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Kapitel 7
Teresa verbringt mehr als zehn Tage bei Garcia, bis sie entlassen wird…
Teresa lag kniend auf dem Boden, ihr Hinterteil war in die Höhe gestreckt, ihre Schenkel einladend weit geöffnet. Eine Seite ihres Gesichts drückte sich gegen den dicken Teppich, während ihr Haar sich darum herum ausbreitete. Mit einem sadistischen Lächeln im Gesicht war Colonel Garcia gerade dabei, sie von hinten zu nehmen. Seine Hände lagen auf ihren Hüften, die beinahe unmerklich zuckten; Hüften, die sich vor und zurück bewegten und dabei seinen eigenen Bewegungen entgegenkamen, während er seinen Schwanz immer wieder in sie hineinstieß. Es war ein beinahe perfektes Schauspiel ... denn seine Favoritin hatte in den letzten Tagen eine Menge darüber gelernt, wie sie ihren Herrn zufriedenstellen konnte. Und daß ihr Herr mit ihr zufrieden war, ließ sich am Glanz seiner dunklen Augen ablesen, deren Blick auf ihrem nackten Körper ruhte. Wie er es schon immer erwartet hatte, bot Teresa ihm die höchsten Sinnesgenüsse. Langsam wanderten seine Hände von ihren Hüften zu ihren Brüsten und kneteten sie auf brutale Weise. Ihre Brustwarzen waren steif.
„Komm', kleine Schönheit", sagte er sanft, ohne daß er dabei seine Bewegungen unterbrach.
Aus Teresas Kehle erklangen stöhnende und keuchende Laute, die heftiger wurden, je schneller Garcia seinen Schwanz in die schmale Spalte hineinstieß. Dann ein hoher schriller und wimmernder Ton ... Fingernägel krallten sich in den Teppich ...
„H-Herr ... Herr ... ooohh ... Ich ... Ich komme ... oooohh ..."
Ein Orgasmus, der eher von Schmerz als von Freude begleitet sein würde; aber es würde ohne Zweifel ein Orgasmus sein; keine Simulation. Ohne Unterlaß stieß der Colonel sein Ungetüm in die feuchte Grotte zwischen Teresas Schenkeln und brachte sie auf diese Weise zum Höhepunkt. Einem wilden Höhepunkt ... wimmernd und zuckend ... auch in Garcias Gesicht zuckte ein kleiner Muskel, als er Teresas Orgasmus spürte ... und diese feuchte warme Höhle, in der sein mächtiger Schwanz sich bewegte. Wirklich wundervoll ... so wie eine frau eben sein sollte ... vollkommen ohne Kontrolle über ihre eigene Lust ... ja ... und er war nun wirklich der Herr über ihre Sinne! Garcia stieß weiter zu. Er war noch nicht bereit, sich hinzugeben, auch wenn seine Lust gewaltig war. Er wollte, daß Teresa noch ein zweites Mal kam, bevor er sich in sie ergoß. Wahrscheinlich würde sie den nächsten Orgasmus vortäuschen ... ja ... denn schon war sie wieder dabei, wild zu stöhnen und zu keuchen.
„H-Herr ... oooohh ... Herr ... oooohh ... ooohh ... Herr ..."
Ihre Laute gaben ihm das Gefühl, daß er ihr Gebieter war. Ihr sexueller Gebieter! Es war genau so, wie Garcia es sich wünschte. Eine Frau zu behrrschen, wie es einem mann zustand. Seine Befriedigung war vollständig.
Einige Minuten später öffnete Colonel Garcia die Tür des Metallkäfigs; Teresa kletterte durch den engen Eingang hinein. Es war nicht einfach, und sie fühlte sich abgespannt und müde. Garcia half ihr, indem er ihr zwei schmerzende Schläge auf das Hinterteil verpaßte.
„Hinein mit dir, meine Hübsche", rief er. Er liebte diesen Käfig. Teresa kroch in eine Ecke und machte sich dort auf den Metallstäben klein. Die Tür wurde zugemacht, und der Schlüssel drehte sich im Schloß. Wieder einmal war sie eingesperrt, bis sie für welche Bosheit und Demütigung auch immer gebraucht wurde. Ein Seufzer erklang aus ihrer Kehle, als sie sich hinkniete. Wenn sich der Colonel im Raum befand, hatte sie aufrecht und mit geöffneten Schenkeln zu knien.
Ich habe mich selbst verraten, dachte sie, während sie in Gedanken die vorhergegangene Situation Revue passieren ließ. Ich habe mich als Frau verraten; meine Ehre verloren. Sie wußte, daß sie gegen die unbändige Lust, die er in ihr entfacht hatte, nicht ankämpfen konnte. Noch immer spürte sie Teile davon in sich; noch immer auch das harte Ungetüm des Colonels. Wieder einmal hatte sie nicht widerstanden. Wieder einmal hatte sie dem Begehren ihres Fleisches nachgegeben. Es gibt keinen Stolz mehr in mir, dachte sie, ich besitze keine macht mehr. Was konnte sie noch ausrichten? Alles, was man von ihr verlangte, wurde schließlich mit der Peitsche durchgesetzt. Sie dachte mit Schaudern daran. Wie konnte jemand widerstehen, wenn der Widerstand gleichzeitig schmerzhaft und sinnlos war? Vor allem dann, wenn der eigene Körper sich plötzlich auf die andere Seite schlug? Zwei einzelne Tränen rannen über ihre Wangen. Es gab keinen Ausweg für sie; sie war seine Sklavin. Jetzt wußte und fühlte sie es.
Der Colonel beobachtete sie durch die Gitterstäbe. Er genoß, was er sah. In ihren braunen Augen stand die schiere Verzweiflung. Er sah auch ihre tiefe Scham und kannte den Grund. Die kleine Teresa fühlte sich von ihrem eigenen Körper verraten und entehrt. Auch das genoß Garcia. Er dachte nach. Wie lange sollte er sie bei sich behalten? Noch eine Woche? Vielleicht ein bißchen länger? Länger als sonst auf jeden Fall; außerdem konnte er Teresa auch später jederzeit anfordern. Obwohl es sehr selten vorkam, daß er zweimal in dieselbe Kirsche biß. Er tat es als Gefühlsduselei ab, und Sklavinnen waren nicht dazu geeignet, Gefühlen nachzugehen. Ah ja, meine kleine Teresa, sagte er zu sich selbst, denkst du manchmal an die ruhigen Zeiten in dem kleinen Schulkonvent zurück? An diese Tage, an denen du romantische Träumen nachhingst? Träumen von einem Liebhaber, für den du dich aufspartest?
Wie anders sich das Leben doch gewendet hatte!
Schon bald, wenn ich mit dir fertig bin, wirst du jedem gehören. Vielleicht sollte ich dich an Janina Casal verschenken. Niemand anderes als diese Ex-Rivalin wäre besser geeignet, dein Leben zu einer Hölle zu machen. Es würde sie köstlich amüsieren, dir dabei zuzusehen, wie du eine nicht enden wollende Reihe von unliebsamen Liebhabern befriedigst. Ja ... Janina hatte ihn sehr eindringlich darum gebeten, als sie zuletzt in ‚Los Limitas' war. Er würde darüber nachdenken. Sie würde ihm dafür einen Gefallen schuldig sein, da war sich Garcia sicher.
Er wandte sich um und mixte sich einen Drink. Flaschen und Gläser standen auf einem silbernen Tablett bereit, daß von einer nackten Sklavin gehalten wurde. Einer Sklavin mit flammend rotem Haar und grünen Augen: einer Sklavin mit festen runden Brüsten, deren Nippel in derselben Farbe eingefärbt waren wie ihre Augen. Ein Moment der Erinnerung durchfuhr Garcia, und er fühlte sich bestätigt, als er bemerkte, daß sie kein Schildchen trug, auf dem sie als sein Eigentum vermerkt war. Ja ... diese Sklavin hatte auch einmal vor einiger Zeit den Käfig bewohnt. Garcia schaute in die grünen Augen und sah gleichermaßen Respekt und Demut.
„Ich habe dich gevögelt, nicht wahr?" fragte er. Seine Stimme klang, als spräche er eine edle Lady an.
„Ja ... Herr ... Ich hatte die Ehre", erwiderte die Sklavin mit dem flammend roten Haar. Ihre Lippen zitterten leicht.
Garcia nickte und ließ seine Hand über die weiche Haut ihres Bauches und dann tiefer über die weichen rasierten Schamlippen gleiten. Die Sklavin blieb ungerührt stehen.
„Und nun", fragte er, „wirst du jetzt öfter gevögelt? Von meinen Gästen ... ja?"
„Ja ... Herr ..."
Für einen Moment wurde in den grünen Augen die schmerzvolle Erinnerung sichtbar; viele Erinnerungen ...
„Und es gefällt dir?"
„Ja, Herr ..." Ein kleiner Seufzer. „Es ist meine Pflicht, die Gäste zufriedenzustellen, aber ... aber es gefällt mir, Herr. Es ist eine Ehre, in Ihrem Haus zu arbeiten ... Ihre Sklavin zu sein ..."
Garcia nickte zustimmend und wandte sich ab. Ihre Antwort schien nicht erzwungen oder falsch. Eben so, wie sie sein mußte. Wieder einmal dachte er mit Zufriedenheit an seine Oberaufseherin, Judith Somerton.
Sie war wirklich eine Frau, die offensichtlich Wunder bewirken konnte!
Nach etwas mehr als zehn Tagen wurde Teresa als Garcias Favoritin abgelöst. Es war eine erstaunlich lange Zeit, die sie in dem Appartement des Colonels verbracht hatte, und ohne Zweifel konnte Teresa auf sich stolz sein, auch wenn sie es nicht wirklich war. Einige Sklavinnen blieben nicht länger als vierundzwanzig oder achtundvierzig Stunden in diesem Käfig (und je kürzer die Zeit, desto brutaler wurden sie behandelt); manche hatten es auch eine Woche lang geschafft; aber Teresa hatte ihren Herrn offensichtlich zufriedengestellt.
Es hatte nichts gegeben, was Teresa nicht durchgemacht hatte ... jede ihrer Körperöffnungen hatte Garcia benutzt ... zu seinem eigenen Vergnügen. Es gab auch Zeiten, in denen Teresa sich zur Freude des Colonels selbst befriedigen mußte ... mit einer ganzen Anzahl von verschiedenen Objekten, die er ihr präsentierte. Bei anderen Gelegenheiten hatte Garcia eine weitere Sklavin in sein Bett befohlen und zugesehen, wie die beiden sich gegenseitig befriedigten. Oder er hatte Teresa gevögelt, während sie es der anderen Sklavin besorgte.
Und immer war die Gerte dabeigewesen. Es hatte mehrere Wege gegeben, Teresa zum Wimmern zu bringen als allein dadurch, daß er sie vögelte! Vielleicht war dies der Grund, warum Teresa sich nicht wirklich geehrt fühlte, so lange bei dem Colonel gewesen zu sein; und ebenso war es kaum überraschend, daß sie sich über ihre Ablösung nicht gerade freute. Denn jeder konnte nun sehen, daß sie nicht mehr das kleine Metallschildchen trug, das sie nicht nur als Eigentum Garcias ausgewiesen, sondern sie vor allem auch gegenüber den Bosheiten der anderen Gäste geschützt hatte.
Teresa wußte, daß sie nun für alle zur Verfügung stehen mußte.
Hilflos ausgeliefert zum Vergnügen jedes einzelnen Gastes, Mann oder Frau.
Dieses Wissen erfüllte sie mit einem schrecklichen und furchtsamen Gefühl, als sie auf dem Weg zu Judith Somerton war. Irgendwie fühlte sie sich doppelt nackt, doppelt verwundbar, und ihr Geist und ihre Gefühle befanden sich in größerem Aufruhr als sie es in Anwesenheit des Colonels waren. Alles war nur darauf angelegt, ihren Widerstand immer wieder zu brechen, ihr immer neue Demütigungen und Erniedrigungen zuzufügen. Und es war kein Ende abzusehen.
Judith Somerton war nicht bereit, ihr eine Pause zu gönnen. Ihr kalter Blick glitt an Teresas nacktem Körper entlang, während sie vor ihr stand. Sie lächelte und dachte mit Zufriedenheit daran, was sie durchgemacht haben mußte. Es war Teresas Schicksal, solche Dinge zu ertragen; solche Dinge und, wenn nötig, auch noch schlimmere.
„Jetzt, wo du deinem Herrn Achtung und Respekt erwiesen hast, Teresa", sagte Miss Judith, „brechen andere Zeiten für dich an. Ist dir dies bewußt?"
„Ja ... M-Miss", antwortete Teresa zitternd, während ihr Kopf leicht gebeugt war.
Judith wartete und beobachte die Sklavin genau. „Und ich darf sagen", fuhr sie fort, „daß du dich geehrt fühlen darfst über den langen Zeitraum ..." Judith war glücklich, daß der Colonel zufrieden war, aber überrascht war sie nicht darüber. Sie wußte, daß dieses junge unschuldige Ding ihm viel Freude bereiten würde.
„Ja ... Miss", flüsterte Teresa, und ihr Kopf sank noch ein wenig tiefer.
„Steh' aufrecht!" befahl Judith mit scharfem Ton.
Teresa streckte sich, und ihre festen runden Brüste zitterten dabei. Sie ist wirklich ein hübsches junges Ding, dachte Judith bei sich. Die Gäste werden sich um sie reißen.
„Was sind deine künftigen Pflichten?" fragte Judith kühl.
„Daß ... daß ich jetzt ... jetzt alle G-Gäste ... zufriedenstellen muß, Miss", erwiderte Teresa mit leiser Stimme.
Judith nickte. „Das ist korrekt", sagte sie. „Die Ehre wird nicht so groß sein, aber eine Ehre wird es bleiben."
Teresa sagte nichts. Tränen drangen in ihre Augen. Die Aussichten, die ihr bevorstanden, waren nicht dazu angetan, glücklich zu sein; und es war unmöglich, so zu tun als ob. Nicht nur ihr Verstand, sondern auch ihre Seele schienen schon bei dem Gedanken daran zu schrumpfen.
„Es gibt für dich noch andere Pflichten", fuhr Judith in der ihr typischen Weise fort, „als die, welche du zuvor zu erfüllen hattest."
„Ja, Miss", sagte Teresa.
Sie hatte lange und schmerzhaft gelernt, wie wichtig es war, in Judiths Anwesenheit demütig und wirklich unterwürfig zu sein; ein Fehler, und sie würde sofort bestraft werden. Für einen Augenblick entführten ihre Gedanken sie in die ersten tage in ‚Los Limitas'. War sie noch immer dieselbe Person? Ihr Körper vielleicht, aber nicht ihr Wesen.
„Du wirst jetzt in dein Zimmer gehen; deine Pflichten erwarten dich heute Abend."
„Ja, Miss ..."
Wieder einmal hatte der Kreislauf von Demütigung, Erniedrigung und Schmerz begonnen.
An diesem Abend waren Teresas Pflichten einfach, aber nicht sehr bequem. Ihr schlanker schmaler Rücken bildete den Träger für eine gläserne Tischplatte. Es war ein Beistelltisch mit einer Vase voller Blumen, einem Aschenbecher und einer Schale mit Cashewnüssen, im großen Salon, wo die Gäste des Colonels vor dem Dinner noch einen Drink zu sich nahmen. An diesem Abend gab es nicht viele Gäste, wie es manchmal so ist, aber ein Mann nutzte den Beistelltisch öfter als es die anderen Gäste taten. Er war ein großer, schwerer Mann in mittlerem Alter, mit einem mächtigen Bauch, fleischigen Lippen und kleinen Schweineaugen. Es war nicht das erste Mal, daß er seine Blicke auf Teresa heftete ... denn er war schon früher einmal als Gast in ‚Los Limitas' gewesen. Aber damals hatte Teresa das kleine Metallschildchen getragen, das sie als Eigentum des Colonels auswies. Jetzt hatte er - glücklich und gierig zugleich - festgestellt, daß es fehlte. Sein Name war Baron Neumann. Der Baron genoß sein Abendessen diesmal mehr als gewöhnlich.
Während der endlosen Stunden, die er und die anderen Gästen in munterer Unterhaltung verbrachten, blieb Teresa trotz der Schmerzen in ihrem Rücken, ihren Armen und Beinen ruhig auf den Knien und trug die Tischplatte. Es war niemals klar, wie lange sie die Rolle als menschliches Möbelstück spielen mußte. Vielleicht kehrten die Gäste gar nicht in den Salon zurück. Auf jeden fall aber mußten sie und die anderen Sklavinnen in ihren Positionen verbleiben, falls die Gäste doch zurückkehrten. Erst wenn die Gäste zu Bett gegangen waren, würde man sie erlösen.
Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür. Das Gesicht des Barons war nun vom Alkohol rot und entstellt, und seine Augen besaßen einen gefährlichen Blick. Er stellte sich vor die gläserne Tischplatte und starrte eine ganze Weile durch sie hindurch ... und je länger er hindurch starrte, desto mehr gefiel ihm, was er sah. Was für eine hübsche kleine Schönheit! So jung und so reif! Und nun würde er sie nehmen können, wann immer er wollte.
Teresa konnte auf Grund ihrer knienden Position nicht erkennen, wer sie da inspizierte. Sie sah nur schwarze Hosenbeine und schwarze Herrenschuhe, aber sie spürte sehr wohl den Blick des Unbekannten. Es war, als bohrten sich seine Augen in ihren Körper, vor allem in ihre intimen Körperteile. Sie mußte sich sehr zusammenreißen, nicht zu erschauern und die Dinge zum Umstürzen zu bringen, die auf der Tischplatte standen.
Der Mann trat nun hinter sie, und am Rascheln der Kleidung erkannte Teresa, daß er sich in die Hocke begeben hatte. Nur zu gut konnte sie sich vorstellen, aus welchem Grund. Und schon wenige Augenblicke später spürte sie seine Hand zwischen ihren leicht geöffneten Schenkeln, spürte sie seine Finger auf ihren empfindlichen Schamlippen. Mit größter Kraft- und Willensanstrengung blieb sie ruhig, während die Finger ihre Lippen teilten. Dann wurde die Hand plötzlich zurückgezogen, und der Mann richtete sich wieder auf.
Nach weiteren endlos scheinenden Minuten wandte sich der unbekannte Beobachter ab und ging. Aber Teresa wußte, daß es nur für kurze Zeit sein würde.
Fortsetzung siehe Kapitel 8