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Kapitel 15
Teresa erfüllt ihre Aufgabe wieder nicht und wird erneut bestraft…
Mit von Schmerz verzerrtem Gesicht und vor Scham geröteten Wangen ging Teresa vorsichtig den langen Weg zurück zum Saal, wo sie ihre Aufgabe zu Ende bringen sollte. Ihre Arme und Schultergelenke schienen wie taub, zwischen ihren Beinen brannte mit jedem neuen Schritt, den sie machte, der Strick, der sich tief zwischen ihre Schamlippen eingrub und einen ungeheuren Druck auf ihre Klitoris ausübte. Nach allen Torturen, die sie schon hatte erdulden müssen, gab es offensichtlich immer noch eine Steigerung.
Ihre frühere Freundin Janina war eine Teufelin! Nie hätte sie gedacht, dass sie sich als Sadistin entpuppen würde, der es Freude bereitete, ihr Schmerzen und Qualen zuzufügen.
Während Teresa ängstlich weiterging, wirbelten die Gedanken in ihrem Kopf herum. Sie hatte erst zwei Personen auf ihrer Liste, und davon hatte die eine sie gar nicht und die andere sehr schlecht bewertet. Das, was Janina von ihr verlangt hatte, war noch nicht ein einziges Mal geschehen. Noch niemand hatte sie gefickt. Allein dieses Wort zu denken, bereitete Teresa Schwierigkeiten. Alles in ihrem jungen mädchenhaften Körper rebellierte dagegen. Dieser grausame Akt widersprach auf unsagbare Weise ihrer Bescheidenheit und wandte sich rücksichtslos gegen ihre natürliche Schüchternheit. Wie sollte sie in der noch verbleibenden Zeit auf die geforderte Anzahl Männer kommen! Und wie sollte sie es durchstehen, den Saal in dieser Weise fixiert zu betreten und die Attraktion schlechthin zu sein! Sie spürte förmlich, wie die Scham und Erniedrigung bei diesem Gedanken ihre Wangen noch mehr röteten.
Vorsichtig und langsam stieg sie die Stufen der breiten Treppe hinunter. Dort unten war sie Janina nach so langer Zeit zum ersten Mal wieder begegnet. Seitdem hatte sich alles geändert. Janina war ihre Herrin und sie ihre Sklavin. Und das ließ Janina sie auch deutlich spüren.
Jeder neue Schritt, jede neue Stufe bereiteten ihr Schmerz. Das Seil schnitt sich wie ein scharfes Messer in ihr weiches Fleisch. Unten angekommen bewegte sie sich behutsam weiter Richtung Saal. Sie konnte bereits Stimmen und Gelächter hören, als sich plötzlich die Saaltür öffnete.
„Ich hatte dir nicht erlaubt, den Saal zu verlassen, Sklavin!“ fauchte Janina sie an. „Was fällt dir ein, deine Herrin so zu missachten?“
„A-Aber ich … da war … i-ich …“, stotterte Teresa.
„Spar' dir deine Worte! Komm'her, lass' dich mal ansehen!“ Janina war neugierig geworden. „Wer hat dich so verpackt?“
„M-Miss Verona, Miss“, erwiderte Teresa.
Janina betrachtete interessiert die Technik, mit der Verona ihre Sklavin gefesselt hatte. Vor allem die Stelle, an der der Strick tief zwischen Teresas empfindliche Schamlippen einschnitt, erweckte ihre Aufmerksamkeit. Teresas Arme, die sich in ihrer unnatürlichen Position aufwärts bewegen wollten, sorgten dafür, das das Seil auf effektivste Weise gestrafft blieb. Und damit fügte sie sich selbst die Schmerzen zu, die in ihrem Gesicht geschrieben standen.
„Hübsch!“ kommentierte Janina. „Ich kann mir vorstellen, dass es hier unten ein wenig zwickt, oder?“ Sie prüfte mit einer Hand die Spannung des Seils und verursachte Teresa noch größere Schmerzen.
„J-ja, Miss“, kam die leise Stimme der Sklavin, deren Gesichtszüge mehr als angespannt waren.
„Allerdings wirst du so nicht mehr in der Lage sein, meinem Befehl Folge zu leisten“, erklärte Janina, „was selbstverständlich eine Bestrafung nach sich ziehen wird!“
„A-aber … ich wollte doch … ich konnte doch nicht … b-bitteee, M-Miss…“
„Ich sagte bereits, spar dir deine Worte, Sklavin. Hast du einen Befehl von mir bekommen?“
„J-ja, Miss…“
„Hast du ihn ausgeführt?“
„N-nein, Miss, … n-noch nicht…“
„Wirst du ihn so ausführen können?“
„N-nein, M-Miss …, aber …“
„Nichts aber, … Befehl ist Befehl“, machte Janina klar. „Und wenn du einen Befehl nicht ausführst, wirst du bestraft, so einfach ist das. Du kennst die Regeln!“
Es war ungerecht! Teresa war empört und verzweifelt. Immer wieder brachte Janina es fertig, sie in die Unrechtsposition zu bringen. Immer wieder fand sie etwas, wofür sie sie bestrafen lassen konnte. Dabei wusste Teresa nur zu gut, dass Janina diese Situationen nur provozierte und konstruierte und ihre helle Freude daran hatte, wenn sich in ihrem Gesicht Furcht und Panik breit machten.
Janina betrachtete noch immer Veronas Werk. Das Seil in Teresas Schoß brachte sie auf eine Idee.
„Und da es nun schon das zweite Mal ist, dass du diesen Befehl verweigerst, werde ich dich auf eine Weise bestrafen lassen, an die du noch lange zurückdenken wirst, meine Liebe. Da du dich ja nun nicht hast vögeln lassen, wird der Rohrstock deiner kleinen Fotze auf die Sprünge helfen, wie findest du das?“
„B-bitte nicht, … M-Miss, … b-biitteee.“
„Und wir sollten es öffentlich tun“, fuhr Janina fort, ohne auf Teresas Betteln einzugehen. „Damit du auch wirklich etwas davon hast. Wie wäre es, wenn wir es jetzt gleich hier im Saal durchführen, da hättest du Publikum genug.“ Sie lächelte kalt.
„A-aber … nneeeinnn … b-bitteee, M-Miss…“
Bei dem Gedanken daran, das harte Leder der Peitsche auf ihrem empfindlichen Schoß zu spüren, geriet Teresa in Panik. Nichts war schlimmer als das! Wie konnte Janina nur so grausam sein! Wie konnte sie ihr das antun, wo sie doch selbst eine Frau war!
„Ich sehe schon“, unterbrach Janina ihre Gedanken, du bist ganz scharf darauf, endlich anzufangen. Komm' mit!“
Damit öffnete sie die große Tür des Saales, durch die sie soeben gekommen war, und schon Teresa vor sich her. Der Saal war mittlerweile voller Menschen, Männer und Frauen in Abendgarderobe und Sklavinnen in ausgefallenen Kostümen oder nackt. Das Stimmengewirr war laut und undurchdringlich. Überall standen Grüppchen zusammen, die sich unterhielten, hier und da wurden Sklavinnen gezüchtigt, andere ließen sich auf unterschiedlichste Weise bedienen.
Janina schaute sich um. Für eine Weile schien ihr Gesicht angespannt, doch dann erhellte es sich. Sie griff nach dem Seil, das Teresa quälte und zog ihre Sklavin hinter sich her in eine Ecke des Saales, wo soeben Judith Somerton in einem Sessel Platz nahm. Auch sie trug ein Abendkleid und lächelte Janina entgegen.
„Was führt Sie zu mir, Miss Janina?“ fragte sie freundlich.
Janina wusste nie, wie sie mit Miss Somerton umgehen sollte. Auf irgendeine Weise verunsicherte die Angestellte Garcias sie durch ihre klare und selbstzufriedene Art.
„Ich habe schon wieder Probleme mit Teresa, Miss Somerton. Sie hat heute zweimal denselben Befehl verweigert, und nun ist sie nicht mal in der Lage, ihren Schaden wieder gut zu machen.“
Judith sah Teresa an. Die Sklavin zitterte am ganzen Körper.
„Wer hat ihr dieses Seil angelegt?“
„Miss Verona hatte das Vergnügen“, antwortete Janina.
„Nun, Sie könnten es ihr wieder abnehmen und Teresa hätte die Möglichkeit, ihren Befehl auszuführen, wie auch immer er lautete“, schlug Judith vor.
„Ich habe mich entschlossen, das Seil dort zu belassen, wo es ist“, erwiderte Janina nicht ohne Stolz. „der Anblick entschädigt mich für Entgangenes.“
„Dann haben Sie also bereits, was Sie wollten, Miss Janina?“ fragte Judith und zog ihre Augenbrauen in die Höhe.
Janina spürte Miss Somertons Widerstand. “Ganz und gar nicht, Miss Somerton”, erklärte sie. Ich erwarte, dass Teresa für ihre Verfehlungen bestraft wird.“
„Und haben Sie auch schon darüber nachgedacht, in welcher Weise das geschehen soll?“ Miss Judith war neugierig geworden.
„Ja, Miss Sommerton, das habe ich allerdings. Ich möchte, dass Teresa hier und jetzt bestraft wird.“
„Hier und jetzt? Miss Janina, ich muss schon sehr bitten. Das ist ungewöhnlicher Wunsch. Es ist eine Party und keine öffentliche Strafveranstaltung. Außerdem bin ich nicht passend gekleidet.“
Judith wandte sich zu Teresa um, die am ganzen Körper zitterte.
„Nun, Teresa, was haben diese Unverschämtheiten nun wieder zu bedeuten?“ fragte Miss Judith. Ruhig, aber streng schaute sie Teresa an, als hätte diese ein schlimmes Verbrechen begangen.
Teresa, die unter ungeheurer Anspannung stand, war sich längst im Klaren darüber, daß sie auf Gerechtigkeit nicht hoffen konnte ... aber gerade in diesem Augenblick hatte sie das Gefühl, sich dringend auf sie berufen zu müssen.
„Miss ... Miss Judith ...“, sagte sie inbrünstig, „es ... es war alles nur ein Mißverständnis ... ich meine, Miss ... daß ... daß Miss Verona ... ich konnte doch nicht wissen ... ich meine, ich konnte doch nichts dafür ...“
„Und du siehst das als eine Entschuldigung an?“ fragte Judith und schaute Teresa an.
Teresa schluckte. „Es ... es war nicht meine Schuld, Miss ...“
„Aber du hast Anordnungen deiner Herrin verweigert“, sagte Judith eisig. „Was mich zu der Annahme veranlaßt, Teresa, daß du trotz verschiedentlicher Ermahnungen und Bestrafungen offensichtlich nicht in der Lage bist, das zu lernen, was du zu lernen hast und daß du deinen Status als Sklavin nicht wirklich akzeptierst ... ich glaube sogar, wir hatten diese Unterhaltung schon einmal…“
„Aber ja doch ... doch, bitte Miss ... ich schwöre, daß ich ihn akzeptiere!“ widersprach Teresa.
„ ... und eine Sklavin zeigt Respekt vor ihrem Besitzer, ihrer Aufseherin und vor allen, die über ihr stehen. Wie beispielsweise den Gästen“, fuhr Judith fort, als hätte Teresa gar nichts gesagt. „Sie zeigt diesen Respekt in jedem Augenblick, ganz gleich, wie die Umstände sind. Habe ich dir das nicht viele Male gesagt ... es dir eingebleut ... eindringlich immer wieder?“
„J-ja ... Miss ... ja ... aber ... aber ... ich habe doch … ich meine, i-ich ... ich habe doch Respekt gezeigt ... s-sicher habe ich das, Miss ...“, flehte Teresa. Sie fühlte sich schwach und hilflos gegen die unverrückbare, mitleidlose Mauer, die Judith unbeirrt aufbaute. Am schlimmsten fühlte sie sich aber von Janina gedemütigt, der sie es wieder einmal zu verdanken hatte, daß sie sich vor Judith Somerton zu rechtfertigen hatte, einzig deshalb, weil es ihr in den Sinn kam. Das war die bitterste aller bitteren –Pillen, die sie zu schlucken hatte. Darüber hinaus spürte Teresa sehr deutlich, daß die Symphonie von Qualen und Foltern noch lange nicht zu Ende war.
„Was du meintest und wie du dich verhalten hast, sind zwei unterschiedliche Dinge, Teresa“, sagte Judith in der ihr typischen Weise, die keinen Widerspruch zuließ. „Du hast deine Pflichten verletzt und warst somit respektlos. Dafür wirst du bestraft werden. Nicht zuletzt aber auch deshalb, weil dein Verhalten wieder einmal ein schlechtes Licht auf meine Erziehung wirft.“
Janina hatte die ganze Zeit über interessiert zugehört und konnte sich ein feines Lächeln nicht verkneifen.
„Was meinen Sie, Miss Janina“, riss Miss Judith sie aus ihren Gedanken, „wird es nicht reichen, wenn die Bestrafung morgen früh stattfindet?“
Janina wollte so schnell nicht zustimmen. „Ich bin der Meinung, Sie sollten die Bestrafung gleich jetzt und gleich hier vornehmen, Miss Sommerton“, sprach sie. „Zum einen wird Teresa den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Vergehen und Strafe besser erkennen, zum anderen hat eine öffentliche Bestrafung sicherlich noch eine andere Wirkung auf meine junge Sklavin als diejenige in einem abgeschlossenen Raum.“
„Da stimme ich Ihnen allerdings zu“, erwiderte Miss Judith. „Und doch bleibe ich bei meiner Meinung, dass dies ein sehr ungewöhnliches Unterfangen ist.“
„Spricht außer Ihrer Kleidung sonst noch etwas dagegen, Miss Somerton?“ machte sich Janina plötzlich gerade, weil sie spürte, dass sie anders nicht zu Werke kam.
„Nein, Miss Janina…“
„Nun, dann erwarte ich, dass Sie Ihrer Pflicht nachkommen und Teresa bestrafen“, fuhr Janina fort. „Fünf Hiebe mit dem Rohrstock – auf das, was wir Frauen immer so gern vor den Männern verbergen.“
Judith Somerton starrte sie ungläubig an. „Das ist hart, Miss Janina, und das wissen Sie.“
„Sie haben soeben selbst gesagt, dass Teresa bisher auf ihre Bestrafungen hin nicht unbedingt gelernt hat, besser zu gehorchen“, erwiderte Janina. „Und ich finde, wir sollten langsam eine andere Art wählen. Diese hier – und öffentlich.“
Miss Judith ging ohne ein Wort zu einer der Kommoden, wie es mehrere im Saal gab. Dort in den Schubladen wurden Instrumente zur Bestrafung aufbewahrt.
Teresas zitternder Körper schrie in Protest und grenzenloser Furcht auf. Das werde ich nicht überstehen, dachte sie ... ... ihre Brüste hoben und senkten sich schneller ... ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Ich hoffe, Sie haben einen guten Grund für den Rohrstock“, sagte Judith über ihre Schulter hinweg zu Janina und nahm die Bambusrute in die Hand. Mit der anderen prüfte sie deren Flexibilität. „Ich will sicher sein, dass Teresa an diese Bestrafung noch eine Weile denken wird“, antwortete Janina kühl.
Teresa spürte, wie sich beim Anblick des biegsamen Rohrstocks die Eiszapfen der Angst in ihre Eingeweide bohrten. Oh nein ... das war ungerecht ... wie konnte man sie damit bestrafen für ... für eine Ungerechtigkeit...! Und alle Gäste würden zuschauen! Vor allem Janina. Oh ja ... ja ... wie wahr! Diese sadistische Frau würde sicherlich ihre Freude haben! Teresa seufzte laut und vernehmlich, während dicke Tränen ihre Wangen hinunterliefen. Es gab nichts, das sie sagen oder tun konnte. Sie hatte nur zu akzeptieren, was man für sie beschlossen hatte.
„Wie auch immer“, fuhr Judith an Teresa gewandt fort, während sie den Rohrstock auf die Kommode legte, „ich werde in diesem Fall keine Nachsicht üben. Es ist nicht lange her, daß du bei mir warst, und die Umstände sind … ein wenig außergewöhnlich. Vielleicht trägt ja der Rohstock dazu bei, dich zum Gehorsam zu bewegen.“
Mittlerweile waren zahlreiche Gäste auf die Unterhaltung aufmerksam geworden und hatten einen großen Kreis gebildet. Auch Garcia beobachtete interessiert, was sich abspielte.
„Ist dir deine kleine Sklavin mal wieder quer gekommen, Janina?“ grinste er und rieb sich seine Bartstoppeln.
Janina lächelte ihn an. „Wir werden jetzt ein Exempel statuieren, und danach wird sie sicher Ruhe geben“, erwiderte sie. Dann wandte sie sich an Teresa.
„Hinüber mit dir, auf den Tisch“, befahl sie unbarmherzig.
Mit weichen Knien bewegte sich Teresa auf einen schweren Holztisch zu. Mit jedem Schritt spürte sie das Seil zwischen ihren Schamlippen. Ihre Schultern schienen aus den Gelenken springen zu wollen. Doch sie unterdrückte jeden weiteren Protest, jedes weitere Flehen und Betteln ... nur zu gut wußte sie, was daraus folgen würde.
„Rauf mit dir! Leg' dich auf den Rücken!“ fauchte Janina sie an.
Teresas Wimmern wurde heftiger. Sie setzte sich zunächst auf die Tischkante, bevor ihr Miss Judith half, sich rückwärts niederzulegen. Das war schwierig, weil ihre Arme im Weg waren, aber für Janina spielte das keine Rolle.
„Mach' schon, wir haben nicht ewig Zeit“, befahl sie.
Oh, diese Unmenschlichkeit! Oh, diese Furcht! Bei dem Gedanken an das, was unweigerlich kommen würde spürte Teresa deutlich das starke Zittern und die Anspannung in ihrem Körper. Schließlich hatte sie eine Position gefunden, in der sie rücklings auf dem Tisch liegend einigermaßen verharren konnte. Doch Janina war noch nicht zufrieden. Sie schaute sich fragend um.
„Gibt es ein Kissen oder zwei?“ fragte sie in die Runde der Gäste.
Jemand brachte zwei Kissen von einem der zahlreichen Sessel. Janina bedankte sich und nahm die Kissen entgegen. „Leg' dich so, dass dein Hinterteil gerade über die Tischkante reicht, Sklavin“, herrschte sie Teresa an.
Teresa bemühte sich, der Anordnung sofort Folge zu leisten. Nun hingen ihre Beine nach unten, was die Anspannung in ihrem Körper um ein Vielfaches erhöhte und die soeben gewählte Position sehr unbequem gestaltete. Janina legte ihr die beiden Kissen unter den Hintern.
„Würden Sie uns assistieren, Garcia?“ fragte sie unvermittelt ihren Freund.
„Aber gern, Janina, was soll ich tun?“
„Nehmen Sie das eine Bein, ich werde das andere nehmen“, erklärte Janina und griff sich Teresas linkes Bein, hob es an und bog es seitwärts nach hinten. Garcia tat es ihr nach. Auf diese Weise präsentierte sich Teresas Schoß in seiner ganzen Schönheit dem Publikum – und Miss Judith, die die ganze Zeit über daneben gestanden und Janinas Vorgehen beobachtet hatte. Zwei gequälte Schamlippen, vollkommen haarlos, wie auf dem Tablett, reif für die Bestrafung…
Das Publikum raunte, es war stiller geworden. Viele Blicke richteten sich auf Teresas Schoß, der nicht offener hätte daliegen können. Teresa fühlte sich absolut hilflos. Wie viele Male zuvor.
„B-bitte ... Miss ... ohh bitte ... b-bitte nicht ...“, hörte sie sich krächzen, obwohl sie wußte, wie vergeblich es war. „Ich konnte doch nicht ... ohhhhhh ... b-bitte ... bitte nicht!“
Judith Somerton reagierte nicht auf Teresas Flehen. Stattdessen nahm sie den Rohrstock in die Hand. Er maß etwa 90 cm in der Länge und war etwa 8 mm stark. Er schwang hoch ... und klatschte mit einem häßlich Geräusch auf das nackte, empfindliche Fleisch ... Oh Gott ... dieser Schmerz!
Tttwwwaaaccckkkkkkkk!
Wieder biß der Rohrstock zu. Brennender Schmerz. Eine Spur von Feuer. Unkontrollierte Bewegungen, Schreie, die aus ihrer Kehle drangen.
„Bittteeeeee!“ flehte Teresa laut, „neeeeeiiiiinnnnn!“ Oh Gott, wie viel würde sie ertragen? Für nichts ... für nichts ... nein ... nicht für nichts. Um Janina eine Freude zu bereiten.
Tttwwwaaaccckkkkkkkk!
Wieder die brennende Qual. Unglaublich in ihrer Macht ... und doch vollkommen wirklich. Denn sie war da ... hier ... und sie fraß sich in ihren Körper und produzierte atemlose, stöhnende Schreie aus ihrer Kehle.
Tttwwwaaaccckkkkkkkk!
Wieder ... und noch schlimmer. Weil sich jetzt der unerträglich brennende Hieb über diejenigen legten, die sie zuvor erhalten hatte.
„Aaaiiieeeeee ... b-biiittteeee ... nnneeeiiinnnnn!“
Judith ließ sich nicht stören. Sie gehörte nicht zu denen, die sich erweichen ließen. Mit derselben Ausholbewegung ihres rechten Armes ... mit derselben Kraft ließ sie den Rohrstock ein fünftes Mal auf den nackten Schoß klatschen.
Tttwwwaaaccckkkkkkkk!
Die Spur von brennendem Feuer flammte erneut auf der gepeinigten Haut auf, und wieder ertönten langgezogene Schmerzensschreie.
„Aaaiiieeeeee ...aaaaaaggghhh ... eeeeeggggghhhhh!“
Der fünfte Hieb war vorüber, und Judith trat zurück, um ihr Werk zu betrachten. Die Striemen hatten begonnen, sich rot zu verfärben. Brennende Striemen. Sehr empfindlich schmerzende Striemen. Ja ... Teresa würde ihre Lektion gut gelernt haben!
Nachdem sie den Rohrstock zurück in die Kommode gelegt hatte, nickte sie Janina und Garcia zu, die Teresas Füße nun vorsichtig auf den Boden stellten und ihr aufhalfen. Teresas Augen waren geröteten und tränenerfüllt.
„Denkst du, daß dich das lehrt, künftig deiner Herrin mehr Respekt zu erweisen, Teresa?“ wollte Judith wissen.
„J-ja ... mmmmfff ... j-ja ... Miss ... j-ja ... Miss ...“, antwortete Teresa, während sie vorsichtig nickte. Oh, wie gut sie es begriffen hatte!
„Also gut“, sagte Judith und wandte sich an Janina. „Ich hoffe, Sie sind zufrieden, Miss Janina.
„Ja, Miss Somerton, sehr sogar.“ Sie lächelte kühl.
„Dann wünsche ich Ihnen noch einen angenehmen Abend“, verabschiedete sich Judith. „Ich hoffe, ich werde Teresa so bald nicht wieder sehen.“
„Darauf würde ich mich nicht verlassen“, erwiderte Janina. „Auch Ihnen noch eine nette Party!“ Dann fauchte sie Teresa an: „Komm mit!“
Fortsetzung siehe Kapitel 16