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Kapitel 13
Teresa erstattet Janina Bericht und erfährt von einem Fest…
„Welch ein unappetitlicher Anblick! Geh‘ und sorg‘ augenblicklich dafür, daß du wieder wie eine anständige Sklavin aussiehst!“
Janinas Ton klang, als sei es Teresas Schuld, daß sie aussah wie eine halbertränkte Ratte. Ihr schwarzes Haar klebte in Strähnen an ihrem Kopf; von ihrem nackten Körper tropfte Wasser auf den Teppich. Zudem zitterte sie. Zum Teil, weil sie fror, zum Teil, weil sie ahnte, daß Janina wieder einmal Böses im Sinn hatte.
„J-ja ... Miss ...“
„Gib‘ mir zuerst den Zettel.“
Mit zitternden Fingern zog Teresa das feuchte Stück Papier aus seiner Umhüllung. Währenddessen fiel ihr mit plötzlichem Entsetzen ein, daß sie vergessen hatte, Ivan um eine Bewertung zu bitten. Das würde sie Janina erklären müssen.
„Ich ... ich ...“, begann sie.
„Verschwinde, Sklavin“, fuhr Janina sie an. „Du stinkst.“
Seufzend verließ Teresa den Raum. Selten zuvor hatte sie sich so miserabel gefühlt. Ihr demütigender Auftrag war schrecklich genug gewesen; doch nun mußte sie den Konsequenzen ins Auge sehen.
Janina sah ihr hinterher und lächelte in grausamer Freude. Was für ein Nachmittag für jemanden, der so schüchtern und unsicher war wie Teresa, dachte sie. Jedem das offen präsentieren zu müssen, was man normalerweise am meisten verbirgt ... und darum bitten zu müssen, vergewaltigt zu werden! Oh, meine Teresa, welch eine Rache ich genießen darf! Während sie zufrieden in die weichen Polster eines komfortablen Sessels zurücksank, entfaltete sie das Stück Papier, das Teresa ihr gegeben hatte. Obwohl die Schrift zum Teil verlaufen war, wurde sofort deutlich, daß Teresa die ihr zugewiesenen Aufgabe nicht erfüllt hatte. Janina lächelte erneut, als sie die Eintragungen mit mehr Aufmerksamkeit studierte ... sie konnte sich lebhaft vorstellen, welche Qualen es Teresa bereitet haben mußte, sich den Gästen auf die ihr aufgetragene Weise anzubieten.
Doch das genügte nicht. Das Mädchen mußte lernen, bedingungslos zu gehorchen und die ihr zugewiesenen Aufgaben vollständig zu erfüllen. Sie würde Judith Somerton davon berichten, und sie würde von dieser sicherlich in ihrer Ansicht bestätigt werden. Leider konnte sie Teresa nicht selbst bestrafen, dachte Janina mit großem Bedauern. Sie fühlte sich gerade in der richtigen Stimmung dazu, nachdem ihr Bridgespiel nicht besonders erfolgreich ausgefallen war. Vermutlich hatte sie zu viel darüber nachgedacht, was Teresa wohl erlebte.
Sauber, trocken und mit frisiertem Haar kehrte Teresa zurück.
Sie ließ sich vor ihrer Erzfeindin auf die Knie nieder und öffnete dabei ihre schlanken Schenkel, so daß ihre rasierten Schamlippen sichtbar waren. Ihre festen apfelrunden Brüste hoben sich, als sie ihre Hände hinter den Kopf legte. Die kleinen Brustwarzen standen vor Furcht aufrecht.
„Was soll dieses Theater bedeuten, Teresa?“ fragte Janina. In ihrer Stimme lag eine grausame Kälte, und ihre dunklen Augen wirkten hart wie Diamanten.
„M-Miss ... ich ... ich ... habe v-vergessen ... den letzten ... eintragen zu lassen“, sagte Teresa mit leiser Stimme.
„Eine amüsante Geschichte“, entfuhr es Janina.
„D-die junge Frau ... sie hat mich ... in den P-Pool ... gestoßen ...“
„Welche junge Frau?“
„D-die junge Frau ... d-die zu dem M-Mann gehörte ... d-der ... m-mich ...“
„Dich durchgefickt hat“, meinst du?“
„J-ja, M-Miss.“
„Dann sag‘ es auch so, Sklavin!“
„D-der junge M-Mann, d-der ... mich ... g-gefickt hat“, krächzte Teresa.
„Das glaube ich nicht“, sagte Janina.
„Ich ... es ist wahr, Miss!“ bestärkte Teresa verzweifelt. „I-ich ... schwöre es!“
„Wir werden sehen.“ Janina genoß die Situation. „Abgesehen davon“, fuhr sie fort, nachdem sie einen Schluck Rotwein aus dem Glas getrunken hatte, das neben ihr auf einem kleinen Abstelltisch stand, „ganz gleich, ob du die Wahrheit sagst oder nicht, du hast meine Befehle nicht ausgeführt ...“
„I-ich ... h-habe es ... w-wirklich versucht ... Miss ...“
„Still, Sklavin.“ Außerdem scheinen einige der Gäste, denen du deine Fotze dargeboten hast, nicht ganz zufrieden mit deinem Engagement gewesen zu sein. Das lese ich gar nicht gern. Hast du deinen hübschen Hintern nicht genügend bewegt?“
„D-doch ... doch ... M-Miss ...“
Janina beugte sich leicht nach vorn und schlug Teresa mit der flachen Hand ins Gesicht.
„Lüg‘ mich nicht an, Mädchen!“ schimpfte sie.
„I-ich ... mmmff ... ahhh ... b-bitte um V-Verzeihung ... mmmff ... M-Miss ...“, zwang sich Teresa zu einer Antwort. Oh diese Anstrengung! Oh diese Qualen! Und alles nur, um Janina Freude zu bereiten.
„Dann wäre das geklärt“, sagte Janina, als sei das Recht auf ihrer Seite. „Und jetzt hör‘ mir zu, meine Sklavin, und hör‘ mir gut zu. Wann immer ich dich in Zukunft hinausschicke, um dich ficken zu lassen, ist es mir vollkommen gleichgültig, ob es dir gefällt oder nicht, daß du deine hübsche kleine Fotze jedem einzelnen Gast präsentieren mußt, ich verlange von dir, daß du dein absolut Allerbestes gibst, um meine Befehle zu befolgen. Habe ich mich klar und verständlich ausgedrückt?“
„Mmmf ... u-ugh ... j-ja ... M-Miss. Aber ... a-aber ... ich habe es ... w-wirklich versucht ...“
Wieder traf Janinas Hand Teresas Gesicht.
„Halt‘ den Mund! Ich ziehe es vor, geschriebenen Fakten zu glauben; nicht dem, was du sagst. Ich hatte dir aufgetragen, dich sechs Mal ficken zu lassen, sechs Mal, hast du das Verstanden?“
„J-ja ... mmmf ... ja ... mmmfff ... Miss“, schluchzte Terresa. Oh, würde nun mit ihr geschehen? Wie konnte sie so erniedrigt werden? Es war ... unmenschlich!
„Nun kommen wir zu einem anderen Punkt. Du wirst sicherlich bemerkt haben, daß du deine Zeit mit weiblichen Gästen vertan hast ...“, sagte Janina.
„Ja ... j-ja ... Miss ... aber ...“
„Das zählt selbstverständlich nicht“, fuhr Janina fort, als hätte Teresa sie nicht unterbrochen.
„Ooooohhh ... b-bitte ...“
Wieder wurde Teresas Kommentar ignoriert. „Und daß du es dir selbst besorgst, um die geforderte Zahl zu erbringen, halte ich für eine Unverschämtheit ...“
„D-das ... stimmt nicht ... M-Miss ... b-bitte ..., warf Teresa voller Verzweiflung ein.
„Willst du sagen, daß ich lüge, Sklavin?“
„N-nein ... M-Miss ... a-ber ... b-bitte ...“ Teresa flehte Janina mit ausgestreckten Armen und gefalteten Händen an. Sie wußte, daß Janina nur ihr Spiel mit ihr trieb, aber was konnte sie schon dagegen ausrichten?
„Ich bin überzeugt, Teresa, daß Miss Somerton nicht gerade erfreut sein wird, wenn ich ihr meinen Bericht gebe. Und ich sollte glücklich sein, daß ich deine Bestrafung für deinen Ungehorsam in ihre erfahrenen Hände legen kann.“
Teresa brach in Tränen aus.
Nach allem, was sie an diesem Nachmittag ertragen hatte ... Nach all der Erniedrigung ... und der Scham ... Nach allem, was man ihr angetan hatte ... Oh, welch unglaubliche, unerträgliche Grausamkeit!
„Aber ich werde dir eine Chance geben, Teresa“, sagte Janina plötzlich mit gespielt sanfter Stimme.
Ungläubig hob Teresa ihren Kopf. Sollte Janina nun doch ein Einsehen haben? Mit Tränen gefüllten Augen schaute sie ihre Peinigerin an.
„Ich werde dir eine weitere Aufgabe geben, und wenn du sie zu meiner Zufriedenheit erfüllst, werde ich diesmal von einer Strafe absehen.“ In aller Ruhe trank Janina einen Schluck Rotwein und stellte das Glas wieder zurück auf den kleinen Abstelltisch. Sie lächelte ein kaltes Lächeln. Der Gedanke, der ihr soeben spontan gekommen war, gefiel ihr.
„Du weißt, daß der Colonel heute Abend ein Fest für seine Gäste veranstaltet?“
„J-ja ... Miss ...“, antwortete Teresa zögernd. Janina konnte sich nicht so plötzlich verändert haben.
„Der Colonel hat selbstverständlich auch mich zu diesem Fest eingeladen ... und du wirst mich begleiten, Teresa. Als meine Sklavin.“
Teresa schaute Janina weiterhin an. Noch verstand sie nicht, worauf ihre Herrin hinaus wollte.
„Bei den vielen Gästen heute abend wirst du die Aufgabe leicht erledigen können, die dir heute Nachmittag so schwerfiel. Allerdings verdopple ich die Zahl, sozusagen als Wiedergutmachung für deine Fehler.“
Jetzt war die grausame Wahrheit heraus! Teresas Augen weiteten sich vor Schrecken. Wie konnte sie nur annehmen, daß Janina ihr Gutes tun wollte. Diese sadistische Frau würde niemals aufhören, sie zu peinigen! Die gleichen Qualen wie am Nachmittag ... die gleichen Demütigungen ... die gleichen Erniedrigungen ...! Wieder brach Teresa in Tränen aus. Und diesmal waren es zwölf! Zwölf Männer, die sie an einem Abend vergewaltigten! Der Gedanke daran war unerträglich.
„B-bitte ... M-Miss ...“, stotterte sie, doch Janina lächelte nur.
„Du hast die Wahl, Teresa. Entweder schicke ich dich gleich zu Miss Somerton, oder du präsentierst deine hübsche kleine Fotze heute abend auf dem Fest. Wofür entscheidest du dich?“
Es war so ungerecht. Wie auch immer sie sich entschied, es würde immer zu ihren Ungunsten ausfallen. Eine weitere Bestrafung durch Miss Judith wäre kaum zu ertragen, aber die Vorstellung, heute Abend ein Dutzendmal von fremden Männern vergewaltigt zu werden, war ebenso verachtenswert.
„Nun?“ drängte Janina.
„I-ich ... b-begleite Sie ... M-Miss ...“, brachte Teresa weinend heraus.
„Sehr schön, das freut mich“, erwiderte Janina kalt. „Dann laß‘ uns doch mal sehen, was ich für dich zum Anziehen habe.“
Sie erhob sich aus ihrem Sessel und ging ins Schlafzimmer hinüber. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie zurückkehrte. Teresa hörte, wie sie Schubladen aufzog und wieder zuschob und Schranktüren öffnete und wieder schloß. Schließlich trat sie vor Teresa, die noch immer kniete, und hielt ihr einige Dinge hin. Es war nicht viel, das erkannte Teresa sofort, aber es war ihr längst klar, daß Sklavinnen auf ‚Los Limitas‘ nicht das Recht hatten, irgendeine Blöße ihres Körpers zu bedecken, es sei denn, die Herrin erlaubte es ausdrücklich.
„Steh‘ auf! Hände hinter den Kopf!“ befahl Janina.
Teresa gehorchte. Ihr schlanker Körper zitterte vor Furcht.
Janina legte ihr als erstes ein Korsett an, das aus beinahe nichts bestand, aber seine Wirkung nicht verfehlte. Auf dem dunklen Teint Teresas hob sich das Weiß des Korsetts auf wundervolle Weise ab. Eingearbeitete Fischbeinknochen verstärkten das Vorderteil und sorgten dafür, daß sich Teresas Brüste hoben und dem Betrachter entgegenstreckten. Das Korsett endete noch über dem Bauchnabel und ließ keinen Zweifel daran, daß es nur dazu ausersehen war, Teresas Vorzüge offen darzubieten. Janina verschnürte die einzelnen Schnüre und trat dann einen Schritt zurück.
„Du siehst wirklich zum Anbeißen aus, Teresa“, sagte sie mit einem Unterton der Schadenfreude. „Zumindest den Männern wird es gefallen.“
Als nächstes zog sie Teresa weiße Nylonstrümpfe an, die von zwei Strumpfgummis gehalten wurden und ebenso wie das Korsett einen krassen Gegensatz zur dunklen Haut Teresas bildeten. Wieder trat Janina einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk. Strümpfe und Korsett taten ihre Wirkung. Zwischen ihnen befand sich Teresas rasierter Schoß, der nun die Blicke auf sich zog und beinahe von ihren runden festen Brüsten ablenkte.
„Das reicht“, bemerkte Janina zufrieden und mit einem sadistischen Lächeln auf ihren Lippen. Sie konnte sich gut vorstellen, wie Teresa sich fühlte.
„Jetzt hilf‘ mir beim Ankleiden, Sklavin!“
Mit Genugtuung sprach sie Teresa auf diese Weise an, und noch immer kribbelte ihre Haut ein wenig, wenn sie spürte, welche Macht sie über ihre frühere Freundin hatte. Sie konnte alles von ihr verlangen, Teresa würde ihrem Befehl folgen müssen, was auch immer sie sich wünschte. Und sie würde dafür sorgen, daß Teresa noch vielen Anweisungen folgen mußte ... Bei dem Gedanken daran wurde ihr heiß. All ihre Träume würden wahr werden, all ihre Ideen und Vorstellungen ...
Fortsetzung siehe Kapitel 14