auf den freien Platz auf dem Sofa neben mir, dass ich richtiggehend Rührung empfand. Wie wohlerzogen sie doch bereits war! Ich wollte ihr den Abend nicht durch Strenge vermiesen, sie ein anderes Mal strafen- wenn überhaupt: eigentlich lag mir schon etwas daran, sie so kennenzulernen, wie sie wirklich war, jetzt, wo mir die Gefahr auch nur eines Aufmuckens von ihrer Seite zumindest vorläufig mal gebannt schien, glaubte ich sehr wohl, ihr kleine Freiheiten zugestehen zu dürfen. Außerdem war das ja wohl unvermeidlich: sie ist ein junges Mädchen, sagte ich mir, nur mit Strenge kannst du sie auf Dauer nicht gut unter der Knute halten, richtiggehend foltern wollte ich sie höchstens zwei bis drei Mal im Jahr. Ohnehin weniger aus erzieherischen Gründen- nur so, zu meinem Vergnügen, um mal ein paar meiner extremeren sadistischen Phantasien auszuleben an diesem mir ja vollständig ausgelieferten wehrlosen Mädchen. (Oh, da freute ich mich schon drauf: der Termin für ihre erste Nacht im Quälkeller, in der ich sie ernsthaft foltern würde, stand bereits seit geraumer Zeit in meinem Terminkalender, es waren jetzt nur noch sechs Wochen bis dahin.)
Doch zurück zu diesem Abend, ich möchte nicht vorgreifen: also ich ließ sie noch ein Weilchen warten, ruhig zeitunglesend, während sie unschlüssig vor mir stand, gesenkten Kopfes, sich nicht trauend, mich zu stören oder sich irgendwie bemerkbar zu machen.
Endlich schlug ich die Zeitung nieder, blickte sie an. Sofort begann sie wieder zu lächeln. „Setz dich Anna, nimm dir was zu lesen. Du hast auch Redeerlaubnis heute abend.“ Vorsichtig ließ sie sich neben mich aufs Sofa gleiten, schaute fragend auf den Tisch, auf dem sich eine kleiner Berg aus Illustrierten, Zeitungen und Büchern türmte. (Ich liebte diese Unordnung, sie durfte da auch nie etwas aufräumen) „Rede nur, Anna“, ermunterte ich sie, „ich gestatte es dir.“ Eigentlich seltsam, wie diese kleine Person es oft fertig brachte, mir ihre Wünsche und Absichten nur mit den Augen, einem Gesichtsausdruck, der Haltung ihres Kopfes mitzuteilen.
Sie räusperte sich erst, hatte wohl zu lange geschwiegen, um gleich loszulegen: „Herr, darf ich alles von da lesen oder ist mir da was verboten?“ „Lies, was du willst. Nimm dir einfach, was dich interessiert. Willst du sonst noch irgendwas, was zum Trinken vielleicht? Oder Musik hören?“ Sie räusperte sich wiederum: „Herr, darf ich nicht bitte in die Küche und mir ein paar belegte Brote machen? Ich habe so Hunger.“ Ach richtig, sie hatte ja seit bestimmt seit heute früh nichts mehr zu sich genommen. Und da auch nur ein halbes Brötchen mit Margarine.
„Ja, geh nur. Und bring mir ein Bier mit. Und für dich- trinkst du schon Alkohol?“ Kaum wahrnehmbar nickte sie: „Ja, Herr, früher habe ich schon mal was mit Alkohol getrunken. Aber nicht viel“, fügte sie rasch hinzu. „Meine Mutti hat immer gesagt: Hauch mich mal an, wenn ich aus der Disko nach Hause kam. Ganz streng war die da. Einmal hat sie mir sogar eine geklebt, weil ich für sie zu sehr nach Alkohol gerochen habe. Meine Freundinnen haben sich immer ein bißchen lustig gemacht über mich, weil ich so wenig getrunken habe. Aber die hatten alle nicht so eine Mutti wie ich, die da so streng war. Ich habe immer gesagt: wenn ihr wüßtet. Da haben sie mich mal aufgezogen und gesagt: auch wenn du keine Sklavin wärst, du würdest sowieso immer das tun, was man dir sagt. Da bin ich wütend geworden und habe sie angeschrien: das stimmt doch überhaupt nicht und die sagt das doch nur, weil sie halt nicht möchte, dass ich soviel Alkohol trinke schon mit sechzehn. Das hat doch damit nichts zu tun...“ Mit diesen Worten brach sie ab und starrte irgendwie verloren vor sich hin. Die Erinnerung an ihre Mutter, von der sie ja nun auf immer getrennt war, schien ihr nicht gut zu tun.
Um dem Abend eine etwas andere Wendung zu geben, tätschelte ich leicht ihre Schulter: „Nun geh schon, Anna, und hol dir was zu essen. Und vergiß mein Bier nicht. Willst du auch eines?“ Dankbar blickte sie mich an: “Ja, Herr. Und vielen Dank, Herr. Dass ich essen darf.“
Es wurde dann noch ein schöner und harmonischer Abend mit dem gemeinsamen Ansehens eines Spätfilms, sie eng an mich gekuschelt. Zu dem Film hatte sie noch zwei bis drei wirklich witzige, fast schon geistreiche, Kommentare parat. Es war schon beinahe halb zwei, als ich sie in ihr Zimmer sperrte.
Kapitel 9
Im Lauf der nächsten Zeit verspürte ich ein wenig das Bedürfnis nach Unterhaltung und auch Zärtlichkeit am Abend, so dass Anna immer mal wieder in den Genuß längeren Aufbleibens kam. Sie gab mir aber tagsüber auch kaum mehr Grund zur Unzufriedenheit, machte sich auch nach einem langen und anstrengenden Tag abends noch mit viel Aufwand sexy zurecht, wenn ich ihr den Schlüssel für ihre Kleider aushändigte. (Ich legte ihn dann einfach auf den Tisch und sie nahm ihn dann beim Abräumen mit, den Scherz der ersten Schlüsselübergabe wiederholte ich nicht.) Sie gab sich erkennbar Mühe, mir nicht auf die Nerven zu fallen, in jeder Situation Demut zu zeigen. So wartete sie beispielsweise immer ab, ob ich unser Zusammensein mit einer jener wilden Knutschereien enden lassen wollte, von denen ich gleich zu Anfang an jenem bewußten Abend eine Kostprobe erhalten hatte. Hatten wir jedoch einmal angefangen, ergriff sie durchaus die Initiative, konnte gar nicht genug bekommen vom Mundauslecken und Zungensaugen.
Etwas lästig wurde mir ihr Rededrang, er war meist doch recht ausgeprägt an jenen Abenden. Nun hätte ich ihr natürlich einfach wieder Sprechverbot erteilen können, verfiel aber auf eine andere Lösung. Ich kaufte einen Schnuller und wenn ich mal eine Pause in ihrem Gebabbel brauchte, steckte ich ihn ihr kurzerhand in den Mund. „Du saugst ihn jetzt schön zehn Minuten lang“, schärfte ich ihr beim ersten Mal ein, als sie mich doch sehr überrascht anschaute.
Dieser Ermahnung bedurfte es dann nicht mehr, sie schien es durchaus zu genießen. Ließ den Kopf nach hinten auf die Sofa- oder Sessellehne fallen (wo sie halt gerade saß) und lutschte hingebungsvoll am Schnulli, wobei sie manchesmal leise Schmatzgeräusche von sich gab. Da sie meist von mir bevorzugte bauchfreie Tops trug (ganz schnell hatte sie das herausgefunden, es bedurfte keiner Erwähnung von mir) bot ihr flacher Bauch einen überaus reizvollen Anblick. Ich liebkoste ihn erst mit der Hand, überdeckte ihn dann (auf dem Sofa liegend, den Kopf in ihrem Schoß) mit Küssen, steckte ihr dann die Zungenspitze in den Bauchnabel, was sie regelmäßig zum Kichern brachte.
Schließlich, am dritten gemeinsamen Abend, schob ich ihr das Top über die Tittchen und machte mich mit dem Mund darüber her, weidete sie schlürfend und sabbernd regelrecht ab. Auch das schien sie zu mögen, drängte sich an mich, versuchte, keinen dieser speichelglänzenden erigierten Vorhofknubbel zu kurz kommen zu lassen, sie mir abwechselnd in den Mund zu stecken. Zu guter letzt saugte ich mir ihre gesamte linke Brust tief in den Mund, was gar nicht so einfach war, bestand sie doch aus recht wenig Drüsengewebe. Es schien ihr weh zu tun, sie meinte noch: „Nein, Herr, bitte“, legte eine Hand gegen meine Stirn und versuchte, mich wegzudrücken. Da biß ich sie zwei-, dreimal in die Titte, ziemlich fest, was sie mit entsetztem Quieken beantwortete. Beim letzten Biß schrie sie sogar auf.
Danach weinte sie ziemlich, saß mit gekrümmten Oberkörper da, drückte beide Hände auf das malträtierte Teil. „Aua, aua“, gab sie manchesmal von sich und: „oh, wie das weh tut!“ Ich machte eine geistige Notiz für unsere Session, die bereits auf drei Wochen herangerückt war, ließ sie noch eine Zeitlang flennen.
Als das Geheule nach einer Weile schwächer wurde, sagte ich recht grob zu ihr: „Laß mal sehen!“ Aus tränenfeuchten Augen blickte sie mich an, schüttelte zaghaft den Kopf. Da riß ich ihr die Hände nach unten- deutliche Bißspuren, tiefe, dunkelrot verfärbte Zahnabdrücke, aber nur an einer Stelle etwas Blut.
„Gib mir die andere Titte, du Hurenstück!“ Wieder schüttelte sie stumm den Kopf. Daraufhin knallte ich ihr ein paar. „Die andere Titte. Mach schon!“
Zögernd schob sie sie mir entgegen, vorsichtig, fast zärtlich nahm ich den Knubbel, der die höchste Erhebung über ihrem fast knabenhaften Brustkorb bildete, zwischen die Zähne. Angstvoll stöhnte sie: “Nicht beißen, bitte bitte lieber Herr, nicht beißen.“
Ich ließ ihre Titte aus dem Mund gleiten, blickte sie an: „Aber nein, kleine Anna, für heute hast du genug gelitten.“ Streichelte ihr Haar.
Danach führte ich sie in mein Zimmer und wir fickten erstmalig wunderbar zärtlich und wunderbar lange miteinander. Nur manchesmal, wenn ich zu heftig an ihre linke Brust kam, quiekte sie auf. Meine kleine Anna!
Kapitel 10
Die Wochen gingen ins Land, ohne dass ich meine finsteren Absichten wahr gemacht hätte: hauptsächlich, weil mir immer deutlicher bewußt wurde, dass es mir schlicht an der erforderlichen Sachkunde fehlte, sie brutal und doch ohne bleibenden Schäden zu foltern. Sich irgendwelche schlimmen Dinge auszumalen in der Phantasie ist eine Sache- sie dann auch umzusetzen eine zweite.
Außerdem muß ich sagen, dass sich meine Anna zu einem sehr guten Sextierchen entwickelte- es war, als legte sie all´ ihren unterdrückten Lebenshunger in Sex um. Sie vögelte mit Hingabe und Leidenschaft, oft schmusten wir aber auch nur stundenlang herum miteinander. Sie liebte es geradezu, sich ins Gesicht ficken zu lassen, überhaupt schätzte sie jede Art intensiver Beschäftigung mit ihrer Mundhöhle. Ob Finger, Schwanz oder Zunge, ständig wollte sie was zum Rumlutschen, zum Saugen drin haben. Dabei grunzte sie nicht selten vor Behagen. Sperma schluckte sie fast gierig, auf Wunsch ließ sie es aber auch wieder raus und über ihre Brüste laufen, verrieb den Sabber dort mit versonnenem Grinsen. Ganze Nächte verbrachte sie jetzt manchesmal in meinem Bett, ich bereute es nicht, räumte ihr für die Zeit in meinem Bett auch generelle Redeerlaubnis ein, da ich verstand, dass Reden und Hingabe für sie offenbar zusammen gehörten, was sie zu mancher tiefsinnigen Betrachtung über Sex, das Leben oder unser Verhältnis nutzte. (Hatte ich doch mal eine Pause nötig von ihren Sentenzen, blieb ja immer noch ihr zu befehlen: „Nimm meinen Schwanz in den Mund, du Quasselstrippe, und laß ihn erst wieder raus, wenn ich es dir sage!“ Oder ich brachte den bewährten Schnulli zum Einsatz. )
Kurz- wir hatten einen Punkt erreicht, an dem sie mir so mancherlei gewährte, was man so unmöglich erzwingen kann- schließlich ist ja nicht nur das „Was“ entscheidend, sondern auch das „Wie“; die Hingabe, die Leidenschaft, die dabei zutage treten- oder eben auch nicht. Es wurde mir klar, dass sich nach einer Folterung, also zumindest einer durch mich, unser Verhältnis wandeln würde und ich dann künftig möglicherweise dauerhaft auf manches würde verzichten müssen, an das ich mich doch sehr gewöhnt hatte.
Das soll jetzt nicht heißen, dass mich der Gedanke daran los ließ, doch legte ich mir beim Nachdenken darüber Rechenschaft ab, dass mich ja auch SM- Videos oder Folterstories sehr erregten. Offenbar kam es mir darauf an, zuzusehen, Zeuge zu werden einer Folterung, vielleicht bedeutete es sogar, intensiver genießen zu können auf diese Weise, da mich keine Details der „handwerklichen Umsetzung“ ablenken würden davon, mitzufühlen mit der Qual meines Lustobjekts. Es war also gar nicht unbedingt nötig, es selbst zu tun!
Dies schien mir ein Ausweg. Entweder vermietete ich sie an einen Sadisten oder ich gab sie zu diesem Zweck in ein Sklavengefängnis, wo man unter der Hand für etwas Bakschisch sehr wohl dabei sein konnte bei Foltersitzungen. Auf Wunsch und für ein Aufgeld, versteht sich, erstellten sie dort sogar Videos- von guter und professioneller Qualität, wie es hieß. Weiterer Vorteil war, dass sie ich sie wegen einer Verfehlung dorthin würde geben können, sie sich also selber die Schuld an ihrem Schicksal geben müßte und ich offiziell, d.h. ihr gegenüber, noch nicht mal was erfahren würde von all den schlimmen Dingen, die ihr dort zustoßen würden. Jedoch gab es dem Vernehmen nach Verliese mit Einwegspiegeln dort, außerdem war das Subjekt ab einem bestimmten Punkt seiner Tortur derartig benommen und vom Schmerz betäubt, dass es einen neuen, vollständig maskierten und verhüllten Folterknecht nicht erkannte, wenn dieser nicht gerade den Fehler beging, den Mund aufzutun. Dann ergäbe sich für mich sogar die Möglichkeit, selbst ein wenig „Hand anzulegen“. Dies alles wußte ich aus entsprechenden Chatrooms des Internets. Müßig begann ich, wiederum über das Internet, weitere Informationen über Sklavengefängnisse zu sammeln. Das hatte alles Zeit jetzt, wollte gut vorbereitet sein, schließlich geht man ja auch nicht zu jeder x- beliebigen Autowerkstätte. Lästigerweise mußte außerdem ein richterlicher „Einweisungsbeschluß" in ein Sklavengefängnis zum Zwecke der Besserung durch ein nachhaltiges Procedere“, so die etwas sperrige amtliche Bezeichnung, vorliegen. Dieser erging in der Regel nur bei wirklich schweren Verfehlungen gegen die Gehorsamkeitspflicht, meist wurde auch ein gewisser Grad an Glaubwürdigkeit verlangt, etwa durch eine eidesstattliche Versicherung des Eigentümers oder einen zuverlässigen, selbstredend freien, Zeugen. Dafür wäre Anna dort aber auch in wirklich „guten Händen“, obwohl sie selbst es sicherlich nicht so bezeichnen würde. Während bei diesen Sadisten, die im Internet oder per Kleinanzeige („Nachhaltige Korrektur ihres Sklaven/ ihrer Sklavin von privat“) nach neuen Opfern suchten wohl sehr viele Stümper zugange waren, die sich nicht sehr um das Eigentum anderer Leute scherten. Auch unter diesen sollte es Könner geben, die zudem noch was zahlten statt Geld zu verlangen, aber die waren offenbar seltener als ein weißer Rabe und auf einen Fehlversuch wollte ich es nicht ankommen lassen, dazu bedeutete Anna mir zwischenzeitlich denn doch zu viel.
Also nahm ich völligen Abstand von meiner bisherigen, unrealistischen Terminplanung und ließ mir unbegrenzt Zeit, bis Annas Schmerzensschreie zum ersten Mal durch eine Folterkammer gellen würden. Zumal sie sich diesen Aufschub ja auch redlich verdiente durch ihre Dienste, die sie mir in mancherlei Hinsicht leistete. Zudem lag mir daran, sie besser kennenzulernen.
Einmal, als wir so zusammenlagen in meinem Lotterbett, beide etwas erschöpft vom Liebemachen, nahm sie meinen Kopf in beide Hände, schaute mich ganz ernst an: „Sagen Sie, Herr, was denken Sie eigentlich über mich?“ Wie gesagt, ich ermunterte sie, ganz offen und unbefangen zu reden während unserer Liebesnächte. Ein offener Mensch, das war sie im Grunde auch, man merkte es ihr aber an, dass sie eine gewisse Vorsicht mir gegenüber nie ganz fahren ließ. Nun also diese etwas überraschende Frage.
„Tja, Anna, das weißt du doch. Du kochst gut, arbeitest fleißig, bist ein guter Fick, kennst deinen Platz. Ich finde, dass du eine ganz gute Sklavin geworden bist. Hoffentlich bleibt das auch so.“
Fast unhörbar seufzte sie- selbstverständlich wußte auch ich, dass sie auf etwas anderes hinaus wollte.
Klugerweise sagte sie erst mal gar nichts, kuschelte sich an, küßte mich leicht auf die Schulter. Nach einer Weile rückte ein sehr konzentriertes Gesichtchen in mein Blickfeld, die Stirn in tausend Falten gelegt. „Ach nein, Herr, so meinte ich diese Frage nicht. Aber danke, dass Sie so zufrieden mit mir sind. Nein Herr, was ich meine ist...“, nun wußte sie nicht so recht weiter, brach ab. „Ja, Anna?“, versuchte ich ihr zu helfen. „Ach, Herr, nichts.“ „Anna, du sagst mir jetzt auf der Stelle, was du mich fragen wolltest. Oder sollen wir in den Keller gehen?“ In den Keller gehen- das hieß sie über den Bock zu schnallen und nach Strich und Faden ihren Allerwertesten zu versohlen. Zwei- bis dreimal waren wir schon unten gewesen miteinander zwischenzeitlich, das letzte Mal hatte mich das alles dermaßen erregt, dass ich sie ohne sie loszubinden gleich an Ort und Stelle in den Arsch fickte, so einladend wie der rote Pavian- Hintern mich anschaute. Arschficks, das haßte sie, weil sie ihr wirklich weh taten. Schön mit Vaseline ausgeschmiert das Loch mit zwei Fingern (schon dabei jammerte sie nicht schlecht), Präser drüber und in einem Schwupps rein mit dem guten Stück. Das war vielleicht ein Gezeter und Geschrei. Richtiggehende Musik in meinen Ohren.
„Bitte Herr, ich will es ja sagen.“ Jetzt nahm sie ihren ganzen Mut zusammen. „Ich meine, Herr, ob sie mich auch ein bißchen liebhaben?“ Fragende Augen bohrten sich in die meinen.
Trotz dieser zeitlichen Verzögerung, bis sie sich endlich traute, die Frage direkt zu formulieren (es war ihr offenbar vollständig klar, dass sie sich auf sehr dünnem Eis bewegte), war mir immer noch keine passende Reaktion eingefallen. Also schwieg auch ich erstmal aus purer Ratlosigkeit, was ihr offenbar zunehmend Sorgen bereitete. „Herr, Herr, ich wollte doch nicht respektlos sein. Es ist nur so, dass Sie so ganz anders zu mir sind, als die Jungs es waren, wenn wir miteinander Sex haben und ich freue mich auch ganz arg, dass ich so ein guter Fick bin und ich will noch viel besser werden und ich liebe das, wie sie dann zu mir sind, ich meine nicht nur wenn wir Sex haben, sie sind überhaupt ein guter Herr, streng aber gut, und ich will auch versuchen, nicht mehr so zu schreien, wenn ich in den Po gefickt werden muß...“ „Anna, jetzt hör mal zu“, unterbrach ich sie in einem hoffentlich glaubwürdigem Versuch, streng zu wirken, „das ist ja schön, dass es dir gefällt, weil dann habe ich auch mehr davon, aber du weißt verdammt genau, dass es darauf letztlich nicht ankommt und auch wenn es dem Dämchen mal nicht passen sollte, dann wird es eben trotzdem gevögelt, weil ein gewisses vorlautes Dämchen nämlich zufällig mein Eigentum ist...“ „Ja Herr, ich weiß, aber...“ „Anna, halte jetzt auf der Stelle den Mund. Ich werde dir mit dem Rohrstock einbleuen, was ich meine. Du kriegst zwanzig Hiebe. Äh, halt nein, nur zehn, weil ich dich zum ersten Mal mit dem Rohrstock vertrimme. Geh jetzt in den Keller. Geh, und zwar auf der Stelle!“ wiederholte ich, da sie zögerte, offenbar fieberhaft überlegend, wie sie vielleicht doch noch herumkommen könnte um die Prügel.
Da glitt sie aus dem Bett, schlich sich davon in den Keller wie der sprichwörtliche geprügelte Hund. Nach einer Weile folgte ich ihr, packte sie auf den Bock und verpaßte ihr die vermutlich schlimmste Abreibung ihres Lebens. Weil sie dabei hochroten Kopfes gar so sehr schrie wie am Spieß, hieb ich dieses üble und tückische Schlaginstrument zwölf Mal in schneller Abfolge und mit voller Kraft auf ihr nacktes Hinterteil. Eigentlich wollte ich sogar die fünfzehn voll machen, da sie sich aber beim zwölften Hieb vor lauter Schreien am eigenen Speichel verschluckte und fürchterlich zu husten anfing, ließ ich es dabei bewenden.
In ihrem Zimmer, in das sie jammernd und heulend nur mit meiner Hilfe kam, ständig knickten ihr die Beine ein, band ich sie bäuchlings auf dem Bett fest, versorgte ihren schwielig angeschwollenen, hochrot bis bläulich-violett verfärbten Popes, dessen Haut im Bereich mehrerer Striemen zudem aufgeplatzt war und blutete, mit einer Wund- und Heilsalbe. Da ging ihr inzwischen stilles Weinen wieder in ein klagendes: „Aua, aua“ über.
Zum Schluß kniete ich in Höhe ihres Kopfes an ihrem Bett nieder. „Schau mich an, Anna!“ Mühsam drehte sie den Kopf, blickte mich aus verquollenen Augen an.
„Weil du solche Schmerzen erdulden mußtest für deine Respektlosigkeit, will ich dir deine Frage auch beantworten. Ja, Anna, in gewissen Weise habe auch ich dich liebgewonnen.“
Und ob Sie´s nun glauben oder nicht, geneigter Leser oder geneigte Leserin, da hörte sie auf zu weinen, begann zaghaft zu lächeln, griff nach meiner Hand.
„Bitte, lieber Herr, legen sie die Decke nur oben rum über mich. Nur über meinen Rücken. Und bitte machen Sie mir doch das kleine Lämpchen an, ja, bevor ich eingesperrt werde, ja?“
Am nächsten Tag war sie krank, hatte Fieber und brauchte nicht zu arbeiten.
Kapitel 11
Die nächste Zeit brachte einige Änderungen, zum Besseren und für uns beide, wie ich gleich betonen möchte.
Als erstes richtete ich ihr ein kleines Essensfach in einem Küchenschrank ein, aus dem sie sich selbst bedienen durfte, weil es mir auf Dauer einfach zu mühselig wurde, immer daran zu denken: „Wieviel hat sie wohl heute zu sich nehmen können? Muß ich ihr noch was zum Essen erlauben?“ Natürlich kamen in dieses Fach überwiegend nur Sachen, die nicht dick machen und auch nicht allzuviel. Ich legte ihr jeweils einen Wochenvorrat hinein und auch nahe, sich alles genau einzuteilen. Als Brot gab es nur Knäckebrot, das ist länger lagerbar.
Einmal erwischte ich sie über die Videoüberwachung allerdings dabei, wie sie an einer durch mich angebrochenen Tafel Schokolade, die auf dem Küchentisch zurückgeblieben war, naschte.
Abends beim Essenservieren fragte ich sie, ob sie wüßte, warum diese kleiner geworden sei. Sie erschrak so sehr, dass sie beinahe das Tablett fallen gelassen hätte, gestand kreidebleich und stotternd sofort ihr „Verbrechen“, flehte mich an, sie „nicht so arg“ zu schlagen.
„Du magst Süßigkeiten, nicht wahr, Anna?“, erwiderte ich ihr darauf.
„Ja, Herr, und bitte bitte verzeihen Sie mir. Bitte bitte bitte! Oh, warum darf ich nie irgend etwas tun, nicht die kleinste Kleinigkeit?“, brach es heraus aus ihr.
Es lag soviel echte Verzweiflung in ihrer Stimme.
„Anna, jetzt stell mal das Tablett ab. Komm her, setz dich auf meinen Schoß. Nun komm schon. Ich beiße nicht.“ Da fing sie an zu kichern, schlug zwar sofort die Hand vor den Mund, konnte aber offenbar nicht anders, als immer weiter zu kichern, wurde immer fröhlicher dabei, lachte glucksend, in ihren Augen tauchte etwas auf, ein Funkeln, das mir bisher entweder entgangen war oder das sich noch nie gezeigt hatte, seitdem sie bei mir war.
Nun grinste auch ich: “O.k., Anna, du hast gewonnen. Also: diesmal beiße ich dich nicht und in den Keller gehen wir auch nicht.“
Sie wurde wieder ernst bei diesen Worten, setzte sich ganz brav auf meinen Schoß.
„Ich wollte grad nicht respektlos sein, Herr, wirklich nicht. Ich will auch immer gehorchen, immer, ich schwör´s. Aber manchesmal, also ich meine, warum darf ich nie irgend etwas tun? Oh bitte, erlauben Sie mir doch ein bißchen mehr, nur ein bißchen, bißchen, bißchen, ja?“ Sie schmiegte zuerst ihre Wange an meine, knabberte dann an meinem Ohrläppchen herum. Vorsichtig schob ich sie weg. Den größten Sieg hatte sie, ohne es zu ahnen, bereits jetzt errungen. Ich würde sie nicht foltern lassen, nein. Verdammt, ich mochte sie, mehr als ich es für möglich gehalten hatte. Bestimmt gab es die Möglichkeit, gegen ein ordentliches Entgelt Foltersitzungen im Sklavengefängnis beizuwohnen, möglicherweise sogar mitzutun, an irgendwelchen x- beliebigen Sklavinnen meine sadistische Ader auszuleben. Dass ich da nicht früher daran gedacht hatte! Außerdem würde ich Anna ja weiterhin „in den Keller führen“, das war ja auch schon was.
„Anna, komm, setzen wir uns aufs Sofa. Ich glaube, dass wir mal reden müssen miteinander. Vielleicht hast du recht und es ist tatsächlich an der Zeit, dir mehr zu erlauben.“
Sie wandte den Blick fragend zu dem nicht abgeräumten Tisch. „Später, Anna, später. Komm jetzt!“
Ich nahm sie bei der Hand und führte sie rüber, wir setzten uns, sie schlang ihre Arme um mich, hielt mich fest.
„Also, Anna, jetzt sagst du mir mal drei oder vier Sachen, die dich am meisten stören und ich sage dir, was ich dir erlauben werde. Du darfst sagen, was du willst, ich werde dich nicht schlagen deswegen, ich verspreche es dir.“
Sie seufzte zweimal tief, bevor sie anfing. „Warum muß ich immer eingesperrt sein? Immer, immer, immer. Ich will auch mal nicht eingesperrt sein.“ Sie schwieg. Ich strich ihr übers Haar. „Das war Nummer eins. Und die Nummer zwei?“ Sie dachte nach. „Warum sitzen wir nicht öfters beieinander abends? Wir könnten reden. Oder fernsehgucken. Oder Spiele spielen.“ Was für Spiele kannst du denn?“, entfuhr es mir. „Oh, viele. Monopoly und so. Ich habe oft gewonnen. Und Schach. Ich kann auch Schach.“ „Schach? Ach was? Spielst du es gut?“ „Ich glaub schon. Ich habe mal den Schulpreis gewonnen. Ich war in der Schachmannschaft. Aber da hatte ich auch ein bißchen Glück, andere waren auch sehr gut.“ Das beeindruckte mich.
„Und, die Nummer drei?“ Wieder dachte sie nach. „Bitte, schlagen sie mich nicht mehr so viel. Und Bücher. Warum darf ich nicht meine Lieblingsbücher haben?“
Sie macht es geschickt, dachte ich bei mir. Sie ist nicht berechnend. Sie fordert auch nicht viel. Sie wickelt Menschen nicht um den Finger, sie rührt sie. Mein Gott, aus ihr könnte was werden, wenn sie keine Sklavin wäre. Meine Sklavin, um genau zu sein, und ich hatte keine Absicht, sie jemals freizulassen.
Nach einer Weile begann ich zu reden: „Gut Anna, du wirst mehr Freiheit bekommen.“ Sie begann zu strahlen, schaute auf zu mir.
„Du wirst zwar weiterhin eingesperrt sein meistens, aber du wirst nicht mehr ans Bett gebunden nachts. Außer..“, so fügte ich warnend hinzu, „du bist ungehorsam.“ Sie schüttelte den Kopf. „Nie, nie mehr will ich ungehorsam sein. Nie wieder, ich schwör´s.“ „Gut, wir werden sehen. Was die Schläge betrifft: die wirst du weiterhin bekommen, und zwar nicht zu knapp. Bild dir da keine Schwachheiten ein. Du bist eine Sklavin. Wenn es mal weniger werden sollen: es liegt an dir. Gehorche, arbeite und sei immer so sexy, wie jetzt. Gib dir weiter so viel Mühe im Bett.“ Sie nickte: „Ach Herr, bestimmt werden Sie mich immer seltener verprügeln müssen. Ich schwör´s!“
„Gut, es liegt an dir, wie gesagt. Noch mal zu zum Eingesperrtsein: wenn du in nächster Zeit ganz ganz brav und mehr als brav bist, dann schicke ich dich vielleicht ein oder zwei mal die Woche zum Einkaufen. Wenn du immer rechtzeitig zurückkommst, sehen wir weiter. Vielleicht kriegst du sogar mal Ausgang."
Sie freute sich, sehr sogar, es war ihr anzusehen. Sie atmete heftiger, lächelte mit geschlossenen Augen, drückte sich noch enger an mich.
„Und die Bücher. Und dass ich öfters mal länger aufbleiben darf und wir machen Spiele?“, fragte sie.
„Wie lange hat dich denn deine Mami aufgelassen?“
„So bis zehn Uhr. Manchmal auch bis um elf.“
„Gut, wir machen es so. Du wirst zwar weiterhin um acht eingesperrt, wenn ich dich nicht ficken oder im Wohnzimmer bei mir haben will. Schachspielen. Ja das könnten wir versuchen. Aber du darfst in deinem Zimmer lesen bis um halb elf. Klingt das gut?“ „Ja Herr, ja, vielen vielen Dank.“
„Schreib mir eine Bücherliste. Und eine mit deiner Lieblingsmusik. Du kriegst auch eine Kompaktanlage. Später kannst du dann in die Bibliothek gehen und dir Bücher ausleihen, wenn du Ausgang hast. Apropos Ausgang: wenn du jemals mit Jungs oder auch Männern rummachst und ich komme dahinter, kommst du in den Bunker, den gibt´s nämlich auch noch, falls du das vergessen haben solltest.“ Sie wurde aschfahl, begann zu würgen, hielt sich die Hand vor den Mund. Einen Moment sah es so aus, als müsse sie sich übergeben. Dann hatte sie sich wieder in der Gewalt. Schüttelte heftig den Kopf. „Nie, nie, Herr, bitte glauben Sie mir. Ich werde nur mit Ihnen ficken. Mit niemand sonst mehr.“ „Das will ich dir auch dringend geraten haben! Und jetzt geh den Tisch abräumen.“ „Ja, Herr, und nochmal vielen Dank. Und auch für die Musikanlage. Vielen vielen Dank. Sie sind ein guter Herr. Auch wenn Sie manchmal sehr streng sind.“
Kapitel 12
Selbstverständlich hatte ich nicht vor, mein Eigentum einfach in die Welt hinausspazieren zu lassen. Ich machte mir keine Illusionen darüber, dass unser Verhältnis letztlich auf meiner Macht über sie beruhte. Sie war bisher ohne Entrinnen eingesperrt in einen Käfig, den Käfig der Knechtschaft, und ich hatte nicht vor, sie daraus entkommen zu lassen, geschweige denn, ihr die Tür auch noch selbst zu öffnen. Sicher- sie war jetzt so unterwürfig und dienstbeflissen, wie man es sich nur wünschen kann, aber die Käfigtür einfach aufzumachen- nonsense!
Wie gut, dass das auch gar nicht nötig war. Um auf Nummer Sicher zu gehen, wandte ich mich an ein auf die Prävention des Entlaufens von Sklaven (und deren Rückführung, sollte es dennoch einmal nötig werden) spezialisiertes Unternehmen und schilderte denen mein Problem.
„Da machen Sie sich mal keine Gedanken. Es gäbe da z.B. die Möglichkeit einer elektronischen Fußfessel, wie sie auch im Strafvollzug zur Anwendung kommt. Da könnte sie jederzeit durch GPS geortet werden. Oder eine Tätowierung, auch als Barcode, die der Polizei oder uns die Möglichkeit gibt, die Eigentumsverhältnisse festzustellen. Da könnte aber beispielsweise auch drin verschlüsselt sein, dass sie sich nur mit schriftlicher Erlaubnis in der Öffentlichkeit bewegen darf. Am besten, wir schicken mal jemand vorbei.“ Damit war ich einverstanden. Nachdem wir noch eine Zeitlang über Preise geplaudert hatten, vereinbarten wir einen Termin.
Bis dahin hatte ich noch mancherlei zu tun, ihren Willen immer vollständiger zu brechen. Es war gar nicht so einfach, ihr das Ausmaß ihrer Rechtlosigkeit klarzumachen.
Eines Nachmittags, sie war gerade beim Staubsaugen, bekam ich Lust, sie zu ficken. Jetzt. Auf der Stelle. Nicht zu warten bis zum Abend, bis zu einem zärtlichen Beisammensein. Ich zog den Stecker des Staubsaugers, ließ ihn in der Hand baumeln. Sie blickte auf, wohl annehmend, sie selbst wäre die Verursacherin.
„Anna, zieh dich aus. Leg dich aufs Bett. Die Beine breit!“ Etwas ratlos blickte sie schon drein, das war nicht die gewohnte Zeit und auch gar nicht so, wie sie es bisher gewohnt war. Stumm schaute sie mich an, Redeerlaubnis hatte sie ja noch keine. Schließlich erhellte ein verstehendes Lächeln ihr Gesicht, sie deutete auf ihre Armbanduhr. (Ein gar nicht so billiges Geschenk von mir an sie nach einer besonders gelungenen Nacht, auf das sie auch sehr stolz zu sein schien.) Offenbar nahm sie an, ich hätte mich in der Tageszeit vertan. Es war auch ein recht regnerischer und trüber Nachmittag. „Wird´s bald. Hopp, auf mein Bett, du wirst gefickt.“ Immer noch etwas verwirrt, aber voll guten Willens, es mir recht zu tun, kam sie zu mir rüber, umarmte mich, wollte zu schmusen anfangen mit mir. „So früh, Herr?“ Offenbar nahm sie an, mein Wunsch nach Sex gäbe ihr das Recht, jetzt schon, am frühen Nachmittag, zu reden. Ich stieß sie von mir, gab ihr eine Schelle. „Habe ich dir gestattet zu reden? Warum bist du noch nicht nackt?“ „Aber Herr, ich wollte doch nur...“, begann sie kläglich, verstummte dann. Widerwillig begann sie, sich zu entkleiden. „Schneller!“ Da beeilte sie sich etwas mehr, stand bald nackt und irgendwie unschlüssig im Raum herum. „In mein Schlafzimmer. Auf dem Nachttisch findest du Babyöl. Öl deine Fotze gut ein, verstanden? Dann machst du die Beine breit und wartest auf mich. Und nimm deine Kleider mit, du kannst sie über einen Stuhl legen.“
Sie klaubte ihre Klamotten zusammen, nahm auch die Schuhe an den Riemen in die Hand und schlich gesenkten Hauptes an mir vorbei in Richtung Schlafzimmer. Mit geröteten Wangen, als schäme sie sich.
Als ich ihr nach ein paar Minuten folgte, nun ebenfalls nackt und mit einer hammerharten Erektion, lag sie wie befohlen auf dem Bett, ihre ölglänzende Fotze glänzte. Ihr Brustkorb hob und senkte sich in unregelmäßigem Takt, auch war hin und wieder ein Schniefen vernehmbar. Sie weinte, ach Gottchen!
Ohne viel Federlesens warf ich mich auf sie und fickte sie ohne jede Raffinesse wie eine Billighure. Anschließend warf ich ihr eine Packung Kleenex hin. „Wisch dir den Saft aus der Fotz´ und die Tränen ab. Dann ziehst du dich an und in zehn Minuten will ich dich wieder hinter dem Staubsauger sehen. Sonst setzt es was.“ Stumm nickte sie, blickte mich dabei an aus vorwurfsvollen Augen.
Kapitel 13
Wir spielten jetzt öfters Schach miteinander am Abend.
Vor unserer ersten Partie fragte sie mich: „Um was spielen wir? Gibt es einen Preis zu gewinnen?“ Offenbar war sie es gewohnt, nicht nur um des Vergnügens willens zu spielen sondern wollte auch was haben für ihren Sieg, mit dem sie wohl rechnete.
„Nun, was hättest du denn gern?“
„Ach, Herr, Sie haben mir doch mal gesagt, vielleicht dürfte ich mal Ausgang haben. Wenn ich gewinne, darf ich dann...“, hier zögerte sie etwas, „darf ich dann bald mal Ausgang haben, ja?“ Dabei strahlte sie mich an, stellte mit flinken Fingern die Figuren auf. Sie schien auch auf psychologische Kriegsführung zu setzen an diesem Abend, war besonders sexy zurechtgemacht, mit knappem Minirock, knallengem bauchfreien Top, Strümpfen und Stilettos, alles in Schwarz.
„Warum spielen wir nicht gleich um deine Freilassung? Weißt du was? Wir spielen darum, dass eine gewisse Dame keine zehn Hiebe mit dem Rohrstock bekommst, einverstanden?“
„Sie meinen, wenn ich das nächste Mal welche kriegen muß?“, gab sie zurück, augenscheinlich in aller Unschuld.
„Na ja“, dachte ich bei mir, „fair enough.“ Laß sie das gewinnen, wenn sie will.
„Gut, ja, spielen wir darum.“ Auch das schien ihr keineswegs unrecht zu sein, den Rohrstock fürchtete sie.
„Weiß oder Schwarz, Herr?“
Ich wählte weiß und verlor trotzdem. Meine ganze Vorbereitung mit Hilfe eines Schachbuches und des Computers als Sparring- Partners konnte offenbar nichts ändern daran.
„Sie waren noch gar nicht mal so schlecht“, meinte sie am Ende tröstend. „Wenn wir öfters spielen, werden Sie bestimmt noch besser, Sie werden schon sehen.“
„Danke, du bist ein großzügiger Gewinner. Vielleicht hast du ja recht und ich werde wirklich noch besser im Lauf der Zeit. Und jetzt räum das Spiel auf, du wirst jetzt eingesperrt.“
Sie zog zwar einen Flunsch, sagte aber nichts, stakste Richtung Zimmer auf ihren hochhackigen Schuhen.
WIRD FORTGESETZT